DE1779243A1 - Geraet zum Aufbruehen von Getraenken - Google Patents

Geraet zum Aufbruehen von Getraenken

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DE1779243A1
DE1779243A1 DE19681779243 DE1779243A DE1779243A1 DE 1779243 A1 DE1779243 A1 DE 1779243A1 DE 19681779243 DE19681779243 DE 19681779243 DE 1779243 A DE1779243 A DE 1779243A DE 1779243 A1 DE1779243 A1 DE 1779243A1
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hot water
brewing
insert
pressure chamber
rate
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DE19681779243
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Stozek Casimir John
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Cory Corp
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Cory Corp
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/04Coffee-making apparatus with rising pipes
    • A47J31/057Coffee-making apparatus with rising pipes with water container separated from beverage container, the hot water passing the filter only once i.e. classical type of drip coffee makers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

Patentanwälte Din. - Ing. F. Weickmann, 1779243
Dulling. H.Weickmann, Dipl.-Pht$. D*.K.Fincm Din..-1 ng. F. A-Veιcimann, Difl.-Chem. B. Hum
KOEM t MÖNCHEN 27. DEN MÖHLSTXASSE 22, RUFNUMMER 413921/22
Gory Corporation, 3200 West Peterson. Avenue,· Chicago,
Illinois, T.St.T.A. Gerät zcut Aufbrühen tod. Getränken
Di· -vorliegend« Erfindung betrifft «in Gerät zum Aufbrühen τοα &e tranken, laabeeoadere tor Kaff·«, uafaeeta* eine eoh*leaförmig· irihyAtrtfm· alt «in·· Brührao» but Aufoab*· d«e sa ¥r€n«ttden (kite·, eine H«ifwae*«ranfufcr sur Anlieferuag «ine» ftbwirt· s«rlohtet«n Htiewaeeeretro··· in die Brühpatron« bub AufbrtDien dee d*ritt «nth*lteaea Out·· tovi· eine Torrichtun« car 1» weeentliohen glelcimfiJigea Terteiltttig de« angelieferten über den gesamten Brtöirau» der Brttnpatroae.
10ÖI36/047J
BAD ΟΙ".:-Τ;-!AL
Bei einer bekannten Form einer Kaffeemaschine ist eine Brühpatrone vorgesehen, die eine Kaffeemehlnenge enthält. Duroh Anlieferung einer geeigneten Menge Heißwasser in eine Brühkammer soll aus diesem Kaffeemehl das Brühgetränk hergestellt werden· Aus der Brühkammer gelangt das aufgebrühte Getränk dann über einen geeigneten Abfluß in einen Behälter. Bei solchen Maschinen wird das Heißwasser aus einem Heißwasserzubereiter über eine Heißwasserzuleitung in den oberen Teil der Brühkam— h mer eingespeist. Dabei ist es wünschenswert, daß das angelieferte Heißwasser in Querrichtung versprüht wird, um ein gleichmäßiges Brühen zu erzielen. Dies geschieht dadurch, daß der Heißwaeseretrom mit im wesentlichen der gesamten Brühgutaenge in der Brühkammer in Berührung tritt. Sine Torrichtung für eine solche Verteilung des Heißwaasers in Querrichtung umfaßt einen an die Zulieferleitung für das Heißwasser angesetz-
■i
ten Sprühkopf, ao dal da· Heißwasser in der Brühkaeeer in Form einer Vielzahl von dünnen aehrAg nach aalen gerichteten Strahlen . verteilt wird. Eine andere Vorrichtung für eine solche Helfwasserverteilung umfaßt eine Verteilerplatte alt einer gelöcherten ¥aad, welch· über 4er BxQhkajaaer angeordnet 1st, Heißwasser aus der Zuleitung aufnimmt und ein Abflielea te· Heißwasser· aufndüsrnt und ein Abflitßtn de· Htißwaeaer· nach unten durch die zahlreichen Offnungen hindurch la die darunterliegende Brühgutaenge trlaubt. Wenn die gelöcherte Veirteilungeplatte auch eiae Verbesserung für die versprühte Anlieferung de· Heißwaieera In die Brühkaamtr darstellt, so hat sie dooJi eine grole Ansahl von Nachteilen, die ihre Verwendbarkelt wesentlich einschränken.
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SAD
Mn. solcher Nachteil bekannter Verteilungs- bzw. oprühplatten besteht darin, daß es schwierig ist, eine genügend große Durchftißrate durch die Sprühplatte zu erzielen, damit es zu keinem Rückstau des angelieferten Heißwassers kommt und das V/asser nicht über die Oberkante abfließt.
Durch eine Vergrößerung der einzelnen öffnungen in der oprühplatte wird das Problem nicht zufriedenstellend gelöst, weil eine solche Vergrößerung der einzelnen Heißwasserströme zu einem unerwünschten Aushöhlen bzw. Auslangen in dem Brühgutsatz führt, so daß eine gleichmäßige Heißwasaerverteilung durch das Brühgut wiederum in frage gestellt ist. Durch eine solche Aushöh» lung kommt es zu einer unvollständigen Ausnutzung des Kaffeemehls· Eine Steigerung der Anzahl der öffnungen löst das Problem auch nicht zufriedenstellend, weil das Heißwasser bestrebt ist, durch die zentralen öffnungen abzufließen, während durch die öffnungen im Randbereich keine entsprechende Heißwassermenge abfließt, damit es su einem effektir gleichmäßige .. Aufbrühen kamt· Ein· Yerringerung der öffnuagequerschnitte und eine entsprechende Erhöhung der Aneahl der öffnungen löst das
ir Problea ebenfalls nicht zufriedenstellend, weil die Oberf l&chanapaanuag des Vaster» oder Ölige Bestandteile an der Platte ein Abfließen des Haiiwassers durch die relativ kleinen öffnungen verhindert. Dadurch kommt es wiederum zu einer unregelmäßigen Heißwasserverteilung.
Sie Torliegende Erfindung hat eur Aufgabe, diese Nachteile naohhaltlg dusch eine Heißwasserrerteilungstorrichtung zu lfe-
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heben, die in besonders einfacher und neuartiger !Veise arbeitet.Sine weitere Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine solche Vorrichtung in Vorschlag zu bringen, bei der das angelieferte Heißwasser gleichmäßig in Querrichtung und somit gleichmäßig in der Brühkammer verteilt wird. ·
Zur Lösung dieser Aufgabe bringt die Erfindung ein Gerät eingangs genannter Art in Vorschlag, welches insbesondere da- h durch bemerkenswert ist, daß diese Vorrichtung zur Verteilung des angelieferten Heißwassers gebildet ist von einem Einsäte, welcher alt einem oberen, eine Einlaßöffnung für das Heißwasser aufweisenden Deckel und einem gelöchertenBoden eine Druckkammer definiert, daß eine Halterung vorgesehen ist, welche den Einsatz zur Aufnahme von Heißwasser durch die Einlaßöffnung über der Brühpatrone abstützt, und daß der gelöcherte Boden des Einsät··· eine vorbestiemte DurchfL-ßkapasität derart aufweist, dai da· Heißwasser bei im wesentlichen leerer Druckkammer durch ihn mit einer Rate abfließt, die kleiner ist als die Anlieferungsrat· des Helßwaaeerstromee, und daß das Heißwasser duroh ihn bei mindestens teilweise gefüllter Druckkammer mit einer Rat· im wesentlichen gleich der Anlieferungerate de· Heifwa»- •«r*-tromee abfließt, und zwar aufgrund d·· erhöhten Brück·· d·· Heißwessers auf den gelöcherten Boden.
In Ausbildung der Irfindung ist ·· vorteilhaft, wenn
4er obere Deckel des Einsatzes abnehmbar von dem gelöcherten <
Boden getragen let. .
101136/0473
6AD ORIGINAL
Eine günstige Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Einsatz von der Brühpatrone trennbar ist.
Dabei kann ee sein, daß die Halterung eine Stützschulter zur Abstützung des Einsatzes in der Brühpatrone aufweist, oder daß die Halterung gebildet ist von einem am Innenumfang der Brühpatrone vorgesehenen Stützflansch, auf dem eich der Einsatz im Bereich seines Umfanges abstützt, oder schließlich dad die Halterung Stützelemente aufweist, die den Einsatz getrennt be- " eüglloh der Brühpatrone abstützen.
GernäS einer Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel die Vorn eines sich nach oben verjüngenden legelstumpfes aufweist. Dabei ist es vorteilhaft, daß der Deckel einen sich an dem gelöcherten Boden abstützenden IMfangeflanscht aufweist*. ■
Weiter· Einzelheiten und Torteile der Erfindung ergeben
sieh aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den ( beiliegenden Zeichnungen. Die Zeichnungen stellen dart
fig. 1 ist «ine teilweise geschnittene Stirnaneicht eines ferfttes tvm Aufbrühen von Getränken g«U£ der Erfindung.
flg. 2 1st eine teilweise geschnitten« Draufsloht auf den Itmmt« gevJJ der Erfindung aur gleiohaftiigen Terteilt&g de« angelieferten Helftvtssers.
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— O —
Bei der in den Zeichnungen dargestelltea Ausführungsform der Erfindung umfaßt dag in seiner Gesamtheit mit IO bezeichnete Gerät zum Aufbrühen von Getränken gemäß der Erfindung eine Brühpatrone 11 mit einer Srühkaamer 12fia der eine bestimmte Menge Brühgut 13 eingelegt ist. Durch diese Brühgutmenge wird Heißwasser geleitet, um auf diese Weise das Getränk aufzubrühen, \/elches danach durch einen Ablauf 13 im Boden der Patrone in einen darunter angeord-
w neten Behälter 15 abgeflassen wird. ¥ie in Pig. I dargestellt, kann der Behälter 15 auf einer geeigneten elektrischen Wärmevorrichtung 16 aufgestellt sein, um das in dem Behälter befindliche Getränk, wie z.B. Kaffee, auf einer bestirnten Temperatur zu halten. Sie Patrone 11 kann alt einem nach außen gekehrten oberen Plansch 17 versehen sein, welcher verschieb-Iich auf einem nach innen gekehrten Gleitflansch IB des Gehäuses 19 aufliegt, so daß die Patrone unter einer KeSsU-lieferöffnung 20 rerschleblich angeordnet 1st, welche am Ende
) einer Heißwaseeranlieferungsleitung 21 vorgesehen ist. Sie Meßöffnung 20 kann an einer Platte 22 abgestützt sein, welche ihrerseits an dem Gehäuse 19 derart befestigt ist, daß die öffnung über der Brühpatrone 11 zentriert ist, wenn diese in das Gehäuse 19 auf der Halterung IB eingeschoben ist. ,
. Dee Heißwasser wird durch die Heiewaasersuleltung 21 and durch die Heiöffnung 20 in einer Torbestiasrten Bate zugeführt, welehe durch den Wasserdruck und die Heööffnuag 20 besteuert wird,
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Bas Heißwasser fließt darm in Form eines Stromes auf den zentralen Teil der Brühpatrone herab·
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung für die im wesentlichen gleichmäßige Verteilung in der Richtung des abgelieferten Heißwaseerstroms umfaßt einen in seiner Gesamtheit mit 23 bezeichneten Einsatz, welcher eine Druckkammer 24 definiert. Der Einsati 23 umfaßt einen oberen stumpfkegeligen Deckel 25ι und einen unteren Boden 26, welche zusammen die Druckkammer 24 definieren. Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, "
besitzt der Deckel 25 eine zentrale öffnung 27 im Mittelpunkt des Einsatzes 23. Der Deckel 25 besitzt ferner einen nach den abstehenden ttafangsflansoh 28 und ist zwjs chen der öffnung 27 und diese» flansch 28 nicht gelöchert.
Der Boden 26 hingegen ist mit einer kleinen zentralen öffnung 29 rereehen, einem gelöcherten Abschnitt 30 uuC einem abstehenden tußeren Flansch 31· Der Boden 26 ist im wesentlichen flach ausgebildet, weiet jedoch in »einer Mitte i einen leicht angehobenen zentralen Abechnitt 32 auf, in dem eine sentrale Öffnung 29 auegebildet ist. Sin ringförmiger äußerer Abschnitt 33 erstreckt sich leichtjetumpfkegelig nach obin in Richtung des Flansches 31» wie insbesondere in Fig. 1 erkennbar. Die Offnungen 34 in dem gelöcherten Bereich 30 sind um die Achse des Bodens 26 so rerteilt. daf sie eine im wesentlichen gleichmäßige Verteilung dea Heißwassere in Querrichtung gewährleistet, welches Heißwasser*
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JAD Cr
durch die Öffnung 27 von der Meßöffnunc 20 her dem Boden zugeführt wird· Wie insbesondere aus Fig« I ersichtlich, ist der Deckel 25 so in den Boden 26 eingesetzt, daß der Flansch 28 des Deckels mit dem Flansch 31 des Bodens 26 zusammenpaßt .
Die Brühpatrone 11 ist mit einer nach innen gekehrten Kippe 36 ausgestattet, welche in einem Abstand unter dem nach außen
* gekehrten Flansch 17 derart angeordnet ist, der ungefähr gleich ist de» Höhe des Flansches 31, und die tSnfaugskante des Bodens 26 stützt sich, wie in Fig. 1 dargestellt, auf diese Rippe 36 ab· Auf diese Weise wird der Einsatz 23 für die gleichmäßige Verteilung des Wassere im oberen Teil der Brühpatrone 11 gehalten, wobei die Öffnung 27 koaxial unter der M«SOffnuog 20 liegt, wenn die Brühpatrone in du Gehäuse 19 auf d«r Sehiebahalterung 18 eingeschoben ist, wie in Flg.l «•••ift, l»x gesamt« Slosats 23 kann schnell and leicht in
fc Al· Ivehpatr·*· UL eingesetet bew. aas dieser herausgenommen werden. Bbenfallt kann der Deckel 25 la einfacher Weis· au« des Boden 26 herausgenommen werden, ua das Säubern des e«rät«s gtali der Erfindung su erleichtern. .
In iie Brühpatron· 11 kann ein Filterpapier 37 eingelegt und dann «in« gewünscht· Menge £aff««aehl 13* Der
13 wird dann in dl« Brühpatron· 11 «ingesetst,. indesi saarst d«n D»ek«l 25 in den Boden 26 «inlegt uad 4ann
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den so gebildeten Einsatz 23 auf die Rippe 36 im oberen Teil der Brühpatrone 11 setzt. Die so ausgerüstete Brühpatrone 11 kann dann mittels der Halterung 18 in das Gerät eingeschoben werden. Eine vorbestimmte Heißwassermenge wird durch die Heißwaßserzuleitung 21 und durch die Meßöi'fnung 20 in die Druckkammer 23 durch die darüber liegende Öffnung 27 eingespeist. Der gesamte öffnungsquerschnitt in dem Boden 26 kann vergleichbar sein mit dem öffnungsquerschnitt 27 und ist so vorbestimnrb, daß das Heißwasser in αμδΓοΙοΙίθαα gun- I stiger Weise durch den Boden abfließt, so daß das Heißwasser aus dem Einsatz 23 nicht überlaufen kann. Die Durchflußkapazität der öffnungen in dem Boden 26 ist insbesondere so ausgelegt, daß sie etwas geringer ist als die Anlieferungsrate des Heifwassers von der Meßöffnung 20 her, wenn das Heißwasser zuerst in die Druckkammer 24 angeliefert wird. Auf diese Weise kann eine Menge Heißwasser an der Oberseite · des Bodens 26 aurttckspritzen, während dieses Heißwasser anfänglich in dis Druckkammer einströmt, wobei einem geringen. abfließenden Haißwaaeers durch die öffnungen in dem Boden niehta im Vage steht. D»a Hochsptitzen des HeiBwassers in * dar Druckkammer 24 geht solange fort, bis tin zunehmender Druck dar Heißwaasermenge in der Druckkammer 24 eine zunehmende Dechflußrate des Heißwassers durch die öffnungen in dem Boden 26 bewirkt, so daß die Durohflußrate nach unts-n durch die öffnungen in dem Boden 26 mindaatans so groß gehalten wird wia die Anflußrate des Heißwassers von dar Meflöffnuag^20 her, 80 daß daduroh der Pegel des Heißwaaeers unter der
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. - 10 -
BAD C7.::.::iAL
öffnung 27 in dem Deckel 25 während der kontinuierlichen Anlieferung des Heißwassers während des Brühvorganges aufrecht erhalten wird. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Heißwassermenge in der Druckkammer im wesentlichen diese Kammer ausfüllen "bis zu einem Pegel, der nur geringfügig unter der öffnung 27 im Deckel 25 des Einsatzes 23 liegt.
Hach unterbrechung der Heißwasseranlieferung von der Meßöffnung 20 her wird der Pegel des Heißwassers in der Druckkammer 24 so weit abgesenkt, daß im wesentlichen das gesamte Heißwasser nach unten durch die öffnungen in dem Boden 26 aus der Druckkammer 24 abfließt, um das Anliefern des Heißwassere über die gesamte Fläche des Kaffeemehls 13 in der Brühkaianer 12 abzuschließen.
Aufgrund de« erhöhten Druckes bei der Anlieferung des Heißwasser· durch den Boden 26 wird die Oberflächenspannung des Heißwasser« überwunden, und das Heißwasser fließt in west t-Iieheη durch alle öffnungen 34 sowie durch die relativ größere öffnung 29 in der Mitte des Bodens 26. Es hat sich heraue gestellt, daß in eztrenen Fällen, wo Ölfilme oder ähnliche Filme gewisse öffnungen 34 verstopften, der erhöhte Druck dee HeiBwassers in der Druckkammer 24 effektiv eine
Ttrstopfung der öffnungen verhindert und es ermöglicht, daß
* das Wasser im wesentlichen durch alle öffnungen abfließt.
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- ii -
Dadurch wird effektiv eine gleichmäßige Verteilung des Heißwassera über daa Kaffeemehrbett 13 gewährleistet. Die öffnungen 34 können relativ klein ausgebildet sein, weil der Druck des Heißwassers in' der Kammer 24 effektiv die Oberflächenspannung des Wassers überwindet, wodurch, es zu einer weiteren Verbesserung in der Verteilung des Heißwasser s dadurch, koirait, daß die Anzahl der Offnungen in dem gelöcherten Bereich 30 des Bodens erhöht werden kann, welche Erhöhung der Anzahl der öffnungen einhergeht mit einer Verringerung des DruchtrIttsquerSchnitts der einzelnen öffnungen
Als Beispiel sei gesagt, daß die Anlieferungsrate des Heißwassers durch die Meßöffnung 20 so vorba stimmt werden kann, daß eine BrUhJEtIt von 120 bis 180 Sekunden erreicht wird. So wird während des grSfiten Teiles des Brühvorganges der hohe Heißwasserpegel in der Brühkammer 24 aufrecht erhalten, wodurch ein verbesserter unter Druck stehender HeiÄwaaserfIuA durch di· Öffnungen in den Boden 26 während des größten xellfrs ( d«s Brühvorganges erreicht wird.
dl· Wartung zu vereinfachen und um die Lebensdauer zu erhöht η , kann dor Einsatz 23 sur gleichmäßigen Verteilung de· Heißwasser* in Querrichtung aus einem geeigneten wirtschaftlichen Material gebildet sein, wie z.B. aus rostfreiem Stahl·«- (taft&ß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung, hat der Einsatz einen Außendurchmeeser von etwa 17,5 cm
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£A
.12- 17792*3
(7 inches), die zentrale Öffnung 29 in dem Boden 26 hat einen Durchmesser von nahezu 5 nan (.2 inches), der gelöcherte Bereich 30 in dem Boden 26 weist etwa 135 Öffnungen auf, diese öffnungen 34- haben jeweils einen Durchmesser von etwa 0,12 mm(.O46 inches), und die Breite des gelöcherten Bereiches 30 beträgt etwa 2,5 bis 1,25 cm (1 bis 1/2 inches) mit einem innerenDurchmesser von etwa 5 bis 2,5 cm (2 bis 7/16 inches) und einem äußeren Durchmesser von etwa 12,5 bis 2,5 cm (5 bis 7/16 inches). Die Oberfläche des Bodens ist
■vorzugsweise glatt, und der Plansch 31 ist etwa 1,25 cm (1/2 inches) hoch.
- Pateataneprttohe -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    -1. Gerät zum Aufbrühen von Getränken, insbesondere von Kaffee, umfassend eine schalenförmige Brühpatrone mit einem Brühraum zur Aufnahme des zu brühenden Gutes, eine Heißwasserzufuhr zur Anlieferung eines abwärtsgerichteten Heißwasserstromes in die Brühpatrone zum Aufbrühen des darin enthaltenen Gutes sowie eine Vorrichtung zur im wesentlichen gleichmäßigen Verteilung ™ des angelieferten Heißwassers über den gesamten Brühraum der Brühpatrone, dadurch gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung zur Verteilung des angelieferten Heißwassere gebildet ist von einem Einsatz (23), welcher mit einem oberen, eine Einlaßöffnung (27) für das Heißwasser aufweisenden Deckel (23) und einem gelöcherten Boden (30) eine Druckkammer (24) definiert, daß •la« Halterung (36) vorgesehen ist, welohe den Einsatz (23) sur Aufnahme von Heißwasser durch dit Einlaßöffnung (27) über der Brühpatrone (11) afcetütst, und daft der gelöcherte Boden (30) ( de· linsatses (23) eine vorbeetiemte Durohfluökapastltät derart aufweist, dai das Heißwasser bei im wesentlichen leerer Druokkammer (24) duroh 1ha mit einer Bat· abfließt, die kleiner 1st al· dl· Anlieferungerate dee HeIi wasβerstromes, und daß das Heißwasser durch lha bei mindestens teilweise gefüllter Bruckkaamer (24) »it einer Hate Im wesentlichen gleich der Anlief©rüngsrate des Heißwe,ββerstromes abfließt, und «war aufgrund des erhöhten Druckes de· Heißwaesers ajif den gelöcherten Boden (30).
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    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Deckel (25) des Einsatzes (23) abnehmbar van dem gelöcherten Boden (30) getragen ist.
    3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Druckkammer (24) definierende Einsatz (23)
    eine nach oben ragende IMfangswand (31,28) aufweist.
    4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsquerschnitt der Einlaßöffnung (27) in dem Deckel (25) nahezu ebensogroß ist wie die Summe der Querschnittsflächen der Löcher (34) in dem gelöcherten Boden (30)·
    5· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der felöcherte Boden (30) tin· mit der Sialaßöffnung (27) la de» Deckel (25) ausgerichtete größere öffnung (29)
    aufweist»
    6· (tor&t afteb. ·1μ» 4·γ Anspruch· 1 bi· 5, dadurch gekennzeichnet, 4a* d«r Dtekel (23) di· for« tin·· »ich nach oben rer-JÜ«f*Aä#a I#f«letu^pf·· Aufweist.
    7· eerftt naeh ·1η·β dtr Ansprüche 1 bi· 6, dadurch g«k*aius«iok-A«ta dal dtr gelöclxertt Boden (30) in wesentlichen flaoh let und tine in Riohtung d·· Deokels (25) gewölbte aentrale Erhöhung (32) aufweist.
    101836/0473
    BAD ORIGINAL
    8-. Gerät nach, einem der Ansprüche 1 bis ?, dadurch gekennzeichnet, daß der gelöcherte Boden (30) einen nach oben ratenden Umfangeflansch (31) zur Aufnahme des Deekefe (25) aufweist.
    9~. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekermseicrinet, daß die Einlaßöffnung (27) a.x- zentraler Stelle in dem Deckel (25) ausgebildet ist.
    10-. Gerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzoicti- ύ net, daß der Deckel (25) einen sich an dem gelöcherten Boden " (30) abstützenden Umfaagsflansch (28) aufweist.
    11. Gerät nach, einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzetöanet, daß die Halterung eine Stützschulter (36) zur Abstützung des Einsatzes (23) an der Brühpatrone (11) aufweist.
    12· Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dafi die Halterung eine Stütz schulter (36) zur Absttl tzsung des Einsatzes (23) la der Brtthpatrone (11) aufweist.
    13· Gerät nach eine« der Ansprüche 1*bis 10, dadurch gekennzeichnet, da· die Halterung gebildet ist τοη einem am Innenumfang der BrKhpatrone (11) rorgesehenen Stütsflansch (36), auf dem sich der Einsatz (23), im Bereich seines Itafanges, abstützt»
    - 16 -
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    14. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (36) Stützε-lernente aufweist, die der. Einsatz (23) getrennt bezüglich der BrUhpatrone (11) abstützen.
    15. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch ^ekeniizeicnnet, daß die vorbestiimnte DurchfluSkapazität dea jelöcaerten Bodens (30) so gewählt ist, daß bei im wesentlichen mit Heißwasser gefüllter Druckkammer (24) das Heißwasser mit einer Rate abfließt, die im wesentlichen gleich ist derAnlieferungsrate des Heißwasserstromes.
    109136/0473
    OHISSMAL
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