DE1781033U - Schreibunterlage fuer durchschreibebuchung. - Google Patents

Description

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  Derartige Schreibunterlagen bestehen in der Regel

  aus Kunststoffolien, von denen die eine deren Randteil als

  Klemmleiste dient und mitseiney äderen Kante auf dem Be-

  g ; okriftungeblatt antliogt, au dieser Kante mit einer Um-

  Ibimg, Wulst oder Verstärkung versehen ist die die Klemm-

  wirkag sicher gestalten soll. Der als Klemmleiste dienende

  Randteil der einen Folie kann auch, wie ebenfalls bekannt ist,

  aus einem anderen Werkstoff als die Folie selbst bestehen,

  beispielsweise aus durchsichtigem Material, das mit der Folie

  verbunden,beispielsweise versohweißt ist.

  Es hat sich nun gezeigt, daß die Klemmwirkung der-

  artiger Klommleioten von Schreibunterlagen völlig : ausreicht,

  solange die neu istt im laufe der Zeit aber

  nachläßt oder sogar ganz verloren geh. !) wotr die yerschie-

  densten Gründe verantwortlich zu machen sind.'geben mecha-

  nischenBeschädigungen bzw. Aufwe1tungeu spielt natürlich

  acn die Alterung, und Ermüdung des Materials eine Rolle, so

  daß eine solche Schreibunterlage in krerer oder längerer Zeit

  unbrauchbar wird.

  Mese Mangel der bekanaten Sehreibunterlagen kamn

  ? 9 äB der Neuerug dadrsh vereiden 9, 6 man a der

  Schreibunterlage Einriehtagea, vorsieht, die af die Klemm-

  lise einen federnden Drck ause. Diese Andruckeinrich-

  tungen läßt man an der Xleamleiste wecmäßigerweise auf

  etwahalber Breite zwischen der Außenkante derunterlage

  nd demdie sbiengoder dergleichen. tragenden Rand an-

  greifen, und ZWar insbesondere dann, wenn man die federnde

  Durchbiegung des Kleamleistenmaterials ausnutzen will mn

  den Kießdruck wieher u gestalten. Die Andruckeinrichtungen

  können in Abständen über die Länge der Klemmleiste verteilt

  angeordnet sei) i ; an kaam aber auch eine einzige, sich über

  die ganze Länge derXlemmleite e-rfStrekende Andruoke1nrich-

  tunsvorsehen. In einer besonders einfachen und billigen Aus-

  : tührungsform besteht die aus einer oder

  mehrerenU-fMaig gebotenen AndrGtklaBmern, Andruoksehienen

  oder dergleichen aus dünnem Metallblech, deren einer Sehen-

  kel, der vorzugsweise einen geringen Betrag breiter als der

  andere ausgebildet ist, unter der die Xlenrnleiste tragenden

  Folie liegt ; während der andere Schenkel federnd auf die

  Klemmleiste drückt. Diese AndruekklaBmern,-schienen oder

  dergleichen hrauöhen nicht fest mit der Schreibunterlage

  verbunden bw. auf dieser festgekleNt n werden, sondern

  könnenabnehmbar ausgebildet sein. In einem solchen Falle

  ergibt sich die Möglichkeit, in die Folie mit der Klemmleiste

  an der Stelle an der die olie U-fSrsig zr Klemsleiette

  ab, 3eboge, u : Latp ein achmaleso StUck aus

  flexiblem Werkstoff einzttseten um den KleMleiatenrand

  der Folie abklappbar gestalten.'

  In der Zeichnung ist ein Schreibunterlage gemäß

  derNeuerun$ in wei AusfUhrungsbe1spielen darèstellt, und

  zwar zeigt

  Fig. 1 eine Schreibunterlage, im wesentlichen be-

  kannter Auafiihrg, mit der erfindungsgemäßen Andruekeinrich-

  tung in Po einer sioh ber die ganse Länge der Klemmleiste

  erstreckender Androkseniene i Schnitt,

  eige 21 ebenfalls im Schnitt ; eine abgewandelte

  AusfUhmngaform mit abnehmbaren Andreklammern in vergrSs-

  sertem Maßstäb, wobei nur der Rand der Schreibunterlage mit

  der Klemmleiste dargestellt ist.

  Die in Fig. 1 iareqetellte einer

  Schreibunterlage fr Durchschreibebuchungen entspricht in

  groben Zügen den bekannten AuafUhrungsformen und umfaßt im

  wesentlichen zwei tfnterlagfolien le2$, die bei 3 einstückig

  oder in anderer Weise, beispielsweise dureh ein Selbstklebe-

  band oder dergleichen, miteinander verbunden sind. Auf die

  Folie 1 liet ds in unterbrochenen Linien angedeutete Be-

  schriftngablatt nfdas mit seinem Randteil 5 um die

  Kante der Volle 1 herumgelegt ist, eo daß dieser zwischen

  der Folie 1 und der unteren Folie 2 liegt, die mit ihrem als

  Klemmleiste 6 ausgebildeten Randteil ?-f6rmig um die Folie 1

  herumgreift.Dieser als Klemmleiste ausgebildete Randteil

  derFolie 2 braucht nicht einstückig mit dieser ausgebildet

  zu sein, eondem ann etwa bei 7 an die untere Folie 2 ange-

  schweißt oder dergleichen sein er uf das Besehriftungs-

  blattabfliegenden nd auf ihm m irerschiebeMe, strich-

  punktiertngedeutåtan Kontenkarte a einen besseren Halt su

  geben. ist am äußa : ven Rande der Xlermnleiste 6 eine widerhaken-

  fSymige Umbegung 9 örseh mit Hilfe deren die leam-

  leiste 6 die Kontenkarte 9 auf daa Besohritusgeblatt bzw*

  die Schreibunterlage drückt und während der Verschiebung hält.

  Bei diesen in so weit an sich bekrönten Schreibunter-

  lagen tritt, wie bereits erwähnt, der Mangel in Erscheinung,

  daß die Klemmwirkung der Klemsiliäte näch kürerer oder längerer

  Zêitna-chlä so da. ß die Kbntenkrt mioht mhr mit s-

  yichendr Siherheit gehalten ird. Um diesen Mangel zu be-

  aige, ist indungsgemM eine Andru ücim ?richtung für die

  Klemmleiste 6 vorgesehen. die bei dem in Fig 1 dargestellten

  AuafUhrungSbeiSpial aus einer siCh über die gans Länge der

  Klermniiate 6, also die gane Schreibunt : elage. nhöhef erstrék-

  önden im Schnig U-fymig bogene Klemmaohiene 10 besteht,

  die mit : J. hre : rn einen Schenkel 11 Wliter der Folie 2 liegt und

  mitdem Uußeren Band ihres au (lereu Bolzonkels 12 etwa auf hal-

  bar Breite d<s Klemmleiste 6 tedernd aufliegiy webei sie um

  den Rand der Schreibunterlageheamgreift nd aidh sn dieser

  festklemmte Diese AndruCkehi&ne 10 besteht vorsugsise aus

  federndem Metallblech, 30 daß die mit der die

  Umbiegung9 auf der XQutenkart 6 aufliegt, 1m wesentlichen

  durchFederkraft der KiCNNsehiee e, t 2 bestimat wird

  und bei geeigneter Maerialauswahl für die AndruoksoMess 10,

  11IS'ErmdungsodeAleungserseheinungea<ieein ach-

  Igsze. d$r Klemmwirku zur Folge hättn nicht mehr zu be-

  ftircten ind. A ödeM. wird durch eine solehe Andruckschiene

  äle eahr f da Entstehen T<$n Bruchstellen an den Biege-

  oder Schweißstellen der Folie 2 mit KlemXletste 6, be-

  seitigt, da die Andruoksèhiene eine u. starke Abbiegung der

  xiemmdleiste6 weitgehend verhi-uderto Wo= auoh der obere

  Schenkel 1, der Andruoksehiene an & ioh bia an die Umbiegung 9

  derKleaaa. Leite reihea. Sante, ist ea weekmäig ihn bereits

  etwa auf halber Breite der Klemmleiste endigen zu lassen ? mn

  durch die Durohbiegung der Klemmleiste eine leiehtere Ein-

  sohiebung der Kontenkarte 8 zu ermöglichen.

  Bei der is, Fig. 2 dargestellten abgewandelten Aus-

  fahruH. gsfora. ist die obere Folie der Schreibunterl&ge tm die

  das a : rtungablatt gelegt wird, 4 mit 21 und die untere

  Folie, die die Klommleiste tru$tl mit ae bezeichnet. Diese

  beiden Folien. die wie ei de ? Asführngsform nach ig.

  an ihrem anderen Ende miteinander verbunden sind, bestehen

  ebenso wie die Klemmleiste 26 aus druökfestèm Material. Die

  ue au der 26 Sn

  untere Folie 22 ist mit der Klemmleiste 26 durch ein Folien-

  6tRck 23 in Form eias schmalen Btreifen& aus flexiblem Material

  verbunden 90 d die Klemmleiste 26 eenber der unteren

  Folie 22 seitlich abklappbar istw Hierdurch wird das nter-

  legender Schreibunterlage mter ein Beschritungsblatt

  weitgehenderleichterte denn die Folie 21 braucht Nicht

  zusammen mit dem Beschriftungablatt unter die Xlemmleiste 26

  mit der widehakenfosNaigen mbieusg 24 geschoben werden,

  sondern kann bei abgeklappter Klemaiste infeh auf die

  Gtlie 2 gelg wörde worauf die Xlomloiote 26 um die

  Folie 21 mit des dem herum auf daa Besehrit-

  tungslat geklappt wird. Dnn werden an der Seite die

  Ufrig gebogener AndruKkläsmern % 5 aa federndem Metall-

  blech oder einem anderen geeigneten Material aufgeschoben,

  die mit ihres ein Schemel 2 ? unter der Folie 22 und mit

  demandeen Schenkel 28 etw$ auf halar Dreite der Xlemm-

  leiste 26 aufliegen und auf Grand ihrer ederrft die wider-

  ..

  hkenfrmie biega&g 24 der Klemmleiste 26 auf das Besehrif-

  tungsblatt nd die darauf liegende Kontenkarte drucken, Die

  ÂndruQkkratt der Klexnmleists wird bel dieser Ausf'Uhrungsform

  ausschließlich durch die Federkraft der Klammern 25 bestimmt.

  Als Andrackeinrichtung fr die Klemmleiste sieht man bei die-

  ser AusfUhrnngsform aweckmigerweise abstelle einer sich

  Uber die gan-ze Länge der Klemmleiste erstreckenden Andruck-

  achten mehrere über die Länge der Xlemmleiste 26 verteilte,

  kUrs : e< klasmerfcrjStige Sohienentücke 25 tory m das Abnehmen

  und Aulaeten au erleichtern. Diese Andruckklammern 25 erhalten

  aus dem gleichen Grunde aweokmäßigerweise a. m vorderen, freien

  Ende ihres auf der Klemleiste aufliegonden Sehenkels eine

  Rundung bzw. Umbiegung 29.

Claims (1)

1. Sehutzansräehe 1.S<3hreibterlge fr Brchschreiheb'achsng ei der zUr lialterung =d Verschiebung einer Konterikarte auf einem eaöhriftungsblatt zwei Folien vorgesehen sind. von denen die eine umde-Ran der äderen als Klemmleiste heruagreift und mittelseiner mbiegung oder dergleichen an ihrem freien Ende ur Festklemmung des um den Rund der umgriffenen Polie län einer Markierusgelinie gefalteten eehriftuglattes und der auf diesem 1108enclen während und nach ihrer Ver- schiebung uf d. em Beschriftungsblatt dienty gekeaseiehaet dur< ? h an ihr vorgesehene Einrichtungen ? die auf die Klemmleiste einen lodernden Druck ausüben. 2.Schreibunterlage nach Ansprch 1, dadm ? eh gekenn- zeichnet, daß diese Andruökeinrichtungen an der Klemmleiste etwa auf halber Breite zwiehn der Außenkante der Unterlage und dem die Umbiegung oder dergleichen tragenden Rand an- greifen, 3.Schreibunterlage naeh Anspruch 1 bzw. 2 gekenn- zeichnet durch über die Länge der Klemmleiste in Abständen verteilt angeordnete Andruckeinrichtungen. 4.Shre1bunterlage nach Anspruoh 1 bzw. 2, gekenn- zeichnet durch eine einzige, sich über die ganze Länge oder nahezu die ganze Länge der Klemmleiste erstreeked Andruck- eiM ? icliiung. g. Sehreibunterlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Andruckeinziohtungen aus einer oder mehrerenU- : temig gebogenen Andruokltlammerng Andruckschienen Oder dergleichen aus duKHB Sllbleeh beatehent deren einer Schenkel, der vorzugsweise einen geringen Betrag breiter als der andere ausgebildet ist. unter der die Klemmleiste tragen- den Folie liet ? während der andere Seheskel federnd auf die Klemmleistedrückt. 6.Schreibunterlage nach Aapuch 1 bis 5, dadurch ge&enzichne daß die AndmekklaBsaem-schienen oder der- gleichen abnehmbar ausgebildet sind. 7. Schreibunterlage nach Anspruch 6, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Andruckklamern,-schienen oder dergleichen an ihre freien Schenkelenden zur Erleichterung des Aufsetzens bzw, Abnehmens mit Rundmigen Darlegungen oder dergleichen ver- sehensind* ß.Schreibunterlage ziaoh Anapruola 1 bis 7e dadurch gekennzeichnet, daß In die Folie mit der Klemmleiste an der Stelle, an der die Folie U-förmig gur Klemmleiste abgebogen :st) ein schmales, styefnformigeg Ste as flexiblem Werkstof eingegetzt w der Klemmleistenrand der Folie 'bk a abklappbar ist.