DE1778792U - Vorrichtung zum genauen messen des volumens sperriger gegenstaende. - Google Patents

Vorrichtung zum genauen messen des volumens sperriger gegenstaende.

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DE1778792U
DE1778792U DET9859U DET0009859U DE1778792U DE 1778792 U DE1778792 U DE 1778792U DE T9859 U DET9859 U DE T9859U DE T0009859 U DET0009859 U DE T0009859U DE 1778792 U DE1778792 U DE 1778792U
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Germany
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standpipe
graduation
container
measuring
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DET9859U
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English (en)
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Werner Tabbert
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F17/00Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F19/00Calibrated capacity measures for fluids or fluent solid material, e.g. measuring cups

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Werner Tabbert, Herzberg/Harz, Hindenburgstr. 4
    -----------------------------------------------------------------
    Vorrichtung zum genauen Messen des Volumens sperriger Gegenstände
    -----------------------------------------------------------------
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum genauen Messen des Volumens sperriger Gegenstände, die mit besonderem Vorteil dazu benutzt werden kann, die Materialmenge, wie z. B. Kunststoff oder dergl. genau zu bestimmen, die für das Pressen oder Gießen von Zahnprothesen benötigt wird. Bekanntlich wird für derartige Prothesen über ein Wachsmodell eine Form angefertigt, die dann mit Kunststoff auszufüllen ist. Die genaue Bestimmung der richtigen Materialmenge war bisher mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Entweder ergaben sich Fehler am Werkstück, infolge unzureichender Füllung der Form, oder es mußte bei zu großer Füllmenge eine erhebliche Nacharbeit des Werkstückes, oder Mängel wie z. B. Bisserhöhungen, in Kauf genommen werden.
  • Dieser Übelstand wird durch das erfindungsgemäße Gerät behoben.
  • Es gelangt ein, den zu untersuchenden Gegenstand aufnehmender Behälter, der einen dicht schließenden, aber abnehmbaren Boden aufweist und sich nach oben hin zu einem, mit einer Maßeinteilung versehenen Standrohr verengt, das an seinem oberen Ende abschließbar ist, zur Anwendung.
  • Vorzugsweise kann das Standrohr oberhalb der Maßeinteilung in einen abschließbaren Flüssigkeitsbehälter übergehen, wobei dieser Flüssigkeitsbehälter etwa den gleichen Inhalt aufweist, wie der Behälter für den Gegenstand.
  • Der Nullpunkt der Maßeinteilung des Standrohrs liegt unmittelbar oberhalb des Behälters für den Gegenstand und bildet eine Marke, bis zu der das Gerät zum Zwecke der Messung mit Flüssigkeit gefüllt wird.
  • Die Genauigkeit der Messung läßt sich mit einem Standrohr erhöhen, welches einen möglichst kleinen Querschnitt'aufweist.
  • Erfindungsgemäß kann zusätzlich zu dem eigentlichen Messgerät noch ein weiteres Messglas, eine Mensur oder dergl. zur Anwendung gelangen, dessen Maßeinteilung der Einteilung des Standrohres angepaßt ist, bezw. die den Materialkonstanten für Schwindung oder Dehnung des zu verarbeitenden Materials beim Gießen, Pressen oder der Polymerisation Rechnung trägt. Der Erfimdungsgedanke, der noch andere Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen : Fig. 1-3 das erfindungsgemäße Gerät im Schnitt, während verschiedener Benutzungsphasen und Fig. 4 einen Schnitt durch den zusätzlichen Messbehälter Der den Gegenstand wie z. B. das Modell einer Zahnprothese 10 oder dergl. aufnehmende Behälter 1, weist an seinem unteren Ende einen dicht abschließenden, aber abnehmbaren Verschluß 2 auf. An seinem oberen Ende verengt sich der Behälter 1 zu einem Standrohr 3, welches mit einer Maßeinteilung 4 versehen ist.
    Das Standrohr 3 bildet an seinemberen Ende einen Flüssigkeit-
    e-Moo
    behälter 5, der einen stöpselartigen Verschluß 6 trägt.
  • Zweckmäßigerweise benutzt man zusätzlich noch ein Messglas 7t dessen Maßeinteilung 8 der Maßeinteilung 4 am Standrohr 3 entspricht, bezw. steht diese Maßeinteilung 8 in einem bestimmten Verhältnis zu der Teilung 4, so daß Materialkonstanten des bei der Verarbeitung zu verwendenden Stoffes berücksichtigt sind.
  • Auf diese Weise läßt sich die Schwindung des Materials oder eine Dehnung oder irendeine sonstige bei der Polymerisation von Kunst-
    stoffen Veränderung automatisch berücksichtigen.
  • Die Handhabung des Gerätes ist folgende : In der Stellung gemäß Fig. 1 wird das Gerät nach Aufdrehen des Stopfens 6 bis zur Nullmarke mit Wasser gefüllt. Dann wird der Stopfen 6 wieder aufgesetzt und das Gerät in die Lage gemäß Fig. 2 gebracht. Danach wird der Deckel 2 abgenommen und das zu messende Modell 10 in den Behälter 1 eingelegt.
  • Nach dem erneuten Schließem des Deckels 2 kann das Gerät gemäß Fig. 3 in seine Ausgangsstellung zurückgedreht und an der Skala 4 das verdrengte Volumen abgemessen werden. In'dem Messglas 7, gemäß Fig. 4, läßt sich dann die benötigte Materialmenge bezw.
  • Kunststoffmenge einfüllen, wobei die Maßzahlen übereinstimmen müssen. Sind die Maßteilungen 4 und 8 auf ccm3 geeicht, so ist bei der Bestimmung der Kunststoffmenge mit dem Messglas 7 notfalls ein prozentualer Zusatz für Schwindung oder Dehnung zu berücksichtigen.

Claims (1)

  1. 0 c z : -------------------------------
    1. Vorrichtung zum genauen Messen des Volumens sperriger ue ; :' ;'3lst ; ;. lide,-8 31LJ zeicÌJJJ. et C : ll. : ? ch eL. en, ãe : n ê~-=-n zu clter- Gegenstände,, e =njeichnet durch einen, des den zu-unter- 3t. henden Geget-nd aufnehmenden Behälter, der einen dichtabschließenden, aber abnehmbaren Boden aufweist und sich nach oben hin zu einem, mit einer Maßeinteilung ver- sehenen Standrohr verengte das an seinem oberen Ende ab- 0
    schließbar ist.
    2. Vorrichtung zum genauen Messen des Volumens sperriger Gegenstände nach Anspruch 1 ; dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stand-bezw. Maßrohr oberhalb der Maßteilung zu einem verschließbaren Flüssigkeitsbehälter erweitert.
    3. Vorrichtung zum genauen. Messen des Volumens sperriger Gegenstände nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter auf dem Standrohr etwa den gleichen Inhalt aufweist, wie der Behälter für den Gegenstand. 4. Vorrichtung zum genauen Messen des Volumens sperriger Gegenstände nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß 1 der Nullpunkt der Maßeinteilung des Standrohres unmittelbar oberhalb des Behälters für den Gegenstand liegt und eine
    Marke bildet, bis zu der das Gerät zum Zwecke der Messung mit Flüssigkeit gefüllt wird.
    5. Vorrichtung zum genauen Messen des Volumens sperriger Gegenstände nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Standrohr zum Zwecke genauer Messung einen geringen uerschnitt aufweist.
    6. Vorrichtung zum genauen dessen des Volumens sperriger Gegenstande nach Anspruch 1-5 gekennzeichnet durch die Zuordnung eines weiteren Maßbehälters, einer Mensur oder
    dergl. deren Maßteilung der Maßteilung auf dem Standrohr angepaßt ist, bezw. Materialkonstanten des zu verarbeitenden ,. aterials Rechnung trägt.
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