DE1780397A1 - Lenkschloß für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

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PATENTANWÄLTE 1780397 " DlPL-PHYS. BUSE · 56WUPPERTAl-BAHmEN %

%6 Kennwort ι Sohaltverdeok >V

Firaa fittlsbeok 4 Füret, Yelbert, StoegerstraQe 17 LeaksohloB fttr Kraftfahrseuee

01· BrflBdQHf b«sl«iit si oh mat min für Kraft fahrstufe b·- •tieet·· LenksohloB, dossoa drehbarer SohlleBsylInder ein«? ■lt der Lemksplndel sasuMeewlrkenden Riegel und Torsag«weis· •1»· für Betrlebsstroskrelve des Pahrseuges beatlaate Sohalt-▼orrlohtung ste«ert_t «*d da· 1» elaea das Abslehen des Sohlttssels ttberwaoheaden Stromkreis elae· Signalgebers liegende Sohältnlttel enthalt. Der durch einen das Abslehen des Schlüssel· «bervaoheoden Stronkrels gesteuerte 81gnalgeber soll rerhindern, da· unbeabsichtigt aaoh den Stlllsetsen des Pahrseuges und eines daalt vorhandenen überführen des SohloSses in die Sperrstelltmg bein Terlsssen des Pahrseuges das Abslehen des SohlÜssel· aus des 8ohloft rergessen wird. Der über die das Absieben des SohlUssele Uberwaohenden Sohaltnlttel geführte Stronkrels des Signalgeben 1st slnngenMB nooh Über weni_fstenβ einen tUrbetMtlgten Schalter geführt, der sich bein öffaen der Tür aohlleOt. Es 1st sohon Torgesohlagcn worden die ienksohloBseitlgen Sohaltaittel des Signalstronkreiaee in wesentlichen von einem in SohlieOzylinder quer zu dessen

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Länge beweglicher* Schieber wio Lanollo zu bilden, tlor nit Oca Einfuhren des SohxUssels in eine dio KantelfIßcho des SchlioQ-zylinders überragende Lage kcirat, in der er in ein» den SchlieQ~ zylinder umfassende Ringkaaner greift, in der er boi dor zuα Abziehen des SohlUssels Torgesehenen Drehlage des SchlieDcylInder« ■it einem federnden Kontaktglied zur Kontaktgabe zusaoaonwirkt.

Der Erfindung liegt dl· Aufgabe zugrunde, Lenkachlttsser dor eingangs umschriebenen Art im Sinne eines einfachen Aufbaues und kleiner Abmessungen auszugestalten und eine hohe Zuverlässigkeit und Dauerhaftigkeit der dem Signalstronkreis eingegliederten lenktchloQseitigen Schaltmittel zu erreichen. Dies wird erfindungsgemKB la wesentlichen daduroh erreicht, daß die den SignalStromkreis zugeordneten Schaltaittel durch den SohlUsreleinfUhrkanal vorgelagerte, am Sohließzylinder beweglioh gehalterte Abdeckmittel steuerbar sind. Hiermit werden zum Steuern dee Signalstromkreises Elemente herangezogen, die bei vielen b kannten Lenkschlössern ohnehin vorhanden und dazu bestimmt sind, das Eindringen von Staub, Feuchtigkeit u. dgl. In den SchlUsseleinfUhrkanal des Sohloises zu verhindern. Die den Abdeokmitteln erfindungsgemäB zugeordnete Doppelfunktion als meohaniaoh wirksame Sperrglieder und ala Schalterbetätigungaelemente IKBt besonders kleine Abmessungen des Lenkschlosses zu. AuBerdem ist eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet, da beim Einfuhren des Schlüssele zwangläufig die Abdeckmittel in eine den SohlUsseleinfUhrkanal freigebende Stellung zurückgestellt werden, d. h. die Schaltbetätigung mit dem Einfuhren

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das Schlüssele unabhängig τοη der ordnuQsoge»äß6n Fcakticn von Fadarn od. dgl. erzwingen.

DIa Erfindung läßt βloh In mannlfaltIgen Arten verwirklichen. Dabei empfiehlt as sloh gemäß einem weiteren Merloaal der Erfindung, die Abdeckmittel als bewegliches Schaltglied In den Stromkreis des Signalgebers elnsubezlehen. Damit lassen eich die Zahl der erforderlichen Bauteil· und dar Raumbedarf weitgehend beschranken. Bei »iner zweckmäßigen Ausführung dieser Art bildet eine Abdeckklappe lagerseitig ein· alt «Inen federnden Kontaktglied als Gegenkontakt zusammenwirkende Kontaktsung·. Das federnde Kontaktglied kann dabei im SofelieBzyllnder angeordnet eein. Dann bedarf es allerdings nooh oln·» weiteren federnden Kontaktgliedes zur Herstellung einer leitenden Terbindung mit einem an einem feststehenden Teil des Schlosses vorgesehenen Kontakt, dar In einer auf die Schills selabzugelage des SchlieBsyllndera abgostlietsn Stellung vorzusehen wKr·. Zvr Vereinfachung kann es EveoknttOlg sein, das mit einem versugswelse In die StromfUhrung einbexogenen Abdeckmittel musammenwlrkenda federnd· Kontaktglied an dem den Schli«Q«ylinder fuhrenden Gehäuseteil anxuordnen.

Die Erfindung IMBt sioh weiterhin verwirklichen» indem eine zwei eohiebbare Glieder umfassende Abdaokgruppe als mit einem federnden Kontaktglied suaammenwlrkender Gegenkontakt angeordnet 1st. Dazu empfiehlt es oioh für eine besonders sweokdl«nllohe Ausführung, einen die Abdeokgruppe umfassenden Federring als ■it einem federnden Oegenkontakt «usammenwirkendea Schaltkontakt xu verwenden.

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Auf der Zeiohnung sind zwei Ausflihrung6boiopj.ele für den Erfindungsgegenstand dargestellt. Es zeigon:

Fig. i einen Längsoohnitt durch den Sohloüteil einoo Lenksohlosses,

Fig. 2 in der Fig. 1 gleichender Teildarstellung eine abgewandelte Ausführung,

Fig* 3 eine Teildraufsicht xu Fig. 2.

OtBKQ Fig. i ist in eine« Hülsenansats 10 eine» Lenkechloßgehäuses ein einen Schlieflsylinder ii führendes Mantelglied 12 drehfest und axial gesichert aufgenonaen. Der Schließiylinder il weist UbIiohβ Zuhaltungen in For« von Plättchen oder Stiftgruppen auf. Diese werden durch einen Flaohsohltissel gesteuert, für den ein 8ehlttsselaufnahmekanal 13 vorgesehen ist. Vor dieses ist eingangeeeitig eine durch einen auffeseteten Deckel 14 geschlossene Kaner 15 gebildet, In der um einen Zapfen 16 eine federbelastet© Klappe 17 schwenkbar lagert, die einen SottlttsselelnfUhrsohllts 18 des Deokels 1* sperrt und gegen die Federbelasturig durch den Schlüssel «urüok&tellbar 1st. Die Klapp· 17 weist Ib Bereich ihrer Lagerung eine Zunge 19 auf. In de« SohlleOsylinder 11 ist isoliert ein federndes Kontrktglied 20 gehaltert, das in den Veg der Zunge 19 derart vorragt, daO diese slob gegen das Kontaktglied 20 anlegt, wenn die Klappe 17 In die öffnungβetβllung übergeht. Das federnde Kontaktglied 20 ist leitend alt elnea federnden Kontaktglied 21 verbunden, das über die MuOere Mantelfläche des SohlleBsylinders vortreten kann. IhB ist in einer der ein Abstehen des Schlüssels

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zulassenden Drehlage doe SohlieQzylindoro ontsprochondon Stellung in dea Qehttuse 10 und den Mantel 12 ein isoliert angeordneter, von einer Sohiene 22 getragener Gegenkontakt 23 zugeordnet, der BU einer AnsohluBsunge 24 führt.

Der Schließaylinder 11 des in Fig. 1 nur durch den HUlsenansatz seines Gehäuses angedeuteten Lenksohlosses steuert in bokanntor Veise einen alt der Lenkspindel des Fahrzeuges zusammenwirkenden Sperriegel und vorzugsweise auch einen Schalter für Betriebsstronekreise dee Fahrzeuges. Zur SchloBbettttigung wird ein Flächschlüssel durch den Durchbrach 18 in den SohlttsseleinfUhrkanal 13 gebracht, der die Klappe 17 zurttokschwenkt, trobei sich deren Zunge 19 an da· federnde Kontaktglied 20 legt und damit dieses sowie das alt ihe varbundene Kontaktglied 21 alt der Masse des Fahmugee leitend rerblndet. SlnngeaMQ ergibt sich Über die bei der fttr ein Abziehen des Schlüssele vorgesehenen Drehlage gegeneinanderllegenden Kontakteleaente 21 und 23 eine Verbindung der Anschlußzunge 24 zur Masse des Fahrzeuges. Von einer nicht gezeichneten Stromquelle wie der Batterie des^ahrueagee fuhrt eine Leitung Über einen Signalgeber su wenigstens einea tUrbetätigten Schalter, der bei offener TUr geschlossen ist, und von diesem sie der Kontaktzunge 24. Venn also bei steckendes Sohlttssel, d. h. surUokgedrüokter Klappe 17, und gegenelnanderliegend«n Kontakten 21 ubd 23, d. Ci. einer zua Abziehen des Schlüssels vorge βehenen Drehlage des SohlieQzyllnders, die 7Ur des Fahrzeuges gettffnet wird, wurde im Signalgeber ein Stroe fließen, der eine signalgab· bewirkt, d. h. anzeigt, daß der SohlUssel nicht abge-

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sogen wurde. Venn dagegen der Schlüssel <mSnuag££3aa& abgezogen 1st ι bleibt das Offnen der TUr und das dealt verbundene Schließen des TUr8ehalterβ wirkungslos, well der Stronkrois in Bereich dee Sohaltkontaktes 19, 20 unterbrochen bleibt, da die Klappe 17 ■it des Abslehen des Schlüssels in die in Fig. 1 dargestellte Lage zurückgekehrt 1st.

Bei der Ausführung nach den Fig. 2 und 3 1st die Zunge 19 der Kl&ppe 17 durch eine Ringfeder 25 ersetzt, die zwei gegeneinander verschiebbare Abdeokplatten 26 1» Schließe inn β belastet. Beim Einfuhren des Schlüssel· welchen die Abdeokplatten 26 nach den Selten aus, wobei βloh die stets alt der Hasse des .Fahrzeuges leitend verbundene Ringfeder 25 an das federnde Kontaktglied legt, das wiederum isoliert angeordnet ist und unmittelbar oder Über einen weiteren Kontakt zu einer AnschluBfahne fUhrt. Auch hler bewirkt das Einfuhren des Sohlttssels swangläufig ein Sohl1·οen dos Kontaktes 85, 27. dae in Verbindung Hit den SohlleBen eines Türkontakt·· eine Signtlgabe einleiten würde, falls der Schlüssel bei einer dazu geeigneten Drohstellung de» SohlieBzylInders nicht abgezogen wurde. Wenn der Schlüssel abgesogen wird, legen slob die Abdeokglleder 26 gegeneinander, wobei sich der Federring 25 von dee federnden Kontaktglied 27 abhebt, um damit den Stromkreis des Signalgebers unabhängig ▼on doa Türkontakt su unterbrechen.

Die dargestellten Ausführungen sied, wie schon erwähnt wurde« nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese 1st nicht darauf beschrankt. Bs sind vielmehr noch mancherlei

andere Ausführungen .ogli-ch. Insbesondere ist os nicht zwingend, UaO die Abdeckmittel selbst an der Stromführung teilhaben. Sie konnten viel-ehr aus isolierende- Werkstoff bostehen und lediglich Stellmittel für Schaltkontakte bilden.

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Claims (1)

1. Ansprüche:

   1. Lenkschloß fUr Kraftfahrzeuge, desson drehbarer Sch)IeQ-sylinder einen mit der Lenkspindel zusammenwirkenden Riegel und vorzugsweise eine für Betriebsstronkreise des Fahrzeuges bestimmte Schaltvorrichtung steuert, und das in einem des Abziehen des Schlüssele Uberwaobenden Stronkreis eines Signal-Bibers liegende Schaltmittel enthält, daduroh gekennzeichnet, daQ die Schaltmittel duroh dem SchlUsseleinfUhrkanal (13) Torgelagerte, am Schließzylinder (ll) beweglich gehalterte Abdeckmittel (17J 26) steuerbar sind.

   2. LenkeohlοQ nach .'jnspruoh I₁ dadurch gekennzeichnet, daO die Abdeckmittel (17; 26) al· bewegliches Sohaltglied in den Stromkreis des Signalgebers einbezogen sind.

   3. LenkschloB naoh Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß eine Abdeckklappe (17) lagerseltig eine mit elfiem federnden Kontaktglied (20) zusammenwirkende Xontaktaunge (19) bildet.

   %. LenksohloB naoh Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Kontaktglied (19) isoliert im Schließzylinder (11) gehaltert ist und mit einem in einem den Schließzylinder fUhrenden Mantelglied Isoliert angeordneten Gegenkontakt (23) zusammenwirkt .

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   3. Lenksohloß nach den Anspruch on 1 und 2, dadurch daO eine schiebbare Glieder (26) unfassende Abdeckgruppo als ■it einem federnden Kontaktglied (27) zusammenwirkender Schaltkontakt angeordnet ist.

   6. Lenkschloß nach Anepruoh 5, dadurch gekennzeichnet, daO oin die Abdeckgruppe umfassender Federring (25) als nit einem federnden Gegenkontakt (27) zusammenwirkender Schaltkontakt dient.

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