DE1778860U - Nockenscheibe fuer die betaetigung von kontakten. - Google Patents

Nockenscheibe fuer die betaetigung von kontakten.

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DE1778860U
DE1778860U DET9801U DET0009801U DE1778860U DE 1778860 U DE1778860 U DE 1778860U DE T9801 U DET9801 U DE T9801U DE T0009801 U DET0009801 U DE T0009801U DE 1778860 U DE1778860 U DE 1778860U
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cam disc
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DET9801U
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ERNST TESCH K G FABRIK fur EL
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ERNST TESCH K G FABRIK fur EL
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    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • HELECTRICITY
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    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/40Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using friction, toothed, or screw-and-nut gearing
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    • H01H3/42Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using cam or eccentric

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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung Nockenscheibe für die Betätigung von Kontakten.
  • Das Schließen und Öffnen. von elektrischen Kontakten gleich welcher Art, ob es sich dabei um Federkontakt Mikrokontakte, Quecksilberkontakte oder ähnliche Kontakte handelt, geschieht in bekannter Weise durch unrunde oder Nockenscheiben, die von einer Welle angetrieben werden. Es ist hierbei bekannt, daß diese Nockenscheiben durch eine entsprechende Ausgestaltung der Welle, auf welcher sie befestigt sind, oder durch andere Mittel auf dieser treibenden Welle in eine andere Winkelstellung versetzt werden können. Die bekannteste und am weitesten verbreitete Ausführung besteht darin, daß die Nockenscheibe durch radial angeordnete Schrauben auf der Welle festgeschraubt wird. Außerde diesen beiden Möglichkeiten ist weiterhin bekannt, daß die Nockenscheibe durch eine Verzahnung auf der Stirnseite, die einer entsprechenden Verzahnung einer auf der Welle befestigten Scheibe entspricht, mitgenommen wird.
  • Alle diese vorbekannten Befestigungsmöglichkeiten, die an sich eine Verstellung der Nockenscheibe auf der Welle ermöglichen, setzen jedoch voraus, daß zur Durchführung dieser Verstellung, Schraubarbeiten geleistet werden, entweder sind die Mitnehmerschrauben zu lösen, oder aber die Nockenscheibe ist gänzlich von der Welle abzuziehen, oder durch Losschrauben in ihrer Preßstellung auf die Mitnehmerscheibe zu lockern, und in eine andere korrespondierende Verzahnung in Eingriff zu bringen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß oft die Notwendigkeit besteht, die Nockenscheiben sehr schnell und ohne Zuhilfehahme irgendwelcher Werkzeuge in ihrer relativen Winkelstellung zur treibenden Achse zu verstellen. Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe, indem sie die Nockenscheibe axial beweglich auf der treibenden Welle anordnet. Sie ist nicht mit der Welle irgendwie fest verbunden, sondern greift in bekannterweise mit einer Stirnverzahnung in eine fest auf der Welle angeordneten Scheibe, welche korrespndierende Verzahnung aufweist, ein. Um ein sicheres Mitnehmen zu gewährleisten wird durch die Anordnung einer Feder ein Druck auf die Nockenscheibe in axialer Richtung auf die feste Scheibe hin ausgeübt, sodaß jederzeit diese festscheibe über die Verzahnung die Nockenscheibe mitnimmt.
  • Um nun die Verstellung der Nockenscheibe relativ zur A. chswinkelstellung zu ermöglichen, braucht lediglich, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges, die Nockenscheibe in axialer Richtung gegen die Federkraft von der festen Scheibe abgezogen und soweit gedreht zu werden, wie die neue Winkelstellung es erfordert. Die Feder drückt alsdann die Nockenscheibe vonselbst wieder in die Verzahnung hinein, sodaß der Arbeitsprozess weiterlaufen kann. Erfindungsgemäß wird weiterhin diese Verzahnung mit einer Sägenverzahnung also Schrägverzahnung versehen, sodaß in Richtung auf die Nitnahme die steile Zahnflanke zum Eingriff kommt, und in umgekehrter Richtung die schräge Verzahnung platzgreift, wodurch eine leichtere Verstellung ohne weiteres Abheben der Nockenscheibe in axialer richtung möglich ist.
    Weiterhin wird erfindungsgemäße die Nockenscheibe trommelförmig mit einer
    Skala versehen, während auf der festen Scheibe einer Markierung angebracht
    deir
    ist, auf welcher 4uwe eingestellte Skalenwert abgelesen werden kann. Diese
    Anordnung der Skala kann auch umgekehrt erfolgen, die Skala I&nn < « < sich
    auf der festen Scheibe befinden, während die Ablesemarkierung auf der
    Nockenscheibe angebracht wird.
  • In der beifolgenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in der Abb. 1) in der Ansicht von der Stirnseite in der Abb.2) im Schnitt und in der Abb. 3) in der Draufsicht gezeichnet.
  • Die Welle a) wird von irgendeinem motor-, feder-oder magnetischbetriebenem Laufwerk in Bewegung gesetzt, auf dieser Welle a) befindet sich fest die Nitnehmerscheibe b), die beispielsweise durch die Schraube c) mit der Welle a) verbunden sein kann. Auf der gleichen Welle ist die Nockenscheibe d) drehbar angeordnet, sie hat auf ihrer Stirnseite eine Verzahnung e welche in eine korrespondierende Verzahnung der festen Scheibe b) eingreifen kann. Die Nockenscheibe d) ist auf der Welle a) axial verschiebbar, wird aber durch die Feder f), die sich beispielsweise an einem Seegerring g) abstützen kann, in Richtung auf die feste Scheibe b) in Spannung gehalten, soda) die Verzahnung im Eingriff ist. Auf der Nockenscheibe befindet sich auf dem äußeren Umfang. eine Skala h) und auf der Gegenscheibe, der festen Scheibe b), eine Markierung. j). Es ist nun jederzeigt möglich, den eingestellten Winkelwert auf der Skala abzulesen.
  • Diese @n Anprdnung von Skala und Markierung kann auch umgekehrt erfolgen, d. h. die Markierung j) kann auf der Nockenscheibe d) angebracht sein, während die Skala h) auf der festen Scheibe b) sich befinden kann.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche t 1. Nockenscheibe flir die Betätigung von Kontakten, welche auf einer treibenden Welle a) drehbar angebracht ist und von einer fest auf dieser We. lle sitzenden Scheibe b) über eine Feinverzahnung e) mitgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe d) durch eine Feder f) in axialer Richtung auf die Mitnehmerscheibe b) ged@rückt wird.
  2. 2. Nockenscheibe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe d) mit einer trommelförmigen Skala h) und die feste Scheibe b) mit einer Zeigermarkierung j) oder umgekehrt verstehen sind.
  3. 3. Nockenscheibe nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Feinverzahnung e) als Schrägverzahnung ausgebildet ist.
DET9801U 1958-09-09 1958-09-09 Nockenscheibe fuer die betaetigung von kontakten. Expired DE1778860U (de)

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