DE1780706B2 - Verfahren zum anordnen eines luftreifens auf einer metallfelge - Google Patents

Verfahren zum anordnen eines luftreifens auf einer metallfelge

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DE1780706B2
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pneumatic tire
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DE19661780706
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DE1780706A1 (de
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George David SolihuU; Adams George Edward Kenilworth Warwickshire Beharreil (Großbritannien)
Original Assignee
Ausscheidung aus: 16 05 505 Dunlop Holdings Ltd., London
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/12Appurtenances, e.g. lining bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anordnen eines Luftreifens auf einer Metallfelge, bei dem die Felge mit zwei Wulsthalteflanschen an beiden Seiten versehen wird und bezüglich ihrer Abmessungen zunächst eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht, und bei dem danach die Felge so verformt wird, daß sich eine unlösbare Verbindung zwischen der Felge und dem Reifen ergibt.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art (DT-AS 05 754, F i g. 2) wird die Felge zunächst insgesamt mit kleinerem Durchmesser hergestellt. Danach wird der Reifen auf die Felge aufgeschoben und anschließend die Felge insgesamt ausgeweitet. Das Ausv/eiten einer ganzen Felge ist jedoch ein komplizierter Arbeitsvorgang, der außerdem kaum dimensionsgenau ausgeführt werden kann.
Aus der genannten Druckschrift ist ferner auch ein Verfahren bekann!, bei welchem an der Felge zunächst nur auf einer Seite ein Wulsthalteflansch vorgeformt wird, während ein nicht verformter Teil des Felgenbettes praktisch bereits den endgültigen Durchmesser hat. Nach Aufschieben des Reifens von der kleinen Wulsthalteflansch aufweisenden Seite erfolgt dann die Anformung des Wulsthalteflansches mittels eines Walzvorganges. Hierbei besteht der Nachteil, daß der Walzvorgang, der zum Anformen des zweiten Wulsthalteflansches notwendig ist, nur schwierig zu steuern ist, so daß ebenfalls zu befürchten ist, daß die gewünschten endgültigen Abmessungen der Felge nicht genau erhalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die zum Schaffen der formschlüssigen und unlösbaren Verbindung zwischen Felge und Reifen erfolgende Verformung einfacher und dimensionsgenauer ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß an der Metallfelge, die vor dem Aufbringen des Reifens im mittleren Bereich mit einer Vertiefung versehen worden ist, der Reifen angeordnet wird und daß danach die Vertiefung im mittleren Bereich der Felge radial nach uußen gedruckt wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird lediglich im mittleren Teil der Felge eine Vertiefung gebildet, während der übrige Teil des Felgenbettes sowie die Wulsthalteflansche bereits ihre endgültige Gestalt und auch ihren endgültigen Durchmesser haben. Bei Vorhandensein einer solchen Vertiefung ist es ohne weiteres möglich, auch einen Luftreifen mit verstärkten Wulsten auf der Felge zu montieren. Nach dem Montieren des Reifens wird die Vertiefung ausgeweitet.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert, die einen Querschnitt eines Rades zeigt.
In der Figur ist eine Metallfelge 20 dargestellt, die eine Flachbettfelge ist, aus einem Stahlblechstreifen durch einen üblichen Walzvorgang hergestellt und mit radial nach außen vorstehenden Wulsthalteflanschen 23 und 24 gebildet ist. Die Metallfelge 20 weist eine mittlere gebogene Vertiefung 21 auf. Weiterhin ist die Felge 20 an einem Radkörper 2 befestigt. Der Radkörper 2 ist an Ansätzen 7 durch Bolzen 12 und Muttern 13 befestigt, wobei die Muttern 13 in dem fertigen Aufbau durch eine lösbare Radkappe 14 verdeckt sind, die in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Zum Anordnen eines Luftstreifens 22 auf der Metallfelge 20 wird zunächst der Luftreifen 22 in normaler Weise auf die Felge 20 aufgesetzt. Der auf diese V/eise hergestellte Reifen- und Felgenaufbau wird dann in einer Presse (nicht dargestellt) angeordnet, die ein Paar scheibenförmige Platten aufweist, die mit ringförmigen Kautschukdichtringen versehen sind, welche an den Seiten 23, 24 der Felgenflansche angreifen, um so eine abgedichtete Kammer 25 zu bilden, die durch die Innenfläche der Felge 20 und die beiden Platten begrenzt ist. Dann wird Luftdruck an die Kammer 25 angelegt, damit der gebogene Teil 21 der Felge ?.O in radialer Richtung nach außen ausgeweitet wird, wie es in der Figur in gestrichelten Linien dargestellt ist, bis er von der Innenseite der Felge aus gesehen eine konkave Krümmung annimmt. Bei diesem Verfahren wird ein Ventilloch 26 nach dem Ausweitprozeß gebohrt, oder es kann bei einer abgewandelten Ausführungsform vorher gebildet und zeitweilig abgedichtet sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Anordnen eines Luftreifens auf einer Metallfelge, bei dem die Felge mit zwei Wulsthalteflanschen an beiden Seiten versehen wird und bezüglich ihrer \bmessungen zunächst eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht, und bei dem danach die Felge so verformt wird, daß sich eine unlösbare Verbindung zwischen der Felge und dem Reifen ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Metsllfelge (20), die vor dem Aufbringen des Reifens (22) im mittleren Bereich mit einer Vertiefung (21) versehen worden ist, der Reifen angeordnet wird >5 und daß danach die Vertiefung im mittleren Bereich der Felge radial nach außen gedruckt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung im mittleren Bereich der Felge dadurch ausgeweitet wird, daß der aus *o Reifen und Felge bestehende Aufbau in einer Presse derart angeordnet wird, daß eine abgedichtete Kammer geschaffen ist, die durch die Innenfläche der Felge und zwei Platten begrenzt ist, und daß Druckmittel in die Kammer eingelassen wird, damit die Vertiefung im mittleren Bereich der Felge radial nach außen ausgeweitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung im mittleren Bereich der Felge radial nach außen ausgeweitet wird, bis sie bei der Betrachtung von der Innenseite der Felge eine konkave Krümmung annimmt.
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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