DE1782056A1 - Zuendmechanismus fuer Feuerzeuge - Google Patents
Zuendmechanismus fuer FeuerzeugeInfo
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DIPL-ING. H. SAUERLAND 4 SSSSÄT' den ^fÄ
DR.-ING. R. KÖNIG fernsprecher432732 -HXZ-O
PATENTANWÄLTE
Tetra Moleotric limited, 2 Raymond Buildings, Gray1S Inn,
Iiondon, W. C. 1, England
■*■ 35 SS SS SS SS «SI S3 23 SFS SX S* SS SS SS «S 3!» ^«
"Zündmeohaniamus für Feuerzeuge"
Der Zunamechanismus "bekannter Feuerzeuge "besitzt
einen auf Fingerdruck reagierenden Auslöser, der bei seiner Betätigung - gewöhnlich durch Herunterdrücken - die Zündung
von Brennstoff am Brenner hervorruft. Die Bewegung des Auslösers wird dabei durch einen Schwenkhebel oder durch einen
Kolben bestimmt» Die Verwendung von Schwenkhebeln macht den Gebrauch von kleinen, mit Links- bzw. Rechtsgewinde versehenen
Schrauben notwendig, die als Sohwenkgelenke wirken, wobei
die Schwenkhebel die bogenförmige Bewegung der von ihnen geführten Teile des Auslösers bewirken. Die Verwendung
eines Kolbens hat den Nachteil, daß die manuelle Einwirkung auf den Auslöser direkt auf eine Feder übertragen wird, wodurch
es schwierig wird, die für eine gute Zündung notwendige Beschleunigung de* Auslösers und des durch diesen betätigten
Zündrads oder elektromagnetischen Rotors zu erreichen«
Das erfindungegemäße Feuerzeug besitzt einen Zündmeohanienus
mit elntm Auslöser, der durch direkte manuelle
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Zum Schreiben vom i.2.a.J.Uli.„...ia.6ß απ !IZMstoaoMnlsmS. Jo^ BIaH
Krafteinwirkung zur Zündung des am Brenner austretenden Brennstoffs bewegt und während dieser Bewegung durch Nocken
geführt wird.
Unter Nockenführung wird hier eine Führung verstanden, bei der sich ein Nocken derart über oder in einem
Leitglied bewegt, daß der Auslöser in eine Bewegung gezwungen wird, die nicht parallel zu der senkrecht auf ihn einwirkenden Kraft verläuft.
Auf diese Weise führt der Auslöser die optimale Bewegung aus, z«B« mit wechselnder Bewegungsrichtung, und
zwar in Übereinstimmung mit der Größe und der Konstruktion des feuerzeuge, ohne daß zu seiner Führung zum Beispiel herkömmliche Schwenkhebel notwendig wären. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird der Auslöser bei seiner Betätigung zu einer Schnappbewegung beschleunigt, wodurch wiederum ein Zündrad oder ein elektromagnetischer Rotor plötz-
* lieh beschleunigt oder ein Hammer plötzlich losgelassen
wird, um einen piezo-elektrisohen Kristall zum Zwecke der
Zündung dee Brennstoffs anzuschlagen.
Im Rahmen der Erfindung lsi; es unerheblich, ob der Nocken am Auslöser und die Nockenführung am Feuerzeugkörper oder umgekehrt angeordnet 1st· Nocken oder Führung
können aus Plastik, und zwar einstückig mit einem Teil dee Feuer ze uglt or per β, ZoB· mit der Deck- oder einer Seitenplatte hergestellt; sein, wobei das entsprechende Gegenstück
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dann von der Unterseite des Auslösera getragen wird. Alternativ
kann die Nockenführung auch aus einem oder mehreren an dem Auslöser angeordneten Stiften bestehen, die in
fixierte Schlitze eingreifen. Schließlich ist es auch möglich, daß der Nocken durch ein drehbares Zündrad selbst gebildet
wird, wobei die dem Nocken zuordnete Führung vom Auslöser getragen und während der Betätigung des Feuerzeugs
reibend an der Oberfläche des Zündrades entlanggleitete
Wenn die Nockenführung an einem Ende des Auslösers befestigt wird, ist es gewöhnlich notwendig, Haßnahmen
zu ergreifen, die dieses Auslöserende daran hindern, die
für die Nockenführung notwendige Position zu verlassen. Bei Verwendung der erwähnten Stift-Schlitzführung ist eine zusätzliche
Fixierung des Auslösers nicht notwendig. Alternativ kann die Halterung des Auslösers durch an dieβem und am
Gehäuse angeordnete, korrespondierende Stege erreicht werden. Bei einem vollautomatischen Feuerzeug, d«h0 bei einem
Feuerzeug, bei dem der Auslöser nach Wegfall des ihn betätigenden Druckes unter Federkraft in seine Normalstellung
zurückspringt, kann die Halterung durch die Rückholfeder selbst erreicht werden. Wenn in diesem Falle der Auslöser
bei seiner Betätigung eine längsgerichtete Relativbewegung ausführt, kann die Rückholfeder als Zugfeder ausgebildet
werden, die auf das Ende des Auslösers einwirkt, das durch den Nocken geführt wird. Dabei erstreckt sich die Feder geneigt
zum Auslöser, so daß eine Kraftkomponente in Richtung
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der Längsachse des Auslösers diesen in die Normalstellung
zwingt, während die senkrecht zur Längsachse des Auslösers gerichtete Kraftkomponente den Auslöser in eine Position
zwingt, in der Nocken und Führung miteinander in Verbindung stehen.
Obwohl Nocken und Führung normalerweise starr sind, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform
entweder der Nocken oder die Führung so gestaltet, daß sie zusätzlich als Rückholfeder wirken. Dies wird beispielsweise
dadurch erreicht, daß das mit dem Feuerzeugkörper verbundene Teil der Nockenführung aus einem Kunststoff hergestellt
wird, der bei geringer Dicke Federeigenschaften besitzt. In diesem Fall wird das federnde !eil der Nookenführung bei Betätigung
des Auslösers zunächst etwas nachgeben, sodann aber bei weiterer Betätigung des Auslösers seine Führungefunktion
ausüben, bei der es an dem komplementären Teil entlanggleitet. Nach Loslassen des Auslösers wird das federnde
Teil aus eigener Kraft in seine Normalstellung zurückkehren und gleichzeitig den Auslöser in seine Ruhelage bringen.
Selbstverständlich kann der Auslöser an seinen beiden Enden mit einer Nockenführung versehen sein.
In den beigefügten Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsbeispielt der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigen:
Figo 1 einen erfindungsgemäßen Auslöser, im Längsschnitt
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entlang der Linie I-I in Mg0 2 geschnitten;
Figo 2 den in Fig« 1 dargestellten Auslöser, entlang der Linie H-II in Fige 1 geschnitten}
FJg0 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Feuerzeugs mit einem piezo-elektrisehen Zündmechanismus
in Normalstellung, in Seitenansicht teilweise geschnitten;
Pig«, 4 das in Figo 3 dargestellte Ausführungabeispiel mit
teilweise "betätigtem Zündmechanismus;
Fig, 5 das in den Fig, 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
mit vollständig betätigtem Zündmechanismus;
Figo 6 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform dee
erfindungsgemäßen Feuerzeugs, in sehematischer Darstellung; und
Fig» 7 das in Fig« 6 dargestellte Aueführungsbeispiel in
Arbeitsstellung, vertikal geschnitten·
Das in den Figo 1 und 2 dargestellte Feuerzeug besitzt ein Gehäuse 8, das hauptsächlich den Brennstofftank
aufnimmt» Am Kopf des Gehäuses 8 ist ein aus Kunststoff geformtes Stützglied 9 befestigt, das den Auslöser abstützte
Der Ausltiier besteht im wesentlichen aus einem Innenteil 10
und einem Außenteil 11« Das Außenteil ist mit zwei in Längerichtung
dt· Auslöser· gerichteten Laschen 12 versehen, die
j· tin« Bohrung 13 für «in« Gelenkverbindung zu einem Zwi-
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sohenglied aufweisen, über das bei Betätigung des Feuerzeugs ein Zündrad in Drehbewegung versetzt wird, wodurch
die für die Zündung des dem Brenner entweichenden Grases notwendigen Funken erzeugt werden. Das den Laschen gegenüberliegende
Ende des Auslösers wird über einen aus dem Innenteil 10 geformten Nocken 14, der einer mit dem Stützglied
fest verbundenen, gekrümmten Führung 15 anliegt, abgestützt.
Bei Betätigung des Feuerzeugs wird der Auslöser in der in Figo 1 dargestellten Richtung A heruntergedrückt,
und zwar durch Fingerdruck auf die dafür bestimmte horizontale Druckfläche des Außenteils 11. Dadurch wird der Auslöser
aufgrund der Schwenkverbindung der Bohrungen 13 und durch die Bewegung des an der Führung 15 entlanggleitenden
Nockens 14 gleichzeitig nach hinten und unten bewegt. Durch den auf der Führung entlanggleitenden Nocken wird eine
Schnappbewegung hervorgerufen, die eine große Beschleunigung des Zündrades und somit einen konzentrierten Funkenstrom
am Brenner zur Folge hat. Das Feuerzeug ist vollautomatisch, dohe daß der Auslöser, sobald er losgelassen wird,
durch Federkraft in die in Fig» 1 dargestellte Normalstellung
zurückkehrt. Die Federkraft wird durch eine Zugfeder 16 hervorgerufen, die mit je einem Ende an einer Hase 17
des Stütsglieds 9 bzw. einer Nase 18 des Nockens 14 befestigt ist.
Durch naoh außen gerichtete Sttg« 19» die sich am
unteren Endt von vertikalen, einstückig Bit den Innenteil
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10 verbundenen Schenkeln 20 "befinden und unter korrespondierende,
am oberen Ende der Wandteile 22 des Stützglieds 9 angeordnete, nach innen weisende Stege 21 greifen, wird der
Auslöser daran gehindert, sich über die Normalstellung hinaus nach oben zu "bewegen.
Das in den Fig· 3 "bis 5 dargestellte Feuerzeug besitzt ein Gehäuse 23 und einen Auslöser 24, die sich gegenseitig
ergänzen und zusammen den Umriß des Feuerzeugs darstellen Im unteren Teil des Gehäuses 23 ist ein Brennstofftank
25 befestigt, der ein Einlaßrentil 26 und einen Brenner 27 aufweistβ
Der Zündmechanismus ist auf einer Tragplatte 28 und im Innern des Auslösers 24 untergebracht. Ein piezoelektrischer
Kristall 29 ist an einem mit der Tragplatte fest verbundenen Gehäuse 30 montiert, das mit einer Elektrode
31 und dem Brenner 27, der die andere Elektrode bildet, elektrisch verbunden istB Der Auslöser 24 dient als Halterung
für ein Formteil 32, das über Gummiklötze 33 am Auslöser
befestigt ist. Das Formteil 32 besitzt einen nach unten gerichteten Profilschenkel 34 sowie zwei ebenfalls nach unten
gerichtete Laschen 35» die einen sich zwischen ihnen erstreckenden Stift 36 aufnehmen, der in einem in den nach
oben gebogenen Seitenteilen der Tragplatte 28 angeordneten Schlitzpaar 39 geführt wird. Das Formteil 32 ist außerdem
mit einem zweiten Laschenpaar 37 versehen, die je einen
leicht nach unten gekrümmten Schlitz 40 aufweisen, die der
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!Führung eines Stiftes 38 dienen. Der Stift 38 erstreckt
sich zwischen zwei ebenfalls nach oben gebogenen Seitenteilen der Tragplatte 28. Die Schlitzpaare 39 und 40 sowie die
Stifte 36 und 38 wirken hierbei als Führung bzw» als Nocken, um den Auslöser 24 bei Einwirkung einer Kraft auf seine horizontale
Druckfläche in Richtung des in Figo 3 eingezeichneten
Pfeils A in eine nach hinten und gleichzeitig nach un-" ten gerichtete Bewegung zu zwingen. Die Wirkung dieser Bewegung
ist in den lig, 4 und 5 dargestellt. Die Schlitepaare
39 und 40, die an ihren Enden geschlossen und nicht breiter als die Durchmesser der Stifte sind, sorgen für die genaue
Führung des Auslösers. Durch eine Zugfeder 41, die zwischen einem am Gehäuse 30 vorgesehenen Haken 42 und einem am Fo rmteil
32 angeordneten Haken 43 befestigt ist, wird der Auslöser 24 in seine in Figo 3 dargestellte Normalstellung zurückgeholte
) Eine an dem Profilschenkel 34 angeordnete Nase 44
liegt einem Arm 45 eines Schwenkhebels an, so daß bei Bewegung des Auslösers 24 entgegen der Federwirkung der Feder
41 der Schwenkhebel um seinen Drehpunkt 46 gekippt wird, wodurch sein anderer Arm 47, der unter die Brennerdüse 27
greift, diese anhebt und dadurch das Brennerrentil öffnet,
so daß der im Sank befindliehe Brennstoff durch den Brenner
ausströmen kann·
Ein aus einem Kopf 48 und einem Stiel 49 bestehender
Hammer ist derart befestigt, daß er oberhalb der Trag-
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platte 28 eine horizontale Bewegung ausführen kann,. Dazu
ist sowohl ein Stift 50, der den Hammerkopf 48 horizontal durchdringt und in Schlitzen 51 der nach oben gebogenen Seitenteile
der Platte 28 geführt wird, als auch eine in dem rückwärtigen, nach oben gebogenen Seitenteil der Tragplatte
28 vorgesehene Öffnung 52, durch die der Stiel 49 hindurchgleiten kann, vorgesehene Zwischen dem Hammerkopf 48 und
dem rückwärtigen, nach oben gebogenen Teil der Platte 28 ist eine Druckfeder 53 angeordnet, die den Hammer nach
links, also in Berührung mit dem Kristall 29 zwingt»
Sobald der Auslöser 24 betätigt wird, bewegt sich der Stift 50 und somit der Hammer nach rechts entgegen der
Federwirkung der Feder 53. Diese Bewegung des Stiftes 50 wird über eine diesem anliegende, bogenförmige Kerbe 54 des
Profilschenkels 34 durch Betätigung des Auslösers erzeugt.
Dadurch wird der Hammer in die in Figo 4 dargestellte, gespannte
Lage gebrachte Die weitere nach rückwärts und unten gerichtete Bewegung des Auslösers 24, deren Richtung durch
die Sohlitzpaare 39 und 40 bestimmt ist, zwingt die Kerbe
54» über den Stift 50 zu gleiten, so daß der Hammer plötzlich freigegeben und durch die Feder 53 nach vorne bis zum
Aufschlag auf den Kristall 29 beschleunigt wird. Durch den plötzlichen Schlag auf den Kristall 29 wird zwischen der
Brennerdüse 27 und der Elektrode 31 eine Spannung erzeugt, die sioh in Form eines Funken entlädt, wodurch der Brennstoff,
der zu diesem Zeitpunkt der Brennerdüse 27 entweicht,
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zu einer Flamme 55 gezündet wird.
Sobald der Auslöser 24 losgelassen wird, wird die Flamme automatisch gelöscht, da nunmehr der Auslöser durch
die Feder 41 in seine Normalstellung zurückgebracht wird und das Brennerventil sich unter Federwirkung schließt» Zu
diesem Zeltpunkt haben sämtliche Teile die in Fig, 3 darge-.
stellte Normalstellung wieder eingenommen«
Das in den Fig0 6 und 7 dargestellte Feuerzeug
besteht aus einem Gehäuse 56 und einem Auslöser 57. Das Gehäuse
56 umschließt im wesentlichen den Tank 58, der nach Entfernung eines Verschlusses durch den Boden in das Gehäuse
eingeführt wird» Der Tank besitzt ein Einlaßventil 59 und ein Brennerventil 60, das dem Brenner 61 zugeordnet ist.
Ein Feuersteinrohr 62 erstreckt sich durch den Feuerzeugkörper und endet an einem Zündrad 63. In dem Auslöser 57 ist
ein Formteil 64 befestigt, das an seinem vorderen Ende mit einer Zunge 65 und einer gewölbten Schulter 66 versehen ist«,
Die Schulter 66 wirkt wie eine Führung, die auf dem als Nokken wirkenden Zündrad 63 entlanggleitet. An dem der Zunge
gegenüberliegenden Ende des Formteils 64 ist ein Führungsschlitz 67 vorgesehen, der einen als Nocken wirkenden Stift
68 aufnimmt, der seinerseits in einem Widerlager 69 befestigt ist. Zwischen dem Widerlager 69 und einer an dem Formteil
64 angeordneten Schulter 71 ist eine Druokfeder 70 eingespannt.
Ein einfacher Schwenkhebel 72 sorgt für eine mechanische
Verbindung zwischen dem Formteil 64 und dem Bren- 6U 109836/0489
In Normalstellung drückt die Feder 70 den Auslöser 57 in die in Pigc 6 dargestellte Position, in der die
Zunge 65 eine Flammenöffnung 73 von unten her verschließt.
Zur Betätigung des Feuerzeugs wird der Auslöser 57 mittels eines Fingers nach unten in die durch den Pfeil A dargestellte
Richtung gedrückte Obwohl der Fingerdruck senkrecht auf die Kopfebene des Auslösers wirkt, wird letzterer durch
die Nockenführung sowohl des Zündrades 63 und der Schulter 66 als auch der Schlitze 67 und des Stiftes 68 in eine
schräg nach unten vom Brenner weggerichtete Bewegung gezwungen. Das Formteil 64, das dem Zündrad 63 reibungsSchlussig
anliegt, versetzt letzteres bei Betätigung des Auslösers in Drehbewegungο Während die Schulter 66 an dem Zündrad 63 entlanggleitet,
wird dieses durch die Schnappbewegung des Auslösers plötzlich beschleunigt und erzeugt dadurch einen konzentrierten
Funkenstrom, der das dem Brenner 61 entweichende G-as entzündet, nachdem der Brenner über den Schwenkhebel
72 durch die nach unten gerichtete Bewegung des Formteile 64 geöffnet wurde.
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Claims (1)
- - M-Tetra Molectric Limited, 2 Raymond Buildings, Gray's Inn,London, W0 C. 1, EnglandM S3* i^S ΐΐΗ SSi ^SS* ^taS Hiw bhS 33* ΐΐΐ ΐΐ£ MPatentansprüche:1ο Feuerzeug mit Zündmechanismus und Auslöser, der manuell zum Zwecke der Zündung von einem Brenner entweichenden Brennstoff zu betätigen ist, daduroh gekennzeichnet, daß der Auslöser in seiner Bewegung einer Nockenführung (14, 15; 38, 40; 63, 66) folgt.2ο Feuerzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine Schnappbewegung des Auslösers (11, 57) hervorrufende Form des Nockens (15, 66).3ο Feuerzeug nach Anspruch Z1 dadurch gekennzeichnet, daß durch Bewegung des Auslösers (11, t 57) die die Zündung des dem Brenner (61) entströmendenBrennstoffs bewirkende Rotation eines Zündrads (63) erzeugt wird·4» Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenführung eine richtungsändernde Bewegung des Auslösers bewirkt.5· Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4,daduroh gekennzeichnet, dafl das dem Brenner abgewandte109836/0489Ende des Auslösers eine Hockenführung aufweist.6. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5» d a d u r c h gekennzeichnet, daß der sich bei Betätigung des Feuerzeugs schräg nach unten, vom Brenner weg bewegende Auslöser (11, 24, 57) an seinem rückwärtigen Ende mit einem Bocken (14) versehen ist, der einer Führung (15) folgte7e Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) einstückig mit einem den Auslöser tragenden Stützglied (9) verbunden ist„ο Feuerzeug nach den Ansprüchen 6 und 7» gekennzeichnet durch zusammenwirkende, am Auslöser und an der diesen abstützenden !Dragplatte angeordnete Stege (19» 21), die eine unerwünschte Bewegung des Auslösers nach oben über seine Normalstellung hinaus verhindern9β Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet) daß die Nockenführung durch eine Stift-Sohlltsverbindung erreioht wird·10· Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (57) durch eine an einem Formteil (64) vorgesehene Schulter (66) geführt wird, die dem Zündrad (63) anliegt und dieses bei Betätigung des Auslösers in Drehbewegung versetzte109836/0489
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