DE1782269U - Schreibband mit griffreinen enden. - Google Patents

Schreibband mit griffreinen enden.

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DE1782269U
DE1782269U DE1957W0018035 DEW0018035U DE1782269U DE 1782269 U DE1782269 U DE 1782269U DE 1957W0018035 DE1957W0018035 DE 1957W0018035 DE W0018035 U DEW0018035 U DE W0018035U DE 1782269 U DE1782269 U DE 1782269U
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writing tape
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DE1957W0018035
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Gunther Wagner Pelikan Werke GmbH
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  • Schreibband mit griffreinen Enden
    #,
    4
    Die Erfindung betrifft ein Schreibband mit einem griffreinen
    Enden
    Es fehlt nicht an Vorschlägen, die Enden von Schreibbändern griffrein zu maschen. Zu diesem Zweck befestigte man von Schreibbandfarbe freie Bandstücke auf verschiedenste Weise an den Bandenden. Man hat auch schon versucht, mit Hilfe chemischer Behandlung die Schreibbandfarbe griffes, also nicht abschmierend, zu machen 9 um das lästige Verschmutzen der Hände beim Einführen eines Bandes in die Schreibmaschine zu verhindern Alle diese Vorschläge hatten jedoch nicht den gewünschten Erfolg, weil das aufgespulte Band seine Farbe auch an das griffreine Ende abgab und dieses verschmutzter3 Man hat sich deshalb damit beholfen, beim Aufspulen des Bandes zwischen die letzte Farblage des Schreibbandes und das griffreine Ende eine die Schreibbandfarbe nicht aufnehmende Kunststoff-Folie einzulegen. Dieses Verfahren ist jedoch umständlich und verteuert das Schreibband sehr, wie im übrigen auch der Versuch, die Schreibbandenden in eine Kunststoffhülle einzulegen.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, indem das griffreine Ende des Schreibbandes aus einem groben Gewebe besteht, welches mit thermoplastischem Material ein-oder beidseitig so präpariert ist, daß die grobe Gewebe-Struktur auch nach der Präparierung noch klar erhalten bleibt.
  • Auch ein grob genarbtes Papier, mit thermoplastischem Kunststoff präpariert, kann der Erfindung gemäß als griffreines Ende bei Schreibbändern verwendet werden, wie auch entsprechend ausgebildetes Kunststoff-Material selbst hierfür in "Frage kommt.
  • Wesentlich ist, daß die grobnarbige Struktur des Gewebes erhalten bleibt, andererseits jedoch jede Saugfähigkeit verlorengeht. Schließlich wird mit der Erfindung auch noch eine gewisse Steifheit erzielt, welche das Einführen des Schreibbandes in die Bandführung der Schreibmaschine erleichtert und die Neigung besitzt, sich abzurollen, jedenfalls nicht fest aufzuliegen. . Infolge der Grobnarbigkeit in Verbindung mit fehlender Saugfähigkeit wird das griffreine Bandende auch dann nicht von
    der Schreibbandfarbe verschmutzt, wenn es aufgespult mit dem
    getränkten Band in Berührung kommt. Einmal findet nämlich diese Berührung ohnehin nur in den im Verhältnis zur Gesamtfläche wenigen erhabenen Punkten der groben Struktur statt, und dort wird keine Schreibbandfarbe aufgenommen, weil zum anderen ja jede Saugfähigkeit und damit Farbaufnahmefähigkeit fehlt. Zugleich wird bei griffreinen Enden nach der Erfindung vermieden, daß durch Abwanderung von Farbteilchen in das griffreine Ende die Tränkungsstärke des Schreibbandes ungünstig beeinflußt wird.
  • Die Befestigung des griffreinen Endes am Schreibband erfolgt in an sich bekannter Weise mit Hilfe thermoplastischer Verschweißung, wobei zugleich, do ho im selben Arbeitsgang, auch noch ein Umschaltwiderstand mit dem Schreibband fest verbunden
    werden kanne
    Um das selbsttätige Abrollen des Schreibbandes von der Spule zu verhindern, mußte man bisher das griffreine Ende mit Klebstoff an dem darunterliegenden Band ankleben, mit einer Nadel anstecken oder seitlich zwischen Spulenscheibe und aufgewickeltes Band einklemmen. Sämtliche Verfahren sind äußerst nachteilig, weil umständlich, so daß hierin wiederum wesentliche Verteuerungsmomente liegen Nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich das thermoplastisch präparierte griffreine Bandende durch leichtes Berühren mit einem heißen, punktförmigen Gegenstand an der darunterliegenden Band-oder farbfreien Bandwindung thermoplastisch anzuheften. Das ist sehr sauber und zeitsparend sowei arbeitsparend.
    f
    In der anliegenden Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise.
    dargestellt :
    An das Schreibband 1 ist das griffreine Ende 2 mit Hilfe thermoplastischer Verklebung 3 angeheftet. Das griffreine Ende 2 besteht aus beispielsweise grobem Gewebe 4, welches hier beidseitig mit thermoplastischem Material 5 so präpariert ist, daß die grobe Gewebe-Struktur im wesentlichen erhalten bleibt.

Claims (5)

  1. vt\ b Ansprüche
    1) Schreibband mit griffreinem Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das griffreine Ende aus einem grob genarbten, mit
    thermoplastischem Kunststoff präparierten und nach der Präparierung nicht mehr saugfähigen Material besteht.
  2. 2) Schreibband mit farbfreiem Ende nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß für das farbfreie Ende ein grobes Gewebe, mit thermoplastischem Material präpariert, verwendet wird.
  3. 3) Schreibband mit griffreinem Ende nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das griffreine Ende ein grob genarbtes Papier, mit thermoplastischem Material präpariert, verwendet wird.
  4. 4) Schreibband mit griffreinem Ende nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das griffreine Ende eine grob genarbte, in sich steife Kunststoff-Folie verwendet wird.
  5. 5) Schreibband mit griffreinem Ende nach Anspruch 1)-4), dadurch gekennzeichnet, daß das Schreibbandende mit Hilfe des thermoplastischen Materials in Punktverklebung an der darunterliegenden Bandlage befestigt ist.
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