DE1775676A1 - Mehrfach-Membraneventil - Google Patents

Mehrfach-Membraneventil

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DE1775676A1
DE1775676A1 DE19681775676 DE1775676A DE1775676A1 DE 1775676 A1 DE1775676 A1 DE 1775676A1 DE 19681775676 DE19681775676 DE 19681775676 DE 1775676 A DE1775676 A DE 1775676A DE 1775676 A1 DE1775676 A1 DE 1775676A1
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diaphragm valve
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diaphragm
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Walter Baltzer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
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    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
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    • B65D47/248Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/04Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
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Description

  • "Mehrfach-Membraneventil" Die Erfindung betrifft die iWeiterentwicklung von Membroneventilen für Sprühbehälter. Membraneventile sind für Sprühdosen und dergle ochen besonders vorteilhaft, weil sie sehr einfaoh und bill 8 heraustellen und zu montieren sind, Werner biet n sie bei richtiger Ausnutzung ihrer Eigenschaften und Abmessungen gro#e Möglichkeiten in ihrem weiteren Aufbau und ihrer Verwendbarkeit. Insbesondere können die Membrane und der Ventilteller derart aufeinander abgestimmt werden, daß sich ein besonderes Ventilgehäuse erübrigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Möglichkeiten auszunutzen und zur Lösung dieser Aufgabe davon au szugehende der mit voneinander unabhängigen Durchtrittöffnungen versehenen Membrane eine möglichst gro#e Flächenausdehnung zu geben, indem die den ganzen Öffnungsquerschnitt des Sprühgefä#es nutzende Membrane in ihrem Nitteleil eine Öffnung aufweist, die sowohl nach oben als auch nach unten becherförmig für verschiedene Funktionen umgeben ist.
  • Bei dieser Ausfürung kann die Membrane Durchtrittsöffnungen sowohl in wie außerh lb der Mitte besitzen und ist somit für Zweikammer-Dosen sehr geeignet, indem Trennbeutel und Steigerohr in üblicher Weise leicht anzubr@ngen sind. Das becherförmige Oberteil ist mit einem aufragenden UoLlzapfen zur Halterung des Adapterrohres für den Sprühkopf versehen. Das becherförmige Unterteil 'ist zur Aufnahme weiterer Membraneventile eingerichtet.
  • Erfindungsgemäß kann dieses so gestaltet sein, daß in das Unterteil ein ebenfalls mit einer becherartigen Vertiefung ausgestattetes Membranerückschlagventil eingesetzt ist, welches in dieser Vertiefung ein Uberdruckventil aufnimmt. Die Oberseite des Membraneventile kann so ausgebildet sein, daß die Öffnung des becherartigen Oberteils von einer ringförmigen Dichtlippe umgeben ist, die sich gegen den mit einer Dichtschicht unterlegten Ventilteller als Ventilsitz preßt.
  • Das Membraneventil bietet den weite en Vorteil, daß ein besonderes Ventilgehäuse nicht ehr benötigt wird.
  • Der Ventilaeller kann sehr einfach US Blech flach gestanzt wurden, indem er hierbei e ne mittlere Öffnung und einen Bördelrand zum Verschlu# des Behälters erhält.
  • Besonders vorteilhaft ist, da# der Ventilteller eine so weite Öffnung besitzt, daß das Adap errohr sowohl in senkrechter als auch in seitlicher Richtung zum Abheben der Dichtlippe vom Ventilsitz bewegt werden kann.
  • Der Hohlzapfen, der aus der Mitte d r oberen becherartigen Vertiefung aufragt, kann nach der 3 windung so ausgebildet werden, da er nicht nur den Sprühkopf trägt, sondern auch die Dosierung von Wirkstoff und Treibmittel den Jeweiligen Anforderungen entsprechend einstellbar macht.
  • Nach der Erfindung geschieht dies dadurch, daß der Hohlzapfen an seiner Außenseite mit einer oder mehreren Durchla#rillen versehen ist, denen entsprechende Durchlässe im Sprühkopf gegenüber angeordnet sind, und daß gegebenenfalls die Durchla#rillen und die Durchlässe gegeneinander durch Drehen um den Hc hlzapfen auf die gewünschte Dosierung einstellbar si d.
  • Ein weiterer Vorteil wird dadurch erreicht, daß der Hohlzapfen an einem Teil mit einer Bohrung versehen ist, durch welche im Durchla# des Sprühkopfes eine Vermischung von Wirkstoff und Treibmittel bewirkt wird, sabald der Betätigungsdruck auf den Sprühkopf bis zur Öffnung des iembranerückschlagventils verstärkt und das Druckmittel hierdurch ausgelassen wird.
  • Es hat sicfl als vorteilhaft erwiesen, den abdichtenden Rand der Hembrane mit an sich bekannten Dichtrillen zu versehen. Diese haben so geringe Abmessungen, daß die höher ausgebildeten Dichtlippen mit ausreichender Vorspannung gegen illren Ventilsitz versehen werden können.
  • In weiterer Ausgestaltung der Membrane und des Ventiltellers werden beide aufeinander in ihrer Formgebung so abgestimmt, dab der, im übrigen flache, Ventilteller mit Absätzen, Rillen oder dergleichen so gesta@tet ist, daß er den Umrand der Membrane fest und dicht durch eine Rollsicke gesichert in sich aufnimmt.
  • Hierdurch wird auch eine grö#ere Steifigkeit des Ventiltellers erreicht. Au#erdem kann die Dichtung in die mittlere Lochsfcheibe und den Au#endichtring eo unterteilt werden, daß letzterer in einem Arbeitsgang mit der Lochscheibe zusammengestanzt ttra, ohne daß die Mitte verlorengeht. Es wird also ein Arbeitsgang und Material gespart. Auch die aus dem Mittelloch herausgestanzte Scheibe ist für die inneren Membraneventile terwendbar.
  • Wird der Ventilteller mit einer Rille zur aicheren Aufnahme der membrane jversehen, so ist diese am Umrand im Schnitt gesehen T-förmig gestaltet, derart, da# der nach oben gehende Rand in eine Rille im Ventilteller eingreift, während der nach unten Sehend. Rand sich gegen den inneren Rand der Behälteröffnung pre#t. Die Membrane hängt auf diese Weise fest im Ventilteller und bedarf keiner Unterstützung von der Innenwand her. Hierdurch ist man von einer besonderen Ausbildung kder Öffnung des Behälters frei. Der äu#ere Dich@tring wird im Klemmsitz gehalten, der der Wandstärke der Membrane entspricht.
  • Nach der Erfindung kann die Membrane eine bauliche Einheit bilden, die aus Ventilteller, Lochscheibe und IWIembraneventil, gegebenenfalls mit Steigerohr und Trennbeutel versehen, als Verschlu# auf die Öffnung des Sprühbehälters gebracht und mit ihr durch Clinchen verbunden wird.
  • In den Abbildungen sind verschiedene Asführunen nach der Erfindung in den Figuren 1 - 7 dargectellt.
  • In Figur 1 ist ein Sprühbehälter 1 mit flach aufliegendem, als Ventilteller dienenden Verschlußdeckel 2 darges@ellt.
  • Ein Membraneventil 3 erstreckt sich über die ganze Öffnung des Sprühbehältersl.
  • In der rechten Hälfte der Figur 1 ist der Rand 4 der Membrane 3 nach abwärts gebogen und rastet in eine Nut 5 unmittelbar in die Wandung der Behälteröffnung ein.
  • In der linken Hälfte ist die Membrane 3 an ihrem äußeren Rande gegen ein Auflager 6 am inneren Mündungsrand abgestützt. An der Oberseite ist der äu#ere Rand der Membrane mit einer Dichtrille 7 besetzt, die sioh gegen die den.
  • Ventilsitz bildende, weichelastische Lochscheibe 8 drückt. Die Durchtrittsöffnung 9 ist mit einem Ansatzstück lo zum Aufstecken eines nicht dargestellten Steigerohres versehen. In ihrem Mittelstück besitzt die Membrane 3 eine Öffnung 11, die naoh oben eine becherförmige Vertiefung 12 und ach unten einen becherörmigep Ansatz 13 besitzt. Nac oben wird die becherartige Vertiefung mit einer ringförmigen Dichtlippe 21 versehen, die sich unter der Vorspannung der Nembrane 3 gegen den weichelastischen VentXlsitg 8 preßt.
  • Aus der becherförmigen Vertiefung 12 ragt ein Hohlzapfen 14 heraus, der zur Halterung des Adapterrohres 15 des Sprühkopfes 16 dient. Das ldaptörrohr 15 endet mit einem durchla#gerechten Abstand über dem Boden der becherartigen Vertiefung 12.
  • Der becher förmige Unterteil 13 dient zur Aufnahme des Membraneventils 17. Dieses dient als Rückschlagventil zur Füllung des Sprühbehälters 1. Er stützt sich mit seinem nach unten gerichteten Rand 18 gegen den Bördelrand 19 ab und drückt unter entsprechendem Vorsprung die ringförmige Dichtlippe So gegen den Boden der becherförmigen Vertiefung 12.
  • Figur 2 stellt eine andere Ausführung des Menbraneventils 3 dar. Dieses legt sich im rechten Teil der Figur 2 mit ihrem äußeren Rand an und auf den Öffnungsrand 22 der Dose 1. Die Dichtmasse 24 ist in diesem Beispie: durch Spritzen angebracht und dichtet gleichzeitig die Membrane 3 und den Ventilteller 2 mit dem Öffnungsrand 22 ab, dient ferner als Ventilsitz für die Dichtlippe 21 und stellt die weichelastisce Dichtung zwischen dem Ventilteller 2 und dem Adapterrohr 15 her.
  • In der linken Hälfte ist eine weichelastische Lochscheibe 8 vorgesehen. Der äußere Umrand 25 der Membrane 3 legt sich in diesem Fall vor den Behälterrand 22 unter Anbringung eines Dichtungsringes 26 auf.
  • Die Membrane 3 ist auf beiden Hälften der Figur 2 mit einem nach oben gerichteten Schulterstück 27 versehen, das sich gegen die Innenwand der Behälteröffnung 22 abstützt. Ferner dient eine anschließende. Rinne 28 der Unterstützung der Federwirkung dieser Membrane. Der Sprühkopf 16 ist mit einer Dosierrille 29 versehen, die die Durchtrittsmenge des Doseninhaltes begrenzt. Der Sprühkopf 16 weist außerdem eine mittlere Durchbohrung 30 auf, die sich im Hohlzapfen 14 fortsetzt. Im becherförmigen Unterteil 13 ist ein Doppelventil eingesetzt, das sich aus einen Rückschlagventil 31 und einem Überdruckventil 32 zusammensetzt. Außerhalb des becherförmigen Unterteils 13 ist ein Schwei#kragen 33 zur Anbrin@fung eines flexiblen Beutels vorgesehen.
  • In Figur 3 ist ein Quer- und Längsschnitt durch die @embraneventilanordnung gezeigt. Das Adapterrohr 15 ist über den Hohlzapfen 14 eingesetzt. Die Bohrung 11 führt unmittelbar zum Rückschlagventil 17. Die Dosierrille 29 steht über einem Durchtritt 34 mit dem Innenraum der becherförmigen vertiefung 12 in Verbindung. Bei Betäti-@ung des Ventils durch senkrechtes oder seitliches Drücken auf den S@Rühkopf 16 hebt sich die Dichtlippe 21 vow Ventilsitz ab, so da die Füllung über diese Dichtlippe 21 durch den Durchtritt 34 in die Dosierrille 29 und damit zum Sprühlcopf austritt. Da der Hohlzapfen 14 und das A:apterrohr 15 einen runden Querschnitt besitzen, kann durch Drehen des Sprähkopfes die Dosierung eingestellt werden.
  • Diie Figur 4 unterschcidet sich von Figur 3 dadurch, da# vier Dosierrillen 29 vorgesehen sind.
  • Fi @ur 5 seigt in Schnitt eine besonaere Ausführungsform des Sprühkopfes als Zwei-Phasenventilsprähkopf. . Bei dieser Ausführung des Sprühkopfes 16 ist der Hohlzapfen 14 in seinem Teil 35 mi@ einer Bohrung 36 versehen, die @hr@@ unteren Ende unmi@telbar über der Dichtli@pe 20 R@c@ce@la@ventil 17 endet. Bei Betäti@ung des Sprühkopfes X6 wird zurächst die Dichtlippe 21 geöffnet, so daß der Wirkstoff in den Sprühkopf in die äußere Bohrung 37 des Sprühkopfes 16 eintritt, Wird der Druck auf den Sprühkopf 16 vergrö#ert, öffnet sich auch die Dichtlippe 20 des Rückschlagventils 17, so daß über dieses das gasförmige Druckmittel durch die Bohrung 36 in den Austrittskanal 37 zusaätzlich eintritt, und sich mit dem Wirkstoff zu einem Schaum vermischt.
  • In den Figuren 6 und ist der Ventilteller 2 der an sich flach verläuft, mit einer Rille 58 oder einem Absatz 4o versehen, die es gestatten, itne kleinere Lochecheibe 8 zu verWenden. Ventilteller 2, Lochscheibe 8 und Membrane 3 können durch eine Rollsicke 39 zu einer baulichen Einheit verbunden werden. Als Au#endichtung ist ein Dichtring 41 verwendet, der in einem Stanzvorgang mit der Lochscheibe 8-gewonnen ist.
  • Die Figuren unterscheiden sich ferner durch eine der Rille 38 bzw. dem Absatz 40 angepaßte Randgestaltung der IIembrane 3. In Figur 6 ist der Umrand 42 flach nach außen geführt. In Figur 7 weist er einen etwa 2-förmigen Querschnitt auf, dessen nach oben stehender Randteil 42 in die Rille 38 eingeführt und durch Sicken oder Orimpen in ihm hängend befestigt wird. Der abwärts führende Randteil 44 stützt sich gegen den Öffnungsrand 22. Hierbei bedarf es keines besonderen Auflagers im Öffnungsrand, da die Membrane im Ventilteller 2 fest hängt. Es können somit auch standartisierte Sprühdosen verwen et werden.
  • Die flächige Ausbildung des Membraneventils-gestattet es ferner Druckdosen wie Bierdosen und dgl., die gestapelt werden, durch einziehen des Dosendomes so zu gestalten, daß die Oberkante des Ventils etwa in oder sogar unter der Ebene des Dosenrandes liegt. Auf solche Weise können sogar mit Ventil ausgestattete Bierdosen von 2 1 und mehr Inhalt Rand auf Rand gestapelt werden.

Claims (15)

  1. " Mehrfachmembraneventil n A n 3 p r ii c h e 1. Membraneventil zur Sprühgerä#e im Handgebrauch, dadurch gekennzeichnet, daß die den ganzen Öffnungsquerschni tt des Sprühgef#es (1) rutzende Membrane (3) in i@rem Mittelteil eine Öffnung (11) aufweist, die sowohl nach oben wie nach unten becherförmig umgeben ist.
  2. 2. Membraneventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Oberteil (12) mit einem aufragenden Hohlzapfen (14) zur Halterung des Adapterrohres (15) iü.r den Sprühkopf (16) versehen ist.
  3. 3. Membraneventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das becherförmige Unterteil (13) zur Aufnahme weiterer Membraneventile (17) eingerichtet ist.
  4. 4. Membraneventil nach Ansp@ ch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Unterteil ein ebenfalls mit einer becherartigen Vertiefung (13) ausgestattetes Membrane-Rückschlagventil (31) eingesetzt ist, welches in Cie'cr Vertiefung (13) ein Überdruckventil (32) aurnimmt.
  5. 5 Membraneventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeicimet, da# die Öffnung des becherartigen Oberteils von einer ringförmigen Dichtlippe (21) umgeben ist, die sich gegen den mit einer Dichtschicht (8) unterlegten Ventilteller (2) als Ventil sitz preßt.
  6. 6. Membraneventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (2) eine so weite Öffnung besitzt, daß das Adapterrohr (15) sowohl in senkrechter wie in seitlicher Richtung zum Abheben der Dichtlippe (21) vom Ventilsitz bewegt werden kann.
  7. 7. Membraneventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß der Hohlzapfen (14) an seiner Außenseite mit einer oder mehreren Durchla#rillen (29) versehen ist, denen entsprechende Durchlässe (34) im Sprühkopf (16) gegenüber angeordnet sind.
  8. 8. Membraneventil nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchla#rillen (29) und die Durchlässe (34) gegeneinander durch Drehen um der Hohlzapfen (14) auf die gewünschte Dosierung einstellbar sind.
  9. 9. Membraneventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# der @ohlzapfen (14) an einem Teil (35) mit einer bohrung (36) versehen ist, durch welche im Durchlaß (37) des Sprühkopfes (16) eine Vermischung von Wirkstoff und Treibmittel bewirkt wird, sobald der Betätigung@-druck auf den Sprühkopf (16) bis zur Öffnung des Membraneventils (17) verstärkt wird.
  10. 10. Membraneventil, da-durch gekennzeichnet, da# die Ventilmembrane (3) mit Dichtungsrillen (7) versehen ist, die eine geringere Höhe aufweisen, als die ringförmigen Dichtlippen (2), die sich mit Vorspannung federnd gegen den Ventilsitz pressen
  11. 11. Membraneventii für,- Sprühbehälter nach Anspruch 1 o, dadurch gekennzeichnet, da# der im übrigen flache Ventilteller (2) mit Absätzen (40), Rillen (58) oder dgl.- so gestaltet ist, da# er den Umrand (42) der Membrane (3) fest und dicht, vorzugsweise durch eine Rollsioke (39) oder durch Crimpen gesichert in sich, aufnimmt.
  12. 12. Membraneventil nach Anspruch 10 ff., dadurch gekennzeichnet, daß die Lochscheibe durch die Absät-ze (40), Rillen (38) oder dgl. im Ventilteller (2) im Durchmesser so bemessen ist, daß der äussere Dichtung@ring (41) in seiner lichten Weite diesem Durchmesser angepaßt ist.
  13. 13. Membraneventil nach Anspruch 10 ff., dadurch gekennzeichnet, daß die Membrane (3) am Umrand im Schnitt gesehen U-förmig gestaltet ist, derart, daß der nach oben gehende Rand (42) in eine Rille (38) im Ventilteller (2) eingreift, während der nach unten gehende Rand (4-4) sich gegen den inneren Rand (22) der Behältoröf@nung stützt.
  14. 14, Membraneventil nach Anspruch lo ff., dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilteller (2) die Lochscheibe (s) und das Membraneventil (3), gegehenenfalls, mit Steigerohr und Trennbeutel versehen, eine bauliche Einheit bilden, mit der der Sprühbehälter (1) durch Cllnchen varschlossen werden kann.
  15. 15. Membraneventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Membraneventil (3) bei stapelbaren Druckdosen, insbesondere Bierdosen von 2 und mehr Liter Inhalt derart innerhalb eines eingezogenen Dosendomes angebracht ist, daß es in oder unter der vom Dosenrand gebildeten fläche liegt.
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CH1803568A CH501172A (de) 1967-12-01 1968-12-02 Membraneverschluss
GB5709568A GB1255022A (en) 1967-12-01 1968-12-02 Improvements in or relating to dispensing valves for pressurised fluid containers
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0142966A1 (de) * 1983-11-16 1985-05-29 Alumasc Limited Ventilverschluss für kleine Tonnen oder Fässer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0142966A1 (de) * 1983-11-16 1985-05-29 Alumasc Limited Ventilverschluss für kleine Tonnen oder Fässer

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