DE1782056A1 - Zuendmechanismus fuer Feuerzeuge - Google Patents

Zuendmechanismus fuer Feuerzeuge

Info

Publication number
DE1782056A1
DE1782056A1 DE19681782056 DE1782056A DE1782056A1 DE 1782056 A1 DE1782056 A1 DE 1782056A1 DE 19681782056 DE19681782056 DE 19681782056 DE 1782056 A DE1782056 A DE 1782056A DE 1782056 A1 DE1782056 A1 DE 1782056A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trigger
lighter according
guide
lighter
burner
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681782056
Other languages
English (en)
Inventor
William Woodend Wickha Retzler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tetra Molectric Ltd
Original Assignee
Tetra Molectric Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tetra Molectric Ltd filed Critical Tetra Molectric Ltd
Publication of DE1782056A1 publication Critical patent/DE1782056A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition
    • F23Q2/287Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition piezoelectric
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2275/00Other engines, components or details, not provided for in other groups of this subclass
    • F02B2275/20SOHC [Single overhead camshaft]

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

DIPL-ING. H. SAUERLAND 4 SSSSÄT' den ^fÄ
DR.-ING. R. KÖNIG fernsprecher432732 -HXZ-O
PATENTANWÄLTE
Tetra Moleotric limited, 2 Raymond Buildings, Gray1S Inn,
Iiondon, W. C. 1, England
■*■ 35 SS SS SS SS «SI S3 23 SFS SX S* SS SS SS «S 3!» ^«
"Zündmeohaniamus für Feuerzeuge"
Der Zunamechanismus "bekannter Feuerzeuge "besitzt einen auf Fingerdruck reagierenden Auslöser, der bei seiner Betätigung - gewöhnlich durch Herunterdrücken - die Zündung von Brennstoff am Brenner hervorruft. Die Bewegung des Auslösers wird dabei durch einen Schwenkhebel oder durch einen Kolben bestimmt» Die Verwendung von Schwenkhebeln macht den Gebrauch von kleinen, mit Links- bzw. Rechtsgewinde versehenen Schrauben notwendig, die als Sohwenkgelenke wirken, wobei die Schwenkhebel die bogenförmige Bewegung der von ihnen geführten Teile des Auslösers bewirken. Die Verwendung eines Kolbens hat den Nachteil, daß die manuelle Einwirkung auf den Auslöser direkt auf eine Feder übertragen wird, wodurch es schwierig wird, die für eine gute Zündung notwendige Beschleunigung de* Auslösers und des durch diesen betätigten Zündrads oder elektromagnetischen Rotors zu erreichen«
Das erfindungegemäße Feuerzeug besitzt einen Zündmeohanienus mit elntm Auslöser, der durch direkte manuelle
109836/0489
ΙΑΝΚΚΟΝΤΟι DEUTSCHE BANK AO., DÜSSELDORF 1*72141 · POSTSCHECKKONTO· ESSEN 8734
1782058
Zum Schreiben vom i.2.a.J.Uli.„...ia.6ß απ !IZMstoaoMnlsmS. Jo^ BIaH
Krafteinwirkung zur Zündung des am Brenner austretenden Brennstoffs bewegt und während dieser Bewegung durch Nocken geführt wird.
Unter Nockenführung wird hier eine Führung verstanden, bei der sich ein Nocken derart über oder in einem Leitglied bewegt, daß der Auslöser in eine Bewegung gezwungen wird, die nicht parallel zu der senkrecht auf ihn einwirkenden Kraft verläuft.
Auf diese Weise führt der Auslöser die optimale Bewegung aus, z«B« mit wechselnder Bewegungsrichtung, und zwar in Übereinstimmung mit der Größe und der Konstruktion des feuerzeuge, ohne daß zu seiner Führung zum Beispiel herkömmliche Schwenkhebel notwendig wären. Durch die erfindungsgemäße Konstruktion wird der Auslöser bei seiner Betätigung zu einer Schnappbewegung beschleunigt, wodurch wiederum ein Zündrad oder ein elektromagnetischer Rotor plötz- * lieh beschleunigt oder ein Hammer plötzlich losgelassen wird, um einen piezo-elektrisohen Kristall zum Zwecke der Zündung dee Brennstoffs anzuschlagen.
Im Rahmen der Erfindung lsi; es unerheblich, ob der Nocken am Auslöser und die Nockenführung am Feuerzeugkörper oder umgekehrt angeordnet 1st· Nocken oder Führung können aus Plastik, und zwar einstückig mit einem Teil dee Feuer ze uglt or per β, ZoB· mit der Deck- oder einer Seitenplatte hergestellt; sein, wobei das entsprechende Gegenstück
1 09836/0489
dann von der Unterseite des Auslösera getragen wird. Alternativ kann die Nockenführung auch aus einem oder mehreren an dem Auslöser angeordneten Stiften bestehen, die in fixierte Schlitze eingreifen. Schließlich ist es auch möglich, daß der Nocken durch ein drehbares Zündrad selbst gebildet wird, wobei die dem Nocken zuordnete Führung vom Auslöser getragen und während der Betätigung des Feuerzeugs reibend an der Oberfläche des Zündrades entlanggleitete
Wenn die Nockenführung an einem Ende des Auslösers befestigt wird, ist es gewöhnlich notwendig, Haßnahmen zu ergreifen, die dieses Auslöserende daran hindern, die für die Nockenführung notwendige Position zu verlassen. Bei Verwendung der erwähnten Stift-Schlitzführung ist eine zusätzliche Fixierung des Auslösers nicht notwendig. Alternativ kann die Halterung des Auslösers durch an dieβem und am Gehäuse angeordnete, korrespondierende Stege erreicht werden. Bei einem vollautomatischen Feuerzeug, d«h0 bei einem Feuerzeug, bei dem der Auslöser nach Wegfall des ihn betätigenden Druckes unter Federkraft in seine Normalstellung zurückspringt, kann die Halterung durch die Rückholfeder selbst erreicht werden. Wenn in diesem Falle der Auslöser bei seiner Betätigung eine längsgerichtete Relativbewegung ausführt, kann die Rückholfeder als Zugfeder ausgebildet werden, die auf das Ende des Auslösers einwirkt, das durch den Nocken geführt wird. Dabei erstreckt sich die Feder geneigt zum Auslöser, so daß eine Kraftkomponente in Richtung
109836/0489
der Längsachse des Auslösers diesen in die Normalstellung zwingt, während die senkrecht zur Längsachse des Auslösers gerichtete Kraftkomponente den Auslöser in eine Position zwingt, in der Nocken und Führung miteinander in Verbindung stehen.
Obwohl Nocken und Führung normalerweise starr sind, ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform entweder der Nocken oder die Führung so gestaltet, daß sie zusätzlich als Rückholfeder wirken. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, daß das mit dem Feuerzeugkörper verbundene Teil der Nockenführung aus einem Kunststoff hergestellt wird, der bei geringer Dicke Federeigenschaften besitzt. In diesem Fall wird das federnde !eil der Nookenführung bei Betätigung des Auslösers zunächst etwas nachgeben, sodann aber bei weiterer Betätigung des Auslösers seine Führungefunktion ausüben, bei der es an dem komplementären Teil entlanggleitet. Nach Loslassen des Auslösers wird das federnde Teil aus eigener Kraft in seine Normalstellung zurückkehren und gleichzeitig den Auslöser in seine Ruhelage bringen. Selbstverständlich kann der Auslöser an seinen beiden Enden mit einer Nockenführung versehen sein.
In den beigefügten Zeichnungen sind einige bevorzugte Ausführungsbeispielt der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Figo 1 einen erfindungsgemäßen Auslöser, im Längsschnitt
109836/0489
1782058
entlang der Linie I-I in Mg0 2 geschnitten;
Figo 2 den in Fig« 1 dargestellten Auslöser, entlang der Linie H-II in Fige 1 geschnitten}
FJg0 3 ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Feuerzeugs mit einem piezo-elektrisehen Zündmechanismus in Normalstellung, in Seitenansicht teilweise geschnitten;
Pig«, 4 das in Figo 3 dargestellte Ausführungabeispiel mit teilweise "betätigtem Zündmechanismus;
Fig, 5 das in den Fig, 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel mit vollständig betätigtem Zündmechanismus;
Figo 6 die Seitenansicht einer dritten Ausführungsform dee erfindungsgemäßen Feuerzeugs, in sehematischer Darstellung; und
Fig» 7 das in Fig« 6 dargestellte Aueführungsbeispiel in Arbeitsstellung, vertikal geschnitten·
Das in den Figo 1 und 2 dargestellte Feuerzeug besitzt ein Gehäuse 8, das hauptsächlich den Brennstofftank aufnimmt» Am Kopf des Gehäuses 8 ist ein aus Kunststoff geformtes Stützglied 9 befestigt, das den Auslöser abstützte Der Ausltiier besteht im wesentlichen aus einem Innenteil 10 und einem Außenteil 11« Das Außenteil ist mit zwei in Längerichtung dt· Auslöser· gerichteten Laschen 12 versehen, die j· tin« Bohrung 13 für «in« Gelenkverbindung zu einem Zwi-
109836/0489
V/82056
sohenglied aufweisen, über das bei Betätigung des Feuerzeugs ein Zündrad in Drehbewegung versetzt wird, wodurch die für die Zündung des dem Brenner entweichenden Grases notwendigen Funken erzeugt werden. Das den Laschen gegenüberliegende Ende des Auslösers wird über einen aus dem Innenteil 10 geformten Nocken 14, der einer mit dem Stützglied fest verbundenen, gekrümmten Führung 15 anliegt, abgestützt.
Bei Betätigung des Feuerzeugs wird der Auslöser in der in Figo 1 dargestellten Richtung A heruntergedrückt, und zwar durch Fingerdruck auf die dafür bestimmte horizontale Druckfläche des Außenteils 11. Dadurch wird der Auslöser aufgrund der Schwenkverbindung der Bohrungen 13 und durch die Bewegung des an der Führung 15 entlanggleitenden Nockens 14 gleichzeitig nach hinten und unten bewegt. Durch den auf der Führung entlanggleitenden Nocken wird eine Schnappbewegung hervorgerufen, die eine große Beschleunigung des Zündrades und somit einen konzentrierten Funkenstrom am Brenner zur Folge hat. Das Feuerzeug ist vollautomatisch, dohe daß der Auslöser, sobald er losgelassen wird, durch Federkraft in die in Fig» 1 dargestellte Normalstellung zurückkehrt. Die Federkraft wird durch eine Zugfeder 16 hervorgerufen, die mit je einem Ende an einer Hase 17 des Stütsglieds 9 bzw. einer Nase 18 des Nockens 14 befestigt ist.
Durch naoh außen gerichtete Sttg« 19» die sich am unteren Endt von vertikalen, einstückig Bit den Innenteil
109836/0489
17820b6
10 verbundenen Schenkeln 20 "befinden und unter korrespondierende, am oberen Ende der Wandteile 22 des Stützglieds 9 angeordnete, nach innen weisende Stege 21 greifen, wird der Auslöser daran gehindert, sich über die Normalstellung hinaus nach oben zu "bewegen.
Das in den Fig· 3 "bis 5 dargestellte Feuerzeug besitzt ein Gehäuse 23 und einen Auslöser 24, die sich gegenseitig ergänzen und zusammen den Umriß des Feuerzeugs darstellen Im unteren Teil des Gehäuses 23 ist ein Brennstofftank 25 befestigt, der ein Einlaßrentil 26 und einen Brenner 27 aufweistβ
Der Zündmechanismus ist auf einer Tragplatte 28 und im Innern des Auslösers 24 untergebracht. Ein piezoelektrischer Kristall 29 ist an einem mit der Tragplatte fest verbundenen Gehäuse 30 montiert, das mit einer Elektrode 31 und dem Brenner 27, der die andere Elektrode bildet, elektrisch verbunden istB Der Auslöser 24 dient als Halterung für ein Formteil 32, das über Gummiklötze 33 am Auslöser befestigt ist. Das Formteil 32 besitzt einen nach unten gerichteten Profilschenkel 34 sowie zwei ebenfalls nach unten gerichtete Laschen 35» die einen sich zwischen ihnen erstreckenden Stift 36 aufnehmen, der in einem in den nach oben gebogenen Seitenteilen der Tragplatte 28 angeordneten Schlitzpaar 39 geführt wird. Das Formteil 32 ist außerdem mit einem zweiten Laschenpaar 37 versehen, die je einen leicht nach unten gekrümmten Schlitz 40 aufweisen, die der
109836/0489
!Führung eines Stiftes 38 dienen. Der Stift 38 erstreckt sich zwischen zwei ebenfalls nach oben gebogenen Seitenteilen der Tragplatte 28. Die Schlitzpaare 39 und 40 sowie die Stifte 36 und 38 wirken hierbei als Führung bzw» als Nocken, um den Auslöser 24 bei Einwirkung einer Kraft auf seine horizontale Druckfläche in Richtung des in Figo 3 eingezeichneten Pfeils A in eine nach hinten und gleichzeitig nach un-" ten gerichtete Bewegung zu zwingen. Die Wirkung dieser Bewegung ist in den lig, 4 und 5 dargestellt. Die Schlitepaare 39 und 40, die an ihren Enden geschlossen und nicht breiter als die Durchmesser der Stifte sind, sorgen für die genaue Führung des Auslösers. Durch eine Zugfeder 41, die zwischen einem am Gehäuse 30 vorgesehenen Haken 42 und einem am Fo rmteil 32 angeordneten Haken 43 befestigt ist, wird der Auslöser 24 in seine in Figo 3 dargestellte Normalstellung zurückgeholte
) Eine an dem Profilschenkel 34 angeordnete Nase 44
liegt einem Arm 45 eines Schwenkhebels an, so daß bei Bewegung des Auslösers 24 entgegen der Federwirkung der Feder 41 der Schwenkhebel um seinen Drehpunkt 46 gekippt wird, wodurch sein anderer Arm 47, der unter die Brennerdüse 27 greift, diese anhebt und dadurch das Brennerrentil öffnet, so daß der im Sank befindliehe Brennstoff durch den Brenner ausströmen kann·
Ein aus einem Kopf 48 und einem Stiel 49 bestehender Hammer ist derart befestigt, daß er oberhalb der Trag-
109836/0489
platte 28 eine horizontale Bewegung ausführen kann,. Dazu ist sowohl ein Stift 50, der den Hammerkopf 48 horizontal durchdringt und in Schlitzen 51 der nach oben gebogenen Seitenteile der Platte 28 geführt wird, als auch eine in dem rückwärtigen, nach oben gebogenen Seitenteil der Tragplatte 28 vorgesehene Öffnung 52, durch die der Stiel 49 hindurchgleiten kann, vorgesehene Zwischen dem Hammerkopf 48 und dem rückwärtigen, nach oben gebogenen Teil der Platte 28 ist eine Druckfeder 53 angeordnet, die den Hammer nach links, also in Berührung mit dem Kristall 29 zwingt»
Sobald der Auslöser 24 betätigt wird, bewegt sich der Stift 50 und somit der Hammer nach rechts entgegen der Federwirkung der Feder 53. Diese Bewegung des Stiftes 50 wird über eine diesem anliegende, bogenförmige Kerbe 54 des Profilschenkels 34 durch Betätigung des Auslösers erzeugt. Dadurch wird der Hammer in die in Figo 4 dargestellte, gespannte Lage gebrachte Die weitere nach rückwärts und unten gerichtete Bewegung des Auslösers 24, deren Richtung durch die Sohlitzpaare 39 und 40 bestimmt ist, zwingt die Kerbe 54» über den Stift 50 zu gleiten, so daß der Hammer plötzlich freigegeben und durch die Feder 53 nach vorne bis zum Aufschlag auf den Kristall 29 beschleunigt wird. Durch den plötzlichen Schlag auf den Kristall 29 wird zwischen der Brennerdüse 27 und der Elektrode 31 eine Spannung erzeugt, die sioh in Form eines Funken entlädt, wodurch der Brennstoff, der zu diesem Zeitpunkt der Brennerdüse 27 entweicht,
109836/048 9
1782US6
-AO-
zu einer Flamme 55 gezündet wird.
Sobald der Auslöser 24 losgelassen wird, wird die Flamme automatisch gelöscht, da nunmehr der Auslöser durch die Feder 41 in seine Normalstellung zurückgebracht wird und das Brennerventil sich unter Federwirkung schließt» Zu diesem Zeltpunkt haben sämtliche Teile die in Fig, 3 darge-. stellte Normalstellung wieder eingenommen«
Das in den Fig0 6 und 7 dargestellte Feuerzeug besteht aus einem Gehäuse 56 und einem Auslöser 57. Das Gehäuse 56 umschließt im wesentlichen den Tank 58, der nach Entfernung eines Verschlusses durch den Boden in das Gehäuse eingeführt wird» Der Tank besitzt ein Einlaßventil 59 und ein Brennerventil 60, das dem Brenner 61 zugeordnet ist. Ein Feuersteinrohr 62 erstreckt sich durch den Feuerzeugkörper und endet an einem Zündrad 63. In dem Auslöser 57 ist ein Formteil 64 befestigt, das an seinem vorderen Ende mit einer Zunge 65 und einer gewölbten Schulter 66 versehen ist«, Die Schulter 66 wirkt wie eine Führung, die auf dem als Nokken wirkenden Zündrad 63 entlanggleitet. An dem der Zunge gegenüberliegenden Ende des Formteils 64 ist ein Führungsschlitz 67 vorgesehen, der einen als Nocken wirkenden Stift 68 aufnimmt, der seinerseits in einem Widerlager 69 befestigt ist. Zwischen dem Widerlager 69 und einer an dem Formteil 64 angeordneten Schulter 71 ist eine Druokfeder 70 eingespannt. Ein einfacher Schwenkhebel 72 sorgt für eine mechanische Verbindung zwischen dem Formteil 64 und dem Bren- 6U 109836/0489
In Normalstellung drückt die Feder 70 den Auslöser 57 in die in Pigc 6 dargestellte Position, in der die Zunge 65 eine Flammenöffnung 73 von unten her verschließt. Zur Betätigung des Feuerzeugs wird der Auslöser 57 mittels eines Fingers nach unten in die durch den Pfeil A dargestellte Richtung gedrückte Obwohl der Fingerdruck senkrecht auf die Kopfebene des Auslösers wirkt, wird letzterer durch die Nockenführung sowohl des Zündrades 63 und der Schulter 66 als auch der Schlitze 67 und des Stiftes 68 in eine schräg nach unten vom Brenner weggerichtete Bewegung gezwungen. Das Formteil 64, das dem Zündrad 63 reibungsSchlussig anliegt, versetzt letzteres bei Betätigung des Auslösers in Drehbewegungο Während die Schulter 66 an dem Zündrad 63 entlanggleitet, wird dieses durch die Schnappbewegung des Auslösers plötzlich beschleunigt und erzeugt dadurch einen konzentrierten Funkenstrom, der das dem Brenner 61 entweichende G-as entzündet, nachdem der Brenner über den Schwenkhebel 72 durch die nach unten gerichtete Bewegung des Formteile 64 geöffnet wurde.
109 8 3 6/0489

Claims (1)

  1. - M-
    Tetra Molectric Limited, 2 Raymond Buildings, Gray's Inn,
    London, W0 C. 1, England
    M S3* i^S ΐΐΗ SSi ^SS* ^taS Hiw bhS 33* ΐΐΐ ΐΐ£ M
    Patentansprüche:
    1ο Feuerzeug mit Zündmechanismus und Auslöser, der manuell zum Zwecke der Zündung von einem Brenner entweichenden Brennstoff zu betätigen ist, daduroh gekennzeichnet, daß der Auslöser in seiner Bewegung einer Nockenführung (14, 15; 38, 40; 63, 66) folgt.
    2ο Feuerzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine Schnappbewegung des Auslösers (11, 57) hervorrufende Form des Nockens (15, 66).
    3ο Feuerzeug nach Anspruch Z1 dadurch gekennzeichnet, daß durch Bewegung des Auslösers (11, t 57) die die Zündung des dem Brenner (61) entströmenden
    Brennstoffs bewirkende Rotation eines Zündrads (63) erzeugt wird·
    4» Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenführung eine richtungsändernde Bewegung des Auslösers bewirkt.
    5· Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4,daduroh gekennzeichnet, dafl das dem Brenner abgewandte
    109836/0489
    Ende des Auslösers eine Hockenführung aufweist.
    6. Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5» d a d u r c h gekennzeichnet, daß der sich bei Betätigung des Feuerzeugs schräg nach unten, vom Brenner weg bewegende Auslöser (11, 24, 57) an seinem rückwärtigen Ende mit einem Bocken (14) versehen ist, der einer Führung (15) folgte
    7e Feuerzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (15) einstückig mit einem den Auslöser tragenden Stützglied (9) verbunden ist„
    ο Feuerzeug nach den Ansprüchen 6 und 7» gekennzeichnet durch zusammenwirkende, am Auslöser und an der diesen abstützenden !Dragplatte angeordnete Stege (19» 21), die eine unerwünschte Bewegung des Auslösers nach oben über seine Normalstellung hinaus verhindern
    9β Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet) daß die Nockenführung durch eine Stift-Sohlltsverbindung erreioht wird·
    10· Feuerzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöser (57) durch eine an einem Formteil (64) vorgesehene Schulter (66) geführt wird, die dem Zündrad (63) anliegt und dieses bei Betätigung des Auslösers in Drehbewegung versetzte
    109836/0489
DE19681782056 1967-07-14 1968-07-13 Zuendmechanismus fuer Feuerzeuge Pending DE1782056A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3260867 1967-07-14
GB1455168 1968-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1782056A1 true DE1782056A1 (de) 1971-09-02

Family

ID=10341276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681782056 Pending DE1782056A1 (de) 1967-07-14 1968-07-13 Zuendmechanismus fuer Feuerzeuge

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3529912A (de)
AT (1) AT287368B (de)
DE (1) DE1782056A1 (de)
GB (1) GB1225498A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5137666Y2 (de) * 1971-11-16 1976-09-14
US3817691A (en) * 1973-10-16 1974-06-18 Murata Manufacturing Co Piezoelectric cigarette lighter

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2732697A (en) * 1956-01-31 Smoker s lighter
US1889849A (en) * 1927-03-17 1932-12-06 Art Metal Works Inc Cigar lighter
FR731788A (fr) * 1932-02-25 1932-09-08 Pipes Ropp Sa Des Perfectionnements aux briquets
DE602408C (de) * 1932-03-06 1934-09-07 Loewenthal & Weissenberger Reibradfeuerzeug
US3200295A (en) * 1962-12-26 1965-08-10 Honeywell Inc Manually operable piezoelectric lighters

Also Published As

Publication number Publication date
US3529912A (en) 1970-09-22
AT287368B (de) 1971-01-25
GB1225498A (de) 1971-03-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3927704A1 (de) Sicherheitsvorrichtung fuer feuerzeuge
DE68904988T2 (de) Gasfeuerzeug mit verschlussvorrichtung zur vermeidung unerwuenschter zuendung.
DE1578991A1 (de) Sicherheits-Skibindung
DE1632657A1 (de) Zuender fuer ein Gasfeuerzeug
DE1782056A1 (de) Zuendmechanismus fuer Feuerzeuge
DE1914856A1 (de) Feuerzeug mit Zuendmechanismus
DE8532369U1 (de) Piezoelektrisches Gasfeuerzeug
EP0973005B1 (de) Pistole mit vorgespanntem Schlagbolzen
DE2204438C3 (de) Piezoelektrische Zündvorrichtung
DE69832992T2 (de) Feuerzeug mit einer kindersicherung
DE60011943T2 (de) Gasfeuerzeug
EP1821059B1 (de) Abzugsvorrichtung für eine Handfeuerwaffe
DE2317243A1 (de) Automatisches feuerzeug
DE2051732C3 (de) Schlagvorrichtung zur Ausübung eines Schlages auf einen piezoelektrischen Körper
AT255175B (de) Feuerzeug
AT304911B (de) Feuerzeug
EP0226040B1 (de) Fersenhaltevorrichtung für Sicherheits-Skibindungen
DE102416C (de)
AT286843B (de) Sicherheitsskibindung
AT248763B (de) Reibradfeuerzeug mit Flüssiggasbehälter
AT167187B (de) Reibradfeuerzeug
CH494374A (de) Feuerzeug mit einer elektrischen Zündvorrichtung
DE1632588C (de) Gastischfeuerzeug
AT150934B (de) Feuerzeug für festen Brennstoff.
DE2262807C3 (de) Zündmechanismus für ein automatisches Feuerzeug