DE1774726C3 - Druckwerk, insbesondere für Waagen mit gedruckter Datenausgabe - Google Patents

Druckwerk, insbesondere für Waagen mit gedruckter Datenausgabe

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/02Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface
    • B41K3/04Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped with stamping surface located above article-supporting surface and movable at right angles to the surface to be stamped

Description

3. Druckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftspeicher Antriebsfedern (7 bzw. 26) vorgesehen sind und daß durch Bewegen der Massenkörper (2, 3) aus der Stellung, die sie fach einem Abdruck haben, in eine Druckbereitfcchaftsstellung, für welche eine auslöbare Verriegelung (17, 18 bzw. 31) vorgesehen ist, die Spannung der Antriebsfedern (7 bzw. 26) vergrößerbar ist.
4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekenn- !zeichnet, daß als Antriebsfeder eine ausknickbare Blattfeder (26) verwendet ist.
5. Druckwerk nach Anspruch 3 und 4, gekennzeichnet durch eine solche Bemessung und Anordnung der Antriebsfedern (7 bzw. 26), daß die An- »riebsfedern schon vor Erreichen der Abdruckstellung der Massenkörper (2,3) entspannt sind.
b. Druckwerke nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Antriebsfedern (7 bzw, 26) entgegenwirkende, bei entspannten Antriebsfedern die Massenkörper (2, 3) um einen Öffnungsbetrag zurückführende schwächere Federn (Puffer-Feder 15, Zugfeder 29) vorgesehen sind.
7. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Massenkörper (2,3) geradlinig und gegenläufig an Führungsflächen (12, 13) beweglich geführt sind und zahnstangenartige Vorsprünge (4) aufweisen, deren Verzahnungen (5) von entgegengesetzten Seiten her mit einem gestellfest gelagerten Ritzel (9) kämmen, wobei zwischen den beiden Massenkörpern (2, 3) wirkende Antriebs-Druckfedern (7) angeordnet sind.
8. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Massenkörper (2, 3) in entgegengesetztem Sinne drehbar gekuppelt, nämlieh als zweiarmige, auf im Gestell (1) gelagerten Wellen (23) befestigte Winkelhebel mit je einem längeren und einem kürzeren Arm (24) ausgebildet sind, wobei ihre kürzeren Arme (24) an ihren Enden als miteinander kämmende, verzahnte Sektoren (25) ausgebildet sind und zwischen den kürzeren Armen des einen Winkelhebels und dem Gestell eine ausknickbare Antriebs-Blattfeder (26) eingespannt ist.
9. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Massenkörper (2, 3) in entgegengesetztem Sinne drehbar gekuppelt, nämlich als gegenläufig auf im Gestell (1) gelagerten Wellen (39) schwenkbare, zweiarmige Hebel mit ungleichlangen Armen ausgebildet sind, deren längere Arme durch ein von zwei Laschen (40) gebildetes Gelenk mit einem Gelenkzapfen (42) gekuppelt sina. an welchem eine weitere, am Gestel? (1) gelagerte Lasche (41) angreift.
10. Druckwerk nach Anspruch 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß um ihre Schwerpunkte gegenläufig schwenkbar gekuppelte Massenkörper vorgesehen sind, in der Weise, daß der eine (2) der beiden Massenkörper (2, 3) als zweiarmiger, in seinem Schwerpunkt auf einer Welle (39) gelagerter Hebel und der andere Massenkörper (3) als zylindrischer, ebenfalls im Schwerpunkt um eine Welle (39) drehbar gelagener Körper ausgebildet ist, wobei der Hebel und der zylindrische Körper über miteinander kämmende Zahnsektoren (25) gekuppelt sind.
Die Erfindung betrifft ein Druckwerk, insbesondere für Waagen mit gedruckter Datenausgabe, bei welchem die Kraft zum Abdrucken eingestellter Typen durch die Bewegungsenergie zweier in entgegengesetzter Richtung bewegter Massenkörper geliefert wird.
Druckwerke dieser Gattung sind z. B. aus der US-PS 2 343 623 bekannt. Bei dem Druckwerk nach dieser US-PS werden die abzudruckenden, auf einer drehbaren Scheibe angebrachten Zeichen und eine Wiegekarte, auf der sie abgedruckt werden sollen, zwischen zwei verschiedenartig ausgebildeten, aber zwangläufig gegeneinander bewegbaren Backen eingeklemmt. Daß beide Backen genau gleichzeitig in die Berührungsstellung gelangen, kann nicht erreicht werden.
Solange mit geringen Abdruckgeschwindigkeiten gearbeitet wird, erfolgt das Abdrucken quasistatisch unter Überwindung von von der Scheibe ausgeübter, rein elastischer Reaktionskräfte. Wollte man hier mit hohen Geschwindigkeiten arbeiten, so würde die die Zeichen tragende Scheibe, sobald sie einseitig berührt würde, durch Prellwirkung zwischen den beiden Backen hin- und herschlagen, bis die Backen unter der Abdruckkraft zusammengeschlossen wären. Das Abdrucken würde dabei aber schon während der Prellvorgänge beginnen, wodurch die Qualität des Druckes herabgesetzt werden würde. Abgesehen davon, daß in der genannten US-PS von einem Auswuchten der Massen der sehr verschieden gestalteten Backen und der mit ihnen in Wirkungsverbindung stehenden Teile nicht die Rede ist, wären selbst bei einer solchen Auswuchtung die Preübewegungen der die Zeichen tragenden Scheibe nicht dynamisch ausgleichbar, so daß sich selbst dann ein geräuschvoller Betrieb ergäbe. Der Antrieb der Backen erfolgt bei dem bekannten Druckwerk von einem Elektromagneten her.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere für preisrechnende Ladenwaagen geeignetes Druckwerk zu schaffen, welches viele, z. B. 60 Zeichen oder Buchstaben gleichzeitig in sehr kurzer Zeit, z. B. in 0,01 sek schlagartig, aber ohne störende Geräusche und Erschütterungen abdruckt, wobei dieses Druckwerk so ausgebildet sein soll, daß der Druck möglichst weit außen an der Waage, nahe an der Gehäusewand er-
folgt, nämlich in einer Stellung der Teile, in welcher der die abgedruckten Daten tragende Beleg, die Wiegekarte, vom Verkäufer oder Käufer leicht greifbar ist. Der Raumbedarf und der Bedarf an Antriebsenergie soll dabei möglichst klein sein, so daß das mit dem Einstell-, S Rechen- und Anzeigewerk zusammengebaute Druckwerk, das z. B. auf einer schlanken Säule angebracht werden kann, auf dem Ladentisch wenig Platz beansprucht und die freie Sicht zwischen Verkäufer und Käufer nicht behindert.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Typen zwischen dem ersten der bewegten Massenkörper, der als Hammermasse ausgebildet ist, und dem Gestell angeordnet und beim Druck beaufschlagbar sind und daß der zweite der bewegten Massenkörper als Gegenmasse mit der ersten getrieblich gegenläufig gekoppelt ist, wobei die Massenkörper so bemessen und derart beweglich sind, daß die Summen der Impulse und/oder Drehimpulse aller bewegten Massen zur Zeit des Abdrucks gleich Null sind.
Aus der OE-PS 121 933 war ein Druckwerk bekannt, bei dem zwei Arme einer zangenartigen Vorrichtung von Hand gegen Federwirkung einer zwischen ihnen liegenden Typenscheibe genähert werden konnten, so as daß ein befriedigender Abdruck hier nur bei langsamer Betätigung denkbar war. Bei dem Druckwerk nach der FR-PS 761 688 waren zwar zwei im wesentlichen gleich ausgebildete und auf einer Führungsfläche geradlinig gegeneinander verschiebbar angeordneter Backen vorgesehen, die aber einem zwischen ihnen angeordneten Typenträger gegen die Wirkung von Federn mittels eines Handantriebes in der Weise genähert wurden, daß der eine der beiden Backen vor Beginn des Abdruckvorganges stillgesetzt wurde, also als Abdrucktisch gegenüber dem dann allein weiterlaufenden zweiten Backen wirkte. Zur Erzielung eines geräuscharmen Schnellabdruckes war somit auch diese Vorrichtung nicht geeignet; ein Ausgleich der Impulse und/oder Drehimpulse aller bewegten Massen zur Zeit des Abdrucks war hier weder angestrebt noch verwirklicht.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
F i g. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel, mit gegenläufig verschiebbaren Massenkörpern,
F i g. 2 ein zweites Ausführungsbeiüpiel, mit gegenläufig schwenkbaren Massenkörpern,
F i g. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, ebenfalls mit gegenläufig schwenkbaren Massenkörpern und
F i g. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel mit um durch ihre Schwerpunkte gehende Achsen gegenläufig schwenkbaren Massenkörpern.
Bei dem Beispiel nach F i g. 1 sind im Gestell 1 des Druckwerkes zwei als im wesentlichen gleiche Körper ausgebildete gleich große Massenkörper 2, 3 längs im Gestell 1 angebrachter ebener Führungsflächen 12, 13 verschiebbar angeordnet. Jeder Massenkörper hat einen Vorsprung 4, der mit einer Verzahnung 5 versehen ist. In cir.cr Bohrung 6 jedes Vorsprunges 4 ist eine Antriebsfeder 7 angeordnet, deren anderes Ende in einer Bohrung 8 des anderen Körpers liegt. Die beiden Verzahnungen 5 kämmen mit einem Ritzel 9, dessen Welle 10 im Gestell 1 gelagert ist. Die Massenkörper 2, 3 weisen Aussparungen 11 auf, die derart bemessen sind, daß sich ihre Schwerpunkte entlang einer Geraden A-A bewegen, die durch die Achse 10 und parallel zu den beiden Führungsflächen 12, 13 verläuft, wenn die Massenkörper längs der Führungsflächen verschoben werden.
Der Massenkörper 3 weist ferner eine Aussparung 14 auf, in welcher eine Puffer-Feder 15 angeordnet ist, die sich gegen die Rückwand 16 des Gestelles 1 stützt.
Am Gestell 1 ist ferner ein Hebel 17 mit einem schrägzahnartigen Ansatz 18 schwenkbar gelagert und von einer Feder 19 entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn belasteL Das in F i g. 1 linke Ende des Gestelles 1 ist als Drucktisch 20 ausgebildet, gegen welchen sich ein Klischee 21 stützt Für das Einführen eines zu bedruckenden Papierstreifens ist ein Schlitz 22 vorgesehen.
Das beschriebene Druckwerk nach F i g. 1 arbeitet wie folgt
Das Ritzel 9 ist über seine Welle 10 mit einem die Antriebsfedern 7 zusammendrückenden, nicht dargestellten Spannmechanismus gekoppelt; zwecks Erzeugung der Druckbereitschaft wird es im Uhrzeigerdrehsinn gedreht. Erreichen die Stirnflächen der beiden Massenkörper 2, 3 die in F i g. 1 strichpunktierte Lage 2a, 3a, so greift der Ansatz 18 vor den Massenkörper 2, so daß die Massenkörper entgegen der Kraft der zusammengedrückten Antriebsfedern 7 in ihrer Lage festgehalten sind.
Zur Auslösung des Druckvorganges genügt es, nach Einführung des zu bedruckenden Papierstreifens oder -bons den Hebel 17 entgegen der Wirkung der Feder 19 zu verschwenken. Die Antriebsfedern 7 beschleunigen dann die freigegebenen Massenkörper 2, 3 nach außen. Die Stirnfläche des Massenkörpers 2 schlägt auf das Klischee 21, so daß der Papierstreifen bedruckt wird. In ihrer entspannten Lage haben die Antriebsfedern 7 ein kleines Spiel, das von der wesentlich schwächeren Puffer-Feder 15 aufgehoben wird, die also die Massenkörper 2, 3 nach dem Aufprall leicht nach innen zurückschiebt, so daß der bedruckte Papierstreifen freigegeben wird. Bei dieser Ausführung sind die Massen der beiden Massenkörper 2, 3 und ihre Bewegungen gleich. Die für ihre Beschleunigung erforderlichen Kräfte sind in jedem Zeitpunkt gleich groß und entgegengerichtet und stets vollständig ausgeglichen. Die algebraische Summe der Impulse der beiden Körper ist während des Bewegungsablaufs und im Zeitpunkt des Aufpralles Null. Momente entstehen bei dieser Bauart nicht.
Bei der Ausführung nach F i g. 2 sind die beiden Massenkörper 2, 3 zweiarmige Winkelhebel, von denen jeder auf je einer Welle 23 befestigt ist. Die beiden Wellen 23 sind im Gestell 1 gelagert und in nicht dargestellter Weise mit einem Spannmechanismus gekoppelt. Die kürzeren Arme 24 der beiden Winkelhebel sind als verzahnte Sektoren 25 ausgebildet, die miteinander kämmen. Eine Antriebs-Blattfeder 26 ist einerseits in einer Kerbe 27 des als Gegenmasse wirkenden Massenkörpers 3 und andererseits in einer Kerbe 28 des Gestelles 1 angeordnet. Eine Zugfeder 29 ist zwischen und an beiden Massenkörpern 2, 3 befestigt; sie wirkt der Antriebs-Blattfeder 26 entgegen. Auf der Vorderwand 30 des Gestelles 1 ist eine Klinke 31 schwenkbar gelagert, die von einer Feder 32 im Gegenuhrzeigerdrehsinn belastet ist und sich durch eine öffnung 33 der Vorderwand 30 hindurch erstreckt. Am mit dem Gestell 1 fest verbundenen Drucktisch 20 ist wieder ein Klischee 21 angebracht. Zusätzlich sind auf einer Welle 35 Typenräder 34 vorgesehen, die entsprechend dem variablen Meß- und/oder Eingabewert eingestellt werden. Im Gestell 1 ist eine Papierrolle 36 gelagert, von welcher ein Papierstreifen 27 abgerollt wird. Er läuft zwischen den Typenrädern 34, dem Klischee 21 und
dem als Hammer wirkenden Massenkörper 2 bis zum Ausgabeschlitz 22 hindurch. Mit einer nicht gezeichneten Schneidevorrichtung kann der Papierstreifen gleichzeitig mit dem Druck oder unmittelbar danach abgeschnitten werden. Farbbandanordnung und Pa piervorschub sind an sich bekannt und daher der Übersicht halber nicht dargestellt.
Die Druckbereitschaft wird hier dadurch erzeugt, daß die Massenkörper 2, 3 durch den Spannmechanismus entgegen der Wirkung der Antriebs-Blattfeder 26 gegenläufig aufeinander zu verschwenkt werden, bis sie die strichpunktierte Lage 2a, 3a und die Blattfeder 26 die Lage 26a einnehmen. Die Klinke 31 klinkt vor dem als Gegenmassen wirkenden Massenkörper 3 ein und hält die Winkelhebelkörper in dieser Lage fest, deich- »5 zeitig werden die Typenräder 34 eingestellt und der Papiervorschub angetrieben. Es genügt dann, im gewünschten Augenblick die Klinke 31 auszuheben, um den Druckvorgang auszulösen. Die Massenkörper 2, 3 sind derart ausgebildet, daß in der Abdruckstellung die ao gleich großen Radien ihrer Schwerpunkte 38 im wesentlichen senkrecht auf der Verbindungsgeraden der Wellen 23 stehen. Die Länge der Arme 24 ist derart bemessen, daß die kinetische Energie der beiden Massenkörper 2, 3 praktisch gleich groß ist. Die algebra- »5 ische Summe der Impulse und der Dralle ist im Zeitpunkt des Aufpralles Null.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind die beiden Massenkörper 2, 3 zweiarmige Hebel, die auf Wellen 39 gelagert sind. Eine Antriebs-Blattfcder 26 ist zwischen einer Kerbe 27 des Gegenmassenhebels 3 und einer Kerbe 28 des Gestelles 1 angeordnet. Die beiden Massenkörper 2, 3 sind mittels zweier an ihnen und aneinander angelenkter Laschen 40 verbunden, an deren durch einen Zapfen 42 gebildetem Gelenk eine weitere, am Gestell 1 gelagerte Lasche 41 angreift.
Die anderen Elemente entsprechen dem Beispiel nach F i g. 2, Papierrolle und Klinke wurden deshalb nicht dargestellt. Auch hier ist die algebraische Summe der Impulse und der Dralle der beiden Massen in der Abdruckstellung Null.
Bei der Ausführung nach Fig.4 ist der als Hammer wirkende Massenkörper 2 ein Hebelkörper und der als Gegenmasse wirkende Massenkörper 3 ein kreiszylinderförmiger Körper, deren jeder um je eine Welle 39 schwenkbar ist. Der Schwerpunkt jeder Masse liegt in der zugehörigen Welle 39. Die beiden Massenkörper sind ähnlich wie die Winkelhebel der Ausführung nach F i g. 2 über Zahnsektoren 25 gekuppelt. Antriebsfedet und Klinke sind nicht gezeichnet. Der Abstand der Wellen 39 voneinander sowie die Abmessungen dei beiden Massenkörper 2, 3 sind derart gewählt, daß die algebraische Summe der Dralle Null ist. Die Impulse sind dank der Lagerung im Schwerpunkt ebenfalls Null
F i g. 2 und 4 zeigen die Verwendung von Papier ir Rollenform nur als Beispiel. Der Papiervorrat kann, wit bekannt, auch in Form eines Stapels angeordnet sein oder es kann für jede Wägung eine Wägekarte einge schoben werden.
Bei den Bauarten nach F i g. 1 und 3 werden auße den eigentlichen Massenkörpern auch Verbindungsele mente geringer Masse mitbewegt, so nach F i g. 1 da Ritzel 6 und nach F i g. 3 die löschen 40 und 41. Fall die Massen solcher Verbindungselemente bzw. derei Impulse und Dralle, verglichen mit den Massen bzw Impulse und Drallen der beiden eigentlichen Massen körpern, erheblich sind, werden sie zwcckmä(3ig bei de Dimensionierung mit berücksichtigt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Druckwerk, insbesondere für Waagen mit gedruckter Datenausgabe, bei welchem die Kraft zum Abdrucken eingestellter Typen durch die Bewegungsenergie zweier in entgegengesetzter Richtung bewegter Massenkörper geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Typen (Klischee 21 bzw. Typenräder 34) zwischen dem ersten (2) aer bewegten Massenkörper (2, 3), die als Hammermasse ausgebildet ist, und dem Gestell (1) angeordnet und beim Druck beaufschlagbar sind und daß der zweite (3) der bewegten Massenkörper (2,3) als Gegenmasse mit der ersten getrieblich gegenläufig gekoppelt ist, wobei die Massenkörper (2,3) so bemessen und derart beweglich sind, daß die Summen der Impulse und/oder Drehimpulse aller bewegten Massen zur Zeit des Abdrucks gleich Null sind.
2 Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ao zeichnet, daß für die Beschleunigung der Massen- körper (2, 3) zur Erzeugung einer für den schlagartigen Abdruck ausreichenden Bewegungsenergie ein fcei einer Druckbereitschaftsstellung der Massenkörper (2. 3) auslösbarer Kraftspeicher vorgesehen
DE1774726A 1968-01-11 1968-08-22 Druckwerk, insbesondere für Waagen mit gedruckter Datenausgabe Expired DE1774726C3 (de)

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DE1774726B2 DE1774726B2 (de) 1974-09-19
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