DE7330880U - Hangeschiene fur Hangeregistraturen - Google Patents

Hangeschiene fur Hangeregistraturen

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DE7330880U
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GEORGA Gesellschaft für Organisationsaufgaben und -Hilfsmittel Dirk & Co. ,
2 Hamburg 55, Holtbarg 23.
Hängeschiene für Hängeregistraturen.
Die Neuerung betrifft eine Hängeschiene für Hängeregistraturen, bestehend aus einem um 180υ umgefalteten Folienstreifen aus transparentem, elastischen Kunststoff, zwischen aessen
bzw. oder Schenkel Kennzeichnungsstreifen und/Belege einschiebbar sind.
Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art ist der um 180 umgefaltete Folienstreifen nochmals gefaltet, um Hohlschienen zum Einschieben von Kennzeichnungsstreifen zu schaffen. Die Klemmwirkung der Schenkelenden, die zwischen sich einen nach unten offenen Schlitz bilden, in den an der Hängeschiene festzuklemmende Blätter eingeschoben werden, ist aber verhältnismäßig gering, so daß insbesondere beim Herausnehmen einer Hängeschiene aus der Registratur diese Blätter aus dem Schlitz
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herausrutschen. Dieser Nachteil tritt auch bei einer ?7ld?T?T? !'OTT^triiTftioTi einer Hängeschiene häufig auf, die aus Kunststoffstrsng gepreßt ist und einen nach unten offenen Schlitz zum Einklemmen von Belegblättern aufweist.
Neuerungsgemäß sind die vom Faltrand des Folienstreifens bis zum Endrand des vorderen kürzeren Schenkels sich plan erstreckenden Schenkel mit sich über die ganze Länge des Folienstreifens erstreckenden ineinandergreifenden Sicken versehen.
.Der Vorteil der NeviemncT besteht darin daß die bis Faltrand der Hängeschiene zwischen die Schenkel geschobenen Blätter durch die ineinandergreifenden Sicken ebenfalls gesickt und durch diese Verformung im verstärkten Maße festgehalten werden. Außerdem wird die Hängeschiene in Längsrichtung durch die Sicken verstärkt.
Die Sicken haben vorteilhaft dreieckigen Querschnitt. Dadurch wird das Einführen der zu befestigenden Blätter, was vorteilhaft durch Einschieben zwischen die Schenkel der Schiene längs derselben von einem Ende her erfolgt, erleichtert. Die verhältnismäßig scharfkantigen Ränder der Sicke
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Als Kennzeichnung!*streifen dient vorteilhaft ein um 180° umgefaltetes Einschubblatt, in das der aufzuhängende Beleg bis zu dessen Faltrand eingeschoben ist. Das Einschubblatt mit dem Beleg ist bis zum Faltrand der Hängeschiene zwischen deren Schenkel eingeschoben. Besonders das Einschieben von dünnen Belegen wird dadurch erleichtert, daß diese zunächst in das umgefaltete Einschubblatt eingeschoben und zusammen mit diesem nach Auseinanderbiegen der Schenkel am einen Ende der Schiene zwischen die Schenkel eingeführt und dann entlang dem Faltrand der Schiene eingeschoben werden. Da das Einschubblatt sich bis an d«. . eueren Rand der Hängeschiene erstreckt, so sind auf der vorderen Seite des Einschubblattes nahe dessen Faltrand vorgesehene Kennzeichen, beispielsweise eine Datenskala, gut sichtbar, wenn die Hängeschienen in die Hängeregistratur eingehängt sind.
Die Breite des zwischen den Schenkeln der Hängeschiene eingeklemmten Teiles des Einschubblattes entspricht vorteilhaft der Länge der Hängeschiene, während der nach unten aus der Einklemmung herausragende Teil des Einschubblattes derart schmaler ist, daß er den zur Führung auf den Laufschienen
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der Registratur dienenden Teil der Enden der Hängeschiene frei 18 Pt- Der eingeklemmte Teil des Eins cnubbla lies steht also über die ganze Länge der Hängeschiene als Kennzeichnungsträger zur Verfügung, während der aus der Einklemmung herausragende Teil des Einschubblattes bei eingehängter Hängeschiene ebenso wie die abgewinkelte Verlängerung des hinteren Schenkels der Hängeschiene zwischen die Laufschienen der Registratur ragt.
Den Faltrand der Hängeschiene überfassende Klemmreiter greifen vorteilhaft mit einer an einem ihrer beiden Schenkel vorgesehenen Nase in die nach außen offene Sicke de-j einen Schenkels der Hängeschiene ein, so daß sie sich nicht ungewollt von der Hängeschiene lösen können. Außerdem verstärken die Klemmreiter die Klemmwirkung der Schenkel der Hängeschiene, da sie diese zusätzlich gegeneinanderpressen.
In der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise un.1 schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht der Hängeschiene mit eingeklemmtem Einschubblatt und einem Belegblatt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 2 - 2 in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
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Die Hängeschiene besteht aus einer Folie aus verhältnismäßig steifem, transparentem und elastischen Kunststoff. Durch Umfalten um 180° sind ein kürzerer vorderer Schenkel 1 und ein längerer hinterer Schenkel 2 gebildet, die fest gegeneinander drücken und daher auf zwischen sie geschobene Belege od. dgl. eine Klemmwirkung ausüben. Der die Schenkel 1 und 2 verbindende Faltrand 3 stellt den oberen Rand der Hängeschiene dar. Vom Faltrand 3 bis zum Endrand des kürzeren vorderen Schenkels 1 erstrecken sich beide Schenkel 1 und 2 in etwa planen parallelen Ebenen. Unterhalb des Endrandes des vorderen Schenkels 1 ist der hintere Schenkel 2 nach hinten abgewinkelt und an -den Enden der Schiene mit nach unten offenen hakenförmigen Ausschnitten 4 versehen, die das Einhängen der Hängeschiene auf den Laufschienen der Registratur ermöglichen.Unterhalb der Ausschnitte 4 ist der hintere Schenkel 2 auf etwa die Breite der in die Schiene einzuklemmenden Belege verschmälert.
Die Schenkel 1 und 2 sind in gleichem Abstand vom Faltrand 3 mit je einer Sicke 5 und 6 versehen, die ineinandergreifen und vorteilhaft einen dreieckigen Querschnitt haben. Sie erstrecken sich über die ganze Länge der Hängeschiene.
Soll ein Belegblatt 7 zwischen den Schenkeln 1 und 2 der
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Hängeschiene eingeklemmt werden, so wird es zunächst zwischen die Schenkel 8 und 9 eines um 180° umgefalteten Einschubblattes bis zu dessen Faltrand 10 eingeschoben. Dann wird das Einschubblatt 8, 9 mit dem eingelegten Belegblatt 7 mit einer Ecke zwischen die auseinandergebogenen Schenkel 1 und 2 der Hängeschiene so eingeführt, daß der Faltrand 10 des Einschubblattes an der Innenseite des Faltrandes 3 der Hängeschiene anliegt, worauf das Einschubblatt mit dem Belegblatt 7 entlang dem Faltrand 3 der Hängeschiene in diese bis zu derem anderen Ende eingeschoben wird. Die Sicken 5 und 6 in den Schenkeln 1 und 2 der Hängeschiene verformen das eingeschobene Einschubblatt 8, 9 und das Belegblatt 7 derart, daß sie in die Schenkel 8 und 9 des Einschubblattes unr1 in das Belegblatt 7 Sicken eindrücken, wodurch die Klemmwirkung der Schenkel 1 und 2 der Hängeschiene auf die zwischen diese eingeschobenen Blätter erhöht wird.
Die Breite des zwisdien den Schenkeln 1 und 2 der Hängeschiene eingeklemmten Teils der Schenkel 8 und 9 des Einschubblattes entspricht der Länge der Hängeschiene. Der nach unten aus der Einklemmung herausragende Teil des Einschubblattes ist jedoch derart schmaler, daß er den zur Führung auf den Laufschienen der Registratur dienenden Teil der Hängeschiene, der mit den
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hakenförmigen Ausschnitten 4 versehen ist, freiläßt. Demzufolge kann die Vorderseite des Schenkels 8 des Einschub blattes, soweit sie durch den vorderen Schenkel 1 der Hängeschiene hindurch sichtbar ist, über die ganze Länge der Hängeschiene mit Kennzeichen versehen sein. Der bei in die Hängeregistratur eingehängter Hängeschiene vornehmlich sichtbare Teil des vorderen Schenkels 8 des Einschubblattes, der zwischen der Sicke 5 des vorderen Schenkels 1 der Hängeschiene und dem Faltrand 3 derselben sichtbar ist, ist, wie Fig. 1 zeigt, mit einer Datumskala versehen, die also entlang dem Faltrand 10 des Einschubblattes auf der Vorderseite des vorderen Schenkels 8 des Einschubblattes aufgedruckt ist.
Die Klemmwirkung der Schenkel 1 und 2 der Hängeschiene wird noch durch Klemmreiter 11 erhöht, die aus elastischem Stahlblech bestehen, den Faltrand 3 der Hängeschiene überfassen und mit ihren Schenkeln die Schenkel 1 und 2 der Hängeschiene zusammenpressen. Der eine Schenkel des Klemmreiters 11 i.t nahe seinem Ende zu einer Nase 12 gebogen, die in die von der Sicke 5 des vorderen Schenkels 1 der Hängeschiene gebildete Rille faßt, während der andere Schenkel des Klemmreiters 11 gegen den von der Sicke 6 des hinteren Schienenschenkels gebildeten Wulst drückt. Auf diese Weise wird der Reiter 11
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unverlierbar auf der Schiene geführt.
An das untere Ende des hinteren Schenkels 2 der Hängeschiene kann eine Tasche angeschweißt sein.
Es können auch Belegblätter od. dgl. ohne ein umgefaltetes Einschubblatt zwischen die Schenkel 1 uri'? 2 der Hängeschiene eingeführt werden, woboi nahe dem oberen Rand des vorderen Blattes Kennzeichen anbringbar sind, die durch den durchsichtigen vorderen Schenkel 1 bei in die Registratur eingehängter Hängeschiene leicht erkennbar sind.
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Claims (5)

"AJUiJ. *-i . .* 1D-2 HAMBURG 70, ZIESENISSTR. • '. '..TELEFON 652 96 56 DIPL. ING. H. SCHAEFER Telegrammadresse:ρatentiwe DIPL. PHYS. K. SCHAEFER datum= 21. August 1973 UNSER ZEICHEN: S dl / 2 PATENTANWÄLTE SCHAEFER, D - 2 HAMBURG 70, ZIESENISSTRASSE 6 IHR ZEICHEN: S c h u t ζ a η s ρ r ü c h e
1. Hängeschiene für Hängeregistraturen, bestehend aus einem uni 180 umgefalteten Folienstreifen aus transparentem^
elastischen Kunststoff, zwischen dessen Schenkel Kennbzw, oder
Zeichnungsstreifen und/Belege einschiebbar sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Faltrand (3) bis zum Endrand des vorderen Schenkels CO sich plan erstreckenden Schenkel (1, 2) mit sich über die ganze Länge des Folienstreifens erstreckenden, ineinandergreifenden Sicken (5, 6) versehen sind.
2. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (5, 6) dreieckigen Querschnitt haben.
3. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kennzeichnungsstreifen ein um 180° umgefaltetes Einschubblatt (8, 9), in das der aufzuhängende Beleg (7) bis zu dessen Faltrand (10) eingeschoben ist, bis zum Faltrand (3) der Hängeschiene zwischen deren Schenkel (1, 2) eingeschoben ist.
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4. Hängeschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des zwischen den Schenkeln (1, 2) der Hängeschiene eingeklemmten Teiles des Einschubblattes (8, 9) der Länge der Hängeschiene entspricht, während der nach unten aus der Einklemmung herausragende Teil des Einschubblattes derart schma1er ist, daß er den zur Führung auf den Laufschienen der Registratur dienenden Teil der enden der hängeschiene freiläßt.
5. Hängeschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Faltrand (3) der Hängeschiene überfassende Klemmreiter (11) mit einer an einem ihrer beiden Schenkel vorgesehenen Nase (12) in die nach außen offene Sicke (5) des einen Schenkels (1) der Hängeschiene eingreifen.
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DE7330880U Hangeschiene fur Hangeregistraturen Expired DE7330880U (de)

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