DE102004022744A1 - Verfahren zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere von Identifikationsmitteln, wie Pässen, ID-Karten o. dgl. und Einrichtung zur Durchführung - Google Patents

Verfahren zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere von Identifikationsmitteln, wie Pässen, ID-Karten o. dgl. und Einrichtung zur Durchführung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern, wie Pässen, ID-Karten o. dgl., die mit Antennen verbundene integrierte Schaltkreise (IC) enthalten. Hierbei werden die Informationsträger mindestens einer Programmiereinrichtung zugeführt. Der jeweilige IC wird in der Ruhelage des Informationsträgers kontaktlos programmiert.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere Identifikationsmitteln, wie Pässen, ID-Karten od.dgl.., der im übrigen im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Es wird angestrebt, dass Informationsträger, z.B. Pässe, zukünftig mit Antennen verbundene integrierte Schaltkreise (ICs), sog. RFID-Chips, enthalten, mit denen kontaktlos kommuniziert werden kann. Die ICs dieser Informationsträger müssen im Rahmen der Initialisierung und/oder Vorpersonalisierung programmiert werden. Dies kann zentral oder dezentral geschehen. Bei der zentralen Personalisierung werden die Informationsträger an einer zentralen Stelle mit allen nur möglichen Informationen versehen. Zusätzlich zum Eindrucken z.B. einer Passnummer und zum Einperforieren der Passnummer auf den vorgesehenen Visa-Seiten werden bei der zentralen Personalisierung die sonstigen persönlichen Daten des Antragstellers auf das Papier gebracht. Ferner sollen diese Informationen und zusätzlich die biometrischen Daten des Antragstellers (Fingerabdruck, Irisscan, Gesicht etc.) auch in den IC eingebracht werden. Dies benötigt bei der zentralen Bearbeitung aufgrund der Vielzahl der Informationen, insbesondere der biometrischen Daten, eine relativ lange Prozesszeit, z.B. zwischen etwa 10 Sekunden und 30 Sekunden. Will man dies in die sonstige Herstellung der Informationsträger, z.B. Pässe, bei entsprechenden Anlagen integrieren, die z.B. mit einer Geschwindigkeit von 50 Stück pro Minute arbeiten, ist eine große Anzahl von Programmiereinrichtungen erforderlich.
  • Im dezentralen Fall werden die Informationsträger, insbesondere Pässe, zunächst in einer zentralen Stelle nur mit einer Nummer versehen, etwa durch Eindrucken bzw. Laserperforierung. Der IC kann in diesem Fall in der zentralen Stelle bereits initialisiert werden. Ferner können individuelle Transportschlüssel in diesen geladen werden, die sich von Pass zu Pass unterscheiden, aber von einem der zuständigen dezentralen Personalisierungsstelle zugeordneten Hauptschlüssel und der Passnummer abgeleitet sein können. Außerdem wird die Passnummer selbst in den IC geschrieben. Das Einbringen der Nummer und der individuellen Schlüssel dienen dem Transportschutz und sollen verhindern, dass solche Informationsträger auf dem Wege zwischen der zentralen Stelle und jeweiligen ortsnahen einzelnen Personalisierungsstellen unerkannt verloren gehen oder entwendet werden und zu Fälschungen verarbeitet werden können. Die Personalisierung mit Einbringen weiterer Informationen einschließlich Personen bezogener Informationen geschieht dann dezentral bei ortsnahen Personalisierungsstellen. Bei dieser Bearbeitung von Informationsträgern, z.B. von Pässen, kann die Zeit, die in der zentralen Stelle zum Programmieren der ICs benötigt wird, im Vergleich zum zentralen Fall zwar kürzer sein. Herkömmliche Einrichtungen für die Bearbeitung von Informationsträgern, z.B. von Pässen, ermöglichen aber selbst derart kurze Zeiten, die für diese Programmierung erforderlich wären, nicht, es sei denn, man verlangsamt deren Geschwindigkeit und reduziert deren Durchsatz.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass eine Programmierung der ICs von Informationsträgern auch bei vorgegebenen kurzen maschinenbedingten Taktzeiten unter Beibehaltung eines relativ großen Durchsatzes möglich ist, ohne dass ein großer Kostenaufwand für aufwendige Programmierstationen mit komplexer Gestaltung getrieben werden muss.
  • Die Aufgabe ist bei einem Verfahren der Eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte weitere Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 21. Das Verfahren ermöglicht die Bearbeitung von Informationsträgern gleichermaßen im zentralen wie auch dezentralen Fall. Das Verfahren nach den Ansprüchen 12 bis 21 ist eher für den dezentralen Fall geeignet; das Verfahren nach den Ansprüchen 22 bis 24 für beide Fälle, wobei die Anzahl der Programmierstationen variabel ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern mit den Merkmalen im Anspruch 25. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen dazu enthalten die Ansprüche 26 bis 35. Diese Einrichtung ist einfach und kostengünstig. Sie hat einen relativ geringen Platzbedarf und ist betriebssicher und übersichtlich. Sie hat ferner den Vorteil, dass sich die Einrichtung in vorhandene Maschinen zur Herstellung von Informationsträgern eingliedern lässt, wobei die Geschwindigkeit und der Durchsatz der Anlage beibehalten werden können.
  • Gegenstand der Erfindung sind ferner Einrichtungen zum Bearbeiten von Informationsträgern entsprechend den Merkmalen in den Ansprüchen 36, 37 und 38. Von besonderem Vorteil hierbei ist insbesondere die Gestaltung nach Anspruch 37 mit einem Karussellmagazin mit in einer vertikalen oder horizontalen Ebene hintereinander angeordneten Stationen. Hierbei werden die Informationsträger mindestens einer Programmiereinrichtung zugeführt, bei der die aufeinanderfolgenden vielen Stationen entlang einer Bogenbahn, z. B. Kreisbogenbahn, vertikal übereinander oder horizontal hintereinander angeordnet sind. Hierbei kann den jeweils vorhandenen Platzverhältnissen Rechnung getragen werden, indem das Karussellmagazin in einer vertikalen oder statt dessen horizontalen Ebene ausgerichtet wird.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Einrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 38, bei der die Programmiereinrichtung ein geradlinig und etwa horizontal gerichtetes und entlang einer horizontalen Bahn geführtes und bewegtes Magazin aufweist mit einer entsprechenden Vielzahl von in Folge angeordneten Stationen und zugeordneten Programmiervorrichtungen. Weitere vorteilhafte Merkmale dazu ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen 39 bis 51.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, auf die zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen verwiesen wird.
  • Der vollständige Wortlaut der Ansprüche ist vorstehend allein zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen nicht wiedergegeben, sondern statt dessen lediglich durch Hinweise auf die Ansprüche darauf Bezug genommen, wodurch jedoch alle diese Anspruchsmerkmale als an dieser Stelle ausdrücklich und erfindungswesentlich offenbart zu gelten haben. Dabei sind alle in der vorstehenden und folgenden Beschreibung erwähnten Merkmale sowie auch die allein aus der Zeichnung entnehmbaren Merkmale weitere Bestandteile der Erfindung, auch wenn sie nicht besonders hervorgehoben und insbesondere nicht in den Ansprüchen erwähnt sind.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht einer Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine schematische Vorderansicht eines Teils der Einrichtung in Pfeilrichtung II in 1,
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines Teils der Einrichtung in 1 in Pfeilrichtung III in 1,
  • 4 eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
  • 5 eine schematische Draufsicht einer Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
  • 6 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung in Pfeilrichtung VI in 5,
  • 7 eine schematische Ansicht eines Teils der Einrichtung in Pfeilrichtung VII in 6.
  • In 1 bis 3 ist schematisch eine Einrichtung 10 zum Bearbeiten von Informationsträgern 11 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel gezeigt. Bei den Informationsträgern 11 kann es sich im Prinzip um beliebige Informationsträger, auch aus verschiedenen Materialien, handeln, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel es sich bei diesen Informationsträgern 11 insbesondere um Identifikationsmittel, wie Pässe, ID-Karten od.dgl. handelt. Die einzelnen Informationsträger 11, z.B. Pässe, enthalten nur schematisch angedeutete und mit 12 bezeichnete integrierte Schaltkreise (ICs), die mit Antennen verbunden sind. Derartige integrierte Schaltkreise (ICs) 12 werden häufig auch als Chip bezeichnet. Sie ermöglichen eine kontaktlose Kommunikation. Die der Bearbeitung solcher mit ICs 12 versehener Informationsträger 11 dienende Einrichtung 10 arbeitet taktweise und weist am Eingang eine Zufuhreinrichtung 13 und am Ausgang eine entsprechend der Zufuhreinrichtung 13 gebildete Abfuhreinrichtung 14 auf. Die Zufuhreinrichtung 13 arbeitet taktweise entsprechend der Länge eines Informationsträgers 11, wie durch Pfeile 15 dargestellt ist. Die Zufuhreinrichtung 13 und die Abfuhreinrichtung 14 weist z.B. jeweils ein Transportband 16, 17 auf, das Mitnehmer 18 trägt, die im wesentlichen in gleichen Abständen aufeinanderfolgen und über die Oberseite des Transportbandes 16, 17 soweit und ausreichend überstehen, dass bei Anlage an einem Informationsträger 11 dessen Mitnahme beim Vorwärtstransport des Transportbandes 16, 17 gewährleistet ist. Die Zufuhreinrichtung 13 und Abfuhreinrichtung 14 ist mittels jeweils einer eigenen oder gemeinsamen Antriebseinrichtung 19 derart antreibbar, dass jede pro Takt einen Schritt entsprechend der Länge eines Informationsträgers 11, z.B. eines Passes, durchführt.
  • Die Zufuhreinrichtung 13 arbeitet in den Bereich einer Übergabeeinrichtung 20 hinein, die der Zufuhreinrichtung 13 zugeordnet ist. In entsprechender Gestaltung ist im Bereich der Abfuhreinrichtung 14 eine Übernahmeeinrichtung 21 vorgesehen, die mit der Abfuhreinrichtung 14 zusammenarbeitet. Die Übergabeeinrichtung 20 und die Übernahmeeinrichtung 21 können gleichartig gestaltet sein. Details dazu sind daher nur anhand der Übergabeeinrichtung 20 erläutert. Diese weist mehrere Transportbänder 22 auf, die etwa parallel zueinander und dabei quer zur Zufuhreinrichtung 13 verlaufen. Die Transportbänder 22 können z.B. als Zahnriemenbänder ausgebildet sein. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind vier Transportbänder 22 sowohl bei der Übergabeeinrichtung 20 als auch bei der Übernahmeeinrichtung 21 vorgesehen. Statt jeweils vier Transportbänder 22 können je Übergabeeinrichtung 20 bzw. Übernahmeeinrichtung 21 auch noch mehr Transportbänder vorhanden sein. Jedes Transportband 22 ist über Umlenkräder 23 geführt, von denen eines mittels einer schematisch angedeuteten Antriebseinrichtung 24 in wechselnder Richtung antreibbar ist. Vorzugsweise jedes Transportband 22 trägt eine in 2 mit 24 angedeutete Einrichtung, die zur Aufnahme eines Informationsträgers 11, z.B. durch Anheben, und Abgabe, z.B. durch Absenken, dient und bei der Translationsbewegung jedes Transportbandes 22 einen Quertransport eines aufgenommenen Informationsträgers 11 in 2 nach links bzw. nach rechts durchführt. Insbesondere ist die Anordnung hierbei so getroffen, dass z.B. jeweils zwei Transportbänder 22 der Übergabeeinrichtung 20 zur gemeinsamen Aufnahme eines Informationsträgers 11 dienen. Dabei nehmen somit die Einrichtungen 24 beider benachbarter Transportbänder 22, die sich in gleicher mittlerer Position auf Höhe der Zufuhreinrichtung 13 befinden, zeitgleich gemeinsam einen Informationsträger 11 auf. Die Transportbänder 22 sind dabei mit Vorzug so gestaltet, dass diese zeitgleich und gemeinsam Gruppen von zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Informationsträgern 11 von der Zufuhreinrichtung 13 entnehmen und quer dazu in der einen Richtung gemäß Pfeil 25 nach links bzw. in der anderen Richtung gemäß Pfeil 26 nach rechts auf eine jeweilige lineare Transportbahn einer dortigen Transporteinrichtung 27 bzw. 28 übergeben können. Wie 2 zeigt, ist die Übergabeeinrichtung 20 oberhalb der Zufuhreinrichtung 13 sowie der beidseitigen Transporteinrichtungen 27, 28 angeordnet und in der Lage, Informationsträger 11 von der Zufuhreinrichtung 13 aufzunehmen und im Wechsel gemäß Pfeil 25 zur Transporteinrichtung 27 bzw. gemäß Pfeil 26 zur Transporteinrichtung 28 in Querrichtung zu transportieren und auf die jeweilige Transporteinrichtung 27 bzw. 28 abzugeben. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind lediglich zwei zueinander etwa parallel verlaufende Transporteinrichtungen 27 vorgesehen. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist statt dessen eine größere Anzahl von Transporteinrichtungen 27, 28 vorgesehen. Die Anzahl hängt davon ab, wie groß die Gruppe von hintereinander angeordneten Informationsträgern ist, die als Gruppe zeitgleich und gemeinsam mittels der Übergabeeinrichtung 20 von der Zufuhreinrichtung 13 übernommen und quer dazu in der einen Richtung 25 bzw. anderen Richtung 26 auf jeweilige Transporteinrichtungen 27, 28 mit linearer Transportbahn übergeben werden sollen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist zur Verdeutlichung als Gruppe eine solche mit zwei hintereinander angeordneten Informationsträgern 11 gewählt, von denen diejenigen Informationsträger 11, die bei einem Takt der Einrichtung 10 von der Übergabeeinrichtung 20 zeitgleich und gemeinsam in Pfeilrichtung 25 auf die Transporteinrichtung 27 als Paar übergeben werden sollen, mit K und L bezeichnet sind. Da die Gruppe der Informationsträger 11 bei diesem Beispiel zwei Informationsträger ausmacht, weist die Übergabeeinrichtung 20 und die entsprechende Übernahmeeinrichtung 21 jeweils zwei Paare gleichzeitig arbeitender Transportbänder 22 auf und sind diesen zwei Transporteinrichtungen 27 und 28 für den linearen Transport zugeordnet. Die Transporteinrichtungen 27,28 werden im Wechsel von der Übergabeeinrichtung 20 mit jeweils einer der Anzahl je Gruppe entsprechenden Anzahl hintereinander angeordneter Informationsträger 11, beim gezeigten Ausführungsbeispiel also mit zwei Informationsträgern K, L bzw. M, N, gespeist.
  • Jede Transporteinrichtung 27 weist einen linearen Transporteur 29, 30, z.B. in Form einer durchgehenden Strebe, auf und ist mittels einer nur bei der Transporteinrichtung 27 schematisch angedeuteten Antriebseinrichtung 31 derart absatzweise antreibbar, dass die Transporteinrichtung 27 bzw. 28 jeweils einen Hub in Transportrichtung durchführt, dessen Länge der Gesamtlänge einer Informationsträgergruppe, beim gezeigten Ausführungsbeispiel also der Gesamtlänge einer aus zwei Informationsträgern 11 bestehenden Gruppe, darauf entspricht, wobei dieser Hub mit Pfeil 32 angedeutet ist.
  • Jede Transporteinrichtung 27, 28 weist eine Vielzahl von hintereinander in etwa gleichen Abständen voneinander folgenden Plätzen und Mitnehmern 33 auf, von denen jeder zur Aufnahme eines Informationsträgers 11 vorgesehen ist. Die einzelnen Plätze je Transporteinrichtung 27, 28 sind nicht besonders dargestellt, sondern nur die am Ende dieser befindlichen Mitnehmer 33. Auf den Plätzen sind jeweilige Informationsträger 11 platziert. Auf den Bereichen der jeweiligen Transporteinrichtung 27, 28, die zwischen der Übergabeeinrichtung 20 und Übernahmeeinrichtung 21 vorgesehen sind, erfolgt während einer Ruhezeit die Bearbeitung, insbesondere kontaktlose Programmierung, der einzelnen Informationsträger 11. Hierzu ist je Transporteinrichtung 27 bzw. 28 mindestens eine Programmiereinrichtung 34 bzw. 35 vorgesehen, wobei beim gezeigten Ausführungsbeispiel die Programmiereinrichtung 34 für jeden Informationsträger 11 eine zugeordnete Programmiervorrichtung 36, insbesondere einen Programmierkopf, aufweist. Ebenso sind die Verhältnisse hinsichtlich der Transporteinrichtung 28, bei der die Programmiereinrichtung 35 ebenfalls je Informationsträger 11 eine zugeordnete Programmiervorrichtung 37, insbesondere einen Programmierkopf, aufweist.
  • Bei jeder der Transporteinrichtungen 27, 28 sind die ersten zwei Plätze und Mitnehmer 33 für die Übernahme einer Gruppe von Informationsträgern 11 von der Übergabeeinrichtung 20 vorgesehen. Die im Anschluss an die Übergabeeinrichtung 20 nächstfolgenden vier Plätze und Mitnehmer 33 sind vier jeweiligen einzelnen Programmiervorrichtungen 36 bzw. 37 zugeordnet und dienen in Ruhelage der Programmierung der ICs 12 der darauf ruhenden Informationsträger 11. Die letzten zwei Plätze und Mitnehmer 33, die der Übernahmeeinrichtung 21 zugeordnet sind, sind für die Abgabe einer Gruppe von Informationsträgern 11 an die Übernahmeeinrichtung 21 vorgesehen.
  • Mittels der Einrichtung 10 werden die einzelnen Informationsträger 11 der mindestens einen Programmiereinrichtung 34 bzw. 35 zugeführt, mittels der deren ICs 12 in dazu relativer Ruhelage kontaktlos programmiert werden. Die Programmierung erfolgt während einer Ruhezeit von etwa 2 Sekunden oder mehr mittels der einzelnen Programmiervorrichtungen 36, 37. Bei jeder Transporteinrichtung 27, 28 dienen die beiden ersten Programmiervorrichtungen 36 bzw. 37 der Programmierung, während die beiden darauf folgenden anderen Programmiervorrichtungen 36, 37 als jeweilige Prüfvorrichtung zum Rücklesen dienen.
  • Im Betrieb der Einrichtung 10, die taktweise arbeitet, werden die einzelnen Informationsträger 11 mittels der Zufuhreinrichtung 13 zugeführt und dabei taktweise um jeweils eine Informationsträgerlänge auf der Zufuhrspur vorwärtsbewegt. Im in 1 dargestellten Stadium ist ein Paar von Informationsträgern von K und L mittels der Zufuhreinrichtung 13 soweit transportiert, dass dieses Paar K, L gemeinsam und zeitgleich mittels der Übergabeeinrichtung 20 von der Zufuhreinrichtung 13 entnommen und in Pfeilrichtung 26 auf die rechte Transporteinrichtung 28 übergeben werden kann, wobei die Zufuhreinrichtung 13 um einen Takt vorwärtsbewegt wird und die Informationsträger M und N darauf um einen Platz in Pfeilrichtung 15 nach vorn transportiert werden. Beim nächsten Takt der Einrichtung 10 werden die Informationsträger K und L mittels der Transporteinrichtung 28 um einen Hub gemäß Pfeil 32 vorwärtsbewegt, dessen Länge der Gesamtlänge einer Informationsgruppe darauf entspricht, das heißt der Informationsträgergruppe K und L, so dass letztere dann in die Position gelangen, in der gemäß 1 das Informationsträgerpaar G, N sich befindet. Dort verbleibt das Informationsträgerpaar K, L für eine zum jeweiligen Programmieren ausreichende Zeit in Ruhelage, in der die Programmierung der Informationsträger K und L mittels der zugeordneten Programmiervorrichtungen 37 geschieht. Der nächste entsprechend lange Hub der Transporteinrichtung 28 geschieht erst mit dem darauf folgenden vierten Takt der Einrichtung 10, bei dem dann das Informationsträgerpaar K, L an die Stelle der Informationsträger C, D gelangt. Bei diesem vierten Takt der Einrichtung 10, bei dem die Informationsträger K, L an die Stelle der Informationsträger C, D gelangen, gelangen diese in den Bereich der jeweils zugeordneten Programmiervorrichtungen 37, die als Prüfvorrichtungen zum Rücklesen dienen. Auch hierzu verbleiben die Informationsträger in einer zum jeweiligen Rücklesen ausreichenden Zeit in Ruhelage, bis diese als Paar mittels der Programmiereinrichtung 35 in den Bereich der Übernahmeeinrichtung 21 transportiert werden, um dann von dieser als Paar der Transporteinrichtung 28 entnommen und unter Beibehaltung der Zufuhrreihenfolge auf die Abfuhreinrichtung 14 übergeben zu werden. Hat also ein Paar von Informationsträgern K, L auf der Transporteinrichtung 28 die beiden ersten Plätze, die durch die Informationsträger G, H gemäß 1 belegt sind, erreicht, verbleibt das Informationsträgerpaar K, L darauf bis zum vierten Takt der Einrichtung, mit dem das Informationsträgerpaar K, L dann in die Position des Paares C, D gelangt, um von dort erst nach wiederum dem vierten Takt der Einrichtung in eine Position zu gelangen, die in 1 bei der Transporteinrichtung 28 nicht belegt ist und derjenigen bei der anderen Transporteinrichtung 27 entspricht, in der sich dort das Informationsträgerpaar A, B befindet. Da mittels der Übergabeeinrichtung 20 eine Übergabe jeweiliger Paare von Informationsträgern im Wechsel gemäß Pfeil 25 zur Transporteinrichtung 27 und gemäß Pfeil 26 zur Transporteinrichtung 28 erfolgt, sind für die Informationsträgerpaare, die auf die Transporteinrichtung 27 übergeben werden, die Schritte und Zeitverhältnisse ebenso wie dies vorstehend hinsichtlich der Transporteinrichtung 28 beschrieben ist.
  • Beim gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung 10 für eine aus einem Paar von Informationsträgern 11 bestehende Gruppe ausgelegt. Statt dessen kann eine Gruppe von Informationsträgern auch drei oder mehrere Informationsträger 11 enthalten. Die Einrichtung 10 kann mit drei oder mehreren Transporteinrichtungen entsprechend den Transporteinrichtungen 27, 28 versehen sein. Dies führt dazu, dass die Gruppen entsprechender Informationsträger 11 noch für eine längere Ruhezeit in dem Bereich der Transporteinrichtungen verbleiben, dem Programmiereinrichtungen 34, 35 zugeordnet sind und in dem die Programmierung einschließlich der Prüfung durch Rücklesen der Informationsträger 11 erfolgt, wobei entsprechend mehr Zeit für die Programmierung der ICs 12 gewonnen ist bzw. pro Zeiteinheit eine größere Anzahl von Informationsträgern 11 bearbeitet werden kann.
  • Die Einrichtung 10 ist z.B. dafür einsetzbar, um Informationsträger 11, insbesondere mit ICs 12 versehene Pässe, im dezentralen Fall zentral zu bearbeiten, wobei der jeweilige IC 12 jedes Informationsträgers 11 mit einem Kennzeichnen, z.B. einer Nummer, programmiert wird, die einem Informationsträger 11 aus einer Gruppe dieser zugedacht ist. Zusätzlich kann der jeweilige IC 12 auch mit einer weiteren Kennzeichnung, z.B. einer zufällig erzeugten weiteren Nummer, programmiert werden, die dem Informationsträger 11 zugeordnet ist. Je nach Gestaltung kann in den jeweiligen IC 12 zusätzlich das Betriebssystem mit integrierter Applikation geladen, insbesondere geflasht, werden. Die Einrichtung 10 dient mit den Programmiereinrichtungen 34, 35 dazu, den IC 12 jedes Informationsträgers 11 zu personalisieren und/oder zu initialisieren. Dabei kann der jeweilige IC 12 mit mindestens einem kryptographischen Schlüssel, der einen symmetrischen Schlüssel darstellt, bzw. einem Schlüsselpaar programmiert werden, das ein asymmetrisches Schlüsselpaar darstellt. Im jeweiligen IC 12 selbst kann ein Schlüsselpaar auf Anforderung erzeugt werden, und zwar ein privat key bzw. public key, wobei letzterer aus dem IC 12 auch ausgelesen werden kann.
  • Wenn durch die Verteilung der einzelnen zugeführten Informationsträger 11 auf parallele Nachbarspuren in Form der Transporteinrichtungen 27, 28 durch entsprechend viele Nachbarspuren eine längere Ruhezeit für die Informationsträger 11 zum Programmieren der IC 12 erreicht wird, kann je nach langer Ruhezeit der jeweilige IC 12 auch zusätzlich mit personenbezogenen Daten, die einem Foto, einer Adresse, einer Unterschrift od.dgl. entsprechen, insbesondere mit biometrischen Daten, die einem Fingerdruck, einem Irisbild, Fotocharakteristika od.dgl. entsprechen, programmiert oder personalisiert werden. Zur Überprüfung der Daten können diese aus den ICs 12 bei der Bearbeitung auch ausgelesen und auf Richtigkeit geprüft werden.
  • Die Einrichtung 10 ermöglicht ein Verfahren, bei dem die Informationsträger 11 somit taktweise um jeweils eine Informationsträgerlänge auf einer Spur, die die Zufuhreinrichtung 13 vorgibt, vorwärtsbewegt werden, zum Programmieren von dieser Spur mittels der Übergabeeinrichtung 20 abgezweigt werden und der mindestens einen Programmiereinrichtung 34 bzw. 35, in der die Programmierung erfolgen kann, zugeführt werden, woraufhin die Informationsträger 11 wieder auf diese gleiche Spur oder eine andere Spur, z.B. in Form der Abfuhreinrichtung 14, zum taktweisen Weitertransport zurückgeführt werden. Die von der durch die Zufuhreinrichtung 13 vorgegebenen Spur abgezweigten Informationsträger 11 werden für eine zum jeweiligen Programmieren ausreichende Zeit in eine Ruhelage gebracht, die etwa zwei Sekunden oder auch mehr betragen kann. Diese Ruhelagezeit wird dadurch erreicht, dass die Informationsträger 11 jeweils wechselweise auf mindestens zwei Nachbarspuren, die durch die Transporteinrichtungen 27, 28 vorgegeben werden, oder auf mehr als zwei Nachbarspuren dieser Art, abgezweigt werden, denen jeweils mindestens eine Programmiereinrichtung 34 bzw. 35 zugeordnet ist. Dabei werden die Informationsträger 11 auf diesen Nachbarspuren für eine zum Programmieren ausreichende Zeit in eine Ruhelage gebracht und hiernach wieder auf diese oder eine andere Spur zum taktweisen Weitertransport zurückgeführt. Die Informationsträger 11 werden dabei als Gruppen I, J bzw. G, H und andere von zwei Informationsträgern oder bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel als Gruppen von mehreren Informationsträgern, die jeweils aufeinanderfolgen, von der durch die Zufuhreinrichtung 13 vorgegebenen Spur auf eine der parallelen Nachbarspuren abgezweigt, die jeweils durch die Transporteinrichtungen 27, 28 und weitere vorgegeben sind. Auf diesen jeweiligen Nachbarspuren 27, 28 und weitere werden die Informationsträgergruppen I, J bzw. G, H und andere zeitlich versetzt zueinander taktweise um jeweils eine Gruppenlänge vorwärtsbewegt, wobei diese zwischen diesen Takten in Ruhelage verbleiben, in der die Programmierung mittels der jeweiligen zugeordneten Programmiereinrichtungen 34, 35 und weitere erfolgt. Jede Programmiereinrichtung 34 bzw. 35 je Nachbarspur 27, 28 weist eine der Anzahl je Gruppe entsprechende Anzahl beabstandeter Programmiervorrichtungen, beim gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden ersten Programmiervorrichtungen 36, 37, und eine der Anzahl je Gruppe entsprechende Anzahl anschließender, als Prüfvorrichtung zum Rücklesen dienender Programmiervorrichtungen auf, die durch die beiden nächstfolgenden Programmiervorrichtungen 36 bzw. 37 je Nachbar spur 27, 28 gebildet sind. Jede Programmiervorrichtung 36, 37 ist einem Ruheplatz eines Informationsträgers 11 auf der jeweiligen Nachbarspur, vorgegeben durch die Transporteinrichtung 27, 28, zugeordnet.
  • Wie verdeutlicht ist, ist die der Zuführung dienende Spur als lineare Zufuhrbahn und die der Abfuhr dienende Spur als lineare Abfuhrbahn ausgebildet, die durch die Zuführeinrichtung 13 bzw. Abfuhreinrichtung 14 vorgegeben ist. Die Abzweigung der Informationsträger von der Zufuhrbahn 13 bzw. die Rückführung der Informationsträger auf die Abfuhrbahn 14 erfolgt jeweils auf einer quer dazu verlaufenden Übergabebahn, die mit den mindestens zwei oder mehreren Nachbarspuren 27, 28 und der Zufuhrbahn 13 sowie Abfuhrbahn 14 in Verbindung steht, wobei die Übergabebahn durch die Übergabeeinrichtung 20 bzw. Übernahmeeinrichtung 21 gebildet ist.
  • Die Einrichtung 10 ist einfach im Aufbau und kostengünstig, wobei diese im Zusammenhang mit Maschinen verwendet werden kann, die der Herstellung von Pässen dienen und z.B. mit 50 Takten pro Minute arbeiten, ohne diese Maschinen hierzu langsamer laufen lassen zu müssen.
  • Bei dem in 4 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel einer Einrichtung 110 zur Bearbeitung von Informationsträgern 11, insbesondere von Pässen, die mit Antennen verbundene integrierte Schaltkreise (ICs) enthalten, sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszahlen verwendet, so dass dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles Bezug genommen ist.
  • Die Einrichtung 110 macht es möglich, Informationsträger 11 sowohl im zentralen als auch im dezentralen Fall zentral zu bearbeiten, wobei der jeweilige IC mit einem Kennzeichen, insbesondere einer Nummer, programmiert wird, die einem Informationsträger aus einer Gruppe dieser zugedacht ist. Ferner wird der jeweilige IC gewünschtenfalls mit einer weiteren Kennzeichnung, z.B. einer zufällig erzeugten weiteren Nummer, programmiert, die dem Informationsträger 11 zugeordnet ist. In den jeweiligen IC kann zusätzlich das Betriebssystem mit integrierter Applikation geladen, insbesondere geflasht, werden. Auch kann mindestens ein kryptographischer Schlüssel (symmetrischer Schlüssel) bzw. ein Schlüsselpaar (asymmetrisches) programmiert werden. In dem IC selbst kann ein Schlüsselpaar (privat key, public key) auf Anforderung erzeugt werden und der public key, nicht jedoch der private key, aus dem IC ausgelesen werden. Ferner kann in der Einrichtung 110 der jeweilige IC zusätzlich mit personenbezogenen Daten, die einem Foto, einer Adresse, einer Unterschrift od.dgl. entsprechen, insbesondere mit biometrischen Daten, die einem Fingerabdruck, einem Irisbild, Fotocharakteristika od.dgl. entsprechen, programmiert werden, wobei zur Überprüfung einzelner Daten diese aus den ICs ausgelesen und auf Richtigkeit kontrolliert werden können. Die zentrale Bearbeitung von Informationsträgern 11, z.B. von Pässen, erfordert längere Programmierzeiten, z.B. etwa 10 bis zu 30 Sekunden. Dies ist mittels der Einrichtung 110 dadurch möglich, dass diese mindestens eine solche Programmiereinrichtung 134 aufweist, die in Anordnung übereinander eine Vielzahl von in Folge angeordneten Stationen 0 bis 29 zum Empfang jeweils eines Informationszeigers 11 hat, wobei jede Station 0 bis 29 jeweils eine nicht weiter gezeigte Programmiervorrichtung 136 zum kontaktlosen Programmieren eines Informationsträgers 11 aufweist. Bei dieser Einrichtung 110 sind die Informationsträger 11 z.B. mittels einer angedeuteten Zufuhreinrichtung 13 in Pfeilrichtung 15 von einer Seite der mindestens einen Programmiereinrichtung 134 in jeweils zugeordnete einzelne Stationen 0 bis 29 einführbar, in denen sie zum Programmieren in Ruhelage gehalten werden. Nach dem Programmieren werden die Informationsträger 11 dann auf dieser Seite oder, wie in 4 angedeutet ist, auf der anderen Seite der Programmiereinrichtung 134, z.B. mittels der angedeuteten Abfuhreinrichtung 14 aus der jeweiligen Station 0 bis 29 wieder abgegeben.
  • Die Besonderheit der mindestens einen Programmiereinrichtung 134 liegt darin, dass diese etwa aufzugähnlich mittels einer nur angedeuteten Antriebsein richtung 138 derart bewegbar ist, dass bei einer Bewegung in einer Richtung gemäß Pfeil 139, z.B. in Aufwärtsrichtung, jede zweite, dritte oder n-te Station und bei einer dazu gegensinnigen Bewegung gemäß Pfeil 140, z.B. in Abwärtsrichtung, ebenfalls jede zweite, dritte oder n-te Station, die zwischen bereits belegten Stationen 0 bis 29 liegt, mit einem Informationsträger 11 belegt wird, wobei in den belegten Stationen 0 bis 29 zwischenzeitlich die Programmierung der ICs der Informationsträger 11 erfolgt. Nach dem Programmieren ist die Programmiereinrichtung 134 in gleicher Weise absatzweise bewegbar, wobei die programmierten Informationsträger 11 aus den jeweiligen Stationen 0 bis 29 abgegeben werden und in die leeren Stationen dann jeweils ein zu programmierender Informationsträger 11 eingeführt wird.
  • Dabei kann die Betriebsweise der Einrichtung 110 z.B. so gewählt werden, dass bei einer Bewegung in Pfeilrichtung 139 z.B. jede zweite Station und bei einer dazu gegensinnigen Bewegung in Pfeilrichtung 140 ebenfalls jede zweite Station, die zwischen zwei bereits belegten Stationen liegt, mit einem Informationsträger 11 belegt wird, wobei in den belegten Stationen zwischenzeitlich die Programmierung der ICs der Informationsträger 11 erfolgt. Die Einrichtung 110 kann mittels der Antriebseinrichtung 138 z.B. in Pfeilrichtung 139 so bewegt werden, dass über die Zufuhreinrichtung 13 z.B. die Stationen 0, 2, 4, 6...28 mit Informationsträgern 11 gefüllt werden und anschließend bei gegensinniger Bewegung in Pfeilrichtung 140 z.B. die Stationen 29, 27, 25...1 mit Informationsträgern 11 befüllt werden. Während dieser Zeit können die in den anderen Stationen befindlichen Informationsträger 11 kontaktlos programmiert werden. Die bereits programmierten Informationsträger 11 können dann in 4 nach rechts hin aus den Stationen abgegeben werden, wobei die Programmiereinrichtung 134 mittels der Antriebseinrichtung 138 in Pfeilrichtung 139 so bewegt wird, dass gleichzeitig ein Entleeren und Befüllen z.B. der Stationen 0, 2, 4, 6, 8...28 geschieht. In dieser Zeit kann in den anderen Stationen weiterhin die Programmierung der Informationsträger 11 erfolgen. Nach der Programmierung dieser Informationsträger wird dann durch gegensinnige Bewegung in Pfeilrichtung 140 der Programmiereinrichtung 134 ein Entleeren nach rechts und gleichzeitiges Befüllen von links z.B. in der Reihenfolge der Stationen 29, 27, 25, 23...1 vorgenommen.
  • Diese Einrichtung 110 ermöglicht eine Bearbeitung von Informationsträgern 11 während einer sehr langen Ruhezeit von z.B. 30 Sekunden und mehr. Diese Zeit reicht aus, um z.B. Informationsträger 11 in Form von Pässen zentral komplett personalisieren zu können, wobei die Basisgeschwindigkeit einer Bearbeitungseinrichtung bei der Passherstellung z.B. von 50 Pässen pro Minute nicht reduziert werden muss.
  • Bei dem in 5 bis 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel einer Einrichtung 210 zur Bearbeitung von Informationsträgern 11, insbesondere von Pässen, die mit Antennen verbundene integrierte Schaltkreise (ICs) enthalten, sind für die Teile, die den vorangegangenen Ausführungsbeispielen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so dass dadurch zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung der vorangegangenen Ausführungsbeispiele soweit wie möglich Bezug genommen ist.
  • Während in 4 die Programmiereinrichtung 134 ein etwa vertikal gerichtetes und entlang einer vertikalen Bahn etwa aufzugähnlich geführtes und bewegtes Magazin 141 mit den einzelnen Stationen 142 aufweist und dadurch die Informationsträger 11 entlang einer Bahn vertikal übereinander bewegt werden, kann bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel die Programmiereinrichtung auch ein in einer vertikalen oder horizontalen Ebene ausgerichtetes Karussellmagazin aufweisen, das in der vertikalen oder horizontalen Ebene hintereinander angeordnete Stationen aufweist. Hierbei werden die einzelnen Informationsträger karussellartig entlang einer Bogenbahn, z. B. Kreisbogenbahn, bewegt.
  • Bei dem in 5 bis 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel der Einrichtung 210 weist deren Programmiereinrichtung 134 ein geradlinig und etwa horizontal gerichtetes und entlang einer horizontalen Bahn geführtes und bewegtes Magazin 141 mit den einzelnen Stationen 142 auf, denen jeweils einzelne Programmiervorrichtungen 136 zugeordnet sind. Die Informationsträger 11 werden analog 4 mittels einer Zufuhreinrichtung 13 der Progrommiereinrichtung 134 zugeführt und von dort mittels einer Abfuhreinrichtung 14 abgeführt, wobei die Zufuhreinrichtung 13 und Abfuhreinrichtung 14 z. B. ein Transportband 16 bzw. 17 jeweils mit Mitnehmern 18 aufweisen. Bedarfsweise können die Informationsträger 11, insbesondere Pässe, im aufgeklappten Zustand liegend mittels der Zufuhreinrichtung 13 zugeführt und mittels der Abfuhreinrichtung 14 abgeführt werden, wobei im Bereich der Übergabe an die Programmiereinrichtung 134 ein Zusammenklappen derart erfolgt, dass die Informationsträger 11, insbesondere Pässe, dann innerhalb einer vertikalen Ebene verlaufend hochkant der Programmiereinrichtung 134 zugeführt und nach der Bearbeitung von dieser abgegeben werden.
  • Wie sich insbesondere aus 5 ergibt, ist das Magazin 141 zwischen der Zufuhrbahn und der Abfuhrbahn quer zu diesen angeordnet und bewegbar. Aufgrund der Zuführung der Informationsträger 11, insbesondere Pässe, liegend im aufgeklappten Zustand werden diese nach dem Zuklappen in den einzelnen Stationen 142 des Magazins 141 in jeweiliger vertikaler Lage aufgenommen und gehalten.
  • Das Magazin 141 weist eine Grundplatte 250 und an dieser gehaltene und davon abstrebende Seitenplatten 251 auf, die in Abständen aufeinanderfolgen, so dass Zwischenräume 252 zwischen jeweils zwei Seitenplatten 251 gebildet sind, die zur Aufnahme jeweils eines Informationsträgers 11 in Hochkantstellung, also Vertikallage, ausgebildet sind. Aufgrund dieser Anordnung ergibt sich in der Seitenansicht gemäß 7 eine etwa kammartige Gestaltung. Die Informationsträger 11 sind somit in platzsparender Weise in den Zwischenräumen 252 halterbar. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Grundplatte 250 oben, so dass die Zwischenräume 252 nach unten offen sind, wodurch die Informationsträger 11 in den jeweiligen Zwischenräumen 252 hängend halterbar sind und darin jeweils mittels mindestens einer Klemmzange 253 hängend gehalten werden. Die jeweilige Klemmzange 253 ist an einer Halterung 254 mit Schließ- und Öffnungsmechanismus der Grundplatte 250 angeordnet.
  • Jede Seitenplatte 251 weist eine schematisch angedeutete Antenne 255 und eine Abschirmung 256 auf, wobei jeder Seitenplatte 251 und damit jeder Station 142, insbesondere jedem Zwischenraum 252, eine Programmiervorrichtung 136 zugeordnet ist, mit der die jeweilige Antenne 255 mittels einer angedeuteten elektrischen Verbindungsleitung 257 in Verbindung steht.
  • Das Magazin 141 kann zum Antrieb in Pfeilrichtung 258 eine nur schematisch angedeutete Antriebseinrichtung 138 aufweisen, die z. B. einen Antriebsmotor 259 mit Antriebsritzel 260 und eine Zahnstange 261 aufweist, die längs verlaufend am Magazin 141, insbesondere der Grundplatte 250, angeordnet ist und vom Antriebsritzel 260 in Pfeilrichtung 258 angetrieben wird. Hierbei wird das Magazin 141 in Richtung quer zur Flächenerstreckung der Seitenplatten 251 bewegt.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Magazin 141, insbesondere deren Grundplatte 250 mit den Seitenplatten 251, in Bezug auf die Ebene der Zuführung bedarfsweise bewegbar ist und hierzu mit der Grundplatte 260 in einer Halterung 263 beidseitig gehalten ist, die ihrerseits z.B. mittels Vertikalstützen 264 in Vertikalrichtung gemäß Pfeil 262 bewegbar ist.
  • Im Bereich des Magazins 141 ist etwa auf der Höhe der die Informationsträger 11 transportierenden Transportbahn eine untere Stützvorrichtung 265 vorgesehen, mittels der der jeweilige Informationsträger 11 von der Transportbahn abhebbar ist, bis die jeweilige Klemmzange 253 aktiviert worden ist und der Informations träger 11 mittels letzterer gehalten wird. Nach der Bearbeitung ist der Informationsträger 11 mittels der Stützvorrichtung 265 wieder nach unten auf die Transportbahn absenkbar. Die Stützvorrichtung 265 ist mittels einer z.B. unterseitigen Antriebseinrichtung 266 drehbetätigbar sowie anhebbar und absenkbar. Die Stützvorrichtung 265 ist in Richtung des Magazins 141 mit Querabstand von der Transportbahn angeordnet und weist eine Stützscheibe 267 auf, die z.B. etwa sternförmig ausgebildet ist und einzelne abstrebende Arme 268 hat, die bei der Drehbetätigung nacheinander taktweise als Unterstützungsglieder in den Bereich zwischen der Transportbahn und einen Informationsträger 11 bewegbar sind, wobei durch geringfügiges Anheben der Informationsträger 11 von der Transportbahn abgehoben wird und unterstützt wird, bis die Halterung mittels aktivierter Klemmzange 253 geschieht. Nach der Bearbeitung wird ein Informationsträger 11 nach Lösen der Klemmzange 253 von einem der Arme 268 aufgenommen und durch geringfügiges Absenken der Stützvorrichtung 265 wieder nach unten auf die Transportbahn abgesenkt.
  • Die mittels der Zufuhreinrichtung 13 z. B. aufgeklappt und flach liegend zugeführten Informationsträger 11, insbesondere Pässe, werden vor Übergabe an die Programmiereinrichtung 134 von beiden Seiten her zugeklappt und hochgeklappt, so dass die Informationsträger 11 dann in vertikaler Ausrichtung hochkant vorliegen. Dann werden die Informationsträger 11 sobald sie in den Bereich des Magazins 141 gelangen mittels der Stützvorrichtung 265 angehoben und mittels Aktivierung der jeweils zugeordneten Klemmzange 253 geklemmt und auf diese Weise in die Zwischenräume 252 des Magazins 141 eingebracht. Mittels der Programmiereinrichtung 134, insbesondere den einzelnen Programmiervorrichtungen 136, erfolgt dann die Bearbeitung der einzelnen Informationsträger 11 im Magazin 141. Dabei kann hinsichtlich der Zuführung und der Abführung analog verfahren werden, wie anhand des Ausführungsbeispiels gemäß 4 für die dortige Einrichtung 110 beschrieben ist, und zwar sowohl hinsichtlich der Einbringung der Informationsträger 11 in die einzelnen Stationen 142 als auch hinsichtlich der Programmierung und der Abgabe hinsichtlich der Informationsträger 11 aus den Stationen 142 und zurück auf die Abfuhreinrichtung 14. Hierbei wird der jeweilige Informationsträger 11 von der Stützvorrichtung 265 unterseitig nach Freigabe durch die Klemmzange 253 gestützt, übernommen und durch Absenken der Stützvorrichtung 265 auf die Transportbahn zurückgeführt. Die Informationsträger 11 in Form von Pässen, die zunächst noch zugeklappt und hochkant von der Programmiereinrichtung 134 zurück auf die Abfuhreinrichtung 14 übergeben werden, können hiernach wieder in waagerechte Ausrichtung ausgeklappt werden.
  • Die Einrichtung 210 ist einfach, platzsparend, kostengünstig und betriebssicher. Sie hat den besonderen Vorteil eines einfachen, übersichtlichen Aufbaus.

Claims (51)

  1. Verfahren zum Bearbeiten von Informationsträgern (11), insbesondere von Identifikationsmitteln, wie Pässen, ID-Karten od. dgl., die mit Antennen verbundene integrierte Schaltkreise (IC) enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) mindestens einer Programmiereinrichtung (34, 35; 134) zugeführt werden und deren ICs (12) mittels dieser in dazu relativer Ruhelage programmiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige IC (12) in der relativen Ruhelage der Informationsträger (11) kontaktlos programmiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige IC (12) mit einem Kennzeichen, insbesondere einer Nummer, programmiert wird, die einem Informationsträger (11) aus einer Gruppe dieser zugedacht ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige IC (12) mit einer weiteren Kennzeichnung, z. B. einer zufällig erzeugten weiteren Nummer, programmiert wird, die dem Informationsträger (11) zugeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in den jeweiligen IC (12) zusätzlich das Betriebsystem mit integrierter Applikation geladen, insbesondere geflasht, wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der IC (12) je Informationsträger (11) personalisiert und/oder initialisiert wird.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige IC (12) mit mindestens einem kryptographischen Schlüssel (symmetrischer Schlüssel) bzw. Schlüsselpaar (asymmetrischen) programmiert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem IC (12) selbst ein Schlüsselpaar (private key, public key) auf Anforderung erzeugt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der public key aus dem IC (12) ausgelesen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige IC (12) zusätzlich mit personenbezogenen Daten, die einem Foto, einer Adresse, einer Unterschrift od. dgl. entsprechen, insbesondere mit biometrischen Daten, die einem Fingerabdruck, einem Irisbild, Fotocharakteristika od. dgl. entsprechen, programmiert wird.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überprüfung Daten aus den ICs (12) ausgelesen und auf Richtigkeit kontrolliert werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) taktweise um jeweils eine Informationsträgerlänge auf einer Spur (13) vorwärtsbewegt, zum Programmieren von der Spur (13) abgezweigt und mindestens einer Programmiereinrichtung (34, 35; 134), in der die Programmierung erfolgt, zugeführt werden und danach wieder auf diese oder eine andere Spur (14) zum taktweisen Weitertransport zurückgeführt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Spur (13) abgezweigten Informationsträger (11) für eine zum jeweiligen Programmieren ausreichende Zeit in eine Ruhelage gebracht werden.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhezeit etwa zwei Sekunden oder mehr, z. B. etwa 30 Sekunden, oder mehr beträgt.
  15. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11), z.B. von der Spur (13), jeweils wechselweise auf mindestens zwei oder mehrere Nachbarspuren (27, 28), denen jeweils mindestens eine Programmiereinrichtung (34, 35) zugeordnet ist, abgezweigt werden, auf diesen Nachbarspuren (27, 28) für eine zum Programmieren ausreichende Zeit in eine Ruhelage gebracht werden und hiernach wieder, z.B. auf die Spur (14), zum taktweisen Weitertransport zurückgeführt werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) jeweils als Gruppen von zwei oder mehreren aufeinanderfolgenden Informationsträgern (11) von der Spur (13) auf eine der Nachbarspuren (27, 28) abgezweigt werden.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträgergruppen auf den jeweiligen Nachbarspuren (27,28) zeitlich versetzt zueinander taktweise um die jeweilige Gruppenlänge vorwärtsbewegt werden und zwischen diesen Takten in Ruhelage verbleiben, in der die Programmierung erfolgt.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinrichtung (34, 35) je Informationsträger (11) auf der jeweiligen Nachbarspur (27, 28) eine zugeordnete Programmiervorrichtung (36, 37), insbesondere einen Programmierkopf, aufweist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinrichtung (34, 35) je Informationsträger (11) auf der jeweiligen Nachbarspur (27, 28) eine der Anzahl je Gruppe entsprechende Anzahl beabstandeter Programmiervorrichtungen (36) und eine der Anzahl je Gruppe entsprechende Anzahl anschließender, als Prüfvorrichtung zum Rücklesen dienender Pogrammiervorrichtungen (37) aufweist, wobei jede Programmiervorrichtung (36, 37) einem Ruheplatz eines Informationsträgers (11) auf der Nachbarspur (27, 28) zugeordnet ist.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spur als lineare Zufuhrbahn (13) bzw. Abfuhrbahn (14) ausgebildet ist.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzweigung der Informationsträger (11) von der Zufuhrbahn (13) bzw. die Rückführung dieser auf die Abfuhrbahn (14) jeweils auf einer quer dazu verlaufenden Übergabebahn (20) erfolgt, die mit den mindestens zwei oder mehreren Nachbarspuren (27, 28) und der Zufuhrbahn (13) sowie der Abfuhrbahn (14) in Verbindung steht.
  22. Verfahren, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) mindestens einer Programmiereinrichtung (134) zugeführt werden, die in Anordnung entlang einer Bahn, z. B. vertikal übereinander, horizontal hintereinander oder karussellartig entlang einer Bogenbahn, insbesondere Kreisbogenbahn, eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Stationen (0 bis 29) zum Empfang jeweils eines Informationsträgers (11) aufweist, die jeweils eine Programmiervorrichtung (136) zur Programmierung eines Informationsträgers (11) aufweisen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) auf einer Seite der mindestens einen Programmiereinrichtung (134) in jeweils zugeordnete Stationen (0 bis 29) einführbar sind, darin zum Programmieren in Ruhelage gehalten werden und nach dem Programmieren auf dieser oder der anderen Seite der Bahn aus der jeweiligen Station (0 bis 29) wieder abgegeben werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Programmiereinrichtung (134) absatzweise entlang der Bahn mittels einer Antriebseinrichtung (138) derart bewegbar ist, dass bei einer Bewegung in einer Richtung (139) jede zweite, dritte oder n-te Station und bei einer dazu gegensinnigen Bewegung (140) in anderer Richtung ebenfalls jede zweite, dritte oder n-te Station, die zwischen bereits belegten Stationen liegt, mit einem Informationsträger (11) belegt wird, wobei in den belegten Stationen zwischenzeitlich die Programmierung der ICs der Informationsträger (11) erfolgt, und dass nach dem Programmieren die Programmiereinrichtung (134) in gleicher Weise absatzweise bewegbar ist, wobei die programmierten Informationsträger (11) aus den jeweiligen Stationen abgegeben werden und in die leere Station ein zu programmierender Informationsträger (11) eingeführt wird.
  25. Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine taktweise entsprechend der Länge eines Informationsträgers (11) in Zufuhrrichtung und in den Bereich einer Übergabeeinrichtung (20) hinein arbeitende Zufuhreinrichtung (13), z. B. ein Transportband (16), auf der in Abständen voneinander einzelne Informationsträger (11) vorwärtsbewegbar sind.
  26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (20) mehrere zueinander etwa parallel verlaufende Transportbänder (22), insbesondere Zahnriemenbänder, aufweist, von denen vorzugsweise jedes eine Einrichtung (24) trägt, die zur Aufnahme eines Informationsträgers(11), z. B. durch Anheben und Absenken, und zu dessen Quertransport mittels des Transportbandes (22) ausgebildet ist.
  27. Einrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (20) z.B. vier oder mehrere Transportbänder (22) aufweist, dass jeweils zwei Transportbänder (22) zur gemeinsamen Aufnahme eines Informationsträgers (11) dienen und dass die Transportbänder (22) als Gruppen zu zweit oder zu mehreren zeitgleich und gemeinsam Gruppen von zwei oder mehreren hintereinander angeordneten Informationsträgern (11) von der Zufuhreinrichtung (13) entnehmen und quer dazu in der einen bzw. anderen Richtung auf jeweils eine lineare Transportbahn, insbesondere Transporteinrichtung (27, 28), übergeben.
  28. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl je Gruppe entsprechende Anzahl von etwa parallel zueinander verlaufenden Transporteinrichtungen (27, 28) vorgesehen ist, die im Wechsel von der Übergabeeinrichtung (20) mit jeweils einer der Anzahl je Gruppe entsprechenden Anzahl von hintereinander angeordneten Informationsträgern (11) gespeist werden.
  29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergabeeinrichtung (20) oberhalb der Zufuhreinrichtung (13) und der Transporteinrichtungen (27, 28) angeordnet ist.
  30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transporteinrichtung (27, 28) eine Vielzahl von hintereinander in etwa gleichen Abständen voneinander folgenden Plätzen und Mitnehmern (33) aufweist, von denen jeder zur Aufnahme eines Informationsträgers (11) vorgesehen ist.
  31. Einrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass je Transporteinrichtung (27, 28) die ersten Plätze und Mitnehmer (33) für die Übernahme einer Gruppe von Informationsträgern (11) von der Übergabeeinrichtung (20) vorgesehen sind, die nächstfolgenden Plätze und Mitnehmer (33) jeweiligen einzelnen Programmiereinrichtungen (34, 35) zugeordnet sind und der Programmierung der ICs (12) der darauf ruhenden Informationsträger (11) dienen und die letzten Plätze und Mitnehmer (33) für die Abgabe einer Gruppe von Informationsträgern (11) an eine entsprechend der Übergabeeinrichtung (20) gestaltete, quer verlaufende Übernahmeeinrichtung (21) vorgesehen sind.
  32. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transporteinrichtung (27, 28) einen linearen Transporteur (29,30) aufweist, z. B. in Form einer durchgehenden Strebe.
  33. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass jede Transporteinrichtung (27, 28) mittels einer Antriebseinrichtung (31) derart absatzweise angetrieben wird, dass diese jeweils einen Hub in Transportrichtung durchführt, dessen Länge der Gesamtlänge einer Informationsträgergruppe darauf entspricht.
  34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Übernahmeeinrichtung (21) eine Abfuhreinrichtung (14) zugeordnet ist, die der Zufuhreinrichtung (13) entsprechend ausgebildet ist.
  35. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhr- und die Abfuhreinrichtung (13, 14) mittels jeweils einer eigenen oder gemeinsamen Antriebseinrichtung (19) derart angetrieben wird, dass jede pro Takt einen Schritt entsprechend der Länge eines Informationsträgers (11) durchführt.
  36. Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinrichtung (134) ein etwa vertikal gerichtetes und entlang einer vertikalen Bahn etwa aufzugähnlich geführtes und bewegtes Magazin (141) mit den einzelnen Stationen (142) aufweist.
  37. Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträger, insbesondere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinreichtung (134) ein in einer vertikalen oder horizontalen Ebene ausgerichtetes Karussellmagazin aufweist, das in der vertikalen bzw, horizontalen Ebene hintereinander angeordnete Stationen aufweist.
  38. Einrichtung zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Programmiereinrichtung (134) ein geradlinig und etwa horizontal gerichtetes und entlang einer horizontalen Bahn geführtes und bewegtes Magazin (141) mit den einzelnen Stationen (142) und zugeordneten Programmiervorrichtungen (136) aufweist.
  39. Einrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (141) zwischen einer Zufuhrbahn und einer Abfuhrbahn und dabei quer zu diesen angeordnet und bewegbar ist.
  40. Einrichtung nach Anspruch 38 oder 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) in den einzelnen Stationen (142) des Magazins (141) in Vertikallage aufgenommen und gehalten sind.
  41. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationsträger (11) vor Einführung in die jeweilige Station (142) und nach Abgabe aus dieser jeweils zwischen einer Horizontallage und einer Vertikallage gewendet werden, z. B. in Horizontallage aufgeklappt zugeführt und abgeführt und in Vertikallage zugeklappt in die jeweilige Station (142) eingeführt, darin bearbeitet und nach der Bearbeitung daraus abgeführt werden.
  42. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (141) eine Grundplatte (250) und an dieser gehaltene und etwa in kammartiger Gestaltung abstrebende Seitenplatten (251) aufweist, wobei der jeweilige zwischen den Seitenplatten (251) gebildete Zwischenraum (252) zur Aufnahme eines Informationsträgers (11) ausgebildet ist, der darin hängend oder stehend halterbar ist, z. B. mittels jeweils einer Klemmzange (253).
  43. Einrichtung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Seitenplatte (251) eine Antenne (255) und eine Abschirmung (256) aufweist und jeder Seitenplatte (251) eine Programmiervorrichtung (136) zugeordnet ist, mit der die jeweilige Antenne (255) in Verbindung steht.
  44. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (141) eine Antriebseinrichtung (138) aufweist, vorzugsweise eine Zahnstange (261), die mit einem Antriebsritzel (260) der Antriebseinrichtung (138) in Antriebsverbindung steht.
  45. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (141) in Richtung quer zur Flächenerstreckung der Seitenplatten (251) bewegt wird.
  46. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (141), insbesondere deren Grundplatte (250) mit den Seitenplatten (251), im Bezug auf die Ebene der Zuführung der Informationsträger (11) nach oben und wieder zurück auf die Ebene der Abführung der Informationsträger (11) bewegbar ist, z.B. zu Einstellzwecken, in Störungsfällen od.dgl.
  47. Einrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Magazins (141) etwa auf der Höhe der Transportbahn der Informationsträger (11) eine untere Stützvorrichtung (265) vorgesehen ist, mittels der der jeweilige Informationsträger (11) von unten her von der Transportbahn abhebbar ist bis zur Halterung, z.B. mittels der jeweiligen Klemmzange (253), und nach der Bearbeitung wieder nach unten absenkbar ist.
  48. Einrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (265) in Richtung des Magazins (141) mit Querabstand von der Transportbahn angeordnet ist.
  49. Einrichtung nach Anspruch 47 oder 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (265) mittels einer Antriebseinrichtung (266) drehbetätigbar sowie anhebbar und absenkbar ist.
  50. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 49, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützvorrichtung (265) eine Stützscheibe (267) aufweist.
  51. Einrichtung nach einem der Ansprüche 47 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützscheibe (267) etwa sternförmig ausgebildet ist mit einzelnen abstrebenden Armen (268), die, z.B. nacheinander, als Unterstützungsglieder in den Bereich der Transportbahn und unter einen Informationsträger (11) zum Anheben bzw. Absenken dieses bewegbar sind.
DE200410022744 2004-05-07 2004-05-07 Verfahren zum Bearbeiten von Informationsträgern, insbesondere von Identifikationsmitteln, wie Pässen, ID-Karten o. dgl. und Einrichtung zur Durchführung Withdrawn DE102004022744A1 (de)

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