DE1774593U - Fahrbare jauche-ruehrvorrichtung. - Google Patents

Fahrbare jauche-ruehrvorrichtung.

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DE1774593U
DE1774593U DE1958M0028198 DEM0028198U DE1774593U DE 1774593 U DE1774593 U DE 1774593U DE 1958M0028198 DE1958M0028198 DE 1958M0028198 DE M0028198 U DEM0028198 U DE M0028198U DE 1774593 U DE1774593 U DE 1774593U
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DE
Germany
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screw
agitator
liquid manure
axis
worm
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Application number
DE1958M0028198
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English (en)
Inventor
Eduard Mayer
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  • Treatment Of Sludge (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Jaude-Rühreinrichtung Die Neuerung betrifft eine Jauche-Rühreinrichtung, die durch die Ausbildung des Ruhraggregates und des das Rühraggregat tragenden fahrbaren Gestells besonders vielseitig verwendbar und anpassungsfähig für die verschiedensten Jauchegruben ist.
  • Es sind bereits Jauche-rühreinrichtungen bekannt, bei denen ein Rühraggregat vorhanden ist, welches aus einem Motor besteht, an den sich ein Wellenrohr mit Welle anschließt. Das untere Ende der durch den Motor angetriebenen Welle trägt eine Schnecke. Diese Schnecke ist in einem zylindrischen Schneckenkanal angeordnet. Beide Enden des Schneckenkanals sind offen,
    so daß der Jaucheaustritt und auch der Jaucheeintritt in radia-
    ler Richtung erfolgt. Derartige Rühreinrichtungen werden auf einem fahrbaren Gestell aufgebaute wobei die Neigung des Rühraggregates verstellbar ist. Dieses Ruhraggregat wird schräg durch die Öffnung der Jauchegrube in diese eingeführt. Mit einer solchen Einrichtung ist es möglich) die Höhe des Schneckenendes nach Wunsch einzustellen, auch kann bis zu einem gewissen Grade die Neigung des Rühraggregates verändert werden. Die Stromungsricntung liegt jedoch stets in Achsrichtung des Aggre-
    gates.Man kann mit einer solchen Einrichtung jedoch nicht alle
    diejenigen Jauchedurchwirbelungen ausführen, die notwendig sind,
    um
    um die Jauche in einen zur Verwendung geeigneten Zustand zu versetzen.
  • Die Neuerung soll diesem Mißstand abhelfen.
  • Gemäß der Neuerung ist bei einer Jauche-rühreinrichtung mit einem Rühraggregat, bestehend aus einer motorisch angetriebenen Welle mit Schnecke und Jauchefdhrung, sowie fahrbarem Gestell zwischen Wellenende und Schnecke ein Winkeltrieb angeordnet. Dieser Winkeltrieb hat vorzugsweise einen Winkel von 900. Es können jedoch auch Winkaltriebe für einen kleineren oder grosseren Kinkel vorgesehen werden. Die Schnecke selbst läuft in einem Schneckenkanal, dessen Länge grösser ist als die Länge der Schnecke. Der zwischen Schnecke und. Uinkeltrieb liegende Teil des Schneckenkanals ist auf etwa 180° des Umfanges frei, so daß der jaucheeintritt radial erfolgt, der Austritt dagegen axial aus der äusseren Stirnfläche des Schneckenkanals. Von besonderer Wichtigkeit ist es, daß dieser Schneckenkanal um die Längsachse der Schnecke, vorzugsweise um 360° verdreht werden kann. Man ist hierdurch in der Lage, den Jaucheeintritt von den verschiedensten Seiten der Jauchegrube aus vorzunehmen.
  • Dies ist wichtige um bestimmte Strömungen und Uirbelungen der Jauche zu erzielen. Das Rühraggregat ist auf einem vorzugsweise
    vi erräderijy
    vierräderigen Wagen mittels einer um eine horizontale Achse
    kippbaren Traverse befestigt. Auf dieser Traverse ist das Rühr-
    aggregat um eine Vertikalachse drehbar und seitlich verschiebbar angeordnet. Die Ausbildung der Halterung ist zweckmässigerweise so, daß man das Rühraggregat um 360° um die Vertikalachse drehen kann. Die seitliche Verschiebung des Aggregates auf der Traverse erleichtert erleichtert das Einbringen des Rühraggregates und seine Orientierung in der Jauchegrube. Von Wichtigkeit ist weiter, daß das ganze Rühraggregat auf der Traverse nicht nur um die Vertikalachse. sondern auch um die Längsachse des Aggregates, also um die Antriebewelle zwischen Motor und Schnecke um vorzugsweise 360° verdrehbar ist. Diese sämtlichen einstellmöglichkeiten gestatten es, die Schnecke mit dem Schneckenkanal in nahezu jede gewünschte Lage innerhalb der Jauchegrube zu bringen. Die Drehmöglicghkeit des nach der Seite zu teilweise offenen Schneckenkanals erhöht
    die EinstellmUglichkeit, wie oben bereits angefahrt. Um die ein-
    mal eingestellte Lage des Rübhraggregates auf dem Wagen zu fixieren sind an sich bekannte Klemmvorrichtungen vorgesehen* Der tagen
    "auf e so daß er gegen-7aber dem
    selbst weist eine Bremsvorrichtung auf, so daß er gegenüber dem
    Boden festgestellt werden kann. Von Bedeutung ist auch, daß der Wagen in bekannter Teise ein lenkbares Räderpaar aufseist, das
    aberdurch eine Feststellvorrichtung in der Geradeauslage fixiert
    werden kann. Es ist durch diese Lenkmoglichkeit wesentlich leich-
    ter, die verhältnismässig schwere aus Rühraggregat und','jagen
    bestehende Einrichtung in der gewünschten Lage gegenüber der
    Öffnung der Jauchegrube zu bringen.
    In den Fig. 1 bis 5 Ist ein Belspiel nach der Neuerung
    dargestellt. Es gelten für alle Figuren für gleiche Teile gleiche
    Bezugszeichen.
  • Fig. l ist eine schematische Ansicht der Jauche-Rühreinrichtung mit Teilschnitt der Jauchegrube.
  • Fig. zeigt in verbesserten Maßstab die Ausbildung des
    Winkeltriebs mit Schnecke und verdrehbarem Schneckenkanal.
    m
    Fig. 3 ist eine Seitenansicht des Wagens mit der Feststellvorrichtung für die Traverse und der Bremse für den Wagen.
  • Fig. 4 zeigt eine Aufsicht auf den agen mit dem lenkbaren Räderpaar und der Feststellvorrichtung.
  • Fig. 5 entspricht der Fig.1, zeigt jedoch die Einrichtung in einer um 90° gedrehten Blickrichtung.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 die Jauchegrube bezeichnet und mit 2 die obere Öffnung der Grube. Durch diese öffnung ragt das Rühraggregat in die Jauche 3. Dieses Rühraggregat besteht aus dem Antriebsmotor 4, dem ellenrohr mit Welle 5 und dem
    Schneckenkanal 6 mit der in der Figur nicht erkennbaren Schnecke.
    DerSchneckenkanal 6 mit der Schnecke bildet mit dem Uellenrohr
    und der welle 5 einen Dinkel von 900. Bei. 7 ist ein 17winkeltrieb
    angebracht, der, wie aus der Fig. 2 ersichtlich, aus zwei
    rädern 8 und 9 besteht, die in dem Gehäuse 10 laufen. Das Rad 8
    sitzt am Ende der Antriebswelle 11, welche in dem Uellenrohr 5
    geführt ist. Das Rad 8 steht mit dem ad 9 in Verbindung, wel-
    ches am Ende der Schneckenwelle 12 sitzt. Die Schnecke 13 ist auf ihrer Gesamtlänge durch das Schneckenrohr 6 umgeben. Der zwischen der Schnecke 13 und dem winkeltrieb 7 leigende Teil
    des Schneckenrohres 6 ist bei 14 auf etwa 1800 des Umfanzes
    weggeschnitten, so daß beim Drehen der Schnecke die Jauche, wie aus der Fig.1 ersichtlich, radial eintritt und axial aus der Stirnfläche 15 austritt. Der gesamte Schneckenkanal 6 ist um die Achse 12 drehbar gelagert, so daß die Eintritts- oder Ansaugöffnung 14 gegenüber der Jauche jede gewünschte Lage einnehmen kam.
    Das
    Das im wesentlichen aus den Teilen IJötoy 4,'Jellenrohr 5.
    Kinkel trieb 7 Schnecke 13 und Schneckenkanal 6 bestehende Rtihr-
    aggregat ist auf einem . agen 16 gelagert, ie man ans den Fig. 3
    und 4 erkennt, erfolgt die Lagerung des Aggregates an dem in
    den Fig. 3 und 4 nur gestrichelt dargestellten Wellenrohr 5. Auf dem vorzugsweise vierräderigen Wagen 16 ist eine um die Achse 17/17 kippbare Traverse 18 vorgesehen. Die Befestigung des Rühraggregates 5 etc. auf der Traverse 18 erfolgt mit Hilfe eines Schlittens 19, der auf der Traverse 18 seitlieh verschiebbar ist. Die Lagerung des ellenrohres bzw. des Rühraggregates auf dem Schlitten ist derart, daß das Rohr um eine vertikale Achse 20/20 vorzugsweise von 360° drehbar ist. Innerhalb des Schlittens 19 ist das Rühraggregat überdies um seine Längsachse, d. h. das Wellenrohr 5 ebenfalls drehbar. Durch diese Drehmöglichkeit ist man in der Lage, den Schneckenkanal 6 mit der Schnecke 13 in jede gewünschte Lage gegenüber der Jauche bzw. der Jauchegrube zu bringen. Da überdies der Schneckenkanal 6 um die Achse 12 drehbar ist, kann man auch die Eintrittsöff-
    nung 14 für die Jauche in jede gewlmschte Lage einstellen.
  • Für sämtliche Dreh-bzw. Einstellbewegungen sind an sich bekannte Klemmittel vorgesehen, die es ermöglichen, die einmal eingestellte Lage zu fixieren. In den Fig. 3 und 4 erkennt man die Klemmvorrichtung 21 für den Schlitten bzw. das Wellenrohr 5.
  • Weiter ist die Einstellvorrichtung 22 für die Kippbewegung der Traverse angedeutet. Um den Wagen 16 gegenüber dem'Erdboden zu fixieren, ist eine Bremsvorrichtung vorgesehen, welche mit den Bremsklötzen 23 sich gegen die Räder 21 legt. Die Betätigung dieser Bremsvorrichtung erfolgt mit Hilfe eines Hebels 25. Das eine eine Räderpaar 26/26 ist in bekannter Weise lenkbar ausgebildet.
    Eineeinfache Feststellvarrichtung 27 gestattet die Fixierung
    des Räderpaares in der Geradeausstellung.
  • Man erkennt aus den Fig. 1 und 5, daß der Schneckenkanal 6 mit der Schnecke 13 beispielsweise eine waagerechte Lage in der Jauche einnehmen kann. Bei der in den Fig. l bis 5 gezeichneten Stellung erhält man in der Jauche 3 eine gewünschte
    Zirkulationsbeweung. Cs ist einleuchtende daß man diese Be-
    wegung durch Verstellen der Richtung des Jellen-Schneeken-Sanals
    und der Lintrittaöffnung 14 in beliebiger beeinflussen
    kann.
    Schutzanspriiche

Claims (1)

  1. Schutzansprüche 1. Jauche-Rähreinrichtung mit einem Rühraggregat, bestehende aus einer motorisch angetreibenen Welle mit Schnecke und Jauche- führung, sowie fahrbarem Gestell, gekennzeichnet durch einen zwischen'eilenende und Scianecke angeordneten Uiskeltrieb. 2. Einrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch einen zylindrischen Schneckenkanal dessen 'andung zwischen inke3- trieb und Schnecke etwa um 18o des Umfanges fehlt, derart,
    daß der Jauche-Eintritt radial, der Austritt dagegen axial erfolgt.
    3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenkanal um vorzugsweise 3600'um die Schneckenachse drehbar angeordnet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder folgenden gekennzeichnet durch vorzugsweise einen vierräderigen Wagen mit einer um eine Horizontalachse kippbaren Traverse, auf welcher das Rühraggregat um eine Vertikalachse drehbar und seitlich verschiebbar angeordnet ist. 5* Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete daß das Rühraggregat um die Längsachse (Motorwelle) um vorzugseise 36 drehbar angeordnet ist.
DE1958M0028198 1958-05-14 1958-05-14 Fahrbare jauche-ruehrvorrichtung. Expired DE1774593U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1774593U true DE1774593U (de) 1958-09-25

Family

ID=32837303

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1958M0028198 Expired DE1774593U (de) 1958-05-14 1958-05-14 Fahrbare jauche-ruehrvorrichtung.

Country Status (1)

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DE (1) DE1774593U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179751B (de) * 1963-06-27 1964-10-15 Moertl Schleppergeraetebau Schneid- und Umwaelzpropeller fuer Jauchegruben

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179751B (de) * 1963-06-27 1964-10-15 Moertl Schleppergeraetebau Schneid- und Umwaelzpropeller fuer Jauchegruben

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