DE1775091A1 - Selbsthemmende Schraubverbindung - Google Patents

Selbsthemmende Schraubverbindung

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DE1775091A1
DE1775091A1 DE19671775091 DE1775091A DE1775091A1 DE 1775091 A1 DE1775091 A1 DE 1775091A1 DE 19671775091 DE19671775091 DE 19671775091 DE 1775091 A DE1775091 A DE 1775091A DE 1775091 A1 DE1775091 A1 DE 1775091A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threaded
elements
self
threaded nut
screw connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671775091
Other languages
English (en)
Inventor
Jose Rosan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rosan Engineering Corp
Original Assignee
Rosan Engineering Corp
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1775091A1 publication Critical patent/DE1775091A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/32Locking by means of a pawl or pawl-like tongue

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Selbsthemmende Schraubverbindung Die @:;rfindun=;-betrifft eine selbsthemmende Schraubverbindung, die aus einem Gewindebolzen und einer Gewindemutter, mit von der Gewindemutter getragenem, in Achsrichtung sich erstreckenden federnden Elementen besteht, die in Achsrichtung außerhalb der Gewindebereiche mit Sperrelementen zur Wechselwirkung mit korrespondierenden Sperrelementen am Gewindebolzen ausgerüstet sind. .
  • Derartige-selbsthemmende Schraubverbindungen.sind bekannt. Bei den bekannten Schraubverbindungen dieser Art handelt es sich meisten, um Bauelemente, zu deren Herstellung relativ kostn pielge Werkzeuge erf'orderlieh sind.
    1n einer parallel laufenden Patentanmeldung,het aber die Anmel-.
    derin auch schon Ausführungsformen von. miteinander in Wechsel-
    Wirkung tretenden Sperrelementen. der genannten Art vorgeschlagen,
    die sieh mittels herkömmlicher Bearbeitungs'vorrichtüngen ohne
    Spezialwerkzeug herstellen lassen.
    Es ist aber darüber hinaus manchmal erwünscht, die Andruckwirkung
    der federnden Elemente zu verstärken. Daher werden gemäß der Er-
    Findung Einrichtungen zur Erhöhung des Anpreßdrucks, mit dem die,
    an der Gewindemutter vorgesehenen federnden Elemente gegen die
    die korrespondierenden Sperrelemente tragenden Teile des Gewinde-'
    bolzens führbar sind, vorgesehen.-
    Als besonders zweckmäßig ist eine Ausführungsfdrm anzusehen, bei
    der in die.Außenfläche der federnden Elemente der Gewi4demutter_
    eine Ringnut zur Aufnahme eines federnden Rings geschntten.st.
    Eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung.zeichnet sich
    dadurch aus, daß um die Flanken der Gewindemutter eine diese@eng
    umschließende. Hülse gelegt ist, daB die federnden Elemente als
    Ansätze ausgebildet sind, die einstückig mit dieser Hülse ver-
    bunden sind, über den Gewindebereich der Gewindemutter hinaus-
    ragen und mit dem überragenden Teil gegen die Achsrichtung geneigt
    sind, und daß der Basisteil jedes Ansatzes von zwei aneinander-
    stoßenden Teilen benachbarter Flankenflächen der Hülse gebildet
    Die Verstärkung des Anpreßdrucks mit Hilfe eines Federrings in der oben angegebenen Weise leuchtet ohne weiteres ein.
  • Bei der letztgenannten Ausfü1irungsform der Erfindung ist eine wesentliche Erhöhung der Anpreßkraft gegenüber bekannten Vorrichtungen zu beobachten, die ebenfalls einstückig mit den Flankenteilen einer Mutternhülse verbundene Ansätze besitzen, denn bei dem bekannten selbsthemmenden Schraubverschluß entwickeln sich die Ansätze jeweils aus einer einzelnen ebenen Flankenfläche der Hülse, weshalb sie an dem Übergang der Flankenfläche in die Ansatzfläche relativ leicht verbiegbar sind; die Steifheit des erfindungsgemäßen fadernden Ansatzes ist demgegenüber wesentlich größer, die Verbiegbarkeit erheblich geringer. Nachc,tehend werden mehrere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstands beschrieben und an Hand von Zeichnungen erläutert, die folgendes darstellen: Fig.1: eine selbsthemmende Schraubverbindung mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Erhöhen des Anpreßd.rucks, den federnde Elemente in Achsrichtung ausüben können; Fig.2: eine zweite Ausführungsform der Erfindung, als Draufsicht in Achsrichtung gezeichnet; Fig.3: eine zum Teil geschnittene Seitenansicht der in Fig.2 dargestellten Ausführungsform der .l#rfindung.
  • In ist ein Gewindebolzen 87 mit Gewinde 88 gezeichnet, auf den die Hutter 25a mit ihrem Innengewinde 26a geschraubt ist. In Achsrichtung der Anordnung verlaufen über die Gewindebereiche hinausragend mehrere federnde Elemente 31 die Riefen oder Zähne 29a, in ;C.-#Lhnlicher_leise besitzen, wie in Fig,2 angedeutet; die Z!z4#.hne 29.a sind gegen die am Gewindebolzen 87 außerhalb des Bereichs des ü.ewindes 88 am Außenrande eines Flanschstücks vorgesehene Zähnelung 24 geführt. Sobald beine Aufschrauben der vutter 25a auf den Bolzen 87 die Zähne 29a in den: Bereich der Zähnelung 24 geraten, tritt eine Hemmung der Bewegung zwischen Mutter und Gewindebolzen ein. Diese hemmende Wirkung lä"t sich verstärken, indem die Anpreßkraft, mit der die federnden Elemente 31 gegen die Zähnelung 24 gedrückt werden, erhöht wird. Dazu dient bei der in Fig.1 gezeigten Ausführungsform der Lrfindung ein an den am weitesten hervorragenden Abschnitt der federnden Elemente angreifendes zusätzliches federndes Bauteil, das hier als :Federring 94 rausgeführt ist, der der sicheren Abstützung wegen in eine in die Außenfl=ache der federnden Elemente 31 geschnittene Nut 89 :gehegt ist.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen in zwei Ansichten. eine weitere ilusführungsform der Erfindung mit einem Bolzen 91, der ein Gewinde 92 trägt; am oberen Ende des Bolzens 91 befindet sich, gegen das Gewinde 92 abgesetzt, ein Endflansch 93 mit der 7ähilelurl@; 120, die der Zähnelung@24 nach Fig.1 entspricht. Der Kerndurchmesser der Zähnelung 120 des Flanschs 93 ist größer als der Durchmesser der Basis des Flanschs 93 an der Einsenkung 119. Eine übliche Mutter 94 besitzt ein Innengewinde 121, das über das Gewinde 92 des Bolzen.; 91 geschraubt werden kann: Die Mutter 94 ist mit einer ;lülse 95 versehen, von der sie eng umschlossen wird. An
    ihrem unteren bzw. ihrem oberen @;nde weist die .'iülse 95 je
    einen nach innen stehenden Flansch 96 bzw. 97 auf. In den ooeren
    Flansch 97 der Hülse 95 sind, in gleichmäßigem Abstand über den
    Hülsenmantel verteilt, im wesentlichen radial verlaufende Schlit-
    ze 98 geschnitten, die bis in den Hauptteil der Hülse 95 hinunter-
    laufen und dort etwa achsparallele Richtung einnehmen. Auf diese
    Y@eise werden federnde Elemente 99 abgeteilt, die den federnden
    Elementen 31 näch Fig.1 auch insoweit entsprechen als sie an
    ihrem gegen den Flansch 93 gerichteten Rand Zähne 123 aufweisen,
    die mit der Zähnehin-; 120 zusammenwirken können.
    Die Anpre ßkraft der federnden Elemente 99 ist auch ohne An.brin-
    ;--un-, eines vieiteren Andrucizcleriients, wie des Federrings 90 nach
    üe i,rächt7.ichi, weil die Elemente 97 im xuersciznitt nicht
    mehr oder w@"niger nahe rechteckig erscheinen sondern ein ausge-
    prägtes Profil aufwE:isen.
    Im ükir.i@;fn ist die Höhe der Einsenkung 119 in Achsrichtung größer
    als die Stärke des y,'lanschs 9`l in dieser Richtung. Ler über die
    Kämme der Zähne 123 am Ende der federnden ,#,leiiiente 99 gemessene
    Durchmesser ist bei freier Lage der Elemente kleiner als der Kern-
    durchmesser der ZUhnelung 120 am Plansch 93, so daß die federnden
    Leriient(, 9`) nach atUen L;cdrizckt werden, wenn die Zähne 123 mit der
    Z'_ihr:f:lun", 120 im h.ingriff stehen, wie es die Firruren 2 und 3 zei-
    r;en. riiF@ obr-rr: i@:3rltc de- f-'1"ansch s 93 iot abgeschrägt, damit die
    fedr:rn(:;--rl i@;LementF: 99 beim. Auachr-tuben der Hutter 94 auf den Ge-
    windebr)Lz(:ri 91 U#ichter jre*preizt werden. ,

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Selbsthemmende Schraubverbindung, bestehend aus einem Gewindebolzen und einer Gewindemutter, mit von der Gewindemutter getragenen, in Achsrichtung sich erstreckenden federnden Elementen, die in Achsrichtung außerhalb der Gewindebereiche mit Sperrelementen zur Wechselwirkung mit korrespGndierenden Sperrelementen am Gewindebolzen ausgerüstet sind, gekennzeichnet durch Einrichtungen zur Erhöhung des Anpreßdrucks, mit dem die an der Gewindeinutter-(25a;94) vorgesehenen federnden Elemente (31;99) gegen die die korrespondierenden Sperrelemente (24;120) tragenden Teile des Gewindebolzens (87;91) führbar sind.
  2. 2. Selbsthemmende Schraubverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Außenfläche der federnden Elemente (31) der Gewindemutter (25a) eine Ringnut (89) zur Aufnahme eines federnden Rings (90) geschnitten ist.
  3. 3. Selbsthemmende Schraubverbindung nach Anspruch.'I, dadurch gekennzeichnet, daß um die Flankender Gewindemutter (94-) eine diese eng umschließende Hülse (95) gelegt ist, daß die federnden Elemente (99) als Ansätze ausgebildet sind, die einstöckig mit dieser --Lülse (95) verbunden sind, über den Gewindebereich der Gewindemutter (94) hinausragen und mit dem überragenden Teil gegen die Achsrichtung geneigt sind, und daß der Basisteil jedes insatzes von zwei aneinander stoßenden Teilen benachbarter r lanicenfl-:c,zen J.er s@ülse (95) gebildet ist.
DE19671775091 1967-01-18 1967-01-18 Selbsthemmende Schraubverbindung Pending DE1775091A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10147141A1 (de) * 2001-09-25 2003-04-17 Boellhoff Gmbh Abgedichtete, verstellbare und selbsthemmende Schraubverbindung
CN103335000A (zh) * 2013-07-24 2013-10-02 太仓市协诚金属制品有限公司 互锁螺帽
JP2022046940A (ja) * 2020-09-11 2022-03-24 株式会社栗本鐵工所 ボルト・ナットの締結構造および戻り止め機構付きナット

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10147141A1 (de) * 2001-09-25 2003-04-17 Boellhoff Gmbh Abgedichtete, verstellbare und selbsthemmende Schraubverbindung
US6817817B2 (en) 2001-09-25 2004-11-16 Bollhoff Gmbh Fluid-tight, adjustable and self-locking threaded connection assembly
CN103335000A (zh) * 2013-07-24 2013-10-02 太仓市协诚金属制品有限公司 互锁螺帽
JP2022046940A (ja) * 2020-09-11 2022-03-24 株式会社栗本鐵工所 ボルト・ナットの締結構造および戻り止め機構付きナット

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