DE1782316U - Langgestreckte abgedichtete leuchte fuer leuchtstofflampen. - Google Patents

Description

• So

  Langgestreckte abgedichtete Leuchte für Leuchtstofflampen

  :Neuerung betrifft langgsatreckte abgedichtete Leuohten für

  Leuchtstofflampen mit einem lichtundrhläsaigen ßehänae das zur

  Maetbefestimig mid zum Tragen sämtlicher Leuehteneinbauteile so-

  wie einer liehtdurehlässigen becherförmigen Abdeekm dient. Sol-

  len an derartigen Leuohtstt 4ie LeucMatofflapan ausgewechselt oder

  Arbeiten an den eußhteneinbauteilen durchgeführt werdent so ist

  es erforderliche die Senchtenabdeakung vom Gehaee abzunehmen.

  Solche leuchten sind meist In großer Höhe angeordnet. Daher ist es

  füreinen aut einer meiter stehenden Monteur schwieeig, an einem

  Leuohtenende die Verbindung zwischen dem Gehäuse und der Abdeckung

  zu lSsen und abschließend durch weites Seitwärtebeugen in der

  entgegengesetzten Richtung die langgestreckte becherförmige Ab-

  deckung in Leuohtenlä : ngsriohtung von den Leuohtstofflampen abu-

  s1. hen Bei diesen Mcntagearbe1ten besteht demnach erhöhte Unfall-

  gefahr. Diese Gefahr wird noch dadurch vergrößert, daß bei am Stra-

  Senrand angeordneten Masten die Leiter vom Mast entfernt aufge-

  stellt werden mußte also der Verkehr daduroh behindert ist. Beim

  Abnehmen und unsicheren Wiederheranführen der leuchtenabdecktimg

  kann leicht eine Besohädigung der zwischen LeuchtengehSuse und Ab-

  deckung befindlichen Diehtungsleiste oder der Dichtngsflaehe

  aelbt eintreten.

• Nach der Neuerung ist eine Verbesserung dadurch erzielt, daß im Gehäuse der Leuchte für jede Leuchtstofflampe eine mastseitige Öffnung angeordnet ist durch welche die jeweilige Leuchtstofflampe in Leuchtenlängesrichtung aus der Leuchte herausziehbar ist. Es ist ein großer Vorteil der neuerungsgemäßen Leuchte, daß die Leuchtstofflampenohne Abnahme der Leuchtenabdeckung ausgewechselt werden können. Da diese Leuchtenabdeckung mit dem Leuchtengehäuse stets fest verbunden bleibt, wird eine Beschädigung der Dichtungsfläche und der Dichtungsleiste kaum vorkommen. An der neuerungsgemäßen Leuchte läßt sich bequem arbeiten, denn der Monteur kann jede Leuchtstofflampe durch eine mastseitige Öffnung des Gehäuses herausziehen und hat dabei die Möglichkeit, am Mast einen festen Halt

  zu finden. Ist eine neuerungagemäße Leuchte an einem Mast befestigt,

  der sich am Fahrbahnrand befindet, so kann die Leiter des Monteurs am Straßenrand oder am Gehsteig aufgestellt werden und behindert den Fahrzeugverkehr nicht. Die mastseitige, zum Hindurchtreten einer Leuchtstofflampe bestimmte Öffnung des Gehäuses ist im Verhältnis zur abgedichteten Trennungsfläche zwischen Gehäuse und Abdeckung klein und kann mit einfachen Mitteln einwandfrei abgedichtet werden.
• Die Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt der neuerungsgemäßen Leuchte, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse mit dem Führungkörper für eine Fassung, Fig. 3 eine Ansicht der Dichtungsfläche der Abdeckung und des Druckstücke, Fig. 4 einen Querschnitt durch die Leuchte innerhalb der Abdeckung mit Blick vom Mastende, Fig. 5 eine Ansicht der Leuchte vom Mastende und Fig. 6 eine Ansicht der Leuchte quer zu ihrer Längsrichtung. Die dargestellte Leuchte ist eine langgestreckte Außenleuchte, die - 2 - Stu/Wo. am Ende eines Mastes 1 seitlich befestigt ist. Die unmittelbare Leuchtenhalterung erfolgt an einem lichtundurchlässigen Gehäuse 2, das sämtliche Leuchteneinbauteile, insbesondere die Drosselspulen 3 (Fig. 1, 5) und die leuchtenanschlußklemmen 4 trägt. Das Gehäuse 2

  hat die Form einer Kappe, die mit einem seitliehen Stutzen versehen

  ist der zur Mastbefestigung dient. Weiter tragt das Gehäuse 2 eine

  lichtdurchlässige Abdeckung 5 von der Form eines langgezogenen Be-

  cers, dessen Öffnungsquerschnitt zum Mastende 1 hin liegt. Dabei steht die Trennungsfläche zwischen der Abdeckung 5 und dem Gehäuse 2 etwa senkrecht zur Leuchtenlängsrichtung. Zwischen dem lichtundurchlässigen Gehäuse 2 und der lichtdurchlässigen Abdeckung 5 ist eine umlaufende elastische Dichtungsleiste 6 zwischengeschaltet. Zweckmäßig dient zur festen Verbindung zwischen der Abdeckung 5 und dem Gehäuse 2 ein Schraubbolzen 7, der über ein Druckstück 8 (Fig. 1,3) an dem nach innen gebogenen Rand 9 der Abdeckung 5 angreift und zugleich den Dichtungsdruck an der Dichtungsleiste 6 erzeugt. Der Schraubbolzen 7 ist mit seinem das Gewinde tragenden Ende im Gehäuse 2 gelagert und trägt eine Mutter dz die von außen bedient werden kann. Durch Verstellen dieser Mutter 10 läßt sich die Größe des Dichtungsdruckes an der Dichtungsleiste 6 verändern.
• Zum Auswechseln der Leuchtstofflampen 11 ist es nicht erforderlich, die Abdeekung 5 vom Gehäuse 2 zu lösen. Nach der Neuerung ist nämlich im Gehäuse 2 für jede Leuchtstofflampe 11 eine mastseitige Öffnung 13 (Fig* 2) angeordnete durch welche die jeweilige Leucht-

  atofflampe t1 in Leuchtenlängsrichtung aus der Leuchte herausgezo-

  gen werden kann. Dabei ist vorzugsweise jede Leuchtstofflampe 11

  in einem Kontaktstück 17 (Fig. 2) einer Fassung 12 eingeklemmt, das

  mit einer Kontaktfeder 14 in Verbindung steht. Jede Fassung 12 wird von einem Führungskörper getragen, der aus einer Führungshülse 15 besteht, die zieh mit einem abgedichteten Deckel 16 in die Öffnung 13 des Gehäuses 2 legt. Die kleinen Dichtungsfläehen der Deekel 16 lassen sich mit einfachen Mittels einwandfrei abdichten. Beim Auswechseln einer Leuchtstofflampe 11 wird also die Führungshülse 15

  durch Zug an ihrem Deckel 16 aus dem Gehäuse 2 herausbewegt und

  zieht zugleich die an ihrer Fassung 12 bzw. dem Kontaktatück 17 ge-

  haltertLeuchtstofflampe f't sit sich* Die Leuchtstofflampen 11

  werden demnach in Leuchtenlängsrichtung in Richtung zum maat 1-aùa

  der Leuchte herausgezogen, Dies bedeutet, daß bei Anordnung des

  Mastes 1 am Fahrbahnrand die Auswechselungsarbeit von eine1 am

  Fahrbahnrand aufgestellten Leiter durchgeführt werden kann.

• Am anderen Ende, also an dem vom Mast 1 abgewandten Leuchtenende, sind die Leuchtstofflampen 11 in Fassungen 18 gehaltert. Vorteilhaft sind diese Passungen 18 an einer langgestreckten Tragvorrichtung 19 befestigt, die sich über die ganze Länge der Abdeckung 5 erstreckt. Die Tragvorrichtung 19 besteht aus einem Tragrohr 20, das mit einem Ende im Gehäuse 2 starr gelagert ist und am anderen Ende einen Querträger 21 hält, an dem die Fassungen 18 unmittelbar befestigt werden können. Zweckmäßigerweise befindet sich an dem

  die Fassungen 18 halternden Ende der Tragvorrichtung 19 eine Ein-

  richtung 22, die zur Führung der Leuchtstofflampen 11 beim Einset-

  zen in die Fassungen 18 dient. Dabei kann diese Binriehtng 22 aus

  etwa parallel zor Leuchtenlängsrichtung verlauf-enden Stäben 22

  (yig. t und 4) bestehen, von denen jeweils zwei eine Leuchtstofflam-

  pe 11 lühren, wenn diese In die Passung 18 eingesetzt wird. Die

  Einrichtung 22 kann auch aus durchgehenden Blasrohres bestehen die

  einen etwas größeren Durchmesser haben als die Leuchtstofflampen 11.

  Vorzugsweise hat das Gehäuse 2 benachbart zu den abgedichteten Öffnungen 13., die zum Auswechseln der Leuchtstofflampen 11 dienen. eine Öffnung 23 (Fig. 1), die den Zutritt zu den Leuchtenanschlußklemmen 4 gestattet. Die Öffnung 23 ist durch einen Deckel 24 ver-

  schließbar. Zur Richtung bzw. zuy BünäeuBg der von den Leuchtstoff-

  lampen 11 ausgehenden Lichtstrahlen kann zweckmäßig die lichtdurchlässige Abdeckung 5 mit einem reflektierenden öder spiegelnden Überzug 25 versehen sein, der an ihrer von der zu beleuchtenden Flache abgewandten Seite angebracht ist. In der Fig. 6 ist die Form dieses Überzuges 25 deutlich zu erkennen.

  6Figuren

  7Schuteanaprüohe

Claims (2)

1. Schutzansprüche: 1. Langgestreckte abgedichtete Leuchte für Leuchtstofflampen mit einemlichtundurchlässigen Gehäuse t das zur Ji1astbefestigung und zumfragen sämtlicher Leuchteneinbauteile swie einer lichtdurch- läagigenbecherförmigen Abdeekung dient, dadurch gekennzeichnete daß im Gehäuse (2) der Leuchte : für jede Leuchtstofflampe (11) eine mastseitige Öffnung (13) angeordnet ist, durch welche die JeweiligeTieuchtstofflampe (11) In Zeuchtenlängerichtun3 aus der Leuchte herausziehbar ist.
2. 2, Leuchte nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Herausziehen jeder Leuchtstofflampe (11) aus der Leuchte ein in der mastseitigeöffnung (13) befindlicher Führungskörper (1516) dient, der eine mit einem klemmenden Kontaktstück (17) versehene Fassung (12) trägt* 3. Leuchte nach Anspruch 1 t dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäu- se (2) der Leuchte benachbart zu den Ofihanges (l ?) fär das Aus- wechseln der Leuchtstofflampen (11) eine verschließbare Öffnung (23) hat, die den Zutritt zu den Leuchtenanschlußklemmen (4) gestattet. 4. Leuchte nach Anspruch le dadurch gekennzeichnete daB im behäu- se {2) der Leuchte ein Schraubbolzen (7) gelagert ist. der unter Zwischenschaltung eines am Rand (9) der Abdeckung (5) angreifen- den Druckstücks (8) zur Halterung der Abdeckung (5) am Gehäuse (2) und zugleich zur Herstellung des Dichtungsdruckes an einer zwischen Abdeckung (5 und Gehäuse (2) eingelegten Bichtungs- leiste (6) dient. 5. Leuchte nach Anspruoh 1"dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäu- se (2} der Leuchte eine ragvorriehtung (19) angebracht ist, an der zum Haltern der Leuchtstofflampe (11) dienende Fassun- gen (e) befestigt sind wobei sich diese Fassungen (t8 in dem vom Mast (1 abiewandteii leueliteneude befinden. 6. Leuchte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß die Trag- vorrichtung(19) an ihrem vom Mast (1) abewd'ten Ende eine Einrichtung (223 trägt, die zur Führung der Leuchtstofflampen (11) beim Einsetzen in die Fassungen (18) dient. 7. Leuchte nach Anspruch le dadurch geke=zeichnete daß die an dem Gehäuse(2) der Leuchte befestigte Abdeckung (5) an ihrer von der zu beleuchtenden Fl che abgewandten Seite einen reflektieren- denoder spiegelnden Überzug (25) hat «