DE1605505B2 - - Google Patents

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DE1605505B2
DE1605505B2 DE19661605505 DE1605505A DE1605505B2 DE 1605505 B2 DE1605505 B2 DE 1605505B2 DE 19661605505 DE19661605505 DE 19661605505 DE 1605505 A DE1605505 A DE 1605505A DE 1605505 B2 DE1605505 B2 DE 1605505B2
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DE
Germany
Prior art keywords
rim
tire
metal
bead
bent radially
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19661605505
Other languages
English (en)
Other versions
DE1605505A1 (de
Inventor
George Edward Kenilworth Warwickshire Adams
George David Solihull Beharrell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dunlop Rubber Co Ltd filed Critical Dunlop Rubber Co Ltd
Publication of DE1605505A1 publication Critical patent/DE1605505A1/de
Publication of DE1605505B2 publication Critical patent/DE1605505B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B23/00Attaching rim to wheel body
    • B60B23/06Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
    • B60B23/10Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B21/00Rims
    • B60B21/02Rims characterised by transverse section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anordnen eines Luftreifens auf einer Metallfelge, bei dem die Felge mit zwei Wulsthalteflanschen an beiden Seiten versehen wird und bezüglich ihrer radialen Abmessungen zunächst eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht, und bei dem danach die Felge so verformt wird, daß sich eine formschlüssige und unlösbare Verbindung zwischen der Felge und dem Reifen ergibt.
Durch die DT-AS 11 05 745 ist ein Verfahren dieser Art bekannt. Nach diesem Verfahren wird die Felge zunächst insgesamt mit kleinerem Durchmesser hergestellt. Danach wird der Reifen auf die Felge aufgeschoben und anschließend die Felge insgesamt ausgeweitet. Das Ausweiten einer ganzen Felge ist jedoch ein komplizierter Arbeitsvorgang, der außerdem kaum dimensionsgenau ausgeführt werden kann.
Aus der genannten Druckschrift ist ferner auch ein Verfahren bekannt, bei welchem an der Felge zunächst nur auf einer Seite ein Wulsthalteflansch vorgeformt wird, während ein nicht verformter Teil des Felgenbettes praktisch bereits den endgültigen Durchmesser hat. Nach Aufschieben des Reifens von der keinen Wulsthalteflansch aufweisenden Seite erfolgt dann die Anformung des Wulsthalteflansches mittels eines Walzvorgangs. Hierbei besteht der Nachteil, daß der Walzvorgang, der zum Anformen des zweiten Wulsthalteflansches notwendig ist, nur schwierig zu steuern ist, so daß ebenfalls zu befürchten ist, daß die gewünschten endgültigen Abmessungen der Felge nicht genau erhalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die zum Schaffen der formschlüssigen und unlösbaren Verbindungen zwischen Felge und Reifen erfolgende Verformung einfach und dimensionsgenau ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Metallfelge vor dem Aufbringen des Reifens im Bereich einer Seite radial einwärts gebogen ist und der Reifen von dieser Seite auf die Felge geschoben wird und daß danach der radial einwärts gebogene Felgenteil in Ausrichtung mit dem übrigen FeI-genleil radial nach außen gebogen wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird lediglich ein kleiner Teil des Felgenbettes ausgeweitet. Ein solches Ausweiten ist ein vergleichsweise einfacher Vorgang, und er kann dimensionsgenau ausgeführt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste-; hend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es.zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Rades in axialer Richtung gesehen,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 1, wobei die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte zum Anordnen eines Luftreifens auf der Felge mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
Die in F i g. 2 dargestellte Metallfelge 1 mit Flachbett zum Anordnen an einem Radkörper 2 ist aus einem Stahlblechstreifen durch einen üblichen Walzvorgang hergestellt. Sie ist mit radial nach außen vorstehenden Wulsthalteflanschen 3 und 4 versehen. Der Wulsthalteflansch 3 und der benachbarte Wulstsitzteil 5 des Felgenbettes 6 sind beim Walzvorgang so ausgebildet, daß sie in bezug auf den übrigen Teil der Felge radial einwärts gedruckt sind.
8 Teile L-förmigen Querschnitts sind an die Metallfelge 1 angeschweißt, um so sich einwärts erstreckende Ansätze in in gleichem Abstand voneinander angeordneten Lagen rings um den Umfang der Metallfelge 1 und in einer gemeinsamen Ebene mit Bezug auf die Mittellinie eines Wulstsitzteils 8 des nicht eingedrückten Teils der Metallfelge 1 zu schaffen. Die Metallfelge 1 ist weiterhin durchbohrt, um ein Reifenaufblasventil aufzunehmen.
Ein schlauchloser Luftreifen 9 wird dann auf der Metallfelge 1 angeordnet, wobei der Wulst 10 des Reifens 9 auf dem Wulstsitzteil 8 und der Wulst 11 des Reifens 9 in der Stellung angeordnet wird, die in F2 in gestrichelten Linien dargestellt ist. Die Metallfelge 1 wird dann auf einem Ausweitfutter oder auf einer Ausweite-Walzvorrichtung üblicher Form angeordnet. Mit dieser Vorrichtung wird der eingedrückte Teil 5 der Metallfelge 1 in radialer Richtung nach außen ausgeweitet, um einen Wulsthaltesitzteil zu bilden, wie er in gestrichelten Linien angedeutet ist, an dem der zugeordnete Reifenwulst nach dem Aufblasen des Reifens anliegt.
Die Radscheibe ist an den Ansätzen 7 durch Bolzen 12 und Muttern 13 befestigt, wobei die Muttern 13 in dem fertigen Aufbau durch eine lösbare Radkappe 14 verdeckt sind, die in F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Dadurch, daß bei dem beschriebenen Rad zur Montage des Luftreifens auf der Felge kein Tiefbett erforderlich ist, kann in dem von der Felge umschlossenen Raum eine Bremse mit größerem Durchmesser angeordnet werden. Ferner ist für die Felge auch weniger Material erforderlich als für eine Felge mit Tiefbett.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Anordnen eines Luftreifens auf einer Metallfelge, bei dem die Felge mit zwei Wulsthalteflanschen an beiden Seiten versehen wird und bezüglich ihrer radialen Abmessungen zunächst eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht, und bei dem danach die Felge so verformt wird, daß sich eine formschlüssige und unlösbare Verbindung zwischen der Felge und dem Reifen ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfelge (1) vor dem Aufbringen des Reifens (9) im Bereich einer Seite radial einwärts gebogen ist und der Reifen (9) von dieser Seite auf die Felge (1) geschoben wird und daß danach der radial einwärts gebogene Felgenteil (5) in Ausrichtung mit dem übrigen Felgenteil radial nach außen gebogen wird.
DE19661605505 1966-11-24 1966-11-24 Fahrzeugrad Ceased DE1605505A1 (de)

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DE1605505A1 DE1605505A1 (de) 1970-08-13
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