DE1780334U - Stellgriff. - Google Patents

Description

• Friedrich Schwark und Alfred Riedeberger, beide in Berlin-Lichterfelde-West, Manteuffelstraße 16. S tell g r i f f.
• Das Gebrauchsmuster betrifft einen Stellgriff, wie ein solcher beispielsweise bei Kartenständern in Schulen zum Aufhängen von Karten u. dgl. verwendet wird. Bei einem solchen Ständer ist in der Ständersäule eine Tragstange auf und ab verschiebbar, welche mit ihrem oberen Ende in verschiedenen Höhenlagen ein-und festgestellt werden kann. An diesem oberen Ende der Tragstange wird jeweils der zur Schau zu . stellende Gegenstand, wie beispielsweise eine Landkarte o. dgl., angebracht. Zur Feststellung dieser Tragstange war bisher an deren unterem Ende ein Klemm-oder Drehgriff angebracht, durch den die Einstellung der Tragstange erfolgte.
• Diese Einstellung der Tragstange war lästig und unzweckmäßig, und um diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß dem Gebrauchsmuster die Einrichtung so getroffen, daß zur Ein-und Feststellung der Tragstange ein schwenkbar gelagerter Griff vorgesehen ist, von dem ein Arretierungsglied, vorzugsweise in Gestalt eines Arretierungsbolzens, hervorragt, der in eines einer Vielzahl von Löchern der Ständersäule eingreift und dadurch die Tragstange in der gewünschten Höhenstellung arretiert.
• In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Gebrauchsmusters beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. 1 eine Seitenansicht eines Teiles des Kartenständers mit dem in Verriegelungsstellung befindlichen Steilgriff, und Abb. 2 eine ähnliche Ansicht mit zurückgezogenem Staellgriff. a'bezeichnet einen Teil einer üblichen Ständersäule eines Kartenständers, in welcher die Tragstange b auf und ab verschiebbar ist. Vorzugsweise in der Nähe des unteren Endes dieser Tragstange b sitzt ein Stellgriff c, der an seinem oberen Ende schwenkbar gelagert ist. Am unteren Ende dieses Griffes c ist mittels eines Lagerzapfens d ein Verriegelungsbolzen e schwenkbar gelagert, der in Löcher der Ständersäule eingreifen kann. In der Nähe des oberen Lagergelenkes des Griffes c ist vorzugsweise ein kleiner Anschlaglappen vorgesehen, um ein zu weites Abschwenken des Griffes zu vermeiden.
• Befindet sich die Tragstange b mit der an ihr angebrachten Karte in einer bestimmten Höhenlage, und ist es erwünscht, diese Karte etwas höher einzustellen, so ist es nur notwendig, den Griff c zu erfassen und auszuschwenken, wodurch der an ihm sitzende Arretierungsbolzen e aus dem zugehörigen Loch der Ständersäule herausgeführt wird und die Tragstange in der üblichen Weise verschoben werden kann, worauf der an dem Handgriff c sitzende Arretierungsbolzen e in ein anderes Loch der Ständersäule eingeführt werden kann und hierdurch die gewünschte neue Einstellung der Tragstange bewirkt ist. Schutzansprüche

Claims (2)

Schutzansprüche.

1.) Stellgriff, insbesondere für die Tragstange von Kartenständern u. dgl., gekennzeichnet durch einen schwenkbar gelagerten Griff mit an seinem Ende sitzenden Verriegelungbolzen.

2.) Stellgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Griffausschwenkung am oberen Ende des Griffes (c) ein Anschlaglappen vorgesehen ist.