DE1775450U - Druckmittelbetaetigtes stellorgan fuer ferngesteuerte ventile. - Google Patents

Description

• Druckmittelbetätigtes Stellorgan für ferngesteuerte Ventile Gegenstand der Neuerung ist die besondere Ausgestaltung eines druckmittelbetätigten Stellorgans für ferngesteuerte Ventile.
• Solche Stellorgane haben gewöhnlich einen Schaft, welcher in einer Richtung von einer ihn umgebenden Schraubenfeder, in entgegengesetzter Richtung von einer in einem zweiteiligen Gehäuse angeordneten Membran bewegt wird. Das Gehäuse bzw. das die Betätigungselemente umgebende Gestell dieser bekannten Geräte ist häufig aus Guß-oder Schmiedestüoken, manchmal auch aus miteinander verbundenen Drehteilen hergestellt. Abgesehen davon, daß die Fertigung derartiger Teile verhältnismäßig zeitraubend und teuer ist) sind auch die normalerweise in dem nach unten zu seitlich offenen Gehäuse bzw. Gestell liegenden Betätigungelemente gegen Beschädigung, Verschmutzung, Korrosionseinflüsse u. dgl. nicht geschützt.
• Durch die Neuerung wird ein Gehäuse für das Stellorgan von besondere ferngesteuerten Ventilen, Schiebern, Klappen usw. geschaffen, welches einfach in der Herstellung und von leichtem Gewicht Ist, außerdem einen Schutz gegen Verschmutzung und andere unerwünschte Einflüsse bietet, erreicht wird dies dadurch, daß die vorzugsweise aus korrosionsfestem Blech gezogenen bzw. gedrückten oder aus Kunststoff hergestellten, geschlossenen Gehäuseteile unter an sich bekanntem Zwischenspannen der Membran durch einen Spannring dicht miteinander verbunden sind. Der

  untere die F&er mit ueor mshleßende ehaseteil ist

  neuerungagemåß an der dem Deckel zugekehrten Seite kelchartig

  ausgebildet. An den Kelch schließt sich nach der anderen Seite

  hin ein zylindrlooher Ansatz an.

  Die Neuerung betrifft weiterhin die besondere &aydBNg der

  wom GehWuß ch sene re

  vomGehäuse umschlossenen eile diesem md anißreinander.

  ZumNachstellen der Feder können die dafür in dem Gehãuseunter-

  teil vorgesehenen Fenster gemäß weiterer Ausbildung der Neuerung

  durch eine auf dem zylindrischen Teil des Gehäuses außen angeord-

  nete, verdreh-oder verschiebbare Slse verschlossen werden.

  Weitere Einzelheiten der Neuerung sind in der Beschreibung

  offenbartbzw-aus der 2eihauag ersehen, in welcher verschie-

  deneAueführungamüglicbkeiten beispielsweise dargestellt sind.

  Es zeigen :

  ? lg. 1 einen Axialßchnitt durch das Stellergan sit einer

  in Richtung auf die Membran zu wirkenden Federt

  ? lg. 2 die Anordnung einer entgegengesetzt de-aekenden

  Feder,

  Fig.: 5 eine besondere Ausbildung der Verbindttng der beiden

  Gehäuseteilemiteinander und

  Pig. 4 eine Abart der Verbi-adung nach Figur 3,

  Das Gehäuse für das Stellorgan besteht aus zwei hauptteilen,

  einem Deckel 1 und einem Unterteil 2. Beide Teile sind verzuge-

  weise aus dünnem, korrosionsfestes. Stahl&leeh eögen . ge-

  drückt. Für besondere halle MMneen die beiden Gehasseieile aseh

  aus geeignetem Kunststoff gefertigt sein. Dia letztere Aus-

  fühmmg hat mit der erstgenannten ei=al den gemeine=en Vorteil

  desleichten ewiets aam nen den, s8 bei der ertigung

  gleich die erferderliehe Anzahl ven Ansäten Ansehlsen % sw.

  mit angespritzt werden kann.

  Unter Zwischenspannen des An-Zenrandeo der Membran 3 : Let der

  Deckel 1 mit dem Unterteil 2 mittels eines Spasnringes 4 ver-

  bunden. Durch af dr Issnaeita r rbindmgsfhn r

  Teile 1 und 2 befestigte Drahtrinee 5 od. del. iat die Ue=7eran 3

  gen Heausiehn ihres Sandes sus r Binsatmetele reichert-.

  DerSpannting 4 Ist durch den umgebogen-en Itand 6 deis Deckels 1

  fsat een dsn Sand des Unterteia gedruckt. ssßMSatstzen am

  Deckel 1 und Unterteil 2 sind für den Ein-bzw. Austritt des

  Druckmittelsvorgesehen.

  Der Unterteil 2 ist in seinem oberen TeH einhartig ausgebildet.

  Dieser Xeloh geht nach unten anschließend in einen Zyli-nder 7

  über. Der zylindriache Teil 7 Ist mit mindeutene einem rienster 8

  TraeheSt elches drc eine af ihm verdreh-oder ? eyse&iebare

  Hülse 9 verschließbar ist.

  ubræe) el r $cht ers

  DieMembrane 3 ist mittels zwelex, Scheiben 10 =d-einer Ve-rschrau-

  terbmd4nß ck dex

  bung in an aich bekannte ? Weis& mit dem VentilbetätIgungsschaft

  verbunden. In dem Kelchstück des ljuterteilee. 2 let eine Platte 12

  befestigt. In diesetr befindet sich in der Mitte eine-"4t einem

  O-Ring versehene : Bohrung zur dichten Durchi. Ulrung des Schaftes 11.

  Über den Schaft 11 ißt verf1 : rehbar unterhaJ. b der Platte 12 e1ne

  hülse 14 geschoben. um die eine Schraubenfeder gelegt Ist. Die

  SchrautenP*der 15 s ci

  Schraubenfeder 15 stützt sich esäß iur sit ihres cisca Bne

  an einer Im zylindrischen Teil 7 befestigten

  mit dem anderem 3Snde legt sie sich an eine Icse STvcioteiItc

  oder mit einem Schlitz versehene Ringscheibe t ? welche auf der

  Hülse 14 durch Stifte 18 gegen axiales Verschieben gehaltGn ist..

  Auf der Hülse 14 sind noch weitere Stifte 19 eaaurch

  ist die Möglichkeit Begeben, die Feder msnstellen wenn die

  Federwirkung entgegengesetzt gerichtet werden soll. In dieses

  Falle stutzt sich die Feder mit ihrem einen Lude an der oberen

  Platte 2 &b das andere BMe legt sieh gee ie swigeteilte

  Plte 12 ndere h g

  oder mit inem Schlitz versehene Platte Tt welche anf en

  Stiften 19 ruht. Eine durch ein in dem zylindrisehen Seil 7

  angeordnetes. Fenster 8 zugängige Muttier 21 dient zula ilaohatellen

  b nre>bren der spmmg $o

  bzw.Einreaulieren der spamung der Po-der 15e zum Uru-

  stecken der Scheibe 17. Die Mutter 21 ist mit der Hülse 14 fest

  verbunden.

  DieFigmren 3 s 4 zeigen weitere BinspsansSglicheiten fr ie

  Membran a ach Figur : ; ist der Rand des Unterteiles 2"mit einem

  wulstartigenVorsprung 22 ausgestattet. turch diesen wird die

  Membran 6 festgehalten so d&S ihr Abruteehen mmelih ist.

  In der Figur 4 ist neben dem Torsprfmg : 22 ash ein wuletartiger

  Vorsprung 23 im D ; el 1 torgeßshen e at-

  bran zwischen die beiden ringartigen Vorsprüngen 22 umd 23 ge-

  klemmt. Zusammengehalten werden in den beiden letzterwähnten

  Möglichkeiten aiß T<eil nd 2 äurch Schrauben 24.

  Eine weitr Ausführung tm die Membran gegen Baissen aus der

  Einspannung zu sichern, iot dadureh gegeben, daß Ihr Rand ver-

  dickt ist (nicht gezeichnet).

Claims (1)

1. u i z. a. n s p r u. cjh. e .) rucsiitelbetatigtes tellorgan fr ferestcera Ventile, bei-velchen der beiiif-t in einer ihtus von eii ? er Um mBge- bonclen in-eon einerin em 6ehuse abgeordneten esbran bec ia da- dadurch ßeennzeiehnetjäaß die beiden vcrsnswelse'aus korrosionsfesten Bicc gezogenen z. edren Eanteile ("und 2) für das erschlossene Gehäuse ner sn ainä'belse- teM 2wischenspannen der Membran (3 durch eisen Smring (4) icht oiteinander verbunden sind. 2) Stellcrgan nach Anspruch ddrch gekenn&eieat 4<s, S das Gehäuse und an Ihm befestigte Teile aus her- gestelltsind. 3.) Stellorgan sach Anspruch oder 2 adureh gemeie. a.'et daß der ehäuseutereil (2) oben &elehartis-ausgebildet iStst warend ist während er imn (7 zylindrisch ist* 4.) Stellorgan nach Anspruch 1 oder 2, dadurch geke=zeighnet, daß die Verbindung 4er eien ehäuseeile (1 und 2) mittels Scraubn (24) od. dgl erfolgte wobei der Rand mindestens einesGehauseeilesaufäerereBbran (5) sgehrten Seite mit einem wulstartigen Vorsprung (22) bzw (23) in Ringformversehen Ist. 5*) Stellorgan nach Anspruch 1, dadurch daß auf der Innenseite der Sander der Teilet a S rigfraige , tö=Jge Drahts (5) od. dgl. befestigt sind. 6.) Stelloran nach aspruch und einem oder mehreren dor folgenden dadurch, ßkenn&echnet aC die suisehen den hHuseicilen (1 und 2) befeetite Membran (3) an iren Außenrand in an sici bekannter Ueise vepic&t ist. 7*) nacl, 4 Anspruch G, daduroli mindestens einer der beiden der b en Gktse eine ringförmige Vertiefung'bcsizt ia. lehe sic, ie Randverdickung der Membran eialegt. 8.) 3stellorgan nach Anspruch 1 und einem oder mehreron der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung eines Vorsprunges (22 23 5) auf r einem der SeM. seteile- (1 oder 2) der andere Gellãuaeteil mit eiller entsprechendeü Vertiefung versehen ist. 9*) tllorgan nsh isnh ? da&reh ekeHnie&ei da. S derylindrisn&ß Seil ( ?} des ht&reil& (2 mit mie- stenseinem Fenster (1a) versehen ist. 10.)tellorgan nach Ansprueh 9 dadurch eesnseiehset da das Fenster (8) durh eine SbershiebhSle (9) versei- bar ist. 11.)Siellorgan nach Anaprueh 3 darch gekennzeichnete daß in demTeil (7) eine Ringacheibe (16) befestigt tat, auf welher sich die Feder (5) astützt* 12*) Stellorgan nach Anspruch 11, dadurch gekemiaeichnet, daß die Feder (ins) auf einer Hülse (14) angeo : rdnet ist. * ! 3<) dollorgan naeh Anspruch t dadurch e&esngeiehnet da die Fder (5) dych die Hülse (14) bzv die sit ir Tr- bundene u. tter (2't) einstellbar ist 4*) Btelloran na. s& Aaspre dadurch geeimseieet dS b-, mde. ne utter (21) einatellbtr iet- 14") StellOIrZan nach AU3Prut-h 113, dadurch gel 1=0""bnet*- die Feder (15) usstellbar ist.