DE1780569U - Faltschachtel. - Google Patents

Faltschachtel.

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DE1780569U
DE1780569U DE1958SC023484 DESC023484U DE1780569U DE 1780569 U DE1780569 U DE 1780569U DE 1958SC023484 DE1958SC023484 DE 1958SC023484 DE SC023484 U DESC023484 U DE SC023484U DE 1780569 U DE1780569 U DE 1780569U
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folding box
perforations
box according
short
strip
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  • Carl Schwendemann F a l t s c h a c h t e l
    * » K-4 M » W-ow -** mm dm-mw m
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Faltschachtel mit vier Seitenflächen und boden-und deckelseitig an diese Seitenflächen angefalzten Verschlußklappen, bei der die deckelseitig äusserste Verschlußklappe nur mit einem Teil ihrer Fläche auf der nächstdarunterliegenden Verschlußklappe festgeklebt und zwischen diesem festgeklebten Teil der deckelseitig äussersten Verschlußklappe und dem übrigen Teil derselben eine Perforation vorgesehen ist. Eine Faltschachtel dieser Art ist bekannt.
  • Die Perforation dieser bekannten Faltschachtel besteht aus kurzen gradlinigen einstanzungen, die geradlinig aneinandergesetzt sind.
  • Dies hat zur Folge, daß die Perforation eine mechanisch empfindliche Knicklinie bildet. Aus diesem Grund konnten derartige Faltschachteln in automatische Verpackungseinriohtungen, die mechanisch die Klappen umschlagen, nur mit Schwierigkeiten verwendet werden.
  • Der'äussere Teil der mit der Perforationslinie versehenen Verschlußklappe kann umschlagen.
  • Neuerungsgemäß werden diese Nachteile dadurch behoben, daß bei einer Faltschachtel der eingangs genannten Art die unperforierten Teile zwischen den Perforationen quer zur Perforationsrichtung gegeneinander versetzt sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Perforationen aus kurzen, gradlinigen, zickzackförmig aneinandergereihten Einstanzungen. Weitere Einzelheiten der Neuerung und weitere Ausbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • Figur 1 zeigt eine noch nicht zusammengefaltete Faltschachtel von ihrer Innenseite aus betrachtet. Diese Faltschachtel weist vier Seitenflächen 1, 2, 3 und 4 auf. Boden-und deckelseitig
    sind Verschlußklappen 5, 6, 7, 8, 9' 10, 11, 12 angebracht.
    Zwischen den Deckelklappen befinden sich Schnitte 13, 14, 15, 16, 17, 18, die der Übersicht halber verbreitert dargestellt sind.
  • Die deckelseitig äusserste Verschlußklappe ist nur mit einem Teil ihrer Fläche, nämlich mit dem flächenteil 19, auf der nächstdarunterliegenden Verschlußklappe 5 festgeklebte Die Klebefläche 19 ist sichtbar ; die Klebefläche 20 auf der Klappe 5 befindet sich auf der der Betrachterseite abgewandten Seite und ist daher gestrichelt gezeichnet. Entsprechendes gilt für die Klebeflächen 21, 22 bzw. 23 und 24. Zwischen dem festgeklebten Teil 19, der deckelseitig äussersten Verschlußklappe 7 und dem übrigen Teil derselben ist eine Perforation 30 vorgesehen. Ausserdem ist in der Deckelklappe 7 ein Einsteckschlitz 31 eingearbeitet, der nach dem Aufreißen der Perforation die Einsteckzunge 32 an der Ver-
    schlußklappe 5, die dann die äusserste VerGChlußklappe wird, auf-
    zunehmen vermag. In den Figuren sind jeweils zwei durchgehende Perforationen dargestellt, die einen heraustrennbaren Streifen bilden wie er an sich bekannt ist. An den Enden dieses Streifens sind jedoch Grifflasche 33 und 34 angestanzt. Diese Grifflasche sind dem Material der Klappen 6 und 8 entnommen.
  • Die Perforationen bestehen bei den Ausführungsbeispielen nach Figur 1 und 2 aus kurzen, gradlinigen zickzackförmig aneinandergereihten Einstanzungen.
  • Ersichtlich ist also der wesentliche Gedanke der Neuerung erfüllt, daß die unperforierten Teile zwischen den aufzutrennenden perforierten Teilen quer zur Perforationsrichtung gegeneinander versetzt sind, Durch den ziekzackförmigen Verlauf wird eine wesentliche Versteifung gegenüber dem bekannten gradlinigen Verlauf der Perforationen erzielt, da nunmehr die Schwächung statt auf jeweils einer Geraden auf jeweils zwei Geraden verteilt ist.
  • Bei einer Klappenbreite von 10 cm können je Perforationslinie etwa 30 Perforationen vorgenommen werden, ohne daß eine für die mechanische Verpackung beachtliche Schwächung der Klappe eintritt.
  • Diese Zahl läßt sich noch erhöhen, wodurch das Aufreißen der Streifen begünstigt wird.
  • Eine andersartige Ausbildung der Neuerung zeigt Figur 3. Hier bestehen die Perforationslinien aus bogenförmigen Einstanzungen mit wechselnder Krümmungsrichtung.
  • Bei den Ausführungsformen nach Figur 4 und 5 bestehen die Perforationalinien aus kurzen, gradlinigen, aneinandergereihten Einstanzungen, die aufeinanderfolgend teils parallel, teils schräg
    zurPerforationsrichtung gerichtet sind.
  • In Figur 4 sind die Perforationen unsymmetrische in Figur 5 sind die Perforationen symmetrisch zur Streifenmittellinie angeordnet.
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen Ausfürhungsbeispiele, bei denen die Perforationen aus kurzen gradlinigen und kurzen bogenförmigen Einstanzungen bestehen, die auf einer Schlangenlinie angeordnet sind.
    Neben den dar,-
    Neben den dargestellten Ausführungebeispiolen sind noch beliebig
    viele Ausführungsformcn denkbar die ? lle die Grundregel der
    Neuerungerfüllen.
    8Schutzanspruche
    7Figuren

Claims (7)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e ------
    1. Faltschachtel mit vier Seitenflächen und boden-und deckelsei-bis an diese Seitenflächen angefalzten Verschlußklappen, bei der die deckelseitig äusserste Verschlußklappe nur mit einem Teil ihrer Fläche auf der nächstdarunterliegenden Versehlußklappe festgeklebt und zwischen diesem festgeklebten Teil der deckelseitig äußersten Verschlußklappe und dem übrigen Teil derselben eine Perforation vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die unperforierten Teile zwischen den aufzutrennenden Perforationen quer zur Perforationsrichtung gegeneinander versetzt sind.
  2. 2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -wie an sich bekannt - an der deckelseitig äussersten Verschlußklappe durch zwei Perforationslinien ein heraustrennbarer Streifen gebildet ist, daß aber die unperforierten Teile zwischen den Perforationen, die den aufzutrennenden Streifen begrenzen, quer zur Richtung des Streifens gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2t dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen aus kurzen, gradlinigen, zickzackförmig aneinandergereihten Einstanzungen bestehen.
  4. 4. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen aus kurzen, gradlinigen, aneinandergereihen Einstanzungen bestehen, die aufeinanderfolgend teils parallel, teils schräg zur Perfroationsrichtung gerichtet sind.
  5. 5. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen aus kurzen bogenförmigen Einstanzungen wechselnder Krümmungsrichtung bestehen.
  6. 6. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen symmetrisch oder unsymmetrisch zur Streifenmittellinie sind.
  7. 7. Faltschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Perforationen aus kurzen gradlinigen und kurzen bogenförmigen Einstanzungen bestehen, die auf einer Schlangenlinie angeordnet sind. 8. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an
    mindestens einem Ende des Streifens eine Grifflasche angestanzt ist.
DE1958SC023484 1958-10-27 1958-10-27 Faltschachtel. Expired DE1780569U (de)

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DE1958SC023484 DE1780569U (de) 1958-10-27 1958-10-27 Faltschachtel.

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DE1780569U true DE1780569U (de) 1958-12-31

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ID=32862015

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DE1958SC023484 Expired DE1780569U (de) 1958-10-27 1958-10-27 Faltschachtel.

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DE (1) DE1780569U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239234B (de) * 1962-10-23 1967-04-20 Container Corp Wiederverschliessbare Schachtel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1239234B (de) * 1962-10-23 1967-04-20 Container Corp Wiederverschliessbare Schachtel

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