DE1778585U - Kraftfahrzeugtachometer mit uhr. - Google Patents

Description

• Gebrauchsmuster-Anmeldumg

  Yi. raftfahrzeugtaohometer mit Uhr

  Kraftfahrzeugtachometer mit-Uhr

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  Die Neuerung betrifft ein Tachometer mit vor der Sei-

  germitte angeordneter Uhr, die vom Abdeckglas des

  Instrumentes gehalten wird.
• Bei einer bekannten Anordnung dieser Art ist die Uhr in einem Ausschnitt des Abdeekglases befestigte Es können dafür nur verhältnismäßig kleine, insbesondere flache Uhrwerke Verwendung finden, da der Abstand zwischen den Zifferblättern zur Vermeidung einer Sichtbehinderung nicht allzu groß sein darf. Die für Kraftfahrzeuge vielfach bevorzugten Uhren mit elektrischem Aufzug können dabei ebensowenig Verwendung finden, da eine Stromzuführung zum Aufzugsmagneten kaum möglich ist. Durch die Neuerung wird eine Vereinigung von Tachometer und Uhr geschaffen, bei der das Uhrgehäuse das Zifferblatt des Tachometers durchdringt und der Tachometerzeiger das Uhrgehäuse seitlich umgreift. Es ist für Kraftfahrzeuginstrumente an sich bekannt, aus durchsichtigem Kunststoff bestehende Abdeckplatten zu verwenden, die einen rückwärtigen Ansatz zum Einsetzen eines Instrumentes aufweisend so daß die Abdeckplatte zugleich das Sichtglas für das Instrument bildet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Neuerung kann ein solches aus einer durchsichtigen Abdeckplatte gebildetes Gehäuse zum Einsetzen einer Uhr und zugleich als Sichtscheibe für das hinter der

  . Uhr anzuordnende Tachometerme. Bwerk benutzt werden, wo-

  bet das Tachometerzifferblatt das Uhrengehäuse umgibt.

  Der Tachometerzeiger kann dabei durch einen zwischen

  'Khrengehäuse und innerem Zifferblattrand belassenen

  Spalt hindurchtreten oder die am Uhrengehäuse angebrachte Tachometerskala, umgreifen.
• Die Skala kann in bekannter Weise auch vom Abdeckglas bzw. von der Klarsichtkappe selbst gebildet werden, während ein verbreiterter Rand des Tachometergehäuses oder ein Zwisehenblech als Skalenhintergrund dient. Im Gehäuserand lassen sich ferner eine oder mehrere Beleuchtungslampen anordnen, die das Licht durch mehrfache Reflexion mittels der genannten Flächen und gegebenenfalls einer das Tachömetermeßwerk überdeckenden Platine bis in das Uhrengehäuse und auf die Tachometerskala werfen..
• Der Anschluß für den elektrischen Aufzugsmagneten der Uhr ist vorteilhaft als starrer Stab ausgebildet und durch das Tachometergehäuse hindurehgeführt, o daß er beim Zusammensetzen des Instrumentes gegen eine-Kontaktfeder des Aufzugsmagneten stößt. Das Tachometergehäuse läßt sich mit einem hochgezogenen Rand in bekannter Weise aus Spritzguß herstellen, so daß der Rand als Träger für die Skalengrundfläche und für die das Uhrengehäuse bildende Abdeckseheibe diente

  Der Wegstreckenzahler läßt sich ebenso wie die Lampen

  oen

  seitlich vom Uhrengehäuse unterhalb der Skalenscheibe anordnen. Die Uhr braucht nicht zentrisch zur Tachometeraehse angebracht zu seine Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand des Gebrauèhsmusters an zwei Ausführungsbeispielen.
• Fig. 1 ist eine Ansicht mit aufgebrochenem Abdeckglas und Gehäuse ; Fig. 2 stellt einen Querschnitt durch das Instrumentengehäuse dar ; Fig. 3 ist ein Teilquerschnitt mit anderer Ausbildung der Abdeckscheibe.
• Ein Gehäuse 1 zur Aufnahme eines Tachometermeßwerkes besitzt einen verbreiterten Rand 2, der mit einem vorzugsweise zylindrischen Ringflansch 3 versehen ist.
• Auf die am inneren Umfang dieses Ringflansches 3 angeordneten Stützen 4 liegt an mehreren Stellen eine zweckmäßig schwach kegelige, ringförmige Scheibe 5 auf, die als Skalenfläche oder Skalenhintergrundfläche dient.
• Über ihr spielt der mit der Meßwerksachse verbundene Tachometerzeiger 6. Der Zeiger ist soweit abgekröpft, daß innerhalb des Flansches 3 ein zylindrisches Uhrengehäuse 7 versenkt angeordnet werden kann. Eine Sichtscheibe 8 für die Tachometerskala ist mit dem Uhrengehäuse aus einem Stück in durchsichtigem Kunststoff

  hergestellt und wird. am Ringflansch 3 durch einen

  Frontring 9 gehalten.

  Das in den Gehäusestutzen 7 einzusetzende Uhrwerk kann

  zusätzlich mit einem zylindrischen Gehäusemantel um-

  geben sein oder lediglich zwischen Platinen gehalten

  werden. Es ist mittels einstellbarer Vorsprünge 10 in

  Ausschnitven 11 von Gehâuseansãtzen 12 befestigt, in

  denen es durch eine geringe Drehung festgelegt wird. Damit sich die Ansätze 10 in den Ausschnitten 11 festklemmen, ist eine Rohrfeder 13 vorgesehen, die das Uhrengehäuse gegenüber der Sichtscheibe 7 des Tachometers elastisch abstützt. Das Uhrengehäuse 7 ist mit einem Sichtglas 14 versehen und wird von einem Ring 15 gehalten.
• Im Tachometergehänse 1 ist ein Metallstab 16 befestigt, der den elektrischen Anschluß zum Aufzugsmagneten 17 des Uhrwerks herstellt, indem er gegen eine Feder 18 stößt. Im verbreiterten Gehäuserand des Tachometers ist ferner ein Einsteckstutzen 19 für eine Beleuchtungslampe vorgesehen. Das von der Lampe ausgehende Licht wird an der rückwärtigen Skalenfläche 5, an einer Platine 20 des Meßwertes und von dem umgebenden Ringflansch 3 so reflektiert, daß eine ausreichende Beleuchtung der Skalenfläche sowie des Uhrenzifferblattes gewährleistet ist. Zwischen dem verbreiterten Rand 2 und der Skalenfläche 5 kann ferner das Zahlenrollenwerk 21 für den Wegstreckenzähler angeordnet sein, dessen Antrieb in bekannter Weise von der Meßwelle des Tachometermeßwerkes aus über eine im Gehãuseansatz 22 gelagerte Antriebsspindel erfolgt.
• Bei einer anderen Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die Sichtscheibe 81 für das Tachometer zugleich als Sichtscheibe und als Gehäuse für das Uhrwerk ausgebildet, indem der Gehäusestutzen 71 nach vorn in die Sichtscheibe 141 des Uhrwerkes übergeht. Zur Erzielung einer guten Beleuchtung können beispielsweise geriffelte und von der Rückseite verspiegelte Flansche 23 bzw. 24 für die Sichtscheiben 81, 141 vorgesehen sein. Das Uhrwerk wird bei dieser Ausführungsform von rückwärts in das Gehäuse 71 eingesetzt ; es wird mit der Sichtscheibe als Ganzes mittels eines übergreifenden Flansches 25 auf dem Gehäuseflansch 30 des Tachometergehäuses befestigt.'Die Befestigung kann von der Rückseite her mittels Schrauben 31 vorgenommen werden. Schutzansprüche:

Claims (1)

1. Schutzansprüchen 1. Kraftfahrzeugtachometer mit vor der Zeigermitte angeordneter,imbdeckglasbefestigter Uhrdadurch gekennzeichnete daß das Gehäuse der Uhr das unter dem Abdeckglas liegende Zifferblatt des tachometer durchdringt und der Tachometerzeiger das Uhrgehäuse seitlich umgreift. 2.Kraftfahrzeügtaehemeter-naeh Ansprue'h le dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckglas einen an sich bekannten gehuuseartigen Ansatz hat, in dem die Uhr befestigtist. 3. Krattfahrzeugtahometer nach Ansprue& 2, dadurch gekemizeieimet daß das Abdeckglas des tachometer auch das Abdeekglas für die Ton rückwärts in den Ansatzeinzusetzende Uhr bildet. 4.Kraft2ahrzeugtao-hometer mach Anspruch 2e dadureh gekennzeichnete daß in. der hinteren Begrenzungsebene das Gehäuseansatzes Vorsprünge mit kreisförmigen Ausschnitten angeordnet sind, in denen die Uhr bajonettartig festlegbar ist, und daß erforderlichenfalls eine Druckfeder zwischen einem vorderen Randflansch der Uhr und dem iirneren Rand des Abdeekglases angeordnet ist. 5. Kraftfahrzeugiaehometer nach Anspruch 2 oder 3 ? da- durch gekennzeichnete daß der Sachomeierzeiger die mit dem Gehäuseansaz varbundene Skalenfläohe von außenumgreift, 6.-Kraftfahrzeugtachometer nach Anspruch 2 oder 3 dadurchgekennzeichnete daS insbesondere die Skalen- werte in bekannter in die Unterseite des Ab- deekglases eingraviert sind 7. Kiaf tfahrzeugtachometer nach einem der Ansprüche 1 dadurch gekennseißhnet daß unterhalb der Ska- lenfläche in einem verbreiterten Rand des Tachometer- gehäuses eine oder mehrere Beleuchtungslampen und 5 das Zähißerk des Taehometers angeordnet sind, während das Meßwerk durch eine als Reflexionsfläche dienende Platine abgedeckt ist* 8. X-raftfahrzeugtaehometer na-oh einem der Ansprüche 1-7,. dadttwoh gekennzeichnetg da0 ein im Boden des anhometergehänssa befestigter Stab bis in das Uhrengehäuse ragt n& als AnaehlaSkontakt für den Aufgugsagneten der Uhr diente