DE1775697A1 - Selbstabsperrende Schlauchkupplung - Google Patents

Selbstabsperrende Schlauchkupplung

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DE1775697A1
DE1775697A1 DE19681775697 DE1775697A DE1775697A1 DE 1775697 A1 DE1775697 A1 DE 1775697A1 DE 19681775697 DE19681775697 DE 19681775697 DE 1775697 A DE1775697 A DE 1775697A DE 1775697 A1 DE1775697 A1 DE 1775697A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/38Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
    • F16L37/40Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied
    • F16L37/42Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a lift valve being opened automatically when the coupling is applied the valve having an axial bore communicating with lateral apertures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Selbstabsperrende Schlauchkupplung Bei der Erfindung handelt es sich um eine selbstabsperrende Schlauchkupplung, wie sie vorwiegend in den Preßluft ver- brauchenden Betrieben, z.8. Spritzlackierereien und Tankstellen, zum Anschlug der ßchläuche an fest verlegte PreBluftleitungen, als Schlauch-Endkupplung zum AnschluB bsw. schnellen Auswechseln von preßluftbetätigten Geräten oder auch zum Verlängern der Schläuche verwendet wird, die aber gegenüber den bisher bekannten Kupplungen dieser Art erhebliche Vorteile durch besonders einfache Bedienung und zusätzliche Einsatzmöglichkeiten aufweist.
  • Die anstelle von Schraubverbindungen eingesetzten sogeaannten Schnellkupplungen waren zunächst bekannt als Bajonett= Verbindungen, bei denen die Schlauchtülle mit Stiften oder Rastnocken versehen ist. In weit größeren Umfange haben sich in den letzten Jahren selbstabsperrende Schlauchkupplungen eingeführt, die ein Ventil besitzen, welches durch Einstecken der Schlauchtülle entgegen der Strömungsrichtung geöffnet wird und sich beim Entfernen der Schlauchtülle wieder schließt. Hierbei werden hauptsächlich Schlauchtüllen mit umlaufender Nut verwendet, die durch mehrere in Querrichtung zur Kupplung beweglich gelagerte Metallkugeln mittels einer äußeren in Axialrichtung verschiebbaren Sperrhülse arretiert bzw. frei- gegeben werden können. Derartige Kupplungen haben in Gegensatz zu Bajonett-Verbindungen den Vorteil, daß die Schlauchtüllen such in eingekuppelten Zustand noch um ihre Achse gedreht werden können, so da$ ein Verdrehen der Schläuche beim Umgang mit den Preßluft-Arbeite-Geräten vermieden wird. lachteilig ist jedoch, daß aus Ein-und Auskuppeln beide Minde benötigt werden, da mit einer Hand die äußere, unter starkem Federdruck stehende Sperrhülse zurückgesogen und mit der anderen Hand die Schlauchelle gegen Feder- und Preßluftdruck festgehalten werden Mg.
  • AB diese Ausführung noch unbefriedigend war, beweist eine Weiterentwicklung aus 4üngater;Zeit, die als @inhplung bezeichnet wird und bei der die SchlauchtÜlle mit einer Hand ohne vorheriges Zurückziehen der äußeren Sperrhülse eingeschoben werden kann und einrastet. Ein Auskuppeln ist aber auch bei dieser Konstruktion mit einer Hand nur bei besonderer Fingarfsrtigkeit zu bewerkstelligen, da die Schlauchtülle bei: Entkuppeln festgehalten und gleichseitig nach wie vor die äußere Sperrhülse zurückgeschoben werden .
  • Kin weiterer Nachteil der bekannten selbetabsperrsnden Schlauchkupplungen ist die unveränderliche Durchflufenge, die in den Fällen, wo eine Mengenregelung erwünscht oder notwendig ist, die zusätzliche Einschaltung von Regulierventilen an Preßluftleitungen oder Preßluft-Arbeitsgeräten bedingt. So istjee s.8 teilweise üblich, Farbspritspiatolen am Preßluftanschluß mit einem riengenregler aiuazurüsten, um die Luftaufuhr direkt am Arbeitsgerät regeln $u können. In diesen Fällen würde die gleichseitige - obgleich im allgemeinen durchaus zweckmäßige -AusrÜstung des Pistolenanschluw&ec mst einer &albetebaperrsnden Schlauchkupplung infolge Gewicht und Umfang der Armaturen zu einer erheblichen Behinderung und Belastung des Benutzers führen.
  • Ferner besitzen die bekannten und in überwiegenden Umfange verwendeten selbstabsperrenden Schlauchkupplungen keine Sperre gegen ein versehentliches Entkuppeln, da eine solche Vorrichtung den Gegenstand normalerweise an vergrößert und durch zusätzliche Bauteile auch entsprechend verteuert. Das Fehlen einer Entkupplungssperre kann aber dazu führen, daß sich durch Berührung die außenliegende Sperrhülse verschiebt und somit ungewollt die Arretierung der Schlauchtülle öffnet, die dann unter starkem Preßluftdruck explosionsartig aus der Kupplung gestoßen wird und den Benutzer gefährden kann. Diese Gefahr besteht vor allen bei den zur Schlauchverlängerung verwendeten Kupplungen, die an Boden schleifen und sich an Rimdernissen festhaken können.
  • Außer den vorstehend beschriebenen und überwiegend In Gebrauch befindlichen selbstabsperrenden Schlauchkupplungen einfacher Bauart mit dem gemeinsam» Merkmal der unveränderlichen Durchflu®aenge gibt es noch zahlreiche, zum Teil recht komplizierte und aufwendige Konstruktionen, die aber schon ihrer Abmessungen und ihres Gewichtes wegen zum Anechluß an feinfühlig zu tührende Preßluft-Arbeitegeräte,-wie s.B. Barbspritspistolen, nicht geeignet sind und daher durch den @e@r@rldungsgegenstand ui.cht berührt werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung war es, eine selbatabaperreade Schlauchkupplung einfacher Bauart ».entwickeln, die 1. eine leichte Bedienung mit einer Hand sowohl beim Ein- als auch beim Auskuppeln ermöglicht, 2. eine stufenlose Regelung der Durchgangsmenge-vom vollen Durchfluß bis zum völligen Absperren auch bei eingesteckter Schlauchtülle zuläBt, wobei in jeder Stellung ein- und ausgekuppelt werden kann, hierdurch also die eingestellte Durchflu$menge nicht verändert wird, 3. eine bei Bedarf zu betätigende Sperre gegen ungewollten Entkuppeln besitzt.
  • Darüber hinaus wurde angestrebt, Abmessungen, Gewicht und damit auch die Herstellungskosten möglichst niedrig zu halten sowie, die Kupplungsteile hinsichtlich der Anschlüsse den in Über- wiegendem Umfange im praktischen Gebrauch befindlichen selbatabsperrenden.Schlauchkupplungen mit unveränderlicher DuurchfluB-menge anzupassen, um die Austauschbarkeit von Kupplung und Schlauch- bzw. Gewindenippeln zu gewährleisten.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgte dadurch, daß die Arretiervorrichtung, vorzugsweise ein Kugelhalter mit den'an Querrichtung zur Kupplung beweglich gelagerten Kugeln, im»rhslb eine drehbaren Gewindestuffe, die sich an der Inttaustrittseits auf das zum Arretieren der Kugeln in gupplufetal=g erforderliche Naß verengt, in Axialrichtung schebber derext angeordnet wird, daB sie entweder direkt oder niese einher entsprechend geformten Verlängerung an der 1gustritte.te der Kupplung herausragt und von Hand betätigt en Das in der Zeichnung 4e- vergrößert in Sabnitt -dergeU. Ausführungsbeispiel zeigt in pig. 1 den Anseldungsgegenatand mit auageknppelter Schlauchtülle, Qewindemutle soweit zurückgedreht, daß das Ventil auch bei eingekuppelter 8ohlauchtülle abgesperrt bleibt, in Fig. 2 die Kupplung mit eingesteckter Schlauchtülle, Gewindemuffe auf vollen Materialdurchfluß eingestellt, in Fig. 3 ebenfalls die Kupplung mit eingesteckter Schlauchtülle, Gewindemuffe auf vollen NaterlaldurchfluB eingestellt, jedoch zusätzlich bis zum Anschlag den Kugelhalters an den Ventilsitz weitergedreht, Schlauchtülle damit gegen versehentliches Nntkuppein gesichert.
  • Die selbstabsperrende Schlauchkupplung nach der Erfindung besteht aus eine: an eich bekannten Ventilkörper 1 mit einem Ventilsitz 2, den Ventilnippel 3 mit der Dichtung 4, welches durch eine Druckfeder 5 in Strömungsrichtung auf den Ventilsitz gedrückt wird. Auf dem in Richtung den Luftaustrittes ange- ordneten Außengewinde den Ventilkörpern 1 befindet sich eine drehbare Gewindemuffe 6, die sich an der Ausgangsseite der Kupplung auf das zum Arretieren der Kugeln ?, die in einem verschiebbaren Kugelhalter 8 in Querrichtung beweglich gelagert sind, in Kupplungsstellung auf das zum Ye®thalten der Schlauchtülle erforderliche Hab verengt. Der aus der Gewindemuffe 6 heraustretende und nihht zum Abstand von der Gewindemuffe zwecke Ein- und Auskuppeln benötigte Teil den Kugelträgers 8 wird zweckmä8igerweine mit einer Gummi- oder Kunetetoff-Kanschette 9 versehen, welcher sowohl als pingerauflage beim Entkuppeln als auch bei einem Auseinandernehmen der Kupplung alu :licherung gegen ein Herausfallen den Kugelhaltern 8 mit den lose eingelegten Kugeln '7 dient. Die Druckfeder 10 drückt den äugelhalter 8 gegen den. Hund der ßewindeauffe 6, wobei die äugeln ? in Arretierstellung gehalten werden, und wirkt gleichseitig als Bceasfeder beim Drehen der ßewindeauffe 6 zwecke Regelung der Durchgaagemenge.Die Dichtung . 11 bewirkt in bekannter weise eine Abdichtung der Schlauchtülle 12 bei geöffneten Ventil. Die Gewindemuffe 6 ist gegen vollständiges Abschrauben von Ventilkörper 1 durch einen Sprengring 13 gesichert.
  • lach dieser Darstellung ergeben sich für den Auteldnagsgegenstand bei den In Grunde einfachen Aufbau gegenüber den allgemein bekannten selbstabsperrenden Schlauchkupplungen folgende Vorteile hinsichtlich Handhabung, Yunktion, Abmessungen und Gewicht: Die Schlauchtülle 12 ,tann mit einer Hand eingeschoben werden und rastet ein, indem die Kugeln ? durch den Hund der Schlauchtülle 12 gegen den unter Federdruck stehenden äugelhalter 8 gepreßt werden und letzteren soweit in Richtung den Ventilkörpers 1 verschieben, daB die in Querrichtung beweglich gelagerten äugeln ? bis zu der sich erweiternden Innenwand der Gewindestoffe 6 ausweichen können, aber sofort nach Durohlaß, des Bchlauchtüllenßundes auf die Arretierende Verengung der Gswindemffe 6 zurückschnellen und damit die Schlauchtülle 12 festhalten.
  • Das Entkuppeln kann ebenfalls ganz leicht mit einer Hand erfolgen. Hierzu wird die Schlauchtülle 12 festgehalten und gleichseitig ein leichter Fingerdruck auf dem die Schlauchtfille direkt umgebenden und aus der Kupplung herausragenden Zugelhalter 8 bzw. auf die Kaasehstte 9 ausgeübt, bis die Kugeln ? wiederum nach außen ausweichen können und die Schlauchtülle .12 freigeben. Durch Anordnung eines Außengewinden auf der ,Ausgangsseite den Ventilkörpern 1 und %sgerung den äugeltträgers 8 innerhalb einer Gewindemuffe 6 ist es möglich, auf einfache Weise die Öffnungsstellung des bei eingekuppelter Schlauchtülle 12 entgegen der Durchflußrichtung geöffneten Ventilnippels 3 vom vollen Durchgang bis zum Absperren des Durchflusses stufenlos zu verändern, wobei ein Ein- und Auskuppeln der Schlauchtülle 12 ohne Änderung der Durchflußmenge in jeder Stellung und auch bei vollständig abgesperrtem Ventil erfolgen kann.
  • Bei bereits voll geöffnete, Durchgang kann ferner die Schlauchtülle 12 gegen ein unbeabsichtigtes Entkuppeln ohne besondere Vorrichtungen zusätzlich gesichert werden. Hierzu ist en ledig- lich notwendig, die Gewindemuffe 6 bis zum Anschlag des Kugelhalters 8 an den Ventilsitz 2 - je nach Gewindeabmessung - um etwa eine Umdrehung anzuziehen. In diesem Falle ist ein Ver- schieben des äugelhaltere 8 zwecke Freigabe der Schlauchtülle 12 zwangsläufig* unterbunden.
  • Im Gegensatz zu den bekannten selbstabsperrenden Schlauchkupplungen, bei denen der Kugelträger mit dem Ventilkörper fest verbunden oder fest verschraubt ist und die Arretierung durch eine äußere verschiebbare Sperrhülse erfolgt, also die innerhalb angeördneten Ventilteile oder Arretiervorrichtungen durch Zug und Druck belastet sind und entsprechende Festigkeit und. Materialstärken aufweisen müssen, wird ferner die Belastung bei* Anmeldungsgegenstand auf die infolge größeren Durchmessers ohnehin einen größeren Naterialquerschniitt besitzende außen- liegende Gewindemuffe 6 verlegt. Festigkeit und ltaterialstärksn des Ventileitses 2 und des Kugelhalters 8 en daher auf,deren eigentliche Funktion beschränkt werden. Sowohl hierdurch als auch durch den Wegfall der bei außenliegenden Sperrhülsen sui Verschieben üblichen Querrillen oder Wülste ist « ohne Beeinträchtigung der Festigkeit afiich# die äußeren Abmessungen und das Gewicht des ämeldgegenstanden um 10 - 15 % niedriger zu halte als bei vergleichbaren Schlauchkupplungen mit gleicher Durchgangsleistung und Schlauchtüllen-Größe. Bei einer möglichen einfacheren" Gestaltung, und zwar bei Verzicht auf die Regelbarken der Durchflußmenge und die zusätzliche Sicherung gegen Entkuppeln, indem anstelle einer Gewindemuffe eine fest amtierte Außenhülse angeordnet wind, also gleicher Funktion wie die bekannten selbstabsperrenden Schlauchkupplungen mit unveränderlicher DurchfluB-menge, jedoch unter Wahrung des Vorteils der handlichen Bedienung durch den an der Ausgangsseite herausragenden Teil des Kugelhalters 8, ließe sich durch weitere Verringerung des Außendurchmessers infolge Fortfall der Gewinde an Ventilkörper 1 und an der äuffe 6 sogar eine Gewichtsersparnis von etwa 30 gegenüber Schlauchkupplungen gleicher Leistung erreichen.
  • Tine selbstabsperrende Schlauchkupplung nach dem in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungebeispiel bietet vielfältige i@ineats-und Handhabungsmöglichkeiten.
  • Sie kann zunächst in bekannter Weise als selbetabeperrende Schlauchkupplung benutzt werden, wobei des.- und Auskuppeln unter Preßluftdruck erfolgt, ohne daß die Stellung den Vontilm nippels 3 durch Drehen der Gewindemuffe 6 verändert wird.
  • Die Durchgangssenge kann den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt und in dieser Stellung belassen werden, ohne das durch ein Ein- und Auskuppeln eine Neueinstellung notwendig ist. Die Handhabung kann aber auch in der Weine geschehen, daß Ein- oder Auskuppeln der Schlauchtülle bei geochloosea« Ventil also nur in drucklosen Zustande erfolgt.-In dieaex Fall wird eine Wirkung erreicht, wie sie bisher nur bei wesentlich aufwendigeren und entsprechend kostspieligen Kupplungs- konstruktionen bekannt war. Eine Handhabung in dieser Weise ist vor allem bei Verwendung der Kupplung für Flüssigkeiten zweckmäßig.
  • Der Anmeldungsgegenstand kann ferner in den Fällen, wob eine Entfernung der Schlauchtülle aus der Kupplung nicht erwünscht oder nicht notwendig ist, als Durchgangs-Regulier- und Absperr- ventil eingesetzt werden, da auch bei geschlossenem Ventil die Schlauchtülle noch durch die Arretierung festgehalten wird. Schließlich erspart eine Kupplung nach der Beschreibung noch auf Anwendungsgebieten, wo neben einer selbstabsperrenden Schlauchkupplung an Preßluftleitungen oder Preßluft-Arbeitsgeräten eine Regulierung der Durchgangsmenge zweckmäßig ist, die zusätzliche Anbringung eines Regulierventils.
  • Eine Verwendung der beschriebenen Kupplung ist nicht nur für Preßluft, sondern auch für andere Durchflußmedien denkbar. Zusammenfassend kann daher gesagt werden, daß der Anmeldungsgegenstand gegenüber den nach Durchgangsleistung, Größenordnung und Anwendungszweck vergleichbaren selbstabsperrenden Schlauch- kupplungen durch eine wirklich leichte und handgerechte Bedienung, vielseitige Einsatz- und Handhabungsmöglichkeit, ferner durch zusätzliche Sicherung gegen ungewolltes Entkuppeln sowie auf Grund der geringen Abmessungen und einer Gewichtseinsparung und dadurch erreichbarer niedriger Herstellungskosten airi)ci erheblichen technischen Fortschritt bringt.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Selbstabsperrende Schlauchkupplung, dadurch gekennzeichnet daB innerhalb einer auf dem Ventilkörper (1) drehbar angeordneten Gewindemuffe (6) ein unter Pederdruck (1,Q) stehender Kugelhalter (8) mit 3.n Querrichtung beweglich gelagerten Kugeln (?) in Axialrichtung verschiebbar angeordnet ist und an der Austrittsseite der Kupplung herausragt.
  2. 2. Selbstabsperrende Schlauchkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB ein an der Austrittsseite herausragender Ring aus einer mit dem äugelhalter (8) fest verbundenen oder losen, der ßewindeauffe (6) schlüssig angepaBten Verlängerung besteht. 3. Selbstabsperrende Schlauchkupplung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Anordnung eigner ßuami- oder Kunststoff-Manschette (9) auf dem an der Nupplungo-Ausgangaseite herausragenden Teil den Kugelhalters (8) oder dessen Verlängerung. 4. Selbstabsperrende Schlauchkupplung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daB die verschiebbare Arretier vorrichtung anstelle eines Kugelhalters, (8) mit Kugeln (?) aus einer ringförmigen Spiralfeder gebildet ist. 5. Selbstabsperrende Schlauchkupplung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Arretier- vorrIchtun anstellbpes@Et@Ih@ltern (8) mit Kugeln (7)
    aus einer verschiebbaren Träger für andere, an sich bekannte Sperrelemente, wie z.B. Sperrklinken oder dergl., besteht. 6. Selbstabsperrende Schlauchkupplung nach Ansprüchen 1 - 5, gekennzeichnet durch einen direkten oder mittelbaren Anschlag des Kugelträgere (8) an den Ventilkörper (1) bei vollständigem Anziehen der Gewindemuffe (6). 7. Selbstabsperrende Schlauchkupplung nach Ansprüchen 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Ventilkörper (1) unmittelbar oder mittelbar anstelle einer drehbaren Gewindemuffe (6) eine entsprechend geformte Hülse zur Aufnahme des verschiebbaren Zugelhalters (8) oder einer anderen verschiebbaren Arretiervorrichtung fest angeordnet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2595436A1 (fr) * 1986-03-06 1987-09-11 Carboxyque Francaise Prise pour fluides medicaux demontable par l'arriere
DE19715713A1 (de) * 1997-04-15 1998-10-22 Ibs Industriebarrieren Produkt Spannvorrichtung für Industriebarrieren

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FR2595436A1 (fr) * 1986-03-06 1987-09-11 Carboxyque Francaise Prise pour fluides medicaux demontable par l'arriere
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