DE177483C - Zweischaliges federgehäuse ür uhrwerke - Google Patents

Zweischaliges federgehäuse ür uhrwerke

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DE177483C
DE177483C DE1906177483D DE177483DA DE177483C DE 177483 C DE177483 C DE 177483C DE 1906177483 D DE1906177483 D DE 1906177483D DE 177483D A DE177483D A DE 177483DA DE 177483 C DE177483 C DE 177483C
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DE
Germany
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shell
spring
movements
spring case
double spring
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Expired
Application number
DE1906177483D
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English (en)
Inventor
Emile Hübscher
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B1/00Driving mechanisms
    • G04B1/10Driving mechanisms with mainspring
    • G04B1/16Barrels; Arbors; Barrel axles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
Die Erfindung betrifft ein Federgehäuse, das aus zwei Schalen besteht, von denen die untere fest, die obere lose auf der Federachse sitzt. Die untere Schale bewirkt den Antrieb des Uhrwerkes, die obere vermittelt den Aufzug der Feder. Beide Schalen liegen in starren unbeweglichen Teilen des Uhrwerkes. Das Neue liegt beim Gegenstand der Erfindung darin, daß die lose Schale von zwei federnden Zungen in ihrer Lage gehalten wird, die in eine Eindrehung unterhalb des Sperrades eingreifen. Nach Lösen der einen Zunge kann die obere Gehäusehälfte leicht entfernt werden. Die besondere Ausbildung des Gehäuses gestattet, die Feder in ihren üblichen Abmessungen auszuführen und dabei das Uhrgehäuse äußerst flach zu halten.
Auf der Zeichnung ist das Federgehäuse
in einer beispielsweisen Ausführungsform dar-
ao gestellt. Fig. 1 ist eine Draufsicht, Fig. 2 ein Schnitt nach A-B der Fig. 1.
Unterhalb des Bundes b sitzt fest auf der Federachse α die eine Schale d des Federgehäuses, indem sie in eine Ausnehmung g der Platine h oder sonst eines starren Teiles des Uhrwerkes eingelassen ist, der gleichzeitig den Zapfen i der Achse α aufnimmt. Über dem Bund b befindet sich eine zweite Schale c lose auf der Achse a, wobei die Schale in eine Ausbohrung m einer Platte η oder sonst eines zweiten starren Teiles des Uhrwerkes eingesetzt ist. Der von den Schalen c und d
umschlossene Hohlraum e dient zur Aufnahme der in der Zeichnung weggelassenen Feder, die mit ihrem einen Ende an der Achse a, mit ihrem anderen Ende an der Schale c befestigt ist. Jede Schale hat auf ihrem Umfang einen Zahnkranz, von denen der einey zum Antrieb des Uhrwerkes, der andere k zum Aufzug der Feder dient. Zwei federnde, mittels Schrauben q festgehaltene Zungen 0', die in eine Einschnürung ρ der Schale c eingreifen , verhindern eine Verschiebung der oberen Schale.
Dadurch, daß die Zungen 0 biegsam sind, braucht man nur die eine zu lösen, um die Schale c anheben und eine Ausbesserung bezw. Auswechslung der Feder vornehmen zu können, wodurch diese Arbeiten wesentlich beschleunigt werden. .

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Zweischaliges Federgehäuse für Uhrwerke, dessen eine den Federaufzug vermittelnde Schale löse und dessen andere den Antrieb des Werkes bewirkende fest auf der Federachse sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung beider Schalen (c, d) verwendeten, an sich bekannten Zungen (0) unterhalb der Sperradverzahnung (k) der oberen Schale (c) in eine Einschnürung (p) derselben eingreifen, so daß eine geringe Bauhöhe erzielt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906177483D 1905-02-12 1906-01-20 Zweischaliges federgehäuse ür uhrwerke Expired DE177483C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH31786T 1905-02-12

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DE177483C true DE177483C (de) 1906-11-03

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ID=4250301

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DE1906177483D Expired DE177483C (de) 1905-02-12 1906-01-20 Zweischaliges federgehäuse ür uhrwerke

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DE10357228A1 (de) 2003-12-08 2005-07-07 Lange Uhren Gmbh Federhausvorrichtung

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CH31786A (fr) 1905-05-31

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