DE1679911B1 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schem kunststoff durch spritzen eines formlings und anschliessendes aufblasen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplasti schem kunststoff durch spritzen eines formlings und anschliessendes aufblasenInfo
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Description
3 4
über eine Zwischenplatte 9 die eine Spritz- bzw. Blas- Gewindestange 35 in ein Gewinde einer am
formhälfte 1 trägt. An dem anderen Stellkolben 8 ist Maschinenbett S festen Mutter ein. Durch Drehen
über eine Zwischenplatte 10 eine Betätigungsplatte 11 des Handrades ist die Drehwelle 25 axial verstellbar,
befestigt. Die Betätigungsplatte 11 und die Form- so daß die Formkerne 19 leicht in die richtige Lage
trägerplatte 4 mit der Spritz- bzw. Blasformhälfte 2 5 gegenüber den Spritz- bzw, Blasformhälften 1 und 2
sind über Führungsholme 12 verbunden, die durch gebracht werden können.
die Formträgerplatte 3 hindurchgeführt sind. Mit 13 Die Drehwelle 25 ist derart angeordnet, daß sie
sind Verriegelungsmuttern an beiden Enden der über das Ritzel 26 mit Hilfe der Zahnstange 28 an
Führungsholme 12 bezeichnet. In dem Zylinder- dem Kolben 27 um 180° nach rechts und nach links
block 6 befindet sich eine Gewindestange 16, die mit io verdreht werden kann, wobei der Kolben 27 durch
Rechts- bzw. Linksgewinde versehene Gewinde- die Beaufschlagung mit einem Druckmittel eine Hinabschnitte
14 und 15 aufweist. Die Gewinde- bzw. Herbewegung ausführt. Die Drehung der Drehabschnitte
14,15 sind jeweils in zugehörige Gewinde- welle 25 kann z. B. auch durch einen Elektromotor
bohrungen der Stellkolben 7, 8 eingeschraubt. Im an Stelle des druckmittelbetätigten Kolbens 27 ausge-Mittelabschnitt
der Gewindestange 16 befindet sich 15 führt werden.
ein im Zylinderblock 6 angeordnetes Lager 17. Die Spritzdüse an dem heizbaren Spritzzylinder 37
Durch Zuführen von Drucköl oder eines anderen ragt in die Trennebene der Spritz- bzw. Blasform-Druckmittels
in den Zylinderblock 6 werden die hälften 1 und 2 und legt sich in deren Schließstellung
Arbeitsflächen der Stellkolben 7, 8 gleichförmig be- an deren einen Seite an.
lastet, die dabei langsam und im wesentlichen mit 20 Die in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Auswerfer 38 diegleicher
Geschwindigkeit entweder voneinander ent- nen zum Entfernen des Gießtrichters und des Angußfernt
oder aufeinander zu bewegt werden, so daß Verteilers 39 von den Vorformlingen 30. Die Ausentsprechend
die Formträgerplatten 3 und 4 und mit werfer 38 befinden sich auf der Formträgerplatte 3
ihnen die Spritz- bzw. die Blasformhälften 1 und 2 und bestehen im wesentlichen jeweils aus einem
in die Offen- bzw. Schließstellung bewegt werden. 25 federbelasteten Stößel, der entgegen der Federkraft
Schienen 18 auf dem Maschinenbett 5 dienen dazu, in einer Bohrung in Richtung auf den Gießtrichter
die Formträgerplatten 3 und 4 und die Betätigungs- verschiebbar ist. Wenn die Kunstharzmasse des
plattell für einen gewünschten Hub gleitbar auf Gießtrichters und des Angußverteilers in der Bohrung
dem Maschinenbett 5 zu halten. anhängt und bei der Öffnungsbewegung der Form-
Zwischen den Spritz- bzw. Blasformhälften 1 und 2 30 trägerplatte 3 von dieser mitgenommen wird, läuft
ist an einer Drehwelle ein Formkernträger in Gestalt der Stößel auf einen einstellbaren Stift 40 auf, der
einer langgestreckten Rechteckplatte 20 vorgesehen, am Zylinderblock 6 angeordnet ist. Der Stößel bewegt
die an gegenüberliegenden Längsseiten jeweils sich dabei nach vorn und entfernt die in der Bohrung
mehrere in Reihe angeordnete Formkerne 19 mit für anhängende Kunststoffmasse des Gießtrichters bzw.
beide Seiten getrennten Druckluftanschlüssen trägt. 35 des Angußverteilers.
Der Formkernträger ist lösbar mit der Drehwelle25 In Fig. 5 und 6 ist eine langgestreckte Rechteckverbunden.
Die getrennten Druckluftanschlüsse des platte 20 an einem Formkernträger dargestellt, dem
Formkernträgers sind jeweils an eine zweier vonein- beidseitig je ein Auswerfer 38' zugeordnet ist, welcher
ander getrennter axialer Bohrungen 29 in der Dreh- den durch den Spritzvorgang erzeugten Angußwelle
25 anschließbar. Von den beiden Bohrungen 29 40 verteiler 39 selbsttätig mit der Drehung des Formist
jeweils die eine Bohrung bei in die Blashohlräume kernträgers entfernen kann. Jeder Auswerfer 38' ist
gedrehter Stellung der zugehörigen Reihe der Form- mit einem schräggestellten Messer 49 versehen, das
kerne 19 über ein nicht dargestelltes Ventil mit einer auf einer Tragplatte 50 schwenkbar gehalten ist. Das
ebenfalls nicht dargestellten Druckluftquelle ver- Messer 49 ist mit einer Flügelschraube 52 in einem
bunden. 45 Führungsschlitz 51 der Tragplatte 50 feststellbar.
Der Formkernträger, der mit den Formkernen 19 Die Vorrichtung arbeitet wie folgt. Zum Schließen
parallel zur Trennfläche der Spritz- bzw. Blasform- der Spritz- bzw. Blasformhälften 1 und 2 wird
hälften 1 und 2 drehbar ist, ist mit einem Wellen- Druckmittel auf die Arbeitsflächen der Stellkolben 7
stumpf 23 versehen, der in einer Bohrung 24 in der und 8 im Zylinderblock 6 gegeben. Die Gewinde-Mitte
der einen Spritz- bzw. Blasformhälfte 1 drehbar 50 stange 16 dreht sich infolge der Bewegung der Stellgelagert
ist, während durch eine zentrale Ausnehmung kolben 7, 8 von selbst. Die Stellkolben 7 und 8 entder
anderen Spritz- bzw. Blasformhälfte 2 und der fernen sich dabei voneinander, wobei die Gewindezugehörigen
Formträgerplatte 4 die Drehwelle 25 stange 16 als Führung dient. Der Stellkolben 7 drückt
greift, die mit dem Formkernträger abnehmbar ver- gegen die Formträgerplatte 3, während der andere
bunden ist. Ein auf dem Umfang der Drehwelle 25 55 Stellkolben 8 gegen die Betätigungsplatte 11 drückt,
außerhalb der Formträgerplatte 4 vorgesehenes Ritzel Die Betätigungsplatte 11 zieht die Formträgerplatte 4
26 steht mit einer Zahnstange 28 im Eingriff, die mit gegen die Spritz- bzw. Blasformhälfte 2 mit Hilfe der
einem druckmittelbetriebenen, in einem Zylinder 36 Führungsholme 12, wobei die Spritz- bzw. Blasformangeordneten
Kolben 27 verbunden ist. hälften 1 und 2 und die zwischen ihnen befindlichen
Der Endabschnitt der Drehwelle 25, auf der das 60 Formkerne 19 durch die Formträgerplatten 3 und 4
Ritzel 26 vorgesehen ist, ist in einem Tragteil 31 ge- fest aneinandergedrückt werden. Ferner wird die
lagert, das axial verstellbar ist. Die Verstellbarkeit Spritzdüse auf einer Seite der Spritz- bzw. Blasformdes
Tragteiles 31 ist durch ein Support 32 auf dem hälften 1 und 2 an diese in deren Teilungsebene
Maschinenbett 5 gegeben, wobei Schenkel des Trag- angedrückt. Die Spritzmasse wird danach in Spritzteiles
31 gleitbar mit Führungsschienen 33 des 65 hohlräume 21 eingespritzt, und zwar durch den
Supports 32 im Eingriff stehen. Eine mit einem Hand- Gießtrichter, den Angußverteiler und durch das
rad versehene Gewindestange 35 ist mit der Dreh- Angußtor, wodurch ein mit einem Boden versehener
welle 25 verbunden. Dabei greift das Gewinde der Vorformling 30 geformt wird. Darauf werden die
Spritz- bzw. Blasformhälften 1 und 2 geöffnet und der Kolben 27 des Zylinders 36 betätigt, wodurch die
Drehwelle 25 um 180° gedreht wird, und zwar infolge des Eingriffs der Zahnstange 28 mit dem Ritzel 26.
Die Kunststoffmasse wird mit HiMe des Auswerfers 38 bzw. 38' vom Gießtrichter, Angußverteiler und
Angußtor entfernt. Danach wird der Formkernträger mit den Formkernen 19 und den Vorformlingen 30
auf die Seite der Blashohlräume 22 gedreht. Anschließend werden die Spritz- bzw. Blasformhälften 1 und 2
wieder geschlossen. Danach wird erneut Spritzmasse in die Spritzhohlräume 21 eingespritzt, um weitere
mit Boden versehene Vorformlinge zu bilden. Gleichzeitig wird Druckluft von dem Luftkompressor durch
die eine Bohrung 29 in der Drehwelle 25 und den Formkernträger zugeführt und durch ein Ventil in
die Vorformlinge 30 auf den Formkernen 19 geblasen, die sich in den Blashohlräumen 22 befinden. Hierbei
entstehen fertig geformte Hohlkörper 30 α. Beim darauffolgenden Öffnen der Spritz- bzw. Blasformhälften
1 und 2 werden die fertigen Hohlkörper 30 a von dem Luftdruck abgeworfen, wodurch der erste
Formvorgang beendet ist. Vom zweiten Formvorgang ίο an werden das Spritzgießen der Vorformlinge 30·
durch Einspritzen der Spritzmasse und der Blasvorgang zum Aufweiten der Vorformlinge 30 gleichzeitig
ausgeführt, so daß bei jedem Arbeitstakt mehrere fertige Hohlkörper 30 α ausgestoßen werden*
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohl- werden kann.
körpern aus -thermoplastischem Kunststoff durch Durch die deutsche Auslegeschrift 1 084 908 ist
Spritzen eines Vorformlings und anschließendes 5 die Anordnung zweier parallel gehaltener Formkern-Aufblasen
zu der gewünschten Gestalt, mit Spritz- träger mit radial angebrachten Formkernen bekannt-
und Blashohlräume bildenden, trennbaren Spritz- geworden, wobei je ein Formkern an einem Formbzw.
Blasformen, deren Hälften auf zwei gegen- kernträger in.einem der beiden hintereinander angeeinander
bewegbaren Formträgerplatten angeord- ordneten und von einer gemeinsamen Spritzvorrichnet
sind, und einer in der Teilungsebene der io tung beaufschlagbaren Spritzhohlräume zu liegen
Spitz- bzw. Blasform Formkerne tragenden, mit kommt. In einer derartigen bekannten Vorrichtung
einem Drehantrieb versehenen als Formkernträger lassen sich mit Mehraufwand gegenüber der Vorausgebildeten
Drehwelle, die in zentrale Ausneh- richtung nach dem deutschen Gebrauchsmuster mungen der Spritz- bzw. Blasformen ragt, wobei 1 777 051 in einem Arbeitszyklus statt einem zwei
die mit einem Druckluftanschluß versehenen Form- 15 Hohlkörper herstellen.
kerne durch Drehen der Drehwelle zwischen einer Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung
Stellung zwischen den Spritzformen und einer der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß
Stellung zwischen den Blasformen verschwenkbar ohne wesentlichen Mehraufwand eine Produktions-
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an steigerung an Hohlkörpern pro Arbeitszyklus erziel-
der Drehwelle (25) als Formkernträger eine lang- 20 bar ist.
gestreckte Rechteckplatte (20) vorgesehen ist, die Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
an gegenüberliegenden Längsseiten jeweils meh- löst, daß an der Drehwelle als Formkernträger eine
rere in Reihe angeordnete Formkerne (19) mit langgestreckte Rechteckplatte vorgesehen ist, die an
für beide Reihen getrennten Druckluftanschlüssen gegenüberliegenden Längsseiten jeweils mehrere in
trägt, wobei die Druckluftanschlüsse einer Reihe 25 Reihe angeordnete Formkerne mit für beide Reihen
jeweils an eine zweier voneinander getrennter getrennten Druckluftanschlüssen trägt, wobei die
axialer Bohrungen (29) in der Drehwelle (25) an- Druckluftanschlüsse einer Reihe jeweils an eine
schließbar sind, von denen jeweils die eine Boh- zweier voneinander getrennter axialer Bohrungen in
rung (29) bei in die Blashohlräume gedrehter der Drehwelle anschließbar sind, von denen jeweils
Stellung der zugehörigen Reihe der Formkerne 30 die eine Bohrung bei in die Blashohlräume gedrehter
(19) mit einer Druckluftquelle verbunden ist. Stellung der zugehörigen Reihe der Formkerne mit
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- einer Druckluftquelle verbunden ist.
kennzeichnet, daß das die Drehwelle (25) teils mit Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung ereiner an ihrem einen Ende angeordneten, hand- geben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, betätigbaren Gewindestange (35) in axialer Rieh- 35 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den tung verschiebbar ist. Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im
kennzeichnet, daß das die Drehwelle (25) teils mit Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung ereiner an ihrem einen Ende angeordneten, hand- geben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, betätigbaren Gewindestange (35) in axialer Rieh- 35 Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den tung verschiebbar ist. Zeichnungen schematisch dargestellt und werden im
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- folgenden näher beschrieben. Es zeigt
kennzeichnet, daß das mit dem Spindelantrieb Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung (35) versehene Ende der Drehwelle (25) in einem bei geschlossenen Spritz- und Blasformen,
drehfesten Tragteil (31) drehbar gelagert ist, das 40 Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 bei auch den Drehantrieb für die Drehwelle (25) trägt geöffneten Spritz- und Blasformen,
kennzeichnet, daß das mit dem Spindelantrieb Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung (35) versehene Ende der Drehwelle (25) in einem bei geschlossenen Spritz- und Blasformen,
drehfesten Tragteil (31) drehbar gelagert ist, das 40 Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 1 bei auch den Drehantrieb für die Drehwelle (25) trägt geöffneten Spritz- und Blasformen,
und auf einem am Maschinenbett (5) festen F i g. 3 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 1 bei
Support (32) verschiebbar ist. geöffneten Spritz- und Blasformen entsprechend
F i g. 2, wobei die in den Spritzhohlräumen herge-45 stellten Spritzformgegenstände mit den Formkernen
in die Blashohlräume geschwenkt sind,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie IV-IV
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung inFig. 1,
zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermo- F i g. 5 einen Querschnitt entsprechend F i g. 4 in
plastischem Kunststoff durch Spritzen eines Vor- 50 einer gegenüber F i g. 1 abgewandelten Ausführungs-
formlings und anschließendes Aufblasen zu der form und
gewünschten Gestalt, mit Spritz- und Blashohlräume Fig. 6 einen Querschnitt entsprechend Fig. 4 in
bildenden, trennbaren Spritz- bzw. Blasformen, deren einer anderen Stellung des Formkernträgers.
Hälften auf zwei gegeneinander bewegbaren Form- In den Zeichnungen bezeichnen 1 und 2 trennbare trägerplatten angeordnet sind, und einer in der 55 Spritz- bzw. Blasformhälften, die gegenüber einer Teilungsebene der Spritz- bzw. Blasform Formkerne Trennebene gleichförmig nach rechts und links in tragenden, mit einem Drehantrieb versehenen, als eine Offenstellung bzw. Schließstellung bewegt Formkernträger ausgebildeten Drehwelle, die in werden können. Die Spritz- bzw. Blasformhälften 1 zentrale Ausnehmungen der Spritz- bzw. Blasformen und 2 sind auf Formträgerplatten 3 und 4 aufgeragt, wobei die mit einem Druckluftanschluß ver- 60 spannt. Das Öffnen, das Schließen und das Zuhalten sehenen Formkerne durch Drehen der Drehwelle zwi- der Spritz- bzw. Blasformhälften 1 und 2 wird mit sehen einer Stellung zwischen den Spritzformen und Hilfe zweier druckmittelbeaufschlagbarer Stelleiner Stellung zwischen den Blasformen verschwenk- kolben 7 und 8 ausgeführt, die in einem Zylinderbar sind. block 6 gleitbar angeordnet sind, welcher auf einem Eine Spritzblasvorrichtung der vorstehenden Art 65 Maschinenbett 5 befestigt ist. Dabei ist jeweils ein ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 777 051 Stellkolben 7 bzw. 8 auf entgegengesetzten Seiten des bekanntgeworden. Bei der bekannten Vorrichtung Zylinderblocks 6 gleitbar angeordnet. An dem einen sind an einem -zylindrischen Formkernträger mehrere Stellkolben 7 ist die Formträgerplatte 3 befestigt, die
Hälften auf zwei gegeneinander bewegbaren Form- In den Zeichnungen bezeichnen 1 und 2 trennbare trägerplatten angeordnet sind, und einer in der 55 Spritz- bzw. Blasformhälften, die gegenüber einer Teilungsebene der Spritz- bzw. Blasform Formkerne Trennebene gleichförmig nach rechts und links in tragenden, mit einem Drehantrieb versehenen, als eine Offenstellung bzw. Schließstellung bewegt Formkernträger ausgebildeten Drehwelle, die in werden können. Die Spritz- bzw. Blasformhälften 1 zentrale Ausnehmungen der Spritz- bzw. Blasformen und 2 sind auf Formträgerplatten 3 und 4 aufgeragt, wobei die mit einem Druckluftanschluß ver- 60 spannt. Das Öffnen, das Schließen und das Zuhalten sehenen Formkerne durch Drehen der Drehwelle zwi- der Spritz- bzw. Blasformhälften 1 und 2 wird mit sehen einer Stellung zwischen den Spritzformen und Hilfe zweier druckmittelbeaufschlagbarer Stelleiner Stellung zwischen den Blasformen verschwenk- kolben 7 und 8 ausgeführt, die in einem Zylinderbar sind. block 6 gleitbar angeordnet sind, welcher auf einem Eine Spritzblasvorrichtung der vorstehenden Art 65 Maschinenbett 5 befestigt ist. Dabei ist jeweils ein ist durch das deutsche Gebrauchsmuster 1 777 051 Stellkolben 7 bzw. 8 auf entgegengesetzten Seiten des bekanntgeworden. Bei der bekannten Vorrichtung Zylinderblocks 6 gleitbar angeordnet. An dem einen sind an einem -zylindrischen Formkernträger mehrere Stellkolben 7 ist die Formträgerplatte 3 befestigt, die
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