DE1780239C3 - Tonfolgeschalteinrichtung - Google Patents

Tonfolgeschalteinrichtung

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DE1780239C3
DE1780239C3 DE19681780239 DE1780239A DE1780239C3 DE 1780239 C3 DE1780239 C3 DE 1780239C3 DE 19681780239 DE19681780239 DE 19681780239 DE 1780239 A DE1780239 A DE 1780239A DE 1780239 C3 DE1780239 C3 DE 1780239C3
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Germany
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diode
voltage
capacitor
multivibrator
transistor
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DE19681780239
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Werner 4781 Horste; Nolte Dieter 4787 Geseke Kukuk
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tonfolgeschalteinrichtung für die akustische Signalanlage vorfahrtberechtigter Kraftfahrzeuge mit einem Transistoren enthaltenden Multivibrator zum periodischen Ansteuern der Signalgeber und mit einem Umschalter, der in der einen Stellung den Multivibrator in einer vorgegebenen Schaltlage festhält und der in der anderen Stellung den Multivibrator freigibt und gleichzeitig an Spannung legt, bei der unter Verwendung einer an sich bekannten Schaltverzögerung durch den Ladevorgang eines Kondensators eine Diode so zwischen eine Einrichtung zur Erzeugung von periodischen Impulsen und einen Kondensator geschaltet ist, dal! ein durch das Anlegen der Signalanlage an Spannung eingeleiteter Ladevorgang des Kondensators nach einer vorgebbaren Zeit die vorher für die Impulse gesperrte Diode durchlässig macht und daß der erste durchgelassene Impuls den Impulserzeuger abschaltet, nach Patent 12 33 306, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diode (D5) in die Verbindungsleitung zwischen dem Anschlußpunkt der zum Kondensator (CS) führenden Diode (Dl) an den Impulsgeber und dem zugehörigen Pol ( —) der Speisespannung geschaltet ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Tonfolgeschalteinrichtung gemäß DT-PS 12 33 306. Der Gegenstand des Hauptpatents hat zum Ziele, mit veihältnismäßig geringem Aufwand, insbesondere an elektronischen Mitteln, eine Tonfolgeschalteinrichtung für die akustische Signalanlage vorfahrtberechtigter Kraftfahrzeuge zu schaffen, die alle an sie gestellten Anforderungen vollständig erfüllt. Sie enthält einen Transistoren enthaltenden Multivibrator zum periodischen Ansteuern der Signalgeber und einen Umschalter, der in der einen Stellung den Multivibrator in einer vorgegebenen Schaltlage festhält und der in der anderen Stellung den Multivibrator freigibt und gleichzeitig an Spannung legt. Dabei ist unter Verwendung einer an sich bekannten Schaltverzögerung durch den Ladevorgang eines Kondensators eine Diode so zwischen eine Einrichtung zur Erzeugung von periodischen Impulsen und einen Kondensator geschaltet, daß ein durch das Anlegen der Signalanlage an Spannung eingeleiteter Ladevorgang des Kondensators nach einer vorgebbaren Zeit die vorher für die Impulse gesperrte Diode durchlässig macht und daß de«' erste durchgelassene Impuls den Impulserzeuger abschaltet. Vorzugsweise ist als Impulserzeuger der Multivibrator zum Ansteuern der Signalgeber geschaltet.
    Die vorliegende Erfindung hat zum Ziele, eine derartige Tonfolgeschalteinrichtung gegenüber Störspannungen, die im Kraftfahrzeugbordnetz auftreten können, vollkommen unempfindlich zu machen. Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Diode in die Verbindungsleitung zwischen dem Anschlußpunkt der zum Kondensator führenden Diode an den Impulsgeber und dem zugehörigen Pol der Speisespannung geschaltet.
    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es wurden die gleichen Bezeichnungen wie in der Zeichnung des Hauptpatents gewählt Der aus den Transistoren Ti und 72 mit den Widerständen Al bis Ä6 und den Kondensatoren Ci und CA bestehende Multivibrator ist von der Basis des Transistors 71 her über den Kondensator Ci mit dem Emitter des Transistors 73 verbunden.
    Die Kondensatoren Cl und CS dienen zur Entstörung, Der Multivibrator ist über die Diode Dl mit dem Kondensator Oa verbunden, der als Ladekondensator im Sinne des Gegenstandes des Hauptpatents dient.
    Im Stromkreis des Transistors 73 befindet sich das Relais A, das über einen Umschalter abwechselnd die Anschlüsse al und al an den positiven Pol der Bordspannung legt, wodurch akustische Signalgeber, z. B. ein Tiefton- und ein Hochtonhorn, abwechselnd zum Tönen gebracht werden können.
    Ein Transistor T4 steuert ein Relais B, das verschiedene Kontakte betätigt. Bei kurzzeitigem Betätigen des Schalters S fließt ein Strom durch den Transistor TA und die Spule des Relais ß. Dadurch wird der Kontakt öl geschlossen, wodurch für eine Selbsthaltung des Relais B gesorgt wird. Gleichzeitig wird der zweite Kontakt von M auf b3 umgeschaltet,
    wodurch positive Spannung an die Kontakte ai bzw. al gelegt wird und wodurch der Multivibrator freigegeben wird. Gleichzeitig wird auch der Kontakt 65 geöffnet, wodurch der Kondensator CB, der bis dahin auf positivem Potential festgelegt war, freigegeben wird.
    Während des Betriebes des zuvor beschriebenen Tonfolgeschalteinrichtung stellte es sich heraus, daß Störspannungsspitzen zu einem vorzeitigen Abschalten der Anlage führen können. Wenn auf die Strecke der Widerstände R3 und RA zur Diode Dl ein positiver Spannungsstoß gelangt, der größer ist als die augenblickliche Sperrspanrung der Diode Dl, führt dies zum sofortigen Abschalten der Anlage. Wird dieser Spannungsstoß vom Transistor 7Ί des Multivibrators geliefert, so handelt es sich um die gewünschte normale Abschaltung. Kommt dieser Spannungsstoß jedoch von dem negativen Pol der Speisespannung her, so ist dies unerwünscht.
    Durch die Diode D5, die in dem beschriebenen Aufbau zwischen dem Widerstand R3 und dem negativen Pol der Speisespannung mit Flußrichtung zum negativen Pol angeordnet ist, wird sicher verhindert, daß derartige positive Störspannungsspitzen über den Widerstand R3 an die Diode Dl gelangen können. In dem Augenblick, in dem die Spannung an der Kathodenseite der Diode DS positiver wird als an ihrer AnodensHte, sperrt sie. Die Spannung auf der Verbindungsleitung der Widerstände R3 und A4 zur Diode Dl sinkt aber nur allmählich ab, da sich hierzu erst die Kondensatorreihe C3, CA, C5 entladen muß. An der Anode der Diode Dl tritt also nicht ein plötzlicher Spannungssprung, sondern ein allmähliches Absinken der Spannung ein. Selbst wenn die Diode Dl jetzt allmählich leitend wird, kann dies nicht zum Sperren des Transistors 74 und damit zum Abschalten der Anlage führen, da nur solche Spannungsänderungen an die Basis des Transistors TA gelangen, deren obere Grenzfrequenz höher liegt als die des /?C-Gliedes R8/CB.
    Selbstverständlich müssen bei anderer Polung der
    aufgebauten Anlage auch
    Dioden umgekehrt sein.
    die Flußrichtungen der
DE19681780239 1968-08-20 Tonfolgeschalteinrichtung Expired DE1780239C3 (de)

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DE1780239A1 DE1780239A1 (de) 1972-02-03
DE1780239B2 DE1780239B2 (de) 1976-08-12
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