DE1777051U - Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von hohlkoerpern, insbesondere flaschen. - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen herstellung von hohlkoerpern, insbesondere flaschen.

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DE1777051U
DE1777051U DEM29243U DEM0029243U DE1777051U DE 1777051 U DE1777051 U DE 1777051U DE M29243 U DEM29243 U DE M29243U DE M0029243 U DEM0029243 U DE M0029243U DE 1777051 U DE1777051 U DE 1777051U
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hollow
support arms
mold
carrier
blank
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C49/06Injection blow-moulding
    • B29C49/061Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations
    • B29C49/062Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type
    • B29C49/063Injection blow-moulding with parison holding means displaceable between injection and blow stations following an arcuate path, e.g. rotary or oscillating-type with the parison axis held in the plane of rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C49/00Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
    • B29C49/02Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
    • B29C2049/023Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison using inherent heat of the preform, i.e. 1 step blow moulding

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung sur. kontinuierlichen Herstellung von
    Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur kontinuierlichen
    CD t'. >
    Herstellung von HohlkörperUf ie Flaschen flaschenähnlichen
    S7 0 2 : L1 e AA P I p e. n d e w £, 3. e i cll en au. Z Ean s s l. o, 0
    Behältern hohlen Puppen und dergleichen aus Kunststoff.
    Es sind bereits Einrichtungen sur Herstellung solcher Hohl-
    körperbeannt die n&ch zwei grundsätzlich verschiedenen
    Methoden arbeiten. Die eine Methode geht von einem endlosen
    Kunststoffschlauch aus, der mittels einer Schneckenpresse
    t rz, n
    erzeugt wird* Ein Schlauchstück ?.'ird von zwei Formhälften
    1-Qen-.", nd da-., nTi d-urcb
    erfaßte an den Enden abgeklemmt und dann durch ein mittels
    einer Hohlnadel in den eingeklemmten Formling eingeführtes
    h"it den
    Flasel erhäl.'
    u i
    Druckmittelaufgeblasene Diese Methode hat den Nachteile daß
    man Flaschen mit ungleichmäßiger Wandstärke erhält ; da je
    nach der Gestalt dos herzustellenden Hohlkörpers an verschie-
    denenStellen eine mehr oder weniger starke Verformung durch
    dasAufblasen bewirkt \"irdo An den Stellen9 an welchen eine
    größere Ausdehnung der Schlauchwand notwendig isty ist die
    Wandstärke der Flasche kleiner während an jenen Stellen
    an welchen eine geringere Ausdehnung erfolgt), die Wand-
    stärke großer ist. Außerdem müssen die Öffnungen der r'. acb
    dieserMethode hergestellten Flaschen aufgebohrt werden,
    bei welcher Gelegenheit Späne in das Innere der Flasche
    kO1ill ! i. 13n ki5xlne ! 1...} ß íst d, a : nn eÜ18'J. lT ! lßt8. ndLi. clw BeÜligung
    PIP,.
    kommen kennen. Es ist darin eine umständliche Reinigung
    erforderlich.
    e oi.
    Die zweite bekannte Methode zur Herstellung von Hohlkör-
    perngeht von vorgespritsten Forlmgen aus i, ? obei schon.
    in der Spritsgußform die Flaschenoffnung und das gegebenen-
    e, ,, ohne
    falls. daran befindliche Gewinde fertiggebildet werden. An-
    schließend ird der Formling in einer anderen Form durch
    (DJ UCES : P ! e1 Z ; U1 WeR en z O ; CEL AU1'SeV.}) e ? 11 338u
    Gi es l. es ot nelA es ohne. qc, h-W-le L. e-'+f>Ly XC ;.-. J2@ ;. 03<-
    einr ckmittelzur'. endgültigen Form eufteblasen. . Bei
    dieser Methode gelingt es ohne Schwierigkeiten, Forskör-
    per sit gleichm ßiger Wandstärke he-zustellen ; denn die
    Spritsgußform kann entsprechend ausgebildet werden, damit
    beim Aufblasen des'Formlings an allen Stellen eine sueinan"
    ei,
    derabgestimmte Verformung eintritt. Obwohl also die zweite
    Methode unter diesem Gesichtspunkt vorzuziehen ist,, hatte
    , 4. -aes
    sie bisher den Nachteile daB die Herstellung des Spritz-
    krpers auf eiaer''eigenen SpritzguSmascine erfolgte worauf
    derFormling entnommen und in eine zweite Maschine zma Auf-
    blasengebracht werden mußte. Diese Arbeitsweise war dement-
    sprechendmit einem ziemlich hohen manuellen Aufwand ver-
    bunden und entspricht daher nicht. den heutigen Anforderungen.
    Die vorliegende Neuerung besteckt die Vermeidung dieser Nach-
    teiledurch Schaffung einer Vorrichtung ? öie ein ontlnuier-
    Sh. e «. Az>beiase : rl e3<ll ! oSgP7i » Ct. tss geL-teW 7 ; <3ieJ 37 (X. f : i e DS) 7C1} » JE ; S
    cy'l, ti ; >'iil ; t£e 4 9 ce<) ? 1 i^7-Lvamse--^c. Zuz ; 77. nrn3. F : : E. 1z. f-« e-t. 2leJ. 7.'LA e}. t
    ere R ig^í ; 5 wolze : Se T'ey7.} 3) Ji, tei< : S ? J. bfU7D to eh eì-^e,-St zSta4J) Jl9
    ver-ei-nig, ., da ;
    p89 F't t
    'Fii. e dei, Yon
    gußstufe Blit der Aufblase"bzw. Formungsstufe in einer Einheit
    der
    eine Aufblase-bsw.. Formungsstatiou und eine AusstoBatation
    passiert.
    Die Vorrichtung gemäß der Neuerung umfaßt zei Platten ;, von
    i ie} t reSOrte Q, £tea 4r£, ; ;, un 51Cv tS elxSe, iia : 3he ;. kre : £ e õR e
    denenjede eine Ansah !-mindestens s' '. ; ei-sueinnder passen-
    der Formhälften trägt und mindestens eie insbesondere die
    obere. Platte. Stirn öffnhund Schließen der Formen heb-und
    Tragarmenfürde.n'Formling bsw. den Hohlkörper :. ? ob3i die
    ID r e bb eir eZ u-P.,-m
    susamm. enwirk. t daß bei Drehung des Trägers jeder Tragarm
    derReihenachln die den'verschiedenen Herstellungsetufen
    .'entsprechende geschlossene Form su liegen kOHt und anschlies-
    senä eine AusstoBstation passiert. Die erste Form ist eine
    Spri-bzg, uP, form, 4-11 cler um-eihen
    spritz-h C-4, er-
    mitfertigem. Kopfstück gespritzt wird. Nach öffnen der Form
    führtderTraaarm den Formling in die nächste Por, in der
    d-, Le
    a re {ß. er a ; ; al « de)., e-r ?. a s-Fe S {JB J~L Die ; S
    hl. ie'SerS'dez ^3-ZEI das. AuXF"tzifa i. ez olg rl die
    , I, IV...,-", W-. d.-l-'- ;"....} . ul uc. ; ; j. (1.......,,-1-1""0 .. , .),-b". jJdu-". \. iJ, .., ;,
    zur,Åu8stoßstatfon ; in der der Hohlkörper vom Tragarm ent-
    ernt'und ausgestoßen wird. Der Tragarm kör st in der nächsten
    ~£e. r C ax DetstsoM e IJe : l"eR, 5^Fa ; er na> ; ra n
    -. Stellung wieder in die Spritzform und es beginnt ein neuer
    "Kreislauf.Wenn drei Stationen-eine Spritz- ;, Blase" nd
    ,-'"-'0
    . JAusstoBstation"vorgesehen sind ; sind. diese'zweckmäßig um
    120° gegeneinander versetzt zwischen den Platten angeordnet. Es können jedoch auch mehrere Stationen, beispielsweise zwei Reihen von aufeinanderfolgenden Spritz-, Blase-und Ausstoßstationen vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale der Neuerung sind aus der Zeichnung, die
    ein Ausführungsbeispiel darstellte zu ersehen. Fig. 1 zeigt
    einen vertikalen Längsschnitt durch die Einrichtung, Fig. 2
    CD
    einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 die Fig. 3
    und 4 stellen Querschnitte entlang den Linien 111-111 bzw.
  • IV-IV der Fig. 1 dar und Fig. 5 zeigt schematisch die Bewegungssteuerung der Oberplatte und des Trägers.
  • Gemäß Figur 1 ist auf einem Ständer 1 die untere Platte 2 starr befestigt, die eine Anzahl von Formhälften trägt. In Fig. 1 ist die Hälfte einer Spritzgußform 3 dargestellt.
  • Der Ständer 1 und die Platte 2 werden von dem drehbaren Träger 4 ? welcher einen auf der Platte 2 aufliegenden Bund 5 aufweist, in der Mitte durchsetzt. Auf dem Bund sind, in einem Winkel von je 1200 zueinander versetzt, drei Tragarme 6 angeordnet. Am Unterteil der Platte 2 sind zwei Kniehebelgestänge 7 71 befestigt, die durch einen Querholm 8 verbunden sind. An dem Querholm 8 sind zwei Seitenholme 9, 9' gelagert, die die Platte 2 durchsetzen und die obere Platte 10 tragen. Die obere Platte trägt die gleiche Anzahl von Formhälften wie die Unterplatte. In Fig. 1 ist die Spritzgußform 3 durch Berührung der beiden entsprechenden Spritzgußformhälften der Ober- und Unterplatte geschlossen dargestellt. das Öffnen und Schließen der Form erfolgte wie in folgendem
    genauer erklärt wird ;. durch Betätigung der Kniehebelgestänge
    CD Z. >
    und der Holmen Damit die Drehung des drehbaren Trägers mit den Tragarmen in Übereinstimmung mit der Hubbewegung der
    Oberplatte derart erfolgte daß beim Schließen der Formen
    ti
    die Tragarme jeweils in die geschlossenen Formen zu liegen
    kommen :, sind folgende Mittel vorgesehene An der Unterplatte
    CD
    ist eine Lagerbüchse 11 befestigte die eingeschnittene, kurvenförmig verlaufende Rillen 12 aufweist. Der Mantel der Lagerbüchse ist in Fig. 5 aufgerollt dargestellt. In der Lagerbüchse wird der Träger 4 durch einen Bund 13 geführt; der BUnd trägt drei, unter 120° versetzte Zapfen 14, die in die Rillen 12 eingreifen. Man ersieht aus dem dargestellten Verlauf der Rillen, daß der Träger neben einer Drehbewegung auch eine auf-und abwärtsgehende Bewegung ausführt. Dies
    ist notwendig ? weil nach dem Öffnen einer Form ein Trag-
    ist notwendigg weL
    arm aus einer feststehenden unteren Formhälfte geradlinig herausgehoben und in die nächste untere Formhälfte ebenso wieder eingesetzt werden muß.
    Die Bewegung der Oberplatte mit den oberen Formhälften er-
    t>
    folgt in folgender Weisen Von einem an dem Ständer 1 befestigten Druckzylinder 15 werden hydraulisch zwei Zahnstangen-
    16, 16'betätigte die in zwei Zahnsegmente 17 ? 17'eingreifen.
    Die Zahnsegmente 17, 17' sind auf der Unterplatte 2 und dem Ständer 1 getragenen Wellen 18, 18' gelagert. Die Wellen 18, 18'und der Querholm 8 sind durch die Kniehebelgestänge
    '79'7 verbunden. Die in Fig. 2 dargestellte Streckstellung
    w
    Die Beugungsstellung der Kniehebel entspricht der Öffnungsstellung der Formen.
  • An der Oberplatte 10 ist ebenfalls eien Lagerbüchse 19 zur Führung des drehbaren Trägers vorgesehen. Diese Lagerbüchse 19 weist im unteren Teil drei nach innen reichende flanschartige Ansätze 21 auf, deren Form aus Fig. 4 ersichtlich ist. Der Träger besitzt am oberen Ende ebenfalls drei flanschartige Ansätze 22, die die aus Fig. 4 ersichtliche Gestalt haben. Man ersieht. daraus, daß nur bei der in Fig. 4 gezeigten Stellung die Ansätze 22 an den Ansätzen 21 vorbei
    gleiten-können,
    gleiten-können. Diese Stellung ist die Schließstellung der
    ..
  • Formen wobei die Tragarme in die geschlossenen Formen zu liegen kommen.
  • Der Träger 4 ist in seinem oberen Teil als Hohlwelle ausgebildet. In der Bohrung des Trägers ist ein nicht drehbarer Teil 23 eingesetzt, der eine zentrale Bohrung 24 zur Zuführung
    eines Druckmittels s. B. von Preßlufty besitst. In HShe der
    Tragarme 6 weist der Träger zwei Nocken 42 42"auf die
    Bohrungen SO9 20 zum zentralen Kanal 24 besitzen.'Die beiden
    Nocken dienen ssur Betätigung von Ventilen in den Tragarmen.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich sit, besteht jeder Tragarm aus einem hohlen Teil 25 und einem den hohlen Teil durchsetzenden
    Teil 26 ? die zusammen durch Offnen und Schließen der Ringspalte 27
    ein Ventil'bilden. Der Teil 26 wird unter Wirkung der Feder 28 in Schließstellung ezogen. Bei entsprechender Drehung des Trägers wird jedoch mittels der Nocke 42 in der Aufblasstellung 29 und mittels der Nocke 42' in der Ausstoßetellung 30 des Ventil der Tragarme geöffnet und dem Druckmittel der Weg freigegeben.
  • Die beschriebenen Teile der Einrichtung wirken9 ausgehend von der in Figo 1 dargestellten Anfangsstellung, in folgender Weise zusammen : Bei geschlossener Form 3 wird geschmolzener Kunststoff 31 aus einem Spritzgußzylinder 32 in die Form 3 gespritzt, wobei das Tragarmrentil 27 geschlossen ist (Fig. 3).
  • Damit an der Düse 33 der Kusntstoffstrang abgetrennt wird, ist in der Düse ein gefederter Stift 34 vorgesehen, der eine Bohrung 35 aufweisty welche mit der Düsenöffnung in Spritzstellung fluchtet ? bei Öffnung der Form jedoch die Düsenöffnung verschließt und gleichzeitig den Kunststoffstrang abschneidet.
    Sobald der Spritzvorgang beendet ist$ strömt Druckmittel in
    die Leitung 36 des Druckzylinders 15 ? bewegt die Zahnstange
    nach links und die Zahnsegmente 17, 17' in die durch Pfeil angedeutete Richtung. Die Kniehebel gehen in die Beugungsstellung und heben mittels der Holme 9 9' die obere Platte
    ' ! 0<. Der drehbare Träger mit den Tragarmen 6 wird zunächst
    -Platte
    nicht mitbewegty bis die Flansche 22 auf der oberen'Platte
    10 anstoßen dann wird auch der drehbare Träger mitgenommen.
    Der Träger bewegt sich ein kurzes Stück, nämlich das in Fig. 5
    dargestellte Stück 37 vertikal nach obeii. In dieser Stellung
    C>
    ist einerseits die Oberplatte mit den Oberhälften von dem Tragarm entfernt, andererseits die Tragarme von den Formhälften der Unterplatte abgehoben.
    Jetst beginnt die swangsläufige Drehbewegung des Trägers ;
    indem der Zapfen 14 im Stück 38 der Rille galtet. Nach
    r
    einerDrehung um 60 geht der Träger wieder ein kurzes,,
    dem Abschnitt 39 aer Rille in Fig. 5 entsprechendes Stuck
    nachoben t, wobei die größ e Ofirmngsstellung erreicht ist.
    Nun wird der Zylinder 15 durch Anschluß der Leitung 40 um-
    Bu. n Wil d aer ; 87] cues Ch Anseh a er T ! el 5 Z'= raX
    gesteuerte die Kniehebel bel en sich zu strecken und neh-
    der 40
    i. o. er- dic-,
    men die Oberplatte K -t dam drehbaren Tiager nach unten<
    yvie (-ler- tLm 6')
    Nach einem kursen Stück vertikaler Bewegung wirö der Träger
    wieder um 60 zwangsläufig gedrehte indem der Zapfen 14 im
    Rillenstuck 4 gleitete Jeder Tragarm hat nun einen eg
    von120 uh-i-'befiyidet sich bei-dei
    Station.. Die Formen sind noch ein schmales Stück offen.
    Beiweiterer Bewegung der Oberplatte nach unten werden die
    Formengeschlossen;dieKniehebelsindin gestreckter Lage.
    Der Tragarm9 welcher bei Beginn in der Spritzgußform ?.'ar
    ist ryin i-n
    2. S-t de. 7u eee Z-X"ij'0r $tat 71^hal7e der
    HohlforiafürdenherzustellendenKörperWie aus Fig. 3 er-
    ichllichewird in dieser Stellung. durch Betätigung des Ven-
    tilea das Druckmittel freigegeben und der Spritzgußform ing
    aufseine endgültige Fora geblasen. Nach Beendi ung dieses
    die ; , es
    5 ! li. g--, leichc-i
    Arbeitagangesirdderbetrachtete Tragarmin völlig gleicher
    eiaewie vorher bes. ehrieben,,surAusstoßstation gebracht.
    ...
    Hier'ist keine Hohlform vorhanden ? im Augenblick, als durch
    iz
    dieBetätigungdes Ventiles das Druckmittel freigegeben
    wirdf wirc'de'r. Hohlörp'er vom Tragarm abgeblasen.
    abgeblasei.
  • Für eine praktische Verwendung der Neuerung ist es tunbedingt erforderlich, zu sichern, daß der Luftdruck beim Aufblasen erst dann eingeführt wird, wenn die Hohlform
    zuverlässig geschlossen ist. Ebenfalls ist es notwendige
    im
    daß der Luftdruck vor dem Ausstoßen des Hohlkörpers wegge-
    CD
    nommen ist bevor die Hohlform geöffnet wird. Yenn diese
    cl
    Maßnahmen nicht gesichert sind, würde der Hohlkörper zer-
    platzen.
    Gemäß der Neuerung wird daher das Druckmittel über ein
    getrennt regelbares Steuergerät 50 zugeführt. Das Steuer-
    0
    gerät besteht aus einem Steuerungshebel 51 s einer Feder 52
    0
    und einem Schieber 53. Der Schieber 53 wird durch einen Magneten 56 gegen die Feder 52 angepreßt. Der Schieber 53 weist einen horizontalen Kanal 54 auf, der in der oberen
    Stellung des Schiebers 53 mit einem Kanal 55 korrespondiert
    CD
    durch welchen das Druckmittel Zugang zu dem Rohling bzw. zu dem Hohlkörper erhält. In der unteren Stellung des Schiebers 53 korrespondiert der Kanal 54 mit der Druckmittelzuleitung 570 Am Kanal 55 befindet sich in der Seitenwand der Ventilanordnung ein senkrechter Kanal 58, der ins Freie führt. Die Bewegungen des Schiebers 53 werden vom Magneten 56 veranlaßt. Der Magnet wird, über ein Relais gesteuert, daß bei jeder Hub-bzw.
  • Drehbewegung ein Stromstoß durch die Windung des Magneten 56 erfolgt. Wenn der Schieber 53 nach unten bewegt wird, gibt der Kanal 54 den Weg für das Druckmittel freie-viobei das Druckmittel über die Kanäle 58, 55 in den Rohling bzw. in den Hohlkörper abströmen kann. In der oberen Stellung des Schiebers 53 korrespondieren die Kanäle 55 und 58 in der Weise9
    daß der Druck vom Hohlkörper ins Freie entweichen kann.
    Durch eine entsprechende Abstimmung des Relais (nicht geseich-
    net) wird erreicht ? da. B das Druckmittel erst dann in die
    Hohlformhineingeleitet wird :, wenn die Hohlform zuverlässig
    geschlossen worden ist ebenfalls wird die Hohlform erst
    dann wieder eröffnete wen. der Druck im Hohlkörper durch
    Kanäle 55 58 ins Freie entwichen ist.
    Zur Sicherung des Betriebes ist eine susätsliche in Fig. 1
    dargestellte Einrichtung zweckmäßig. Es konnte vorkommen,
    daß beim Öffnen der Formhälften in der Aufblasestation das
    Ventil 27 im Tragarm nicht rechtzeitig schließt. Die Folge
    davon wäre ein Zerplatzen des Hohlkörpers. Um dies su veriaei"-
    den$ wird das Druckmittel über ein getrennt regelbares Steuer-
    gerät 50 zugefUhrt. Das Gerät umfaßt eine Steuerungsnooke 51p
    (, ra Irie S"teuerungsnocke 51,
    g
    die mittels einer Feder 52 einen Schieber 53 ansieht. Der
    Schieber 53 besitzt eine Boh. rung 54s die in der dargestellten
    Stellung die Zuführungsleitung des Trägers mit der Außenluft
    verbindet, so daß die Leitung ohne Druckluft ist. Erst bei
    vollständigem Schluß der Aufblaseformhälften wird über den
    Magneten56 der Schieber gegen die Wirkung der Feder angesogen,.
    1,5p-gnetei, 1 56 dez, Schieber-, e, 7 9
    unddie Druckmittelzuführung über die Kanäle 57 54 und 58 55
    ermöglicht. Die Steuerung des Magneten erfolgt über die
    Zentralsteuereinrichtung der Maschine mittels welcher auch
    diehydraulischen Drucksylinder betätigt werden. Kurz vor dem
    Arbeitstakt Offnen der viird wird der Magnet sum Abfallen
    gebracht, der Schieber 53 bewegt sich durch die Feder 54 in
    die Ausgangsstellung zurück so daß das Druckmedium aus der
    Flasche entweichen kann Erst nachdem die Flasche drucklos
    geworden ist ;, öffnet sich die Form. Bei Öffnen der Form
    fällt d'er Magnet-sofort ab und unterbricht die Drucmit-
    telsufuhru
    Fürden Fall ;, daß eine Flasche nicht'ausgestoßen wird kann
    ebenfalls eine Sicherungseinrichtung vorgesehen sein. Zu
    diesem Zweck kann ein kleines Stück außerhalb des Kreiswegs
    den die Tragarme'beschreibenhinter'der Ausstoßstation ein
    Kontaktvorgesehen'sein' welcher betätigt wird,. wenn sich
    aufdem'Tragårm eine-Flasche befindete dann wird die Maschine
    , i''-1 lier der li. uss'
    automatisch abgestellt. Ist der Tragarm hinter der Ausstoß-
    station leer, so wird der Kontakt nicht betätigt.
    igt.
    Die neuerungsgemäBe Einrichtung eröffnet der Plastikverarbei-
    ungvonHohlkörpernvöllig neueWege.Es wird nicht nur die
    Erzeugungskapasitätwesentlich erhöhte indem die Produktiona-
    'vorgänge nicht mehr hintereinanderv sondern nebeneinander er-
    folgeus sondern es ist auch das Anwendungsgebiet der Heinrich-
    tunggegenüber den bekannten Maschinen wesentlich größer. Die
    Einrichtung eignettsich zurHerstellung aller Arten von Hohl-
    körpern,laschen Vasen?hohlen Puppen u. dgl.Deram meisten
    sobeachtende Fortschritt liegt darini; daß durch Nebeneinan-
    derliegenderArbeitsvorgänge gleichzeitig verschiedene Ar-
    beitsgäng'eausgeführtwerden. Die Prpduktionsgeschwindigkeit
    ist um 50-1000%. erhöht.Durch das Regulieren der Wandstärken
    auf das jeweils das Fertigungserzeugnis berücksichtigende Maß
    e. rgibt sich cle)-"
    ergibt sich außerdem eine Einsparung von Rohstoffen in der
    Höhe von 20-25 %. Ss ist amch mögliche das Spritzen des
    Rohlings durch mehrere Injektionen in die Spritzgußform
    durchzuführen. Dadurch wird ein Anwendungsbereich ermög-
    lichte der ein Vielfaches der sonstigen Kapazität beträgt.
    . §s) E,, s9lsB XgPP 2 ; L S, æiSor Si. e 4-'ss^->lD. p : CA'çU : £ St'em F] a.-S. >, ».. e eO ? eo
    Da, die Spritsform der Blaetemperatur der Flasche entspre-
    chendvorgewärmt ist. braucht ein Einfrieren der Masse nicht
    befurchtet su werden Unter Zuhilfenahme entsprechend großer
    Spritsgußformen auf einer an sich kleineren, beispielsweise
    200g-Spritzgußmaschine können durch mehrfache Einspritzungen
    Flaschen bis zu 1 kg Eigengewicht hergestellt werden.
    .. I.'-prilche
    " ; *. *'-''*-''"--'-' !-} !'--'"'-"""*--------

Claims (1)

  1. Sc h u Su c h e
    1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, durch BildlU1ß eines Formlings in einer CD Spritzgußform und anschließendem Aufblasen in einer Hohlform ;
    gekennzeichnet durch die gleichzeitige Verwendung folgender Merkmales a) die Formhälften (3, 29, 30) einer jeden Hhlform sind in zwei Platten (2y 10) angeordnete welche aneinandergelegt eine Rohlings-Hohlform (3), eine Fertig-Hohlform (29) und einen Ausstoßkanal (30)
    bzw. eine gleiche Mehrzahl dieser Hohlräume bilden ; b) die Platten (2, 10) sind im Verhältnis zueinander heb-und senkbar wobei die Hohlformen (3, 29, 30) geöffnet bzw. geschlossen werden ; c) zwischen den Platten (2, 10) ist ein drehbarer Träger (4) mit einer Anzahl von Tragarmen (6) für den Rohling bzw. für den Hohlkörper angeordnete die bei geschlossenem Plattensystem (2, 10) von entsprechenden Aussparungen aufgenommen werden ; d) die Hubbewegung der Platten (2, 10) ist mit der Dreh- C-Ii
    bewegung des Trägers (4) gekuppelt, wobei jede Hubbewegung der Platten (2, 10) eine Drehung der Tragarme (6) von einer Arbeitastation bis in die nächste veranlaßt ; e) jede Rohlings-Hohlform (3) ist mit einer Spritzdüse (32) verbunden, die thermoplastisches Materi. al in dieRohlings-Hohlform (3) hineinspritst ; f) die Tragarme (6) sind mit Luftventilen (27) versehen die in der Aufblasstellung und in der Ausstoß-Stellung derTragarme(6)automatischDruckluft in den Rohling bzw. in den fertigen Hohlkörper hineinführen ; g) der Ausstoß erfolgt durch Einführung von Druckluft in den in der Ausstosstellung befindlichen fertigen Hohlkörper « 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete daß nur die obere Platte (10) heb-und senkbar isty während der Träger (4) mit den Tragarmen (6) zugleich mit der Drehbewegung eine öer Heraushebung von Roh- linsen und Fertigkörpern aus den Sohlformen entsprechende Hebbewegung vollführt. 3.Torrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2y dadurch gekenn- seichnoty daß sn Heben und Senken der oberen Platte und i'g 7 und eiii flu des Trägers ein vorzugsweise hydraulisch angetriebenes Xnie- hebeijsestänge (7 7') und ein Hubgestänge (9s. 9'). vorge- sehen ist. 4.Vorrichtrng nach den Ansprüchen 1 bis. 3 :, dadurch gekenn- seichnetg daß sum Heben und Senken der, oberen Platte und d (-s desTrägers ein vorzugsweise hydraulisch angetriebenes Knie- - I ..
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4y dadurch ge- C> kennzeichnety daß an der Platte' (10) eine Verrieelu. ngs- , elungs- einrichtung(21y 22) für die Tragarme (6) vorgesehen ist. 6. Torrichtung nach den Anspruches 1 bis 5s. dadurch ge- kennseichnet daß an der Oberplatte eine-'Verriegel'ungs- einrichtung.(21 22) für den drehbaren Träger vorgesehen ist p die nur in bestimmten der Anordnung der Formen ent- sprechenden Winkelstellungen das Einsetzen der Tragarme in die Form ermöglicht. 7. Vorrichtung nach Ansprächen 1 bis 6, dadurch gekennzeich- net daß der Einsatz in Höhe der Tragarme Seitenbohrungen (20920') aufweistj, die zur Aufblase-und AusstoBstation führen. 8.VorrichtungnachAnspruch7dadurchgekennzeichnete daß derEinsatz an den Mündungsstellen der seitlichen Bohrun- gennockenformige Erhebungen (42 ? 42) trägty die das Ven- til (27) eines'in'dieseStellung geführten Tragarmes off-- nen und die Druckmittelzuführung in die entsprechende Form . t CD echende Form freigeben. 9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8y dadurch gekenn- seichnet daß in der Druckmitt. elzuführungsleitun. g ein wei- teresVentil(50)vorgesehenistdasdie Druckleitung dauernd auf Entlüftung stellt und nur in der Sohließstel- lung der FormhälfteH die Zufuhr von Druckmittel gestattet.
    10.Vorrichtung-nach den Ansprüchen 1 bis 11 ; dadurch gekenn- zeichnet, daß hinter der Ausstoßstation ein Sidherungskon- ko-l- takt angeordnet ist. der betätigt wird, wenn ein äs Trag" ir. armhängengebliebener, in der Au. sstoßstation nicht ausge- stoßener Hohlkörper vorbeibewegt wirdo
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1679911B1 (de) * 1966-12-28 1972-03-23 Katashi Aoki Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schem kunststoff durch spritzen eines formlings und anschliessendes aufblasen
EP0136367A1 (de) * 1983-10-01 1985-04-10 Staehle Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material durch Tauchblasen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1679911B1 (de) * 1966-12-28 1972-03-23 Katashi Aoki Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schem kunststoff durch spritzen eines formlings und anschliessendes aufblasen
EP0136367A1 (de) * 1983-10-01 1985-04-10 Staehle Maschinenbau GmbH Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Material durch Tauchblasen

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