DE7618187U1

DE7618187U1 - Elektrische Kaffeemaschine

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Publication number: DE7618187U1
Application number: DE19767618187
Authority: DE
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Priority date: 1976-06-08
Filing date: 1976-06-08
Publication date: 1976-11-04

Description

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BOSCH-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH 8 München 22, den 20.5.1976
Stuttgart Mannhardtstraße 6

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Elektrische Kaffeemaschine

Die Neuerung "betrifft eine elektrische Kaffeemaschine mit
'; einem, in einem Abstand über einer Kaffeekanne angeordneten, eine Auslauf öffnung aufweisenden Filter und eine_a von
unten an und/oder in die Filterauslauföffnung bewegbaren
Verschlußelement.

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Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist das Verschluß- !j

"element in Form eines Plättchens ausgebildet, das im ge- j '· j

> öffneten Zustand in der Ausflußströmung des Filters liegt »

und ein Verspritzen des aasfließenden Kaffees bewirkt.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kaffeenaschi- J! ne der eingangs beschriebenen Art mit einer spritzfreien, \ engen Abflußströmung des Filterablaufes zu schaffen. \

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das | Verschlußelement einen vom Kaffee umspülten, sich nach unten |

verjüngenden Ablaufansatz aufweist« Der Ablaufansatz führt

die das Versvjhlußelement umströmende Flüssigkeit zu einem

enger. Strömungsfaden zusammen, was die Vorteile hat, daß ; einmal der fließende Kaffee weniger abgekühlt wird und zum ' zweiten die Einlauföffnung im Deckel der Kaffeekanne kl^in

sein kann, was die Warmhaltung des Kaffees in der Kaffeekan- j

ne fördert und dem Kannendeckel ein gefälliges Aussehen gibt. j

Das Verschlußelement kann dabei tropfenförmig ausgebildet

■ sein oder auch die Form eines Doppelkegels, d.h. eines aus j

\ zvei KegelstUmpfen gebildeten Körpers aufweisen, wobei die

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Verbindungsstelle der beiden Kegelkörper abweichend von der Kegelform abgerundet sein kann, um ein Abspritzen der Flüssigkeit an dieser Stelle zu vermeiden. Die nach oben gerichtete Kegelspitze hat den Vorteil, daß sie eine darauf auftreffende Strömung bzw. darauf auftreffende einzelne Tropfen aufgrund ihrer stark geneigten Flanken gut spritzfrei auffängt und in eine Strömung entlang der Außenfläche des Verschlußelementes überführt.

Das Verschlußelement ist vorzugsweise von mindestens einem Steg mit tropfenförmigem Querschnitt getragen, wobei auch hier die Tropfenform oder evtl. auch eine Rautenform ein spritzfreies Ableiten der Strömung bewirken sollen. Der Steg ist dabei vorzugsweise vom Verschlußelement schräg nach oben geführt um ein Abfließen einer Teilsirömung entlang des Steges zu vermeiden und evtl. auf den Steg fallende Spritzer dem Verschlußelement zuzuführen.

7,11-r F.T7.i filling fiiner eute.n Dichtwirkuns mit eerinsem Kraftaufwand kann das Verschlußelement einen mit dem tragenden Steg verbundenen harten Kern aufweisen, der mindestens in seinem oberen Bereich von einer Schicht eines weichen gus-mielastischen Materials umgeben ist.

Im folgenden wird die Neuerung anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Es zeigt

Fig. 1 den oberen Teil einer neuerungsgemäß ausgebildeten Kaffeemaschine in einem yertikalen Längsschnitt;

Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. i;

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Fig. 3 in einer ausschnittsweisen Darstellung, in einem vertikalen Längsschnitt eine abgewandelte Ausführungsform einer neuerungsgemäßen Kaffeemaschine;

Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3 und

Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch ein Verschlußelement und den dieses tragenden Steg einer Aus führungsform ähnlich der in Fig. 3 gezeigten.

Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kaffeemaschine 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem Frischwasserbehälter 4 auf, das ferner in seinem unteren, nicht dargestellten Teil eine Warmhalteplatte trägt, auf der eine Kaffeekanne 6 e«£sstsllt ist. Von einen! ebenfalls nicht- de.r'^'est-el lt-°n

wasserbehälter 4 nach oben und ist an ihrem oberen Ende mit einem Überl aufstutzen 10 verbunden, der das Brühwasser in ein in einem Deckel 12 eines Filters 14 ausgebildetes Überlaufrohr 16 leitet. Der Filter 14 ist einstückig mit einem Filterträgergehäuse 18 ausgebildet, das eine den Filter 14 umgebende zylindrische Seitenwandung 20 aufweist. Das Filterträgergehäuse 18 ist mittels eines an der Seitenwandung ausgebildeten Steges 22 in eine am Kaffeesaschinengehäuse 2 ausgebildete Führungsnut 24 eingehängt. In der Seitenwandung 20 des Filterträgergehäuses IS ist eine Verschlußmanschette 28 mit einer zylindrischen Seitenwandung 26 geführt, die mit Ansätzen 30· bajonettverschlußartig in geneigten Führungsnuten 32 (Fig. 2) der Seitenwandung 20 des Filterträgergehäuses 18 eingreift.

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Die Verschlußmanschette 18 weist an ihrem unteren Rand
einen zur Seite vorspringenden Handgriff 34 auf, mittels dem sie um eine vertikale Achse drehbar ist, wobei sie aufgrund der Führungen 32 abge=snkt oder ange- !

hoben wird. |

Im Inneren der Verschlußmanschette 28 ist ein zu einer I

mittleren Durchflußöffnung 36 konisch abfallender Bo- i

den 38 ausgebildet, wobei in der Durchflußöffnung mittels i

Stegen 40 ein Verschlußelemont 42 in Form eines Doppel- ;

kegeis getragen ist, dessen oberer Teil mit der unteren j

Kante einer Filterauslauföffnung 44 zusammenwirken kann, {

um diese zu verschließen. Der untere, sich nacn unten \ verjüngende und in eine Spitze auslaufende Teil des Verschlußeleraentes sammelt die aus dem Filter 14 ablaufende

Flüssigkeit zu einem dünnen Strömungsfaden. Hierdurch kann j

ein Deckel 46 der unter dem Filter stehenden Kanne 6 eine j

kleine Einlauföffnung 48 aufweisen. J

JLIl Γ XgUJL J xa L· CXIl rxAliOJ. J\J UlJLU CiliCr nUö^üUxüj.A.r.ür.. ,/ —

und eine in einem Abstand darunter angeordnet« Kaffeekanne \ 54 mit ein©m, eine kleine Einlauföffnung 56 aufweisenden j Deckel 58 dargestellt. Der Filter 5O weist einen seitlichen 1 Lageransatz 58 auf, an dem bei 60 ein in einer vertikalen
Ebene verschwenkbarer Filterverschluß 62 angelenkt ist.
Dieser weist einen bei 60 angelenkten, mit einem nicht
gezeigten Handgriff versehenen Betätigungshebel 64 und
einen davon schräg nach unten führenden, im Querschnitt
tropfenförmigen (Fig. 4) Tragarm 66 sowie ein mit dein
Tragarm fest verbundenes tropfenförmiges, unter der Filterauslauföffnung 52 angeordnetes Verschlußelement 6S
auf. In seiner angehobenen Stellung verschließt das Verschlußelement die Filterauslauföffnung 52 und in seiner
abgesenkten Stellung nimmt^eäie aus der Filterauslauföffnung strömende Flüssigkeit ζχΛ. und führt sie mit seiner

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nach unten gerichteten Spitze zu einem engen, genau auf die Einlauföffnung 58 der Kanne gerichteten Strahl zusammen.

Fig. 5 zeigt ein tropfenförmiges Verschlußelement 68' gemäß einer abgewandelten Ausführungsform. Mit einem Tragarm 66' ist ein Kern 70 einstückig ausgebildet, der zur besseren Abdichtung der Filterauslauföffnung von einem tropfenförmigen Mantel 72 aus einem gummielastischen Material umgeben ist.

6 Ansprüche
k Figuren

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Claims

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TZP 76/624 SchutzansprUche

1. Elektrische Kaffeemaschine mit einem, in einem Abstand über einer Kaffeekanne angeordneten, eine Aus

lauföffnung aufweisenden Filter und einem, von unten an und/oder in die Filterauslauföffnung bewegbaren

Verschlußelement, dadurch gekenn

zeichnet, daß das Verschlußelement (42; 68;

f% 68' ) einen vom Kaffee umspülten, sich nach unten

verjüngenden Ablaufansatz aufweist.

_m 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicn~

net, daß das Verschlußelement (68; 6β* ) tropfen-

förmig ist (Fig.3).

3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement/im wesentlichen doppelkegelförmig ist. (Fig.l)

4. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement ( 68; 68' ) von mindestens einem Steg

( ; 66; 66') ait tropfenförmiges Querschnitt getragen ist.

5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (66; 66') sich vom Veir Schluß© lernen t (68;

68' ) schräg nach oben erstreckt.

.6. Kaffeemaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche i te 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Versehlußele-■ent/einen mit dem tragenden Steg (66*) verbundenen harten Kern (70) aufweist, der mindestens in seinem oberen Bereich von einer Schicht(72) eines weichen, gumsielastlschen Material· umgeben 1st (Fig.5)·