DE1605505B2 - - Google Patents
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- DE1605505B2 DE1605505B2 DE19661605505 DE1605505A DE1605505B2 DE 1605505 B2 DE1605505 B2 DE 1605505B2 DE 19661605505 DE19661605505 DE 19661605505 DE 1605505 A DE1605505 A DE 1605505A DE 1605505 B2 DE1605505 B2 DE 1605505B2
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- DE
- Germany
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- rim
- tire
- metal
- bead
- bent radially
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B23/00—Attaching rim to wheel body
- B60B23/06—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips
- B60B23/10—Attaching rim to wheel body by screws, bolts, pins, or clips arranged axially
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B21/00—Rims
- B60B21/02—Rims characterised by transverse section
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anordnen eines Luftreifens auf einer Metallfelge, bei
dem die Felge mit zwei Wulsthalteflanschen an beiden Seiten versehen wird und bezüglich ihrer radialen Abmessungen
zunächst eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht, und bei dem danach die
Felge so verformt wird, daß sich eine formschlüssige und unlösbare Verbindung zwischen der Felge und dem
Reifen ergibt.
Durch die DT-AS 11 05 745 ist ein Verfahren dieser Art bekannt. Nach diesem Verfahren wird die Felge
zunächst insgesamt mit kleinerem Durchmesser hergestellt. Danach wird der Reifen auf die Felge aufgeschoben
und anschließend die Felge insgesamt ausgeweitet. Das Ausweiten einer ganzen Felge ist jedoch ein komplizierter
Arbeitsvorgang, der außerdem kaum dimensionsgenau ausgeführt werden kann.
Aus der genannten Druckschrift ist ferner auch ein Verfahren bekannt, bei welchem an der Felge zunächst
nur auf einer Seite ein Wulsthalteflansch vorgeformt wird, während ein nicht verformter Teil des Felgenbettes
praktisch bereits den endgültigen Durchmesser hat. Nach Aufschieben des Reifens von der keinen Wulsthalteflansch
aufweisenden Seite erfolgt dann die Anformung des Wulsthalteflansches mittels eines Walzvorgangs.
Hierbei besteht der Nachteil, daß der Walzvorgang, der zum Anformen des zweiten Wulsthalteflansches
notwendig ist, nur schwierig zu steuern ist, so daß ebenfalls zu befürchten ist, daß die gewünschten endgültigen
Abmessungen der Felge nicht genau erhalten werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der einleitend genannten Art so auszuführen, daß die zum
Schaffen der formschlüssigen und unlösbaren Verbindungen zwischen Felge und Reifen erfolgende Verformung
einfach und dimensionsgenau ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Metallfelge vor dem Aufbringen des
Reifens im Bereich einer Seite radial einwärts gebogen ist und der Reifen von dieser Seite auf die Felge geschoben
wird und daß danach der radial einwärts gebogene Felgenteil in Ausrichtung mit dem übrigen FeI-genleil
radial nach außen gebogen wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird lediglich ein kleiner Teil des Felgenbettes ausgeweitet. Ein
solches Ausweiten ist ein vergleichsweise einfacher Vorgang, und er kann dimensionsgenau ausgeführt
werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nächste-;
hend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es.zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Teils eines Rades in axialer Richtung gesehen,
F i g. 2 den Schnitt nach der Linie A-A in F i g. 1, wobei die erfindungsgemäßen Verfahrensschritte zum Anordnen
eines Luftreifens auf der Felge mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
Die in F i g. 2 dargestellte Metallfelge 1 mit Flachbett zum Anordnen an einem Radkörper 2 ist aus einem
Stahlblechstreifen durch einen üblichen Walzvorgang hergestellt. Sie ist mit radial nach außen vorstehenden
Wulsthalteflanschen 3 und 4 versehen. Der Wulsthalteflansch 3 und der benachbarte Wulstsitzteil 5 des Felgenbettes
6 sind beim Walzvorgang so ausgebildet, daß sie in bezug auf den übrigen Teil der Felge radial einwärts
gedruckt sind.
8 Teile L-förmigen Querschnitts sind an die Metallfelge 1 angeschweißt, um so sich einwärts erstreckende
Ansätze in in gleichem Abstand voneinander angeordneten Lagen rings um den Umfang der Metallfelge 1
und in einer gemeinsamen Ebene mit Bezug auf die Mittellinie eines Wulstsitzteils 8 des nicht eingedrückten
Teils der Metallfelge 1 zu schaffen. Die Metallfelge 1 ist weiterhin durchbohrt, um ein Reifenaufblasventil
aufzunehmen.
Ein schlauchloser Luftreifen 9 wird dann auf der Metallfelge 1 angeordnet, wobei der Wulst 10 des Reifens
9 auf dem Wulstsitzteil 8 und der Wulst 11 des Reifens 9 in der Stellung angeordnet wird, die in F2 in gestrichelten
Linien dargestellt ist. Die Metallfelge 1 wird dann auf einem Ausweitfutter oder auf einer Ausweite-Walzvorrichtung
üblicher Form angeordnet. Mit dieser Vorrichtung wird der eingedrückte Teil 5 der Metallfelge
1 in radialer Richtung nach außen ausgeweitet, um einen Wulsthaltesitzteil zu bilden, wie er in gestrichelten
Linien angedeutet ist, an dem der zugeordnete Reifenwulst nach dem Aufblasen des Reifens anliegt.
Die Radscheibe ist an den Ansätzen 7 durch Bolzen 12 und Muttern 13 befestigt, wobei die Muttern 13 in
dem fertigen Aufbau durch eine lösbare Radkappe 14 verdeckt sind, die in F i g. 2 in gestrichelten Linien dargestellt
ist.
Dadurch, daß bei dem beschriebenen Rad zur Montage des Luftreifens auf der Felge kein Tiefbett erforderlich
ist, kann in dem von der Felge umschlossenen Raum eine Bremse mit größerem Durchmesser angeordnet
werden. Ferner ist für die Felge auch weniger Material erforderlich als für eine Felge mit Tiefbett.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Anordnen eines Luftreifens auf einer Metallfelge, bei dem die Felge mit zwei Wulsthalteflanschen an beiden Seiten versehen wird und bezüglich ihrer radialen Abmessungen zunächst eine Form erhält, die das Aufbringen des Reifens ermöglicht, und bei dem danach die Felge so verformt wird, daß sich eine formschlüssige und unlösbare Verbindung zwischen der Felge und dem Reifen ergibt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfelge (1) vor dem Aufbringen des Reifens (9) im Bereich einer Seite radial einwärts gebogen ist und der Reifen (9) von dieser Seite auf die Felge (1) geschoben wird und daß danach der radial einwärts gebogene Felgenteil (5) in Ausrichtung mit dem übrigen Felgenteil radial nach außen gebogen wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0051627 | 1966-11-24 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605505A1 DE1605505A1 (de) | 1970-08-13 |
DE1605505B2 true DE1605505B2 (de) | 1976-01-02 |
Family
ID=7053523
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661605505 Ceased DE1605505A1 (de) | 1966-11-24 | 1966-11-24 | Fahrzeugrad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1605505A1 (de) |
-
1966
- 1966-11-24 DE DE19661605505 patent/DE1605505A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1605505A1 (de) | 1970-08-13 |
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Legal Events
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