DE1777689U - Gefaessverschluss in kappenform. - Google Patents
Gefaessverschluss in kappenform.Info
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- B65D50/00—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures
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- B65D50/041—Closures with means for discouraging unauthorised opening or removal thereof, with or without indicating means, e.g. child-proof closures openable or removable by the combination of plural actions requiring the combination of simultaneous actions, e.g. depressing and turning, lifting and turning, maintaining a part and turning another one the closure comprising nested inner and outer caps or an inner cap and an outer coaxial annular member, which can be brought into engagement to enable removal by rotation
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Description
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Vereinigte Al=iniumtabriken Ristau, P4&eper & ------------------------------------------------------------- Sef rerse k Ka@ » en « se -efäyeyseiln EanfeEm. Die Neuerung betrifft einen Gefäßverschluß in Eappenforp insbesondere eine Schraubkappe für Flusaigkeitsgefaßea vorzugsweise für Parfümflacons o. dgl Es kann sich aber auch um eine Kappe mit Bajonettverachluß oder mit einem sonstigen geeigneten SchließlJléchanismus liandelno Erläutert wird die - Die gebräuchlichen Kappenverschlüsse bestehen aus Metall oder unelastischem, also nicht federndem Kunststoff. Beide benötigen zur Erzielung eines völlig dichten verschlusses eine Einlage aus elastischem Material, an der ein kleiner Kegelzapfen vorgesehen sein kann ? der beim Aufschrauben der Verschlußkappe abdichtend in die kleine Flaschenoffnung eindringt. Derartige starre Verschlußkappen verlangen, daß das zugehörige Schraubgewinde der Glasflaschen einen nur sehr engen Toleranzbereich hat, weil sonst die starren Kappen beim Auf-und Abschraubenklemmen, was insbesondere dann wichtig ist wenn nach dem Füllen der Flasche das Aufschrauben der Kappe maschinell vorgenommen wird.
- Die Herstellung der Verschlußkappen aus elastischem Kunst-
stoff läßt zwar für das Schraubgewinde der Glaaflaschen einen größeren Toleranzbereich zu, es zeigte sich jedoch daß sich gerade die von der Koametikindustrie benötigten dünnwandigen Verschlußkappen zu leicht aufweiten und ver- Parfüms erforderliche völlige Dichtigkeit des Verschlu- C> - Es wurde deshalb schon vorgeschlagen und ist bekannt, den
elastischen Schaftteil der Kappe mit einer aus starrem Material, insbesondere dünnem Blech, bestehenden ring- 'förmigen Bandage zu umschließen, die mit Preßsitz huber denSchaftteil gezwängt ist. In diesem Zusammenhang ai-nd - Polyäthylen bestehende Innenkappe mit Preßsitz in eine aus dünnem Metallblech bestehende Außenkappe hineingezwängt ist.
- Es hat sich gezeigt, daß derartige Kappenverschlüsse nicht immer befriedigen, weil insbesondere bei dem maschinellen Verschließen von Parfümflacons trotz einer Aulenriffelung des elastischen Inneneinsatzes und einer Innenriffelung der metallenen Außenkappe ein gegenseitiges Verdrehen von Innenkappe und Außenkappe auftritt'. Ein gegenseitiges Verkleben kommt nicht infrage, weil entweder für die neueren von Natur aus elastischen Kunststoffe, die meist auf Olefinbasis beruhen und paraffnähniiohe Eigenschaften besitzen, noch keine genügend sicheren Klebstoffe für die. Verklebung derartiger Kunststoffe mit Metall, bekannt sind oder aber die Klebverfahren so kompliziert sind und eine besondere Vorbehandlung der Einzelteile verlangen, daß die Verklebung bei der Herstellung solcher
- Gefäßverschlüsse für die Praxis ausschaltet. Die Erfindung liefert eine Methode zum sicheren Befestigen Preßsitz eingezwängter Innenkappe als, Sicherung gegen ein - Die Anwendung eines wulstförmigen, Sprengringes ist insbesondere dann angezeigt, wenn der Gefäßverschluß einen meist geriffelten Außenwulst besitzt, wie dies im allgemeinen bei den Kappen für kleinere Parfümflacons der Fall ist. Zum siehe. ren Befestigen der Innenkappe in der Außenkappe braucht dann nämlich nur ein derartiger mit geringem Übermaß ausgestatteter Sprengring in die Innensicke des vorzugsweise geriffelten Außenwulstes der Außenkappe eingelegt und'anschließend die Innenkappe mit Preßsitz in die Außenkappe hineingepreßt zu werden. Es hat sich gezeigt, daß durch einen solchen Sprengring die Preßsitzverbindung von Innenkappe"und Außenkappe derart überraschend stark gesteigert wird, daß ein gegensei-
tiges Verdrehen derselben beim maschinellen Aufschrauben nicht mehrauftritt.. Überraschenderweise hat es sich. herausgestellt ? daß der ßprengring und auch die Manschette aus weichmacherfreiem elastischenKunststoff z. B. Polyäthylen. bestehen könneng - Der erfindungsgemäß vorgesehene Sprengring braucht nicht unbedingt eine Wulstform zu haben, sondern er kann auch
einen rechteckigen, dreieckigenoder sonsien Querschnitt besitzen entsprechend den UnteybringuRgalBSgliohkeiten in der Innenhohlung der AuSenkappe.. Der Sprengrig kann femer nach einer oder auch nach beiden Seiten'einen halsartigen - Die Anwendung einer bandagenartigen Manschette ist insbeson-
dere dann angezeigt, wann der Gefäßverschlut eine sich zur Aufschrauböffnung verjüngende Außenkappe be'sittp wie dies , zylindrische InnenbohrUng der Manschette läßt sich dann die Innenkappe mit Preßsitz hlneinpreasenp die die mit - In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäfen Gefäßverschlusses in Form von Schraubkappen schematisch verdeutlicht : Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Schraubkappe, in deren metallene Außenkappe 1 ein das Schraubgewinde aufweisender Einsatz-in Form einer aus elastischem Kunststoff bestehenden Innenkappe 2 mit Preßsitz eingepreßt-ist ; eine kleine elastische Randkante 3 ragt über die Metallumhüllung hinaus und fungiert als Begrenzung für die'Metallkappe 1 sowie als Kantenschutz und Abdichtwulste Die metallene Außenkappe 1 besitzt einen üblichen sowohl nach außen als auch nach innen geriffelten Außen-
wulst 49 in dessen Sickenhohlug 5 ein aus Polyäthylen beste- - Fig.2 zeigt die metallene Außenkappe 1 der Fig. 1 allein mit eingesetztem Sprengring 6 vor dem Einpressen des inneren Kappenteilsp und zwar in der linken Figurenhälfte im Schnittp während in der rechten Figurenhälfte zur besseren Verdeutlichung ein kleines Stück der WAndung des Außenwulstes 4 aufgebogen gezeichnet'ist., Die Innenfläche 7 des Sprengringes 6 ist bei. diesem Ausführungabeispiel trapezförmig gestaltet und ragt geringfügig vor, weil der Sprengring 6 zur Erzielung der gewünschten Verdrehungssicherung ein geringes Übermaß hat.
Sowohl die Innenfläche 7 als auch die Außenfläche 8 des - Ebenfalls besitzt die Sickenhöhlung 5 des Außenwulstes 4 der Außenkappe 1 eine Innenriffelung.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine etwas abgeänderte Ausfüh- rungsform einer Sehraubkappe nach Figt und zwar in der pressen der Innenkappe ersichtlich ist. Der Sprengring 6 - Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der der Sprengring 6 einen dreieckigen Querschnitt besitzt entsprechend der Form der Außenkappe 1. In der rechten Figurenhälfte ist der Sprenring im Schnitt vor dem Einpressen'der Innenkappe ersichtlich und läßt auch die auf seiner Innenfläche 7 vorge-
sehene reibungserhohende Riffelung'erkennen während die linkeFigurenhälfte ein Schnitt durch'den kompletten Gefäß- - Die Figuren 5 bis 7 verdeutlichen anhand eines Ausfuhrungsbeispiels, wie die Erfindung auch bei den für größere Parfümflacons gebräuchlichen Verschlüssen zur Anwendung kommen kann und zu deren wesentlichen Vereinfachung und Verbilligung führt.
- Fig. 5 ist ein Schnitt durch einen üblichen hohlwandigen größeren Flaconverschluß und läßt erkennen, wie dieser bisher aus zwei einzeln hergestellten Hohlkörpern, nämlich der metallenen Außenkappe 1 und einer metallenen Innenkappe 2, aufgebaut ist, die nach dem Ineinandersetzen an ihrem unteren Rand durch Bördelung miteinander verbunden'-und zur Verdrehungssicherung dort auch noch zusammengelötet bzw. zusammengeschweißt sind.
Filzeverdeutlicht im Schnitt die Anendung dey Erfindung auf den Verschluß der Fig. 5 unter Beibehaltung der Form der Aufenkappe ti die aua Blech besteht. Zwischen der aus - Fig.7 ist ein Schnitt durch eine Ausführungsvariante zur Pig. 6. Die rechte Pigurenhälfte läßt die in Axialrichtung
wieenSrengring aufgeschlitzte federnde elastische Man- - Bei dieser Ausführungsvariante ist die üblicherweise farbige Kopfwölbung 11 als Bestandteil der Innenkappe 2 mitgespritzt, die wegen der unteren Abdichtkante 3 aus farbigem Kunststoff besteht, so daß die bei der bisherigen Verschlußart nach Fig.5 erforderliche Lackierung der Kopfwölbung eingespart werden kann.
Claims (1)
-
Schutzansprüche 1.Gefäßverschluß in Kappenform mit einer gegebenenfalls elastischen Innenkappe und'einer starren AußenkappCs,insbe- - sondere Sehraubkappe für Parfümflacons mit einer aus weich- 2. Gefäßverschluß in Kappenform mit einer gegebenenfalls elastischen Innenkappe und einer starren Außenkappe nabe- sondere Schraubkappe-für Parfümflacons mit einer aus weich- macherfreiemelastischen Kunststoff bestehenden Innenkappe und einer aus Metallblech bestehenden Außenkappegekennzeich- 3. Gefäßverschluß in Kappenform mit einer gegebenenfalls 40 Gefäßverschluß in Kappentorm. mit èiner gegebenenfalls elastischen Innenkappe und. einer starren Außenkappe ? insbeson- dere Schraubkappe für Parfümflacone mit einer aus weichmacher- freiem elastischen Kunststoff bestehenden Innenkappe und einer aus Metallblech bestehenden-Außenkappep gekennzeichnet durch eine aus weichmaeherfreiem elastischen Kunststoffe z. BG Polyäthylen9 bestehende und mit geringem Übermaß ausgestattete Manschette(10) zwiss. hen Außenkäppe (1) und darin mit Preß- sitz eingezwängter Innenkappe(2) als Sicherung gegen ein gegenseitiges Verdrehen von Außenkappe t)'und'Innenkappe (2). 5. Gefãßverschluß in Kappenform mit einer gegebenenfalls elastischen Innenkappe und einer starren Außenkappe'insbe- sondere Schraubkappe für Parfümflacons mit einer aus weich- macherfreiem elastischen Kunststoff bestehenden Innenkappe und einer aus Metallblech bestehenden'Außenkappe. gekenn- zeichnet. durch einen aus weiehmacherfrei'en.'elastischen Kunst- stoff, zB. Polyäthylen ? bestehenden. und'mit geringem Übermaß ausgestatteten Sprengring (6) zwische: Außenkappe (1)'und darinmitPreßsitz eingezwängter Innehkappe (2) als Sicherung "ppe (2) alz Sicherung gegen ein gegenseitiges Verdrehen'von-Außenkappe (1) und Innenkappe (2). Gefäßvergchluß in Kappenform mit. einer gegebenenfalls elastischen Innenkappe und einer starrén-A enkappe insbe- sondere Schraubkappe für Parfümflaqons mit einer aus-weich- macherfreiem elastischen Kunststoff bestehenden Innenkappe und einer aus Metallblech'bestehenden Außenkappe,, gekenn- zeichnetdurch einen aus'weichmacherfreiem'elastischen Kunststoff, z. B. Polyäthylen bestehenden'und mit geringem Übermaßausgestatteten-Sprengring 6') in'der Innensicke (5) einesvorzugsweise geriffelten' ; Außenwulste's. (4) der AuBen- kappe (1), der zwischen Außenkappe (1) und darin mit PreBsitz eingezwängter Innenkappe (2) als Sicherung gegen ein. gegenseitiges Verdrehen derselben angeordnet isto fläche (8) reibungserhohende Vorkehrungen ? vorzugsweise einezahn-oder kerbenartige Riffelungaufweisen. 80 Gefäßverschluß mit Sprengring nach Anspruch 5 oder 6. 6 f dadurch gekennzeichnet, daß der Sprengrin einen halsarti- gen Ansatz (9) besitzt. 90 Gefäßverschluß nach einem oder mehreren der Ansprüche
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9081U DE1777689U (de) | 1958-07-10 | 1958-07-10 | Gefaessverschluss in kappenform. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9081U DE1777689U (de) | 1958-07-10 | 1958-07-10 | Gefaessverschluss in kappenform. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1777689U true DE1777689U (de) | 1958-11-13 |
Family
ID=32840766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEV9081U Expired DE1777689U (de) | 1958-07-10 | 1958-07-10 | Gefaessverschluss in kappenform. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1777689U (de) |
-
1958
- 1958-07-10 DE DEV9081U patent/DE1777689U/de not_active Expired
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