DE1782252A1 - Ablassventil fuer Gasfeuerzeuge - Google Patents
Ablassventil fuer GasfeuerzeugeInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/16—Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
- F23Q2/173—Valves therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Lighters Containing Fuel (AREA)
Description
DIpI. Ing. Fr. Thalmann 1"7QOOO
Diol. Ina. H. Schmitt \ I O £ £. Oa
Dipl. ing. H. Schmitt
78 Freiburg J. Br.
78 Freiburg J. Br.
Karl·*. »3 - T*k 3 in 88
Anmelderin:
8.p.A, Fabbriche Fiammiferi ed Affinl S.A.P.P.A.,
Mailand (Italien)
Ablassventil für Gasfeuerzeuge
Die Lrfindung bezieht sich auf Ablassventile für Gasfeuer- ™
zeuge,.
Ls sind bereits Feuerzeuge bekannt, die aus einem verflüssigtes
Gas oder Benzin enthaltenden Tank und einem diesem zugeordneten Sündkopf bestehen, wobei der Tank zvzecks Erzielung der für die
Zündung der Flamme erforderlichen Vergasung im Innern einen Docht aufv/eisen oder lait Baumwolle gefüllt sein muss oder auch an seinem
oberen Lnde unterhalb des Verschlusses eine Auffangv/anne aufvzeist,
die als Vergasungszone für das verflüssigte Gas unmittelbar unter
ciera Brenner des Sündkopfes dient. μ
Lei bekannten Anordnungen dieser Art- ist die Auffangwanne
einstückig mit dem Tank ausgebildet, so dass sie ihre Funktion nur so lange ausführt, bis der Tank leer ist. Hit anderen Worten,
durch die Auffangwanne erhöhen sich die Kosten für den Tank.
Ausserdera ist bereits vorgeschlagen v;orden, die Auffangwanne
einstückig mit dem Körper des Zündkopfes oder des Ablassventils
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BAD
δ · ioiMen. Dies war jedoch immer bei Feuerzeugen der Fall,
die einen mit ihnen einstückig ausgebildeten nachfüllbaren Tank
auf weisen.und somit minderwertig sind.
Die Erfindung schlägt die Anwendung des Prinzips des Ablassventils
mit Auffangwanne vor, die das Zünden der Flamme bei den herkömmlichen Gasfeuerzeugen begünstigt, deren Gehäuse
als nachfüllbarer Tank dient und deren Funktion somit von der Nachfüllflasche für das Feuerzeug unabhängig ist.
Die Erfindung betrifft ein Ablassventil für Gasfeuerzeuge
mit einer Auffangwanne, die bei Feuerzeugen, mit denen der Vorratstank einstückig ausgebildet ist, an sich bekannt ist.
Die Erfindung besteht darin, dass das Ablassventil in einem
Feuerzeuggehäuse untergebracht ist, das als nachfüllbarer Tank des Feuerzeuges dient.
Bei dieser Anordnung ist das Ablassventil ein Bestandteil des Gasfeuerzeuges selbst. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass
das Feuerzeug nicht von einem besonderen Tank abhängig ist, sondern mit jeder beliebigen Nachfüllflasche gefüllt v/erden kann.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand
eines Ausführungsbeispieles beschrieben, auf das sie sich natürlich
nicht beschränkt.
Die einzige Figur der Zeichnung ist ein Längsschnitt durch einen Teil des Gasfeuerzeuges gemäss der Erfindung.
In der Zeichnung ist das Gehäuse 1 eines Gasfeuerzeuges dargestellt, das eine Gewindeöffnung 2 aufweist, in die bei 31
ein Ventilkörper 3 eingeschraubt ist, der mit einem Flansch 4
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ßAD
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auf einer Dichtung 5 aufliegt, Die Dichtung 5 ist in einem
ringförmigen Sitz 6 gelagert, der in der äusseren Oberfläche des Gehäuses 1 vorgesehen ist. Der Ventilkörper 3 ist nach
unten in Form eines konischen Seils 7 verlängert, der mit
einem Gewindestück 8 endet, wobei der konische Teil 7 und das Gewindestück 8 über einen doppelkegelföritdgen erweiterten
Teil 9 miteinander verbunden sind. Auf das Gewindestück 8 ist
ein Trichterelenient 11 mit seiner Gewindebohrung 10 geschraubt. Das Trichterelement 11 weist eine konische Oberfläche 11' auf,
die mit der unteren konischen Oberfläche des doppelkegelförmigen
erweiterten Teils 9 übereinstimmt. Eine Hutmutter 12 drückt das Trichterelement 11 gegen den erweiterten Teil 9.
• Zwischen der Kutter 12 und dem Trichterelement 11 ist ein Dichtungsring
13 vorgesehen* Der konische Teil 7 und das Gewindestück
8 weisen einen axialen Blindkanal 14 auf, von dem im doppelkegelförmigen
Teil mehrere Kanäle 15 abzweigen, die an der freien konischeii.
Oberfläche des Doppelkegels münden. Im oberen Teil des
Ventilkorpers 3 ist ein zylindrischer Hohlraum 16 vorgesehen,
der in seinem oberen Bereich ein Gewinde 17 aufweist, in das eine Gewindemuffe 13 eingeschraubt ist. Am oberen Ende der Gewindemuffe
18 ist ein nach aussen gerichteter Flansch 19 und ein nach innen gerichteter Flansch 20 vorgesehen. Die Gewindemuffe
13 weist zwei-Stufen 2O1 und 20" auf, an denen ein entsprechend
abgestufter ringförmiger Rand 21 einer Scheibe 22 anliegt. Die Scheibe 22 wird von der Gewindemuffe 18 gegen den
Boden des Hohlraums 16 gedrückt, wobei zwischen ihr und dem Boden
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eine Schicht 23 aus wasserabweisendem Material vorgesehen ist.
Die Scheibe 22 weist einen axialen Kanal 24, der mit dem Blindkanal 14 koaxial verläuft, und einen zentralen Ventilsitz 25 für
einen Ventilverschluss 26 auf. Der Ventilverschluss 26 sitzt in einem geeigneten Lager, das in einem zylindrischen Block 27 vorgesehen
ist. An dem Block 27 ist der Gasbrenner 28 befestigt. Der Kanal 29 dieses Gasbrenners steht^ über, radiale Kanäle 30
mit der Kammer in Verbindung, die von den zylindrischen Innenoberflächen
der Gewindemuffe 18 und des ringförmigen Randes der Scheibe 22 gebildet wird. Der zylindrische Block 27 weist
einen Ringflansch 31 auf, der von einer zwischen der Scheibe und dem zylindrischen Bloc]; 27 eingesetzten Schraubenfeder 32
gegen die untere Oberfläche einer Habe 33 gedrückt wird, die zwischen der zylindrischen Oberfläche des Flansches 20 und den
Gasbrenner 28 sitzt und einen ringförmigen Hohlraur.. aufweist,
in dem eine Dichtung 34 vorgesehen ist. Ausserdera sitzt zwischen der äusseren Oberfläche der Gewindemuffe 18 und der zylindrisehen
Oberfläche einer in dem oberen Lnde des Körpers 3 vorgesehenen Ausnehmung 36 ein Dichtungsring 35. In ein Ende des
Flansches 19 ist ein Arm 37 eingeschraubt, der zum Ein- und
Losschrauben der Gewindemuffe 18 und somit des Brennermechanisr.ius
dient.
Das Ablassventil arbeitet wie folgt:
Wenn mittels einer Benzin oder verflüssigtes Gas enthaltenden Nachfüllflasche ein flüssiger Brennstoff A in den im Innern
des Gehäuses 1 des Feuerzeuges vorgesehenen.Tank eingefüllt worden
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bad
ist, gelangt beim Betätigen des Feuerzeuges ein Teil des
Brennstoffs auch in das Trichterelement 11 und in die Kanäle 14
und 15. Das Gas, das sich aus der in diesem Raum enthaltenen
kleinen Flüssigkeitsmenge bildet, steigt durch den Kanal 14 hoch, dringt durch die Schicht 23 aus wasserabweisendem Ilaterial,
tritt beim öffnen des Ventilverschlusses 26 durch die Kanäle 30 und 29 aus und wird dann mittels eines Funkens, der von nicht
dargestellten herkömmlichen Mitteln erzeugt wird, gezündet.
Die Arbeitsweise des Trichterelements 11 und der Kanäle 15 und 14 ^j
wird hier nicht im Einzelnen beschrieben, da diese Teile bereits von den anfangs genannten herkömmlichen Feuerzeugen her bekannt
sind, bei denen das Ablassventil im Vorratstank vorgesehen, ist.
Us wird darauf hingewiesen, dass das zum Füllen des Trichter-■
elements 11 und somit der Kanäle 15 und" 14 erforderliche Schütteln des Feuerzeuges im allgemeinen automatisch vom Benutzer vorgenommen
wir α , wenn dieser das Feuerzeug aus der Tasche holt und es in
die für den Gebrauch erforderliche Stellung bringt.
Da die vorstehende Beschreibung und die Zeichnung nur ein
PiUsführungsbeispial darlegen, ist es offensichtlich, dass zahlreiche
Varianten und Abänderungen möglich sind, ohne dass vom Lrfiiidungsgedanken abgewichen wird:
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Claims (3)
1. Ablassventil für Gasfeuerzeuge mit einer Auffangwanne,
die bei Feuerzeugen, mit denen der Vorratstank einstückig ausgebildet ist, an sich bekannt ist, dadurch gekennzeichnet/ dass
es in einem Feuerzeuggehäuse (1) untergebracht ist, das als nachfüllbarer
Tank des Feuerzeuges dient.
2. Ablassventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangv/anne (Trichtereleraent 11) einen Gevjindetcil (10)
aufweist, der auf ein vom Ventilkörper (3) ausgehendes Gewindestück
(8) geschraubt ist.
3. Ablassventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass im Gewindestück (8) des Ventilkörpers (3) ein axialer Blindkanal (14) vorgesehen ist, der über radiale Kanäle (15) nit dor
Auffangwanne (Trichterelement 11) in Verbindung steht.
Patentanwalt
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT1933167 | 1967-08-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1782252A1 true DE1782252A1 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=11156795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681782252 Pending DE1782252A1 (de) | 1967-08-08 | 1968-08-06 | Ablassventil fuer Gasfeuerzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH475516A (de) |
DE (1) | DE1782252A1 (de) |
FR (1) | FR1574624A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA964880A (en) * | 1971-12-29 | 1975-03-25 | Yoshitaka Nakanishi | Cigarette lighter |
-
1968
- 1968-07-15 CH CH1055768A patent/CH475516A/it not_active IP Right Cessation
- 1968-08-05 FR FR1574624D patent/FR1574624A/fr not_active Expired
- 1968-08-06 DE DE19681782252 patent/DE1782252A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH475516A (it) | 1969-07-15 |
FR1574624A (de) | 1969-07-11 |
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