DE1775354A1 - Anschlussverbindung an Rohren aus Kunststein - Google Patents

Anschlussverbindung an Rohren aus Kunststein

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DE1775354A1
DE1775354A1 DE19681775354 DE1775354A DE1775354A1 DE 1775354 A1 DE1775354 A1 DE 1775354A1 DE 19681775354 DE19681775354 DE 19681775354 DE 1775354 A DE1775354 A DE 1775354A DE 1775354 A1 DE1775354 A1 DE 1775354A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/002Branching pipes; Joining pipes to walls of concrete, cement or asbestos-cement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • "Ansohlu#verbinduug an Robren aus fianatetein"
    Die Erfindung besieht 810b auf Aneohlu8verbiaftngm an
    Rohren austatein, inabesOMere aus Schleuderbeton.
    Hei bieherigen Rohren aus
    insbesondere aus
    8chleiderbeton, ist die 806attung des Ansedlusses mit
    groben Sohwierlgkriten rerbemder. Um diesen Ansohluß her-
    svatellen, werden die AnsabluMfnmnsen nachträglich ausge-
    schnitten oder ausgestemmt. Das Ausschneiden erfordert ent-
    apreob9nde vorrioht. Das Auantemmon mit einem Meißel
    ist ebenso umständlich und birgt die Gefahr in sich, da8
    das Anschlußlooh nicht mit der notwendigen Genauigkeit Or-
    reicht wird und beim Ausstemmen Risse auftreten, die vielfach
    zu einer Unbrauchbarkeit des gesanten Rohres fMwren. Um die
    bisherigen AnschlUsse zu erreichen, sind diese mit einer
    den Rohrumfang umgreifenden -Bandage versehen. Dies ist veie-
    derun umständlich, weil dazu der entsprechende Rohrumfang
    frei liegen muS.
    Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, die Nachteile bis.-
    h eriger Anschlüsse an Rohren aus Kunststein mit radialen
    Anschlüssen Zur Verbindung an ein Ansehlußrohr zu beseitigen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Rohr aus Mmststßin,
    insbesondere aus Schleuderbeton, mit einem rüdialen Anschluß
    an ein Aneehlußrohr über eine Mutre erfindungsgeraM vorge.-
    schlagen, daß bereits bei der Por®gebung den Rohres die
    AnschluBbffnung mit einem mit den Rohrmaterial verbundenen
    Sitzring versehen wird.
    Der
    Vorschlag, bei der Formgebung, des
    Rohres einen Anschlußring einzubauen, der die Anschlud-
    öf fnung umgibt, hat verschiedene 'Forteile. Neben der
    durch den erfindungsgemäßen Vorschlag geschaffenen Arbeltn-
    erleirhterung wird ein Anschluß mit genaubegrtnzten
    Konturen erreicht, wobei zugleich der Anschlusring zufolge
    seiner Materialeigenschaft und in seiner konstruktiven
    Ausbildung die einfache Verbindung fit einer Muffe ermag-
    licht.
    Die erfindungsgemäß bei der Fbrfebung Mit, d« atortn1
    verbundenen Machluß8ffnungm las»n *Lob auch bei a«.
    Schleuderbeton bestehenden Rote eWaoh nnb.n,
    Weil sie an voröezeiehneter Stelle in die Schleuderform
    eingelegt werden.
    Nach einem weiteren'erfindungagemäßen Merkmal wird vorge-
    schlagen, daß der Sitzring einen nach außen abstehenden,
    umlaufenden, ebenfalls mit dem Rohrmaterial verbundenen
    Flansch aufweist. Der Sitzring ist dann nach einem weiteren
    erfindungsgemäßen Merkmal mit einer seine Loslösung vom
    Rohr verhindernden Hinterschneidung versehen. Diese Hin-
    terachneidung ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen
    Merkmal vorteilhaft in Gestalt einer U-föreig außen
    umlaufenden Rinne den Bltzringes vorhanden.
    Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorge-
    schlagen, daß die mit dem Rohr zu verbindende Muffe mit
    einer inneren, in radialer Ebene vorhandenen Sitzfläche
    versehen ist, an der eine Stahlplatte mit Dichtring an-
    liegt bzw. anliegen kann. Dadurch.kann die Sitzfläche der
    Muffe verwendet werden fUr einen späteren Anschluß, aber
    auch fUr eine Abdiehtplatte, sofern nicht die Öffnung
    des Rohres mit dem diese umgebenden Sitz- bzw. Muffenring
    mit einem Blindverachluß verschlossen ist, der in gleicher
    Weise, wie die Einsteelmuffe, mit dem Sitzring verbunden
    wird.
    Es ist jedoch such @:3gli cti und liegt ebenso im Rahmen der
    Erfindung, den Sitzring mit der Formgebüng des Rohres
    an vorbezeichneter Stelle oder mehrere Sitzringe an
    mehreren vorbezeichneten Stellen vorzusehen, diese Sitz-
    ringe innen jedoch bei der Eierstellung des Rohres eben-
    falls mit. dem Rohrmaterial auszufüllen, um einen besin-
    deren nachträglich anzubringenden Blindversohlug zu
    erübrigen. D:!e Füllung des Sitzringes mit dem Rolaterial
    läßt sich später auf einfache Weise beseitigen, bei-
    spielsweise durch ein Stemmeisen, weil dip Kontur der
    Öffnung durch den im Rohr vorhandenen Sitaring genau
    begrenzt ist und der Sitzring die entsprechende bauliche
    Ausbildung zum Anechluß einer Muffe als VerbindungsstUck
    zu einer abgezweigten Rohrleitung besitzt.
    Die orfindungsgernüße Lösung läßt weitere Abwexidlungen zu.
    So hat bei einer Ausbildungsform der Sitzring eine
    der Wölbung des Rohres entsprechende Wölbung. Dies ist
    besonders vorteilhaft in Verbindung mit einem citzri:3g,
    der aus Kunststoff besteht, damit eine in den Sitzring
    eingesteckte Muffe, die ebenfalls vorteilhaft aus Kunststoff
    besteht, durch Klebung mit dem Sitzring verbunden wird.
    Dazu ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal
    die Öffnung dQS Sitzringes nach außen konisch erweitert,
    wobei die ITinsteckm!if#e eine kegelfE3rmlge AuBenmantelfläche
    aufweist.
    Eine Abwandlung des erfindungsgemäßen Gedankens besteht darin, daü die Anschlußöffnung mit einem mit dem Rohr- material einstöckigen Kragen versehen ist, der bei seiner Formgebung mit einem zylindrischen Sitzring mit recht- winklig abstehendem Flansch verbunden ist. Auch dieser Sitzring ist mit Hintersohneidungen versehen oder durch Anker mit deal Rohrmaterial bei dessen Formgebung verbunden. Hei der vorbezeichneten Ausbildung wird nach einem weite- ren erfindungsgemäßen Merkmal vorgeschlagen, daB die zylindrische Innenwandung des Sitzringes an zwei gegentIberliegenden Seiten mit Nuten für dnen Bajonettverschluß versehen ist, in die zugeordnete, am Außenumfang der ein-, gesteckten Muffe oder einen Verschlußdeckels vorstehende Nocken eingreifen.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorge- schlagen, daß die eingesteckte Muffe eine stufenförmige Erweiterung aufweist und zwischen dem ebenen Flansch des Sitzringes und der ebenen äußeren Stirnfläche der absatz- weisen Erweiterung ein Dichtring angeordnet ist. Hei dieser Ausbildung bestehen der Sitzring und die Muffe vorteilhaft aus einer Eisenlegierung, insbesondere hochfestem GrauguD. Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Nerkmal wird va:Qe- . sehleisen, daß die an der inneren, in radialer Ebene vor-- handenen Sitzfläche der Muffe anliegende Stahlplatte mit einer mittisen Bohrung versehen ist, durch d%e ein abgedichteter Holzen durchragt, der an seinem inneren, in das Rohr hineinragenden Ende mit einem sehwenkb:-.ren Balken und an seinem äußeren entgegengesetzten Ende mit einer Spannvorrichtung versehen ist. Dieser Vor3ehlsg ermögliehtr daß entweder Uber diese Spannvorrichtung der notwendige Anpreßäruek erhalten wird, um eine aus Kunst- stoff bestehende Muffe mit einen aus Kunststoff bestehenden Sitzring durch Klebung zu verbinden und nach erhaltener Verbindung zwischen Muffe und Sitzring den Rohres das Rohr und den Ansehluß auf seine Dichtheit zu überprUren. Zugleich kann die Vorrichtung mit einer Dichtplatte, die zugleich Anpreßplatte ist, auch am Rohr belassen werden, um damit einen dauernden oder vorübergehenden VerschluH zu haben.
  • Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal wird vorgeschlagen, daB der schwenkbare Balken aus einem metalli- schen Rohr mit rechteckigem Querschnitt besteht, desserrRF Oberseite mit einem mittigsn Langloch für den dieses durchgreifenden Holzen versehen ist, wobei die schwenkbare Lagerung des Bolzens in den beiden Seitenwänden den Recht- eckrohres erfolgt.
  • Die Spannvorrichtung besteht aus einen' am 'außenliegenden freien Ende des Bolzens vorhandenen Gewinde in Verbinduqe mit einer darüber geschraubten SchraubhUlse mit Knebel, wobei die SchraubhUlse an eine® den Holzen umgebenden Zylinder anliegt, der unmittelbar oder mittelbar die Abdiehtplatte bzw. Druckplatte gegen den Sitz der Muffe andrückt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht nunmehr die einfache Anbringumg von RohransohlUssen, ohne einen großen Arbeits- oder baulichen Aufwand, wobei der erfindungsgemäße Grundgedanke verschiedene Abwandlungen zuläßt, so daB allen BedUrfniesen Rechnung getragen werden kann.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand einiger Aus-''lhrungebelspiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlun- gen möglich.
  • So zeigen: Fig. 1 einen radialen Querschnitt durch ein teilweise dargestelltes mit erfindungsgemäßem Sitzring' und erfindungsgemäßer enschlußmuffe versehenes Hauptrohr, hig. 2 einen Blindverschluß zur Anwendung nach Fig. 1 ' in Seitenansicht und im Schnitt, Fig. 3 in radialem Schnitt eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Lösung nach Fig. 1, Fig. 4 einen Blindverschluß in Oberansicht zur Anwendung bei der Ausbildung nach Fig. 3 anstelle des Anachlußrohres, Fig. 5 den Blindverschluß nach Fig. 4 in Seitenansicht ' und im Schnitt entsprechend der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 eine zum Zwecke der vereinfachten Darstellung in einer Zeichnung dargestellte Lösung nach den Figuren 1 und 3 im radiälen Schnitt, Fig. 7 die Lösung nach Pig. 6 im axialen Schnitt Das Hauptrohr 10, von dem nur der obere Teil dagm.tellt ist, besteht beispielsweise aus Schleuderbeton. Mit der Schleudern des Rohres 10 ist ein Sitz-- oder Muuffenring 11 eingesetzt, so daß zwischen Rohrmaterial10 und Muffenring il eine feste, mit der Formgebung des Rohres 10 erhaltene Verbindung erhalton ist. Der Sitzring 11, der die Anschlußöffnung begrenzt, weist zumindest an seinem außen liegenden Teil einen Planach 12 auf. Weiterhin weist er einen innenliegenden Planach 13 auf, so daß eine außen
    umlaufende U-föz°r)igQ Rinne gebildet ist, die eine auarEi-
    ehond *bprnessenf, Hi.nterschneidurg darstellt, eo saß neben
    der Ver#binn«ng des Sitzringen durch unmittelbare Anlrlac,
    durch Forri;@:ihung am Rohrxatari&1 10 eine Loaldat:ng durch
    die lIinterschneidung mit Sicherheit verhindert ist. nie Hinterschneidung ist auch vorhanden in vier im linken Teil der Zeichnung von Fig. 1 vorhandenen Ausbildung, weil der Sitzring eine sich konisch nach außen erweiternde Öffnung aufweist, so daß auch dadurch eine Hinterschnei-. dung gebildet ist, die ein Verschieben des Sitzringes nach außen verhindert.
  • In Verbindung mit dem Sitzring il ist angewendet eine Einstoekmuffe 14, die bei ein« aus Kunststoff bestehenden Sitzring 11 ebenralls aus Kunststoff besteht. Die Einsteckzuffe 14 hat eine konische Außetyaantelflgche in der Weine, daß die Konisität von linsteokmuffe und Sitzring einander entspreohheen. Die feste Verbindung zwischen Sitz- ring 11 und Binsteokatffe erfolgt durch Verkleüung der beiden Teile.
  • Der Sitzring 11 weist eine der Wölbung des Rohre 10 entsprechende Wölbung auf. Sofern keine Einsteckmuffe 14 cum Anschlug eines Abzweigrohres oder Zuleitungsrohres 15 verwendet werden soll, dann wird die von dem Sitzring 11 umschlossene Öffnung geschlossen durch einen Blindverschluß 16, der ebenfalls aus Kunststoff besteht und deaaen Verbindung alt dem Sitzring ebenfalls durch Klebeing erfolgt. Die Einsteckmuffe 14 ist mit einer inneren in radialer Ebene der Einsteekmuffe vorheuzdenen Sitzfläche 17 versehen, die nach Fig. 1 als Anschlag für das otirnseitige Ende des Ansehlußrohres 15 dient, das aus beliebi-em
    Werkstoff, wie Gußeisen, Kunststoff oder Steingeug
    bestehen kann. Zwischen Außenumfang des Rohres 15 und
    der zylindrischen Innenwandung des in inneren Durchmesser
    erweiterten Teiles der Einsteekauffe ist eine Rollring-
    - dichteng 19 vorhanden.
    Hei der Ausbildung nach Fig. 3 ist das Hauptrohr 10 mit
    einem einetUekigen urlaufenden Kragen 20 ausgebildet, der
    zugleich mit seiner Porrgebung einen zylindrischen Sitz-
    ring 11 mit einem rechtwinklig abstehenden Plansch 12
    erhalten hat. Dieser Sitzring besteht vorteilhaft aus Gu8-
    eisen. Um eine weitere feste Verbindung mit dem Rohr-
    material und dem einstttakig mit diesem bergestellten
    Kragen 20 zu erretohen, ist dieser 8itaring ebenfalls
    mit Hintersohneidungen versehen oder weist, wie aus Fig. 3
    hervorgeht, an seiner äußeren UrfangsflIlohe '-n das Stein-
    material hineinregende Anker 21 auf.
    Die Einsteokmafti lt, ebenfalls aus tluftisen, hat einen
    in den Sitzring 11 einsusteokenden zylindrischen Teil-
    schnitt 22 und einen stufenförmig erweiterten Teil 23,
    der das Anschlußrohr 15 und eine diese umgebende Ring-
    dichteng 19 nufni®t. Am Außenumfang den in den Sitzring
    eingesteckten Teiles der zylindrischen Matt* sind zwei
    gegenUberliegendo vorstehende Nocken oder Zapfen 23 ange-
    bracht; von deren ein Zepfen 23 aus Fig.3ersichtlioh ist.
    Einem jeden Zapfen zugeordnet ist in dem zylindrischen, mit dem Rohrmaterial fest verbundenen Teil des Sitzringes 11 vorhanden eine Ausnehmung 24, die zur Bildung einer Keilfläche geneigt verläuft und an ihrem oben liegenden finde einen Ein- bzw. Auslauf 25 und an ihrem unten liegen- den Ende eine Einrastung 26 hat. Dadurch wird ein Bajonettverschluß erhalten, der bei seiner Betätigung eine zwischen der oberen Fläche des Flansches 12 und der unteren Fläche 27 der Muffe 14 eingelegte Ringdichtung 28 fest andrückt.
  • Fig. 4 zeigt in Oberansicht einen BlindverschluD 16 zur Anwendung bei der Nuffenausbildung nach Fig. 3. Der Hlindvereahluß hat neben dem Deckel 29, dessen Unterseite an der vorgenannten Ringdichtung 28 zur Anlage kommt, an seinem zylindrischen Teil 30 ebenfalls anugegenUberliegenden Seiten die vorerwUnten vorstehenden Zapfen oder Nocken 23. Um die Drehung der Versohlußkappe zu erleichtern, hat die Deckelplatte 29 nach oben vorstehende, im Bereich des Außenumfanges vorhandene vorspringende Leisten 31, 31a. Fig. 6 zeigt eine Vorrichtung, die bei der Muffenrohrverbindung nach Fig. 1 zur Anpressung der Muffe 14 an den Sitzring 11 zur Verbesserung der Klebverbindung angewendet wird und zugleich bei den Muffen-verbindungsanordnungen nach den Fig. 1 und 3 zur Prüfung der Dichtheit Anwendung findet. im linken Teil der Zeichnung von Fig. 6 Ist die Muffenverbindung nach Fig. 1 und im rechten Teil die Verbindung nach Fig. 3 dargestellt. Da beide Muffen mit in radialen Ebenen vorhandenen Sitzflächen 17 ver- sehen sind, werden diese verwendet zur Anlage einer Stahl- platte 32, die vorteilhaft unter Zwischenlage einer fest an ihr angebrachten Dichtung 33 an den vorgenannten Sitzflächen 17 anliegt. Die Stahlplatte 32 ist mit einer mittigen Öffnung versehen, durch die ein bolzen 34 @hindurchragt. Der Bolzen 34 ist an seinem unteren freien Ende gelenkig verbunden nuit einem Balken 35, der als ]Rohr mit rechteckigem Querschnitt aus Metall oder Kunststoff ausgebildet ist und in seiner Mitte in der oberen Wandung ein Langloch aufweist, durch die der Holzen 34 hindurchgreift. über eine Schraube 37 in Verbindung mit einer Schraube ist das untere Ende des Holzeng 34 mit den Seitenwandungen den Rechteckrohrea 35 verbunden.
  • Das andere freie, nach außen ragende Ende des Bolzens ist mit einem Schraubgewinde 38 versehen, über das ein Schraubring 39 geschraubt ist, der zugleicn einen Knebel oder Handgriff 40 aufweist. Nach dem Ausführungsbeispiel be- steht der Schraubring 39 aus zwei Muttern, zwischen denen der Handgriff gelegt ist, wobei alle drei Teile durch funhtzerweIgsung fest miteinander verbunden sind. Dureh Drehung des Knebele 40 wird eine zwischen Stahl- platte 32 und Schraubring 39 vorhandene Rohrhülse 41 angedrückt. Die Rohrhülse 41 hat an ihrem zum Knebel 40 gerichteten Ende einen radial, abstehenden Flansch 42 und an ihrem anderen Ende eine stufenförmige Erweiterung 43 ihres Durchmessers, damit in dieser eine den Bolzen 34 umfassende Dichtung 44 untergebracht werden kann. Das äußerste Ende des Bolzens 34 ist mit einer Bohrung 45 versehen, damit in diese ein Draht oder dergleichen eingehangen werden kann, um die Spannvorrichtung mit dem schwenkbaren Balken 35 weit genug in das Hauptrohr 10 ablassen zu können. Um das Einführen des Balkens, dessen Länge größer ist als die Öffnungsweite des Anschlussee, aber auch das Herausnehmen, zu erleichtern, ist dieser an einer Seite,ee .ner Aufhängung mit einem Gericht 46 b e - schwert., so daß er in einer Stellung, bei der kein Moment auf ihn ausgeübt wird, schräg steht.

Claims (1)

  1. A n s p r U c h e 1. Rohr aus Kunststein, insbesondere aus Schleuderbeton mit einem radialen Anschluß an ein Anschlußrohr Uber eine Muffe, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t , daß bei der Formgebung des Rohres (10) die AnsehluQ-öffnung mit einem mit dem Rohrmaterial verbundenen Sitzring (11) versehen ist. 2. Rohr nach Anspruch 1, d a d u roh g e k e n n -z e i e h n e t , daß der Sitzring (11) einen nach außen abstehenden, umlaufenden, ebenfalls mit dem Rohrmaterial verbundenen Flansch (12) aufweist. 3. Rohr nach den AnsprUohen 1 und 2, d a d u r o h g e k e n n z e i e h n e t , da8 die mit,diosem zu verbindende Muffe (14) mit einer inneren, in dessen radialer Ebene vorhandenen Sitzfläche (17) versehen ist: an der eine Stahplatte (32) mit Dichtring (33) anliegt bzw. anliegen kann. Rohr nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sitzring (11) eine der Wölbung des Rohres (10) entsprechende Wölbung aufweist. 5. Rohr nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t , daB der Sitzring (11) mit einer seine Loslösung vom Rohr verhindernden Hinterschneiäung besonders vorteilhaft in Gestalt einer U-förmig außen umlaufenden Rinne versehen ist. 6. Rohr nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sitzring (11) aus Kunststoff besteht, der mit einer in den Sitzring einge- steckten Muffe (l4) aus Kunststoff durch klebeng verbunden ist. 7. Rohr nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e . n n E e 3 c h n e t , daß die Öffnung den Sitzringes -(11) nach außen konisch erweitert ist und die Einstecinmuffe (14). eine kegelförmige Außermgntelfläche aufweist. B. Rohr nach Anspruch 1 und 2, d n d u r o h g e k e n n -z e 1 c h n e t , daß di.e Anschlußöffnung mit einem mit deb.ßohrrnaterial eirtückigen Kragen (20) versehen ist, der bei seiner Formgebung mit einem zylindrischen Sitzring (11) mit rechtwinklig abstehenden Flanschen (12)` verbunden ist. 9. Rohr nach dem Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e 1 e h n e t , daß der Sitzring 111 mit Hinterachneir dungen versehen oder durch Anker (21) mit dem Rohrmaterial verbunden ist. 10. Rohr nach den Anaprüohen 8 und 9, d a d u r a h g e k e n n z e i o h n e t , da die swlfadrier Inneneandung den Sitzringes am zwei «erliegenden Seiten mit Nuten (2t) für einen Bajonettversahlug versehen ist, in die zugeordnete, sm Außenumfang der elnfteckten Muffe oder einen Versohlugdeakels (23) voratehends Nocken eingreifen. il. Rohr nach den Ansprüchen 8 bis 1Q, d a d u r o h a e k e n n s e i o h n e t ; daä die einadsteakte Nutte, (1t) eine stufenföra4e @rusiterung sutweist und zwischen dein ebenen Plansch (12) des Bitsringes (1i) und der ebenen äußeren 8tiraflgobe (27) der abeats- weisen arweiterung ein Dichtring (28I angeordnet ist. 12. Rohr nach den Ansprüchen 9 Ms l1; d a d u r o h s e k e n n t *e i o h n o t , da# der Sitzring (11) und die Nutte (1t) aua einer gisenlegierrmg, innbesondere hochfestem ßrauguß, bestehen. 13. Rohr nach den Ansprüchen 1 bis 12, d a d u r o b g e k e n n s e i ohne t , daß die an der immrm, in radialer Ebene vorhandenen Sitsfiäohe (,17) der Mitte (14) anliegende stahlplatte (32) mit sirr mitt Bohrung versehen ist, durch die ein abgedichteter BQhsen (3t) durchragt, der an seines inneren, in das,
    hineinragenden Ende mit einem schwenkbaren Balken (35) und an seinem äußeren entgegengesetzten Ende mit einer Spannvorrichtung versehen ist. 14. Rohr nach Anspruch 13, d a d u r o h g e k e n n z e i c h n e t , daß der schwenkbare Balken (35) an aus einem Rohr mit rechteckigem $gerschnitt besteht, dessen Oberseite mit einem mittigen Langloch (36) für den diesen durchgreifenden Bolzen (35) versehen ist, wobei slic schwenkbare Lagerung des Bolzens in den beiden Seitenwänden des Rechteekrohres erfolgt. 15. Rohr nach den AnaprUehen 13 und 111" d a d u r o h g e k e n n z e i u h n e t , daß die Spannvorrichtung am außen liegenden freien D Ende des Bolzens (34) aus einnemüewinde (38) ein Bolzen (34) in Verbindung mit einer darüber geschraubten SchraubhUlae (39j mit Knebel, (40) besteht, wobei die SchraubhUlge (39) an einen den Holzen umgebenden Zylinder (41) anliegt, der unmittelbar oder mittelbar die Abdichtplatte (32) gegen den Sitz (17) der Muffe (l4) andrückt. 16. Rohr nach den AnsprUohen 13 bis 15, d a d u r c h g e k e n n 6 e i o b n e t , daß der schwenkbare Balken (35) an einer Seite seiner Aufhängung schwerer awgebildet tot. 17. Röhr nsoh Anspruch 15, dadurch g e k e n n - st e i o h n e t , daß der den Holzen @34@ umgebende Zylinder (41) als Rohrhulea aunsbildet iet, die an ihren x= Nebel gerichteten Enäe- mit einem radial abstehenden P1 ena oh (42) und an ihren zur M ehtpl atte (32 gerichteten Ende mit einer "iterung (@1 den Imen- duraheessere zur Aufxabme einer Dichtung (44) »rasäea tote
DE19681775354 1968-08-01 1968-08-01 Verfahren zum Herstellen eines Rohrabzweiges bei einem Kunststeinrohr, insbesondere einem Schleuderbetonrohr, Sitzring zur Durchführung des Verfahrens und in diesen eingesteckte Muffe und Vorrichtung zum Anpressen der Muffe an den Sitzring Expired DE1775354C3 (de)

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