DE1781320U - Schleifmaschine fuer formzeug von brikettpressen. - Google Patents

Schleifmaschine fuer formzeug von brikettpressen.

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DE1781320U
DE1781320U DE1958B0034504 DEB0034504U DE1781320U DE 1781320 U DE1781320 U DE 1781320U DE 1958B0034504 DE1958B0034504 DE 1958B0034504 DE B0034504 U DEB0034504 U DE B0034504U DE 1781320 U DE1781320 U DE 1781320U
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DE
Germany
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vice
grinding machine
dovetail
grinding
piece
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Expired
Application number
DE1958B0034504
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English (en)
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BRANNKOHLEN und BRIKETWERKE RO
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BRANNKOHLEN und BRIKETWERKE RO
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Landscapes

  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • G e b r a u c h s m u s t e r a n m e 1 d u n g
    der Firma Braunkohlen-und Bréketwerke Roddergrube Aktiengesell-
    schaft, Brühl Bezirk K8ln
    "Schleifmaschine für Formzeug von Brikettpressen" Gegenstand der Erfindung ist eine Schleifmaschine für Formzeug von Brikettpressen. Dabei besteht das Neue gemäss der Erfindung darin, dass bei der Bearbeitung der Schwalbung im Einstfchschleifverfahren der Spannstock der Schleifmaschine entsprechend der Aufteilung der Schwalbung unterteilt ist, wobei mindestens einer der Abschnitte des Spannstockes höhenverstellbar ist.
  • Die üblichen Schwalbungen für Brikettpressen bestehen aus zwei Stücken, dem sogenannten ArbeitsstUck und dem Auslaufstück.
  • Zweckmässig ist der Abschnitt des Spannstockes, welcher zur Lagerung des Arbeitsstückes dient, in vertikaler Richtung verstellbar ausgebildet.
  • Auf Grund der hohen Beanspruchungen, welchen die Schwalbungen in der Brikettpresse unterliegen, kommt es häufig vor, dass das Auslaufstück der Schwalbung, welches von beiden Schwalbungsteilen
    das längere ist, etwas durchgebogen wird. Dabei handelt es sich
    um eine bleibende Verformung, so dass auch die ausgebauten und nachzuschleifenden Auslaufstücke diese Durchbiegung aufweisen.
  • Obwohl die Verformung nur gering ist, erschwert sie doch die für das Schleifen notwendige feste Anbringung der Formzeugstücke auf dem Spannstock der Schleifmaschine. Aus diesem Grunde schlägt die Erfindung weiterhin vor, dass das Auslaufstück der Schwalbung tragende Teil des Spannstockes in zwei unabhängig voneinander gelagerte Abschnitte zu unterteilen, die in einer senkrechten und parallel zur Längsrichtung der Schwalbung verlaufenden Ebene schwenkbar sind. Der das Auslaufstück der Schwalbung tragende Teil des Spannstockes kann sich somit der Form des Auslaufstückes weitgehend anpassen, so dass dessen einwandfreie Lagerung und Befestigung während des Schleifvorganges gewährleistet ist.
  • Die Fixierung der Formzeugteile auf den Spannstock wird zweckmässig durch Magnete bewirkt, so dass die zu schleifendden Schmalbungen in sehr kurzer Zeit auf dem Spannstock befestigt bzw. hinterher wieder gelöst werden können.
  • Zur Erleichterung des Transportes der verhältnismässig schweren Formzeugteile ist der Spannstock mit höhenvertellbar angeordneten Transportrollen versehen, die vor und nach dem Schleifen in ihre obere Lage bewegt werden, in welcher sie Über die Magnetplatten hinausragen, während sie während des Schleifens unterhalb der Oberfläche der Magnetplatten angeordnet sind, so dass die Formzeugteile auf diesen einwandfrei aufliegen.
  • Durch die beschriebene Ausbildung der Schleifmaschine werden gegenüber den üblichen Vorrichtung zum Schleifen von Formzeugteilen für Brikettpressen ganz erhebliche Vorteile erzielt. Durch die Bearbeitung der Schwalbungen im Sinstichschleifverfahren unter Verwendung des oben beschriebenen Spannstockes konnte die Leistung, also die je Zeiteinheit verspante Menge, gegenüber den Maschinen alter Art um ein Mehrfaches gesteigert werden. Dies ist vor allen auf die bei der Maschine nach der Erfindung geringen erforderlichen Rüstzeiten zurückzuführen, die bei geübtem Personal nur 10 % zu betragen brauchen. Die durch die Vorrichtung nach der Erfindung erzielten Verbesserungen sind klar ersichtlich, wenn man z. B. berücksichtigt, dass das Arbeitsstück der Schwalbung im allgemeinen einen doppelt so hohen Verschleiss aufweist, wie das Auslaufstück. Dementsprechend muss auf dem Spannstock der Schleifmaschine der Höhenunterschied der zu schleifenden Oberflächen des Arbeits-und des Auslaufstückes ausgeglichen werden.
  • Dies geschieht bei den Maschinen alter Art durch Unterlagen von Blechen und-da unter das niedrigere Teil des Formzeuges, im allgemeinen also unter das Arbeitsstück. Es braucht nicht betont zu werden, dass diese Art des Höhenausgleiches sehr zeitraubend ist.
  • Bei dem Spannstock dach der Erfindung werden dagegen die Schwalbungsstücke durch entsprechende Einstellung des höhenverstellbaren
    Abschnittes auf die gleiche Höhe gebraucht, so dass an der Trenn-
    fuge ein einwandfreier Übergang gegeben ist.-Im All-allgemeinen
    weist das Arbeitsstück eine grössere Verschleisstiefe auf, als
    mehr
    das Auslaufstück. In diesem Fall muss am Arbeitsstück der Material
    verspant werden als dies an sich beim Auslaufstück notwendig wäre.
    Bei der Maschine nach der Erfindung ist es ohne weiteres möglich,
    den das Arbeitsstück tragenden Abschnitt des Spannstockes nach der Beseitigung des Verschleisses im Auslaufstüok um einige Millimeter höher zu stellen, so dass von diesem Zeitpunkt an nur noch das Arbeitsstück geschliffen wird. Am Auslaufstück ist dann lediglich das zur Beseitigung der Verschlmmsspuren abzunehmende Materám entfernt worden.
  • Inder Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Sehen dargestellt. Die für den eigentlichen Schleifvorgang wesentlichen Teile der Maschine sind die in vertikaler Richtung verstellbar angeordnete und drehbar gelagerte Schleifscheibe 10 sowie der in Richtung des Beiles 12 hin-und herbewegbare Spanntisch 13 mit
    der darauf angeordneten Sohwalbung 14. Die Schleifscheibe 10
    /sie
    wird durch den Motor 15 über einen Keilw 16 od. dgl. angetrieben
    Die Schwalbung 14 besteht aus dem Arbeitsstück 17 und dem Auslauf-
    stück 18, die entsprechend ihrer Lage im Formkanal der Presse
    hintereinander angeordnet sind, wobei allerdings nicht notwendigerweise die gemeinsam geschliffenen Teile 17 und 18 auch gemeinsam in eine Presse eingebaut werden müssen. Das Arbeitsstück 17 ruht auf dem Abschnitt 19 des Spannstockes 13. Der Abschnitt 19 ist in geeigneteru und in der Zeichnung nicht dargestellter Weise so angebracht, dass dr bezüglich seiner Lage in vertikaler Richtung um mindestens die ausgangsstärke einer Schwalbung verstellt werden kann. Dadurch ist es möglbb, die im allgemeinen niiht gleich stark verschlissenen und damit unterschiedlich hohen Teile 17 und 18, die an der Trennfuge 20 zusammenstossen, so zueinander anzuordnen, dass vom linken Ende des Arbeitsstücke 17 bis zum rechten Ende des Auflaufstückes 18 eine durchgehende Schleiffläche vorhanden
    ist.
    Der das Arbeitsstück 18 tragende Teil 21 des Spannstockes 13 ist
    noch
    seinerseits auch einmal in zwei Abschnitte 22 und 23 unterteilt,
    die in Punkt 24 bzw. 25 in einer horizontalen und in Längsrichtung
    der Schwalbung verlaufenden Ebene schwenkbar angeordnet sind.
  • Dadurch wird erreicht, dass das Auslaufstück 18 in jedem Falle auf dem Spannstock 13 einwandfrei gelagert ist und zwar auch dann, wenn es, wie es häufig vorkommt, auf Grund der in der Presse auftretenden Beanspruchungen geringfUgig durohgebogen ist, da sich die Teile 22 und 23 auf Grund ihrer schwenkbaren Lagerung der Form des Stückes 18 anpassen können. Die Benutzung der Vorrichtung nach der Erfindung geschieht in der Weise, dass die Sohwalbung 14 von links z. B. über Transportrollen auf den Spannstock 13 gebracht wird. Dabei sind die in der Zeichnung unterhalb der oberen Begrenzung 26 des Spannstockes 13 angeordneten Rollen 27, über die in der Zeichnung angedeutete Vorrichtung 28 so weit nach oben bewegtworden, dass sie mit ihrem oberen Scheitelpunkt geringfügig über die glatten 26 hinausragen. Die Schwalbungsteile 17 und 18 können dann trotz ihres verhältnismässig hohen Gewichtes ohne Schwierigkeiten über die Rollen 27 in die in der Zeichnung dargestellte Lage geschoben werden. Nunmehr werden die Rollen 27 wieder in die in der Zeichnung gezeigte Lage zurückbewegt, so dass die Schwalbungsstücke 17 und 1E auf den Platten 26 aufliegen. Nach ggf. durchzuführendem Höhenausgleich zwischen den Teilen 17 und 18 sind dann zur Fixierung der Schwalbung 14 an den Platten 26 angebrachte Magnete 29 einzuschalten, durch welche die Schwalbung 14 fest an den Platten 26 gehalten wird. Nunmehr wird die rotierende Schleifscheibe 10 bis zur Auflage auf die zu bearbeitende Fläche der Schwalbung 14 abgesenkt und darauf der Antrieb für den Spannstock 14 eingeschaltete so dass diese in Richtung der Teile 12 hin-und herbewegt wird.
    Dabei wird die Scheibe 10 über eine entsprechende Vorrichtung bei
    jedem Hub automatisch um einen bestimmten Weg zugestellt, der sich
    und
    nach der Beschaffenheit des Materials ggf. nach der Stärke des
    Verschleisses richtet.
    Nach Beendigung des Schleifvorganges wird die Scheibe 10 wieder
    nach oben gefahren, der Antrieb des Spannstockes 13 und anschliessend die Magnete 29 ausgeschaltet, worauf dann, nachdem der Abschnitt 19 des Spannstockes 13 in seine Ausgangslage zurückbewegt und die Rollen 27 nach oben gefahren worden sind, die Schwalbung 14 über die Transportrollen 27 nach links von dem Spannstock 13
    un
    hibergeschoben werden kann.
    Abschließend sei noch bemerkt, dass aus Gründen der Über-
    sichtlichkeit der Buckel des Formzeuges 14 in der Zeichnung
    nicht dargestellt ist. Die während der Hin-und Herbewegung des Spannstockes 13 in Richtung der Pfeile 12 erforderliche gleichzeitige Bewegung in vertikaler Richtung, die auf Grund des Bukkels notwendig ist, wird in an sich bekannter Weise durch ein Kopierlineal bewirkt.

Claims (4)

  1. P-a-t-e-n-t-a-RSchutzansprUche 1. Schleifmaschine für Formzeug von Brikettpressen, dadurch g e k e n n z e i o h n e t, dass bei der Bearbeitung der Schwalbungen (14) im Eintlchschleifverfahren der Spannstock (13) entsprechend der Aufteilung der Schwalbung (14) unterteilt ist, wobei mindestens deR ? einer der Abschnitte (19, 21) höhenverstellbar ist.
  2. 2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n- z e ich n e t, dass der das Auflaufstück (18) der Schwalbung
    (14) tragende Teil (21) des Spannstockes (13) in zwei unabhängig voneinander gelagerte Abschnitte (22), (23) unterteilt ist, die in einer senkrechten und parallel zur Längsrichtung der Schwalbung (14) verlaufenden Ebene schwenkbar sind.
  3. 3. Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e ich n e t, dass die Fixierung der Formzeugteile (17, 18) auf den Spannstock (13) durch Magnete (29) bewirkt ist.
  4. 4. Schleifmaschine nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h gegenüber dem Spannstock (13) höhenverstellbar angeordnete Transportrollen (27).
DE1958B0034504 1958-08-25 1958-08-25 Schleifmaschine fuer formzeug von brikettpressen. Expired DE1781320U (de)

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