DE1777022U - Aufhaengevorrichtung fuer eine schallschluck- bzw. isolierdecke. - Google Patents

Description

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  Gegenstandes der Neuerung veranschaulicht.
• Es zeigen: Fig. 1 Einen Längsschnitt, durch einen Aufhängebügel mit zwei unteren Tragschienen, Fig 2 eine Seitenansicht von Fig. 1 ? Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 in schematischer Darstellung in der Draufsicht die Anordnung des Rahmenwerkes, Fig, 5 in schaubildlicher Darstellung die vereinfachte Ausführung eines Tragbügels mit nur einer unteren Längsschiene sowie die Anordnung einer Tragplatte zur Befestigung der unteren Lage von schalldämmenden Platten, Fig, 6 im Längsschnitt einen Tragbügel, der selbst an seinem unteren Schenkel die Tragplatte bildet, Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Bügel nach Fig. 6.
• Nach Figuren 1-3 bestehen die Aufhängebügel 1 aus einem etwa V-förmig gebogenen Metallstreifen, der einen oberen und zwei untere waagerecht verlaufende Schenkel 2,3 hat. In dem oberen Schenkel 2 ist eine Bohrung 4 vorgesehen, in welcher ein Auf-

  hälnghaken 5 beispielsweise mittels einer Verschraubung oder

  dgl. befestigt wird. Der obere waagerecht verlaufende Schenkel

  2 dient zur Lagerung von Längsschienen 7 ? während die unteren

  waagerechten Schenkel 3 untere Längsschienen 8 tragen. Die Auf-

  an där T

  hängebügel 1 werden mittels der Aufhängehaken 5 an der Haupt-

  oder Rohdecke 9 aufgehängt und zwar an Ösen 10 ? die in beliebiger bekannter weise zuvor an der Rohdecke be@estigt werden. Die gegenseitigen Abstände der Aufhängebügel 1 in Längsrichtung der Schienen 7 und 8 sind so gewählt ? dns sie im wesentlichen einer Schienenlänge entsprechen. Die Ösen 10 selbst werden ent-

  weder in die Hauptddcke eingeschossen, oder sie können Aus-

  biegungen von Hundeisenßtãhen darstellen, die in die Rohdecke

  bei deren Herstellung einbetoniert werden, wobei diese Au. P"

  gungen dann die Putzschicht durchdringen. Die Aufhängehaken 5

  erlauben mit Hilfe der Verschraubung 6 eine Verstellung des Hö-

  henabstandes zwischen Tragbügel 1 und Hauptdecke 9 einzustellen,

  um etwaigen Ungenauigkeiten der R&hdecke Rechnung tragen zu kön-

  nen. Die Aufhängehaken sind an ihrem Hakenende mit Vorteil mit

  einer zweiten Abkrüpfen

  ung 11 versehen. Sie können demzufolge,

  nachdem sie durch die Ösen 10 hindurchgesteckt

  und mit dem Aufhängebügel 1 verbunden ;, sind bei der weiteren

  Verlegungsarbeit nicht mehr unbeabsichtigt aus den Ösen'10

  ausgehängt werden. Sind d&e Aufhängebügel 1 in'-'-entsprechenden

  Abständen an der Sauptdecke befestigt so werden beispielswei-

  se zunächst die oberen Lãngsschienen 7 verlegt. Hierdurch wird

  für. die weitere Arbeit schon eine eißse gegenseitige Verstei-

  fung der Aufhänebiigel bewir&t. Die unteren La. ngssohienen 8

  sind im Bereichihrernden-itseitlichen-'Langslochemverge-

  hell, mittels deren sie über entsprechende Jungen 12 der

  renwaagerechten Schenkel 3-geschoben werden konnen< Die gesam-

  tenSchienen-und Aufhängeteile wie 2ragbügel und Aufhängehaken

  können ungeachtet der Deckenabmees'ungen im wesentlichen schon

  fertigvorgearbeitet sein ; so daß die Verlegung J3. ach Einbringen

  der Ösen 10 in die Hauptdecke 9 sehr rasch von statten geht.

  Fig. 4 zeigt in einer Draufsicht einen Ausschnitt aus der Gute-

  samtanordnung. ie läßt hierbei erkennen daß die oberen Längs-

  schienen 7 durch Querschienen. 13 verbunden werden können. Auch

  diese Querachienen sind in vollem Umfang vorgefertigte. Sie be-

  sitzen in an sich bekannter Weise-an ihren Süden'Zungen ; die

  beispielsweise durch entsprechende seitliche Locher in die obe-

  ren Längsschienen 7 eingeschoben und hiernach seitlich abgebo-

  gen werden. Die Länge der Querschijenen. 13 entspricht dabei den

  üblichen Abmessungen von schalldämmenden bs. isolierten Plat-

  ten wie sie aus Glasfasern cder entsprechenden sonstigen schall-

  dämmenden Werkstoffen hergestellt werden. Nach dem Verlegen des

  aus Fig. 4 ersichtlichen Rahmenwerkes kennen auf die oberen

  Längsschienen 7 und den exitspredhpli-den 13 sölehe

  Glas-oder Mneralfaserplatten verlegt werden, so daß sich im

  Abstand unterhalb der Haupt-oder Rohdecke 9 schließlich eine

  geschlossene Plattenanlage befindet. Ist diese Lage von Platten

  fertigverlegt, s besteht immer noch die Möglichkeit :, die Trag-

  bügel 1 mittels der Verschraubung in einer waagerechten Ebene

  auszurichten Es wixd sodann die sweit in diesem Falle die

  Hauptlage der schalldämmenden Platten mittels der unteren Längs-

  schienen 8 verlet Sie beispielsweise aus Hartschamm oder der-

  gleichen hergestellten Platten 15 können in bekannter Weise

  durch Kleben mit den. unteren Längsschienen 8 verbunden werden.

  Es ist jedoch auch möglich, die angsschienen 8 gelocht anzufer-

  tigen ? so daS zum Verlegen der vorgefertigten platten 15 ein-

  fache Federkielen 16 benutzt werden können. Die Federnieten

  werden dann einfach durch die an sich weichen Platten 15 hindurchgedrückt oder die Platten 15 können im voraus mit entsprechenden Löchern 17 versehen sein. Im Falle der Verwendung von in bekannter Weise aus Schallschluckgründen gelochten Platten ist es auch möglich, die entsprechend vorgeformten Löcher der Platten zum Durchstecken der Federnieten zu benutzen. Die Verwendung von Federnieten hat den Vorteil, daß gegebenenfalls die

  unteren Platten 15 auch wieder abgenommen werden können.

  Die obere Lage von Platten 14 hat den Zweck, die Schalldämmung

  bzw. Isolierung zn verbessern und. Resonanzerscheinmngen a's-szu-

  schließen. Solche Resonanzerscheinungen hängen sowohl von den räumlichen Verhältnissen als auch von der Art der Hauptdecke ab. Hier bietet der Gegenstand der Neuerung den besonderen

  Vorteilg daS man Aufhängebtigel in Vorrat halten kann mit in

  weiten-i Grenzen verschiedenen Hohenabstanden zwischen den

  waagerechten Schenkeln 2 und 3. Man kanndemnach durch Auswahl

  der entsprechenden Tragebügelhohe gerade den Resonanzerschei-

  rungenbesonders wirksam begegnen.

  'Während in den Figuren 1-3 Tragbügel veranschaulicht sindg die

  zwei untere parallellaufende Längsschienen 8 tragen, ist in

  ig. 5einevereaehteTragbügelausführungwiedergegeben. liach

  Fig. 5 bestehen die Tragbügel im wesentlichen aus einem U-för-

  mig gebogenen Metallstreifen. Jeder Bügel hat hierbei einen

  oberen und einen unteren waagerecht verlaufenden Schenkel 2 bzw.
• 3. Die Anordnung der Aufhängehaken 5 entspricht voll der Aus-

  führung nach Fig. 1. Im Falle der Fig. 5 werden die oberen

  Längsschienen 7 auf den oberen waagerechten Schenkel 2 der frag-

  bügel 1 verlegt. Die Querschienen 13 werden in gleicher Weise

  wie zuvor beschrieben an diesen Längsschienen 7 angeordnet* Die

  nunmehr einzelnen zu verlegenden unteren Längsschienen 8 besit-

  zen wiederum seitliche ffnungen durch welche der im Falle der

  Fig. 5 aus zei zungenartigen Teilen bestehende untere waage-

  rechte Schenkel 3 des Tragbügels 1 in die Längsschienen 8 e1n-

  geschoben werden kann. Mit Vorteil sind bei Anordnung einer

  einzigen unteren Längsschiene nach Fig.. 5 zum Befestigen der

  unteren Lage von schalldämmenden Platten 15 besondere Tragplatten 18 vorgesehen. Diese Tragplatten werden auf die unteren längs'schienen 8 in entsprechenden. Abständen aufgelegt und können in dieser Stellung durch umgeklappte,aus den Längsschienen 8 ausgebogene Zungen 19 gehalten werden « Die Befestigung der Platten 15 erfolgt nunmehr gegebenenfalls wiederum vermittels Federnieten 16. Um die entsprechende Steifigkeit zu gewährleisten, können die Tragplatten 18 Mit sogenannten Sicken 20 versehen sein. Die Verlegung der oberer Plattenlage (in Fig. 5 nicht veranschaulicht) erfolgt wie an Hand von Fig. 1-4 beschieben. Auch im Falle der Tragbügelausführung nach Flug. 5 kann wiederum durch entsprechende Bemessung der Tragbügel 1 der Beseitigung von Resonanzerscheinungen Rechnung getragen werden, indem von Fall zu Fall Tragbügel unterschiedlicher Höhenabmessung benutzt werden, In Fig. 6-7 ist eine weitere Ausführung eines Tragbügels veranschaulicht, In diesem Falle besitzt der Tragbügel 1 wiederum einen oberen waagerechten Schenkel 2, während der untere Schenkel 3 durch entsprechend verbreiterte Ausführung selbst als Tragplatte 18 a wirkt. Der gesamte Tragbügel 1 ist also im wesentlichen durch eine Abbiegung aus einem entsprechenden Blechteil gebildet. Die Verlegung der oberen Längsschienen 7 und der oberen

  Lage schalldämmender Platten 14 findet wie vorbeschrieben statt,

  Lage schalldämrriender

  ebenso die Befestigung und Einstellung der Aufhängehaken. Zur Befestigung der unteren Längsschienen 8 kann der Schenkel 3 des Tragbügels entsprechende nach unten auegebogene und abgekropfte Zungen 21 besitzen. Diese Zungen werden wie an Hand der Fig.
• 1 und 5 beschrieben wiederum in seitliche Langlöcher der Längsschienen 8 eingeschoben. Die Befestigung der unteren schalldämmenden Platten 15 erfolgt nunmehr unmittelbar an den aus dem Schenkel 3 der Aufhängebügel mit selbst gebildeten Tragplatten 1. 8 a. Diese können, wenn Federnieten 18 zur Plattenbefestigung benutzt werden sollen, entsprechende Locher 22 besitzen.
• In Fig. 6 ist zwar die Anordnung einer unteren Längsschiene 8

  wiedergegeben Es ist jedocheeinleucht-end ds6 unter Umständen

  auch auf die Verlegung solcher unteren Längsschienen verzichtet

  werden kann, wenn die Tragbügel 1 selbst die Tragplatten b, ilden.

  - Tie Anordnung unter&ängsschienen auch im Falle der Ausführung-

  form nach Fig. 6 bewirktjedoch eine zusätzliche Versteifung.

  Will man auf die unteren Längsschienen 8 verziehten können na-

  T

  gemäß auch die entsprechenden Zungen 21 in Wegfall kommen.

Claims (1)

1. al,,-t u, l a *. t,. i, , 4---) --A"P. . (1) miteii4nder vorb : Liaaelide Txag.-uid Abotm (lo. i'bel () due vMädig cgeietite ) ; Lz Abotpnd si C ? S. S) AUhnvyrihtüHg a. &ehapm adh geanielmt dera. n Za belestige- . W$S\g$cht $chenkl (2,,) o. dtl. bè$itznt'Wlc1'it$ vam1ttela iader Tragsobionet (798) nnd oder vO : rMitftelfj Tgpa. (8) e b'y l ? w t bat&d üeeienaexlgan ae& ßn eh&lMaea. d& w< sieB. latteR gatt. PI-atten naell Antp : rtiolle-n I tnd 2, dadur*b, g ; ekerm. zoichnot$ aass the (18) our ilor urit-oren Lage Vovt Diatter- (15) ar. don =to,. een, die ' ? -g vede nin () geiyt s 4) AfhgevoKetung na Aslia. n duh k@a- 8ha. t das mAnto i§ jSeltl< (3 e ARfaeb. () selt weil s, Ty3. t (a) dle uztera lage Von sohallO. Umend-ell-P : Latton lot* 5) fMec-yi Apyehe nd S Me a i<3hnt $ . mh () $ ? hs min 9hM. teil (3) 3* ARsi vo i parallellaufender zeiehnoto untexon Zur Autu-, ibme voll rwel pa : oollellpu : ren6en eicet ie Afaaebgl ( nd die s ? - sw. A- (18 $' ; 182) (l$a ; tt in ât\ 1eh b$k8X\nt : r : We1Sè eUe$e1$ xni't (88a) 3*a n eh kaxteis @s@T@ it nßß. yesti aeeaßn SMebengen sas 6t a. ss ? 11 ß, 3. e eß Naa i aus- 7) fMvoryieM Ns-ch. ARshen i'bi ddh kem- seichnet ass <äie fMn@han (5) 'di is. &Q d'. Hde in beliebiger eren (10) in HcM verstellbar ausgt sind e) üMsevoyie&tu. Ng Nh. Anspchon bi 7 ? dadreh xm<- zeichet dass die Aufängehea. mttolß etey doppeltem Ab kyUßn () ol< des Hendeß so ausgebildet ßia daee sie ioh nach ihrr Verbindung mit dn Aufhängbügeln (1) aue en sen (0) der Hsdöcke niehi mhr anshaK lsen. 9) Mhneveyibtg nch srhe 'bis 8 d&dych kexm 8eichnet9 d@s &ie Tyschinon (8) bw. ie Xragplatt plat, ton uvd sind. Fadxn1aten V$ßw1an sind.