DE1774518C - Vorrichtung zum Identifizieren von Störstellen in einem Gerat zur maschinel len Zeichenerkennung - Google Patents
Vorrichtung zum Identifizieren von Störstellen in einem Gerat zur maschinel len ZeichenerkennungInfo
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Description
Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, Fig. 17 bis 20 Blockschaltbilder über Einzel-
diese Nachteile zu beseitigen und die Feststellung der heiten der ZeichenfeststeH- und -ausrichteschaltung
Kontinuität eines Zeichenelementes inch auf die nach Fig. 1.
Diagonale und die Vertikale sowie über einen größeren Für gleiche Bauteile werden in den Zeichnungen
Bereich auszudehnen und damit einen höheren 5 gleiche Bezugszeichen verwendet.
Aussagewert des Kontinuitätsgrades bezüglich des Das hier beschriebene Zeichenerkennungsgerät kann
Vorhandensein eines Zeichenteiles oder einer Störstelle beispielsweise ein elektronisches Konturabtastgerät
zu erhalten. sein5 wie es in der deutschen Patentschrift 1259 611
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch beschrieben ist. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf
gelöst, daß jedem Element eines bestimmten Bereiches io beschränkt, da sie auch in anderen Arten von Geräten
der Speichermatrix eine Verknüpfungsschaltung zu- angewandt werdet kann, was aus der folgenden
geordnet ist, die alle außer einer Verknüpfungs- Beschreibung hervorgeht.
schaltung durch den »Schwarz«-Zustand des zugeord- Gemäß F i g. 1, die ein Gesamtblockschaltbild des
neten Elementes für eine Durchschaltung vorbereitet hier beschriebenen Ausführungsbeispiels zeigt, wird
werden, daß ausgehend von der einen, nur durch den 15 ein zu lesende Zeichen enthaltendes Blatt 5 in geeig-
»Schwarze-Zustand des zugeordneten Elemente." durch- neter Weise, vorzugsweise mit kontinuierlicher Geschalfenden
und damit ein Signal abgebenden Ver- schwindigkeit, bewegt, so daß die zu lesenden Zeichen
knüpfungsschaltung benachbarte Verknüpfungsschal- jeweils nacheinander ein Abtastfeld 5a durchlaufen,
tungen maschenartig miteinander verbunden sind, Eine allgemein mit der Bezugszahl 15 bezeichnete
daß mit Ausnähme der einen Verknüpfungsschaltung 20 Abtastvorrichtung dient zur Durchführung einer
alle anderen für eine Durchschaltung vorbereiteten vertikalen Abtastung des Feldes 5«, wie dies beispiels-Verknüpfungsschaltungen
bei Vorliegen eines von weise in F i g 2 veranschaulicht ist, wobei ein Lichteiner
benachbarten Verknüpfungsschaltung stammen- strahl erhalten wird, der die Abtastinformation entden
Signals an mindestens einem ihrer Eingänge hä!t und der einem Photodetektor 21 zugeführt wird,
durchgeschaltet werden und daß die Anzahl der 25 Das Ausgangssignal des letzteren wird an einen Verdurchgeschalteten
Verknüpfungsschaltungen festge- stärker 22 angelegt, der ein elektrisches Ausgangsstellt
wird. signal e„ erzeugt, das den im Abtastfeld 5a in jeder
Werden beispielsweise Zeichen durch einen Raster Position der vertikalen Abtastung festgestellten
aus sich wiederholenden Linien abgetastet, dann dient Schwarz-Weiß-Pegel darstellt. Das Signal e„ wird an
die Erfindung dazu, die erste das Zeichen wahr- 30 eine Flipflopmatrix 35 und eine ZeichenfeststeH- und
nehmende Abtastung sowie die erste das Zeichen -ausrichteschaltung 45 angelegt, um die einzelnen
nicht wahrnehmende Abtastung festzustellen, wodurch Zeichen für eine Erkennung durch die Zeicheneine
Positionsanzeige für das Zeichen in bezug auf erkennungsschaltung 50 festzustellen und auszurichten,
eine Bezugslinie geliefert wird. Da die Merkmale und Vorteile der Erfindung im Zu-Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im 35 sammenhang mit dem Feststellen und Ausrichten eines
folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben; Zeichens unter Verwendung der ZeichenfeststeH- und
in diesen zeigt -ausrichteschaltung 45 veranschaulicht werden können, F i g. 1 eine schematische Darstellung der er- werden die Zeichenerkennungsschaltung 50 und deren
findungsgemäßen Vorrichtung, Zusammenarbeit mit der Matrix 35 und der Zeichen-F
i g. 2 eine schematische Darstellung, wie ein 40 feststell- und -ausrichteschaltung 45 nicht im einzelnen
Zeichen durch den Zeichenleser nach F i g. 1 beim beschrieben. Typische Ausführungen hiervon sind in
Durchlauf durch das Abtastfeld abgetastet wird, der deutschen Patentschrift 1259 611 beschrieben.
Fig. 3 ein Zeitgabediagramm, aus dem die Zeit- Im Anschluß an die vorstehenden allgemeinen Ausbeziehung
verschiedener Signale während als Beispiel führungen wird die F i g. 1 nunmehr im einzelnen
gewählter Spaltenabtastungen eines Zeichens hervor- 45 beschrieben. Eine Lichtquelle 10 beleuchtet das Abgeht,
tastfeld 5a auf dem Blatt 5, und ein geeignetes opti-F
ig. 4 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der sches System 11 erzeugt ein Bild des Abtastfeldes 5 a
Flipflopmatrix nach F i g. 1 veranschaulicht, auf dem Umfang einer Trommel 16 der Abtastvor-F
i g. 4 bis 9 schematische Darstellungen, wie ein richtung 15. Die Trommel 16 wird durch einen Motor
Zeichen während seines Durchlaufs durch das Abtast- 50 14 kontinuierlich gedreht. In dem Trommelmantel
feld in die Matrix nach F i g. 1 eingebracht wird, befinden sich spiralförmige Schlitze 16a, die mit
Fig. 10 ein elektronisches Blockschaltbild, das die einem Spiegel 13 und einem optischen System 14 so
Verbindungen der zur Feststellung der Zeichen- zusammenarbeiten, daß durch jeden der spiralenkontinuität
verwendeten Verknüpfungsschaltungen un- förmigen Schlitze 16a beim Überqueren des auf dem
tereinander anzeigt, 55 Trommelmantel projizierten Bildes des Abtastfeldes
Fig. 11 eine schematische Darstellung, die die hindurchgehendes Licht in bekannter Weise auf einer
Lage der Kontinuitätsfeststell-Matrixflipflops veran- Schlitzblende 17 abgebildet wird. Durch geeignete
schaulicht, die ein »Fenster bilden,« das zusammen Anordnung der spiralenförmigen Schlitze 16a undjder
mit entsprechenden Verknüpfungsschaltungen in Schlitzblende 17 und entsprechende Wahl der Dreh-F
i g. 10 zur Feststellung der Kontinuität jedes Teiles 60 geschwindigkeit der Trommel 16 und der Bewegung
eines Zeichens beim Durchlauf durch die Matrix des Blattes 5 kann bewirkt werden, daß das optische
dient, Ausgangssignal 17α der Schlitzblende 17 der in F i g. 2
F i g. 12 und 13 schematische Darstellungen eines gezeigten vertikalen Abtastung entspricht.
Störungsbitmusters und eines Zeichenbitmusters in Das optische Ausgangssignal 17α der Schlitzblende
den das »Fenster» bildenden Kontinuitätsfeststell- 65 17 in F i g. 1 wird durch den Photodetektor 21 und
Matrixflipflops, den Verstärker 22 in ein elektrisches Signal es umge-
F ig. 14 bis 16 Einzelheiten des Aufbaus von wandelt, das den augenblicklichen Schwarz-Weiß-Pegel
drei der in Fig. 10 gezeigten Blöcke und darstellt, der beim Abtasten des Abtastfeldes 5a in
der in F i g. 2 gezeigten Weise erhalten wird. Das FF9 im L-Zustand ist, der Zustand des Signals E an
Signal e, wird an die Zeichenfeststeil- und -ausrichte- das Eingangsflinflop 40-1 angelegt wird, wobei ein
schaltung 45 zu später noch näher zu erläuternden L- oder Schwarz-Bit an das Flipflop 40-1 angelegt
Zwecken angelegt und wird ferner über eine Begren- wird, wenn während des Auftretens des Taktimpulses
zungs- und Beschneidevorrichtung 23 sowie einen 5 »schwarz« abgetastet wird, und ein 0- oder Weiß-Bit
Impulsformer 24 der Flipflopmatrix 35 zugeführt. Die an das Flipflop 40-1 angelegt wird, wenn währenddes
Begrenzungs- und Beschneidevorrichtung 23 und der Auftretens des Taktimpulses »weiß« abgetastet wird.
Impulsformer 24 wandeln das Signal e, in ein Binär- Jedes Eingangsdaten bit stellt den Kontrastzustand
signal E um, das, wie in der entsprechenden Darstel- eines Flächenelements des Abtastfeldes Sa dar. Vom
lung von F i g. 3 gezeigt, einen L-Verknüpfungspegel T io Eingangsflipflop 40-1 werden die Eingangsdatenbits
immer dann aufweist, wenn das Signal es anzeigt, daß dann jeweils beim Auftreten eines Taktiinpulses von
Schwarz (d. h. ein Bereich, der einen bestimmten einem Flipflop zum nächsten nach oben verschoben,
minimalen Kontrastgrad in bezug auf den Hintergrund und nach Erreichen des obersten Flipflops einer
des Abtastfeldes 5a überschreitet) im Abtastfeld 5a Spalte werden die darin befindlichen Daten in das
abgetastet wird. Dieses Binärsignal weist einen 0-Ver- 15 unterste Flipflop der nächsten Spalte verschoben usw.
knüpfungspegel F immer dann auf. wenn Weiß (d. h. für jede weitere Spalte. Die Art und Weise, wie ein
ein Bereich, der den genannten minimalen Kontrast- Zeichen, z. B. die Ziffer »3«, in die Matrix eingebracht
grad nicht überschrei let) im Abtastfeld 5a abgetastet wird, ist in den F i g. 7 bis 9 gezeigt, aus denen die
wird. Anordnung von Daten in der Matrix 35 für fünf
Synchronisierungssignale für die Flipflopmatrix 35 ao verschiedene Zeitpunkte während der Abtastoperation
und die Zeichenfeststell- und -ausrichteschaltung 45 hervorgeht. Scharffierle Teile in den F i g. 5 bis 9
in F i g. 1 werden von einer zweiten Trommel 12 zeigen an, daß sich die diesen Teilen entsprechenden
erhalten, die auf dergleichen Welle wie die Trommel 16 Matrixflipflops zi dem angegebenen Zeitpunkt im
rotiert und deren Mantel mit einer magnetisierbaren L-Zustand befinden. F i g. 5 zeigt die Anordnung von
Schicht versehen ist, auf der entsprechend angeordnete 25 Daten nach Beendigung der Abtastung der ersten
Signale aufgezeichnet sind. Ein Magnetkopf 25 stellt Hälfte der ersten das Zeichen wahrnehmenden Spalte,
diese aufgezeichneten Signale fest und führt sie einem F i g. 6 zeigt die Anordnung, nachdem drei Viertel
Impulsgenerator 30 zu, wodurch während der ein- der Abtastung der sechsten Spalte beendet sind,
zelnen Spaltenabtastungen die Signale CL, A0, P1 und b F i g. 7 zeigt die Anordnung nach der Abtastung eines
erzeugt werden, die den in den entsprechenden Signal- 30 Viertels der elften Spalte. F i g. 8 zeigt die Anordnung
formen in F i g. 3 gezeigten Verlauf haben. nach der Abtastung der ersten Hälfte der dreizehnten
In F i g. 4 sind Einzelheiten der Flipflopmatrix 35 Spalte. F i g. 9 zeigt die Anordnung am Ende der
nach F i g. 1 gezeigt. Diese Matrix enthält beim Abtastung der dreizehnten Spalte,
beschriebenen Ausführungsbeispiel 800 Flipflops FFl-I Im folgenden wird beschrieben, wie die Schaltung 45
beschriebenen Ausführungsbeispiel 800 Flipflops FFl-I Im folgenden wird beschrieben, wie die Schaltung 45
bis FF40-20 in einer aus vierzig Zeilen und zwanzig 35 nach F i g. 1 die Feststellung und Ausrichtung eines
Spalten bestehenden Anordnung. Die jedem Flipflop Zeichens durchführt. Die Schaltung 45 liefert eine
nachgestellte erste Zahl gibt die Zeile an, in der sich Anzeige für das Vorhandensein eines Zeichens (im
das Flipflop befindet, während die zweite Zahl die Unterschied zu Störungen, die beispielsweise durch
Spalte angibt. Mit Ausnahme der Flipflops in der FarbstofTspritzer, Papierschäden usw. hervorgerufen
letzten oder vierzigsten Zeile liegen die Ein- und 4o werden), indem sie feststellt, wann eine ausreichende
Rückstell-Eingänge der Flipflops jeweils an den Kontinuität oder »Verbundenheit« in bezug auf einen
binären L- und 0-Ausgängen T und F des unmittelbar Bezugspunkt im Abtastfeld besteht. Ein bedeutender
darunterliegenden Flipflops der gleichen Spalte. In Vorteil dieses Merkmals ist, daß hierdurch eine viel
der vierzigsten Zeile sind die Ein- und Rückstell- bessere Unterscheidung zwischen schwarzen Stör-Eingänge
des Flipflops FF40-1 jeweils mit dem 45 stellen und schwarzen Zeichenteilen als bisher erfolgt.
Signal Fund seiner Umkehrung E' (erhalten über den obwohl die schwarzen Störstellen den gleichen oder
Inverter /) gekoppelt, während die Ein- und Rückstell- einen noch größeren Schwarzwert in einem gegebenen
Eingänge die anderen Flipflops FF40-2 bis FF40-20 Bereich haben können als ein Zeichenteil. Der Grund
der vierzigsten Zeile jeweils mit den L- und 0-Aus- für dieses sehr gute Unterscheidungsvermögen liegt
gangen T und F des obersten oder ersten Zeilenflip- 5o darin, daß die meisten störsignalerzeugenden Defekte
flops der vorangehenden Spalte gekoppelt sind. Die solcher Art sind, daß sie im Vergleich zu einem
Flipflops in F i g. 4 werden durch über ein UND- Zeichenteil einen verhältnismäßig niedrigen Grad
Glied 36 an sie angelegte Taktimpulse CL betätigt. von Kontinuität besitzen. So kann beispielsweise ein
Das UND-Glied 36 wird während Ausrichteopera- Druckfarbenspritzer in einem gegebenen Bereich eine
tionen durch das Signal FF9 aufgetastet. Wie in der 55 ziemlich starke Schwarzfärbung besitzen, die jedoch
entsprechenden Signalform in F i g. 3 veranschaulicht, im Vergleich zu einem Zeichenteil verhältnismäßig
werden während jeder Spaltenabtastung vierzig Takt- wenig Kontinuität aufweist.
impulse CL erzeugt, und zwar jeweils einer für jede F i g. 10 veranschaulicht einen Teil der Zeichen-
Zeile von Flipflops in der Matrix 35. Zum Verhindern feststell- und -ausrichteschaltung45 nach Fig. 1.
des Rücktriggerns, das erfolgen könnte, wenn ein 6° Die einzelnen rautenförmigen Blöcke stellen jeweils
neuer Zustand eines Flipflops während desselben eine Verknüpfungsschaltung dar, die einem bestimmten
Taktimpulses, der den neuen Zustand erzeugt, wirksam Flipflop in der Matrix 35 (F i g. 1 und 4) entsprechen,
würde, sind die in Fig. 4 gezeigten Flipflops sowie Die erste Zahl jedes der rautenförmigen Blöcke
auch andere spater beschriebene Flipflops in bekannter bezeichnet die Zeile des entsprechender Flipflops,
Weise so aufgebaut, daß die Umschaltung infolge der 65 während die zweite Zahl die Spalte ang! .. V/ie in
Rückflanke eines an sie angelegten L-Impulses erfolgt - F i g. 11 veranschaulicht ist, sind die rautenförmigen
Die Flipflopmatrix 35 in F i g. 4 arbeitet daher Verknüpf ungsschaltungsblöcke in F i g. 10 nur für
so, daß bei jedem Taktimpuls CL, der auftritt, wenn eine bestimmte Gruppe der Matrix 35 vorgesehen.
Ein χ in Fig. 11 zeigt diejenigen Flipflops in der
Matrix 35 an, für die ein entsprechender rautenförmiger Verknüpfungsschaltungsblock in Fig. 11
vorgesehen ist. Diese Flipflops werden im folgenden als Kontinuilätsfeststellflipflops bezeichnet. Wie noch
ausführlich beschrieben wird, bilden diese Konlinuitätsfeststellflipflops
nach F i g. 1 ein sogenanntes »Fenster«, das einen Maßstab für die Kontinuität von in die
Matrix 35 eingegebenen schwarzen Teilen liefert.
Aus Wirlschaftlichkeitsgründen ist es sehr zweckmäßig, das »Fenster« so klein wie möglich zu halten,
d. h., die Anzahl von Kontinuitätsfeststellflipflops in Fig. 11 sollte minimal sein, um die Anzahl erforderiicher
Verknüpfungsblöcke in Fig. 10 möglichst gering zu halten. Demzufolge werden die Verknüpfungsblöcke
nach Fig. 10 so gewählt, daß die Anzahl und die örtliche Lage der zugeordneten Kontinuitätsfeststellflipflops
es gestatten, daß ein so großer Teil der Matrix 35 geprüft werden kann, um die gewünschte
Unterscheidung zwischen schwarzen Störstellen und schwarzen Zeichenteilen zu erzielen. Aus der weiteren
Beschreibung wird ersichtlich, wodurch es die spezielle Kontinuitätsfeststellvorrichtung nach der Erfindung
ermöglicht, ein verhältnismäßig kleines »Fenster« zu verwenden.
Jeder rautenförmige Block nach Fig. 10 (mit Ausnahme des als »Schlüssel block« bezeichneten
Blockes 20-1) führt folgende Verknüpfungsoperation durch: wenn sich uas jeweils zugeordnete Flipflop im
L-Zustand befindet (was das Vorhandensein eines schwarzen Zeichenbits an der entsprechenden Matrixposition anzeigt) und wenn außerdem mindestens ein
weiteres von einem anderen Block in Fig. 10 an den genannten Block angelegtes Ausgangssignal einen
Verknüpfungspegel »L« aufweist, dann wird der Block betätigt, so daß sämtliche von ihm kommenden
Ausgangssignale einen Verknüpfungspegel »L« aufweisen. An den Schlüsselblock 20-1 werden keine
Ausgangssignale anderer Blöcke der F i g. 10 angelegt. Der Schlüsselblock 20-1 wird demnach immer dann
betätigt bzw. durchgeschaltet, wenn das ihm zugeordnete Matrixflipflop im L-Zustand ist, und zwar ohne
Rücksicht auf den Zustand beliebiger anderer Blöcke. Der Schlüsselblock 20-1 dient somit als Ausgangspunkt,
von dem aus eine Weiterschaltung nach rechts (wie in Fig. 10 gezeigt) erfolgen kann. Ist der
Schlüsselblock 20-1 durchgeschaltet, dann werden um
so mehr Blöcke in Fig. 10 ebenfalls durchgeschaltet,
and die Durchschaltung pflanzt sich um so weiter nach rechts fort, je größer die Kontinuität der im
Fenster enthaltenen schwarzen Teile relativ zur Position des Schlüsselblocks 20-1 ist. Die erhaltene
Gesamtzahl der durchgeschalteten Blöcke ist ein Maß für die Kontinuität der im Fenster befindlichen
Schwarzbits in bezug auf die Schlüsselblockposition 20-1. Da die Eingangsdaten seriell in die Matrix 35
eingegeben werden, durchläuft jedes Zeichenbit sämtliche Matrixflipflops. Infolgedessen kann die Kontinuität in bezug auf jedes in die Matrix gelangende
Schwarzbit gemessen werden, wenn es an der Schlüsselblockposition 20-1 ankommt. Um ein Überlappen zu
verhindern, sollte die in F i g. 10 gezeigte Schaltung so sein, daß eine während eines Taktimpulses eingeleitete Fortpflanzung vor dem Auftreten des nächsten
Taktimpulses beendet sei.
Im folgenden werden Beispiele für die vorstehend beschriebene Arbeitsweise für die beiden in den
Fig. 12 und 13 veranschaulichten Fälle gegeben.
Fig. 12 zeigt das Vorhandensein eines als Beispiel gewählten schwarzen Störungsmusters in den das
Fenster 201 bildenden Kontinuitätsfeststellflipflops der Matrix 35, während Fig. 13 einen als Beispiel gewählten
schwarzen Zeichenteil 202 im Fenster 201 veranschaulicht, wobei die Schraffur anzeigt, welche
Matrixflipflops infolge des Vorhandensein eines Schwarzbits in ihren entsprechenden Matrixpositionen
sich im L-Zustand befinden. Die in den Fig. 12
ίο und 13 vorhandene Kreuzschraffur zeigt an, daß der
zugeordnete Block in F i g. 10 neben dem entsprechenden Matrixflipflop ebenfalls betätigt ist. Im Rahmen
der Beispiele nach den Fig. 12 und 13 kann die Wirkung der UND-Glieder Cl, Gl und G3 unten
in Fi g. 10 außer acht gelassen werden. Sie dienen dazu, Zeichenunterbrechungen zu behandeln, was
später noch näher beschrieben wird.
Bei Betrachtung des Störungsschwarzmusters nach Fig. 12 versteht sich zunächst, daß, da ein Schwarzbit
in der Schlüsselmatrixposition 20-1 vorhanden ist, sich dieses Malrixflipflop im L-Zustand befindet und
der Schlüsselblock 20-1 in Fig. 10 betätigt wird,
wodurch seine Ausgangssignale einen Verknüpfungspegel »L« aufweisen. Wie bereits ausgeführt, kann bei
Nichtbetätigung des Schlüsselblockes 20-1 kein anderer Block in Fig. 10 betätigt werden, ganz gleich,
wie viele Schwarzbits im Fenster vorhanden sind. Da der Schlüsselblock 20-1 im Beispiel nach Fig. 12
(wie durch die Kreuzschraffur angezeigt) betätigt wird und seine Ausgangssignale an die Blöcke 19-1, 19-2.
20-2, 21-2 und 21-1 angelegt werden, werden alle diese Blöcke ihrerseits nur dann betätigt, wenn ihr zugeordnetes
Matrixflipflop sich auf Grund des Vorhandenseins eines Schwarzbits in der entsprechenden Matrixposition
im L-Zustand befindet. Von diesen ist nur das Matrixflipflop 20-2 im L-Zustand, so daß nur der
diesem zugeordnete Block 20-2 betätigt wird, der seinerseits L-Ausgangssignale an die Blöcke 19-3, 20-3
und 21-3 liefert. Da von diesen Positionen nur das Matrixflipflop des Blockes 21-3 im L-Zustand ist, wird
nur letzterer betätigt, um seinerseits L-Ausgangssignale an die Blöcke 20-4, 21-4, 22-4, 22-3 und 22-2 anzulegen,
von denen nur der Block 22-4 betätigt wird, da 'nur dessen Matrixflipflop im L-Zustand ist. Außer
den vorgenannten vier Blöcken 20-1. 20-2. 21-3 und 22-4 werden keine weiteren Blöcke in F "i g. 10 betätigt,
da das Schwarzmuster in Fig. 12 keine Kontinuität aufweist. Demzufolge kann die Kontinuität des
Störungsbitmusters nach Fig. 12 in bezug auf das Schlüsselbit in dem betrachteten Zeitpunkt infolge
der Tatsache, daß vier Blöcke in Fig. 10 betätigt
sind, mit dem Wert 4 bewertet werden.
Als nächstes sei das Beispiel nach Fig. 13 betrachtet, das ein Zeichenschwarzbitmuster veran-
schaulicht, das zusammen mit einigen verstreuten Störungsschwarzbits im Fenster enthalten ist Aus
der vorangehenden Beschreibung der Fig. 12 gehl
hervor, daß, da das Schlüsselmatrixflipflop 20-1 im L-Zustand ist, der Schlüsselblock 20-1 betätigt wird
so daß eine Fortpflanzung und damit eine Betätigung der fünfzehn Blöcke 20-1, 20-2, 20-3, 21-1, 21-2, 21-3.
22-1, 22-2, 22-3, 23-1, 23-2, 23-3, 24-1, 24-2 und 24-3
in F i g. 10, wie durch die Kreuzschraffur in F i g. 13 angezeigt, erfolgen kann. Bei jedem solchen betätigter
Block ist das entsprechende Matrixflipflop inL-Zu <.: and.
Die Kontinuität des Zeichenbitmusters nach l· 13
in bezug auf die Schlüsselbitposition 20-1 kann zum
betrachteten Zeitpunkt der Abtastung mit dem Wert 15
i 774 518
ίο
bewertet werden, da fünfzehn der in Fig. 10 gezeigten
Blöcke betätigt, d.h. durchgeschaltet, wurden. Es ist bemerkenswert, daß, obwohl das Störungsbitmuster
nach Fig. 12 und das Zeichenbitmuster nach Fig. 13 etwa gleich viele schwarze Bitbereiche innerhalb des
Fensters besitzen, das Zeichenbitmuster nach F i g. 13 einen Kontinuitätswert von 15 hat, während der
Kontinuitätswert des Störungsbitmusters nach F i g. 12 nur 4 beträgt. Im typischen Fall könnte zum Drucken
eines normalen Kontrastes ein Kontinuitätswert von 9 oder mehr als Mindestkontinuitätswert gewählt
werden, der erforderlich ist, um eine Unterscheidung zwischen Störstellen und einem Zeichenteil im Abtastfeld
zu treffen.
Nachdem im vorangegangenen beschrieben wurde, wie die Zeichenfeststell- und -ausrichteschaltung 45
nach F i g. 1 unter Verwendung der Verknüpfungsschaltungsanordnung nach Fig. 10 in Zusammenwirkung
mit den Flipflops im Fenster 201 der Matrix 35 eine Kontinuitätsmessung für jedes in die Matrix
gelangende Schwarzbit durchzuführen in der Lage ist, wird im folgenden die hierfür erforderliche besondere
Vorrichtung beschrieben. Zum besseren Verständnis der Beschreibung sei darauf hingewiesen, daß die hier
verwendete Flipflopbezeichnung so ist, daß ein Flipflopausgang durch die gleiche Zahl bezeichnet wird
wie das entsprechende Flipflop, jedoch eine tiefgestellte Indexzahl an Stelle einer nebengestellten erhält, wobei
ein L-Flipflopausgang ungestrichen und ein O-Flipflopausgang
gestrichen ist. So werden die L- und 0-Ausgänge des Fliflops FFl beispielsweise mit FF1 und
FF1' bezeichnet. 1st ein Flipflop im L-Zustand, besitzen
seine L- und 0-Ausgänge jeweils einen L- bzw. 0-Verknüpfungspegel und umgekehrt, wenn das Flipflop
im 0-Zustand ist. Es wurde ferner bereits gesagt, daß die hier verwendeten Flipflops von allgemein
bekannter Bauart sind, die infolge der Rückflanke eines an seinen L- oder 0-Eingang angelegten L-Signals
umschalten, wodurch verhindert wird, daß der neue Zustand eines Flipflops die Verknüpfungsoperationen
vorzeitig beeinflußt.
In Fig. 14 ist eine als Beispiel gewählte Verknüpfungsschaltung
für einen typischen rautenförmigen Block nach Fig. 10 gezeigt. Wie ersichtlich, wird
über das ODER-Glied 41 ein Signal mit L-Verknüpfungspegel
an den einen, 43a, von zwei Eingängen 43a und 436 eines UND-Gliedes 43 angelegt, wenn
eines oder mehrere der an das ODER-Glied 41 von anderen Blöcken (beispielsweise von 19-2) angelegten
Ausgangssignale 210 und 211 sich auf einem Verknüpfungspegel »L«befinden. Der andere Eingang, 436,
des UND-Gliedes 43 des Blockes 19-3 (der Deutlichkeit halber in Fig. 10 nicht gezeigt) ist mit dem
L-Ausgang FF1^3 des zugeordneten Matrixflipflops
FF19-3 verbunden, wobei der L-Ausgang FFlt.a ein
Signal mit einem Verknüpfungspegel »L« liefert, wenn
das Flipflop FF19-3 im L-Zustand ist. Die Verknüpfungsschaltung nach Fig. 14 ermöglicht somit
die gewünschte Verknüpfungsoperation für einen Block in F i g. 10, da die beiden Eingänge zum
UND-Glied 43 nur dann »L« sind, wenn zumindest ein an das ODER-Glied 41 angelegter Blockausgang
»L« und das entsprechende Matrixflipflop im L-Zustand ist, wodurch ein Ζ,-Verknüpfungspegel an jedem der
Ausgänge 212 bis 215 und L1^3 des UND-Gliedes 43
vorhanden ist Es sei bemerkt, daß der Ausgang des Blockes 19-3 (in Fig. 14 mit Lle.s bezeichnet) in
Fig. 10 nicht gezeigt ist Dies ist auch für jeden beliebigen der anderen Blöcke in Fig. 10 nicht der
Fall. Diese Maßnahme wurde getroffen, um die Fig. 10 übersichtlicher zu gestalten. Es versteht sich jedoch,
daß ein solcher Ausgang für jeden Block in Fig. 10 vorhanden ist, wie in den Fig.-14 bis 16 veranschaulicht.
Die L- bzw. 0-Ausgangssignale dieser Blöcke zeigen an, ob sein entsprechender Block betätigt
wurde oder nicht.
In Fig. 15 ist ein typischer rautenförmiger Block
20-3 der Fig. 10 gezeigt. An diesen witd außer den
Ausgangssignalen 220 bis 222 anderer Blöcke und dem Ausgangssignal FF20-U des zugeordneten Flip-Mops
20-3 ein Ausgangssignal von einem der UND-Glieder (71. Gl und G3 angelegt. Der Block 20-3
liefert Ausgangssignale 223 bis 225 an andere Blöcke. Der Unterschied zwischen einem solchen Block und
dem in Fig. 14 gezeigten besteht in der Anordnung eines zusätzlichen ODER-Gliedes 62, an das das
L-Ausgangssignal des entsprechenden Matrixflipflops (in diesem Fall das L-Ausgangssignal FF20.3 des
Matrixflipflops FF20-3) zusammen mit dem Ausgangssignal eines der UND-Glieder Cl, Gl und C3 in
Fig. 10 (in diesem Fall das Ausgangssignal G2 des
UND-Gliedes Gl) angelegt wird. Infolgedessen hat bei
einem Block, wie er in Fi g. 15 gezeigt ist, das Eingangssignal 630 zum UND-Glied 63 einen Verknüpfungspegel
»L« entweder dann, wenn das diesem Block zugeordnete Flipflop im L-Zustand ist oder wenn
das vom UND-Glied 62 kommende Ausgangssignal »L« ist. Der Zweck dieser besonderen Ausbildung ist
die automatische Behandlung von Zeichenunterbrechungen, was später noch näher erläutert wird.
in Fig. 16 sind Einzelheiten des Schlüsselblocks
20-1 gezeigt, von dem Ausgangssignale 231 bis 235 Zu anderen Blöcken und ein Ausgangssignal 235 zu
den UND-Gliedern Cl bis C3 gehen. Wie ersichtlich, ist die hier gezeigte Verknüpfungsschaltung viel einfächer
als die anderer Blöcke in Fig. 10, da der Schlüsselblock 20-1 keine Ausgangssignale von anderen
Blöcken empfängt und lediglich dann betätigt wird, wenn das ihm zugeordnete Matrixflipflop 20-1 im
L-Zustand ist.
An Hand der Fig. 17 wird im folgenden beschrieben,
wie die Zeichenfeststell- und -ausrichteschaltung 45 nach F i g. 1 die Betätigung bzw. Durchschaltung
der Blöcke in F i g. 10 während einer Abtastoperation zum Feststellen und Ausrichten eines Zeichens ausnutzt.
Wie in Fig. 17 gezeigt, werden die Blockausgangssignale L16., bis L24^ (die für sämtliche Blöcke
der Fig. 10 vorgesehen sind, wie für die Blöcke 19-3,
20-3 und 20-1 in den F i g. 14 bis 16 veranschaulicht) an einen Summierverstärker 70 angelegt, der an einem
Ausgang 70 a ein Signal liefert, dessen Größe proportional der Anzahl der betätigten Blöcke in Fig. 10 ist, wie durch die Anzahl von an diese angelegten L-Ausgangssignalen dargestellt. Der Summierverstärkerausgang 70a ist mit einem Schwellwertdetektor 75
verbunden, der an einem Ausgang75a ein L-Signal immer dann liefert, wenn das Signal am Summier- Verstärkerausgang 70 a größer als ein bestimmter
Schwellwert ist Um Druckkontraständerungen gerecht zu werden, ist diese bestimmte Schwelle vorzugsweise
variabel. Demzufolge ist der Schwellwertdetektor 75 so ausgebildet, daß er in Abhängigkeit von lern Kon-
trast des abzutastenden Druckes drei Si vellwerte
besitzt Die Auswahl des richtigen Schweliwertes
erfolgt durch drei Kontrastanzeigesignale H, M und L, die von einem Kontrastdetektor 80 geliefert werden.
Π 12
Genauer gesagt, bewirkt der Kontrastdetektor 80 in- Weise Eingangsdatenbits in die Matrix 35 gelangei
folge des Abtastsignals e» am Ausgang des Verstärkers können.
22 in F i g. 1, daß nur eines seiner Ausgangssignale H, Aus F i g. 2 geht hervor, daß die SpaltenabtasUing /
M oder L einen Verknüpfungspegel »/.« aufweist, vor der Feststellung eines Zeichens erfolgt und somi
wobei das Ausgangssignal H »L« ist, wenn das Signal es 5 nur wenig oder gar kein Schwarz wahrgenommen wird
einen hohen Druckkontrast anzeigt, M »/.« ist, wenn was dadurch angezeigt wird, daß das Signal E ir
Cs einen mittleren Druckkontrast anzeigt, und L »/.« F i g. 3 nur für verhältnismäßig kurze Zeiträume »/.<
ist, wenn e„ einen schwachen Druckkontrast anzeigt. ist, was beispelsweise infolge von Störstellen der FaI
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, sein kann. Demzufolge überschreitet während dei
daß das Ausgangssignal 75a des SchwelIwertdetektors i° Spaltenabtaslung A das Summierverstärker-Ausgangs-
75 »/.« ist, wenn durch die Anzahl der betätigten signal 70a in Fig. 17 nicht den Schwellwert des
Blöcke in Fig. 10 bewirkt wird, daß das Ausgangs- Schwellwertdetektors 75, und das Flipflop FFA bleibl
signal 70« des Summierverstärkers einen bestimmten im O-Zustand, wie in F i g. 3 angezeigt.
Schwellwert überschreitet,dervomSchwellwertdetektor Die durch die Bezugszahl 83 in F i g. 3 bezeichnete
75 entsprechend der an ihn angelegten Kontrast- 15 Zeitspanne entspricht den der Spaltenabtastung A
anzeigesignale H, M und L eingestellt wird. Wie in folgenden Spaltenabtastungen, die wie die Spalten-
Fig. 17 gezeigt, wird das Schwellwertdetektor-Aus- abtastung A noch keinen ausreichenden Teil des
gangssignal 75a über ein UND-Glied 96 an den nächsten Zeichens wahrgenommen haben, um den
/.-Eingang des Flipflops FFA angelegt. Dem UND- erforderlichen Kontinuitätsgrad zu liefern, wodurch
Glied 96 werden auch Taktimpulse CL zugeführt. Wird ao das Flipflop FF4 im O-Zustand bleibt,
somit der Schwellwert des Schwellwertdetektors 75 Die Spaltenabtastung B in F i g. 2 und 3 entspricht
für mindestens einen Taktimpuls einer Spalten- der ersten Spaltenabtastung, bei der das Flipflop FFA
abtastung überschritten, dann wird das Flipflop FF4 in Fig. 17 in den /.-Zustand geschaltet wird (s.
/.-geschaltet, wodurch angezeigt wird, daß während F i g. 3), und dies geschieht infolge der Tatsache,
dieser Spaltenabtastung eine ausreichende Kontinuität 25 daß ein genügend großer Teil eines Zeichens wahrge-
und somit das Vorhandensein eines Zeichens im nommen wurde, wodurch bewirkt wird, daß das
Abtastfeld festgestellt wurde. Das Beginnsignal b Signal am Ausgang 70a des Summierverstärkers 70
(Fig. 1 und 3) wird an den Rückstell- bzw. 0-Eingang den Schwellwert des Schwellwertdetektors 75 zumin-
des Flipflops FFA angelegt, um dieses zu Beginn jeder dest für einen der vierzig Taktimpulsc CL überschreitet,
Spaltenabtastung in den 0-Zustand zu schalten, falls 30 die während der Spaltenabtastung B auftreten. Aus
es sich nicht schon in diesem Zustand befindet. Dies der Fig. 17 und den Signalformen für A0, FF4, FF3
geschieht zur Vorbereitung dafür, festzustellen, ob und FF9 in F i g. 3 ist ersichtlich, daß das Flipflop FF3
der durch den Schwellwertdetektor 75 gelieferte am Ende der Spaltenabtastung B durch den Impuls A0
Schwellwert während dieser Spaltenabtastung über- eingestellt wird. Dies geschieht über ein UND-Glied
schritten wird. 35 94, das jetzt durchgeschaltet ist, da das Flipflop FF9
In diesem Zusammenhang ist es zweckmäßig, die durch das Startsignal 5 und das Flipflop FFA während
Zeitgabesignalformen nach F i g. 3 näher zu be- der Spaltenabtastung B eingestellt wurde. Die mit der
trachten. Diese veranschaulichen die zeitlichen Be- Bezugszahl 93 in F i g. 3 bezeichnete Zeitspanne
Ziehungen verschiedener Signale während dreier als entspricht den der Spaltenabtastung B folgenden
Beispiel gewählter Spaltenabtastungen (mit A, B und C \° Spaltenabtastungen, für die, wie bei der Spaltenbc/eichnet),
die während der Abtastung eines Zeichens abtastung B, das Flipflop FFA während der Abtastung
ii! der Zeichenfeststell- und -ausrichteoperation durch- eingestellt wird, da eine ausreichende Kontinuität
geführt werden. Aus F i g. 2 ist die relative Lage der festgestellt wurde. Das Flipflop FFA wird zu Beginn
Spaltenabtastungen A, B und C während der Ab- jeder Spaltenabtastung durch das Beginnsignal b in
iastung eines Zeichens ersichtlich. Für die ais Beispiel 45 Vorbereitung für die Feststellung des Kontinuitätsgewählten
Spaltenabtastungen nach den F i g. 2 und 3 grades für jede Spaltenabtastung rückgestellt.
sei angenommen, daß es sich um einen Druck mit Die Spaltenabtastung C (F i g. 2 und 3) entspricht hohem Kontrast handelt. In diesem Fall dürfen keine der ersten Spaltenabtastung nach der Spaltenabtastung Unterbrechungen der Zeichenkontinuität vorhanden B, bei der das Flipflop FFA in F i g. 17 nicht eingestellt sein. Die Behandlung von mittlerem und schwachem 5° wird. Für den angenommenen Fall eines Druckes mit Kontrast des Druckes, wobei Unterbrechungen der starkem Kontrast bewirkt dies die Erzeugung des Zeichenkontinuität zulässig sind, wird später näher Signals /(Fig. 3), das das Ende derZeichenfeststellerläutert. und -ausrichteoperationen anzeigt Fig. 18 veran-
sei angenommen, daß es sich um einen Druck mit Die Spaltenabtastung C (F i g. 2 und 3) entspricht hohem Kontrast handelt. In diesem Fall dürfen keine der ersten Spaltenabtastung nach der Spaltenabtastung Unterbrechungen der Zeichenkontinuität vorhanden B, bei der das Flipflop FFA in F i g. 17 nicht eingestellt sein. Die Behandlung von mittlerem und schwachem 5° wird. Für den angenommenen Fall eines Druckes mit Kontrast des Druckes, wobei Unterbrechungen der starkem Kontrast bewirkt dies die Erzeugung des Zeichenkontinuität zulässig sind, wird später näher Signals /(Fig. 3), das das Ende derZeichenfeststellerläutert. und -ausrichteoperationen anzeigt Fig. 18 veran-
AIs erstes wird die Spaltenabtastung A betrachtet, schaulicht eine typische Schaltung in der Zeichenfest-
die die erste Spaltenabtastung unmittelbar nach dem 55 stell- und -ausrichteschaltung 45 zum Erzeugen dieses
Anlegen eines Startsignals S an die Zeichenfeststell- Zeichenendesignals J. Für den angenommenen Druck
und -ausrichteschaltung 45 in F i g. 1 ist. Ein solches mit starkem Kontrast müssen zu diesem Zeitpunkt die
Startsignal S wird durch die Erkennungsschaltung 50 UND-Glieder 100,101 und 106, das ODER-Glied 105
nach Beendigung eines Zeichens geliefert. Das Start- und das Flipflop FFlO in F i g. 18 betrachtet werden,
signal 5 dient zum Einleiten des Arbeitens der Zeichen- 60 Die weitere Schaltung nach Fig. 18 wird später im
feststell- und -ausrichteschaltung 45 zum Feststellen Zusammenhang mit der Behandlung von Druckbildern
und Ausrichten des nächsten Zeichens zur Erkennung mit mittlerem und schwachem Kontrast erläutert,
durch die Erkennungsschaltung 50. Wie aus den Unter der Annahme, daß die ZeichenkontinuitSt keine
Fig. 3 und 17 ersichtlich, dient das Startsignals Unterbrechungen aufweist, wird das Ausgai ignal
zum Einstellen des Flipflops FF9, wodurch dessen 65 des UND-Gliedes 100 während des Impuk-es A0 der
Ausgangssignal FF, »L« wird, so daß das UND-Glied Spaltenabtastung C »Z.«. Dies ergibt sich daraus, daß
36 in F i g. 4 aufgetastet wird, wodurch in der bereits die Ausgangssignale FF% und FF4 der Flipflops FF3
im Zusammenhang mit den F i g. 5 bis 9 beschriebenen bzw. FF4 während des Ττηηπίβι»« A nur w5hn*nA λ—
Spaltenabtastung C beide u.« sind, wäiu-end FF3 vor
dem Auftreten von A0 in der Spaltenabtastung B
und FF/ während des Auftretens des Signals A0 der
Spaltenabtastung B und während des Auftretens des Signals A0 jeder Spaltenabtastung vor der Spaltenabtastung
C »Ot ist.
Ein L-Signal am Ausgang des UND-Gliedes 100
in Fig. 18 während des Signals A0 der Spaltenabtastung
C durchläuft das UND-Glied 101 (das durch das vom Kontrastdetektor 80 in F i g. 17
kommende, einen starken Kontrast anzeigende Signal H aufgetastet wird) und das ODER-Glied 105 in
F i g. 18 und erzeugt das Zeichenendesignal J, das die Beendigung der Zeichenfeststell- und -ausrichteoperationen
anzeigt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 101 wird außerdem zusammen mit dem
Signal J an den L-Eingang des Flipflops /FlO (das
zu Beginn von Zeichenfeststell- und -ausrichteoperationen durch das Startsignal 5 rückgestellt wird)
angelegt, um dieses einzustellen (F i g. 3), wodurch der Erkennungsschaltung 50 (F i g. 1) angezeigt wird,
daß das Zeichenendesignal J während der Abtastung eines Druckes mit starkem Kontrast auftrat, wie für
den soeben beschriebenen Fall angenommen wurde. Wie später näher erläutert, würde, wenn das Zeichen- a5
endesitmal J während der Abtastung eines Druckes
mit mittlerem Kontrast aufträte, nur das Flipflop FFIl, und wenn J während des Abtastens eine
Druckes mit schwachem Kontrast aufträte, nur das Flipflop FF12 eingestellt.
Das Zeictenendesignal J dient ferner zum Rückstellen
des Flipflops FF3 und FF9 in Fig. 17, die
dann so lange im 0-Zustand bleiben, bis die Feststell- und Ausrichteoperationen für das nächste Zeichen
wiederaufgenommen werden. Durch das Rückstellen des Flipflops FF9 in F i g. 17 durch das Zeichenendesignal
J wird das an das UND-Glied 36 am Eingang der Matrix 35 (F i g. 4) angelegte Ausgangssignal
FF9 »0«,· wodurch die Matrix 35"dann in dem Zustand
gehalten wird, in dem sie sich am Ende der Spaltenabtastung C befindet (ein typischer Fall ist in F i g. 9
gezeigt). Die Erkennungsschaltung 50 in F i g. 1 führt dann ihre Erkennungsoperationen in bezug auf
das in der Matrix festgehaltene Zeichen durch.
Im vorangegangenen wurde die Arbeitsweise des Gerätes bei der Abtastung von Drucken mit starkem
Kontrast betrachtet, bei denen angenommen wird, daß keine Kontinuitätsunlerbrechungen in einem
Zeichen vorkommen. Diese Annahme ist deshalb von besonderer Bedeutung, als es um so unwahrscheinlicher
ist, daß eine Unterbrechung in der Zeicher.kontinuität auftritt, je stärker der Kontrast ist, und eine Unterscheidung
gegenüber der höheren Wahrscheinlichkeit von Störungen bei stärkeren Kontrasten ermöglicht
wird. Bei Drucken mit mittlerem und schwachem Kontrast ist eine Unterbrechung der Zeichenkontinuitat
wahrscheinlicher. Hierdurch wird jedoch die Fähigkeit der Feststellung von Störungen nicht verringert,
da die Wahrscheinlichkeit von Störungen mit dem Schwächerwerden des Kontrastes ebenfalls geringer
wird. Sind keine Vorkehrungen zur Behandlung solcher Kontraslunterschiede getroffen, dann würde im Falle
einer Zeichenunterbrechung vorzeitig ein Zeichenendesignal J erzeugt werden, und die Erkennungsschaltung
50(Fi g. lJwürdedasZeichen.zweifelloszurückweisen. 6p
Um die Zahl solcher Zurückweisungen zu verringern, ■ ist die Zeichenfcststell- und -ausrichteschaltung 45
(F i g. 1) so ausgebildet, daß sie die automalische Behandlung unterschiedlicher Kontraste ermöglicht,
was im folgenden beschrieben wiro.
Zunächst können Zeichenunterbrechungen bei Drukken
mit mittlerem und schwachem Kontrast dadurch automatisch behandelt werden daß eine sich über
maximal eine Spalte erstreckende Unterbrechung m einem Zeichen in der Matrix 35 fur Drucke mit mittlerem
Kontrast und eine sich maximal über zwei
Spalten erstreckende Unterbrechung fur Drucke mit schwachem Kontrast zulässig ist Die Zeichenfeststell-
und -ausrichteschaltung 45 muß solche zulassigen Unterbrechungen ausgleichen bzw. kompensieren, und
zwar geschieht dies in entsprechenden Blocken der Fig. 10 unter Verwendung der UND-Glieder Gl,
Gl und G3, die infolge von Ausgangssignalen /F6,
FFt und FF7 der Flipflops FF5, FFd und FFl (F 1 g.
19) durchgeschaltet werden.
Wie aus Fig. 19 ersichtlich, sind zu Beginn der
Feststell- und Ausrichteoperationen die HipHops FF5,
FF6 und FFl infolge des Zeichenendesignals /, das
für das vorhergehende Zeichen erzeugt wurde und über entsprechende ODER-Glieder 111 bis 113 deren
0-Eingängen zugeführt wird, ruckgestellt. Das UND-Glied 110 in Fig. 19 verhindert dann ein Arbeiten
der Flipflops FFS, FF6 und FFl wahrend der nachstfolgenden
Zeichenfeststell- und -ausnchteoperationen so lange, bis das Flipflop FF3 in Fig. 17 während
der ersten Abtastspalte, bei der, wie beispielsweise durch die Spaltenabtastung fi in F 1 g. 3 gezeigt,
eine ausreichende Kontinuität festgestellt wird, eingestellt wird.
Aus F i g. 19 geht hervor, daß die Flipflops FF6 und FF7 in bezug auf das Flipfiop FF5 als Schieberegister
arbeiten, d. h., infolge jedes /!„-Signals einer Spaltenabtastung, das dem E instell Vorgang des Fhpflops
FF3 in Fig. 17 folgt, arbeiten die UND-Glieder
117 bis 120 mit den an sie angelegten L- und O-Ausgangssignalen FF5, FFb', FF^ und FF^ so zusammen,
daß der Zustand des Flipflops FF5 in das Flipflop FF7 verschoben wird. Diese Verschiebung hat
natürlich keine Bedeutung, solange das Flipflop FF5 nicht während einer Spaltenabtastung eingestellt wird.
Das Flipflop FF5 kann jedoch erst nach der Spaltenabtastung B (Fig. 3) eingestellt werden, wenn das
Flipflop FF3 (Fig. 17) eingestellt wird, um das
UND-Glied 110 in Fig. 19 aufzutasten, und dann auch nur, wenn ein mittlerer oder schwacher Kontrast
vorliegt, d. h., wenn das UND-Glied 115 durch den L-Zustand des über das ODER-Glied 121 angelegten
Signals M oder L aufgetastet wird. Ist andererseits das Signal H »L«, was einen starken Kontrast anzeigt,
dann bleibt die Schaltung nach Fig. 19 unwirksam, und die UND-Glieder Gl, G'2 und C3 beeinflussen
das Arbeiten der Blöcke nach Fig. 10 nicht.
Aus Fig. 19 ist somit ersichtlich, daß bei mittlerem
oder schwachem Kontrast das Flipflop FF5 durch das über die UND-Glieder 110 und 115 wirkende
Signal A0 während der ersten Spallenabtastung nach
der Spaltenabtastung θ in F i g. 3, bei der FF4' auf
Grund der Tatsache »L« wird, daß das Flipflop FF4 (Fig. 17) infolge mangelnder Kontinuität während
der Spaltenabtastung im 0-Zustand bleibt, eingestellt wird. Eine solche Abtastung ist die gleiche wie die
Spaltenabtastung C in Fi g. 3, mit der Ausnahme, daß, wie später erläutert, kein Zeichenendesignal J
erzeugt wird und sämtliche der Flipflops FFlO, FFIl,
FFl2 im 0-Zustand bleiben.
Infolge des, L-Zuslan<ies des Flipflops FFS wird
15 16
das an den Kontrastdetektor 80 (Fig. 17) angelegte benutzt werden, mit dem Unterschied, daß die
Ausgangssignal FFb' »0«, worauf der Kontrastdetektor Ausgangssignale der UND-Glieder GI und CJ
80 den Zustand seiner Ausgangssignale //, M und L (Fig. 10) an eine entsprechend größere Anzahl von
ohne Rücksicht auf das Signal* es so lange festhält, Blöcken angelegt werden, um die progressive Durchbis
das FlipflopFF5 (Fig. 19) rückgestellt wird, 5 schaltung von Blöcken beim Weiterschrciten zu höheren
wodurch FF5' wieder »Z.« wird. Es ist zweckmäßig, Spalten zu simulieren. Zwar könnte auch eine ^omdem
Kontrastdetektor eine ausreichend lange Be- pensation über die Spalte 4 hinaus durchgeführt
triebszeitkonstante zu geben, so daß, wenn seine werden, doch geschieht dies nicht, da man normaler-Ausgangszuslände
infolge der Tatsache festgehalten weise annehmen kann, daß die Spaltenabtastbits, die
werden, daß FF-J »0« wird, sie den Durchschnitts- io das Fehlen der Kontinuität erzeugten, eine vernachkontrasl
wiedergeben, den er während mehrerer lässigbare Wirkung auf die Kontinuitätsfeststellung
Spaltenabtastungcn erhält, die der Spallenabtastung haben, sobald sie die Spalte 4 durchlaufen,
vorangehen, bei der das Flipflop FF5 (F i g. 19) ein- Vorstehend wurde die Fig. 19 im Hinblick darauf
gestellt wird. betrachtet, wie bei mittlerem oder schwachem Kon-
Durch das Einstellen des Flipflops FF5 in F i g. 19 15 trast die Flipflops FF5, FF6 und FF7 mit den entwährcnd
einei Spaltcnabtastung wird ferner bewirkt, sprechenden UND-Gliedern Cl, Gl und G3 zusamdaß
das A usgangssigna) FF5 das UND-Glied Cl menwirken, die entsprechende Blöcke in F i g. 10
(Fig. H)) auftaslel, dessen Ausgangssignal C1 in steuern, um eine Kompensation für das Fehlen der
der für C2 in F i g. 15 veranschaulichten Weise an die Kontinuität in einer einzigen Spalte zu erzielen,
Blöcke 19-2 und 21-2 in <ler Spalie 2 angelegt wird. 20 solange die Spallenabtaslbits, die das Fehlen von
Infolgedessen bcwirkf während der nächsten Spalten- Kontinuität verursachten, durch die Spalten 2, 3 und 4
abtastung nach der Spaltcnabtastung, bei der das der Matrix lauien, wie ihre Wirkung in den folgenden
Füpflop /■/·5 eingestellt wird, d;is Ausgangssignal C1 Spalten als vernachlässigbar angesehen werden kann,
des UND-Gliedes Cl (I ig. H)), daß die Blöcke 19-2 Im folgenden wird die Spaltenabtastung betrachtet,
und 21-2 jeweils so wirken, als ob ihr zugeordnetes 25 die derjenigen folgt, bei der als erste ein hehlen
Malrixilipllop für jeden Taktimpuls im /.-Zustand der Kontinuität festgestellt wird. Wird für diese
wäre, für den sich in der Schlüsselposition 20-1 ein Spalterablasüing das Vorhandensein der Kontinuität
Sdi'.vui'/hil befindet, gleichgültig, ob sich die genannten festgestellt, dann wird das Flipflop/-/-4 (1- i g. 17)
Malrixllipllops zu diesem Zeilpunkt tatsächlich im eingestellt, wodurch FF, »Z.« und das UND-Glied 121
/.-Zustand lxTmdcn oder nicht. 30 in Fig. 19 aufgetastet wird. Demzufolge wird auf
Die Zulässigkeit des Ersatzes des Ausgangssignals Grund des Auftretens von An am Ende dieser Spallcn-G1
fur die entsprechenden Malrixllipfkvps der Blocke abtastung das f lipflop FF5 rückgeslelll, da inlolge
19-2 und 21-2 zum Ausgleichen einer Konliniiitäls- des Vorhandenseins der Kontinuität keine Kompenunterbrcclumg
erklärt sich daraus, daß die während sation für diese Spalte erforderlich ist. Es versteht
der Spaltcnablaslung, Tür die man fehlende Konlinui- 35 sich jedoch, daß die vorstehend beschriebenen Korn-(al
festgestellt halte, erhaltenen BiIs sich während dor pensationsoperationcn wiederholt w,crdcn, falls in der
nächsten Spallenabtastung in der Spalte 2 der Matrix nächstfolgenden oder einer beliebigen anderen Spaltcnbefindcn
und daß ferner auf Grund der fehlenden abtastung erneut das Fehlen der Kontinuität fesl-Konlinuiläl
keines oder nur eine verhältnismäßig gestellt wird.
kleine Anzahl der Malrixllipflops der Spalte 2 im 40 Wie bereits ausgeführt, nimmt man Tür einen
L-Zusland sind, so daß ein Fehlen von Kontinuität Druck mit mittlerem Kontrast an, daß eine sich über
auch Tür diese nächste Spaltcnabtaslimg festgestellt maximal eine Spalte erstreckende Konlmuitatsunler-
wcrdcii kann. Da man jedoch zuläßt, daß das vom brechung auftreten kann (d. h., fehlende Kontinuität
UND-Glied CI kommende Ausgangssignal C1 die wird beim Abtasten einer Spalte festgestellt), wahrend
Blöcke 19-2 und 21-2 immer nur dann betätigt, wenn 45 man für einen Druck mit schwachem Kontrast
der Schlüsselbloek 20-1 bcFuigl wird, ganz gleich, ob annimmt, daß eine Konlinuilätsunlcrbrechung in
ihre zugeordneten Malrixllipliops im /.-Zustand sind, maximal zwei Spalten vorkommen kann (d. h., fehlende
erfuhrt eine ausreichende Weiterschaltung durch die Kontinuität wird beim Abtasten zweier aufeinandcr-
Spalte2, um zu verhindern, daß durch Ί-'ehlcn ein- folgender Spalten festgestellt). Demzufolge wird bei
gestellter Malrixllipflops ihr Spalte 2 ein Fehlen 50 mittlerem Kontrast das Fehlen der Kontinuität in
von Kontinuität während dieser nächsten Spalten- zwei aufeinanderfolgenden Spaltciiablasliingen zur
abtastung festgestellt wird, falls dies nicht auf Grund Anzeige dafür verwendet, daß cm Zeichen vollständig
der Zustände von Malrixllipflops in anderen Spalten abgetastet ist, während bei schwachem Kontrast das
bereits der Fall ist. Fehlen der Kontinuität in drei aufeinanderfolgenden
Während der der vorstehend betrachteten Spalten- 55 Spallcnablastungen die Beendigung des Ablaslcns
abtastung folgenden SpallcnablasUmgcn schreiten die eines Zeichens anzeigt. Dies wird durch das Zusammcn-
Spalteiiablasthüs. die das Fehlen von Kontinuität wirken der Schaltung nach Fi g. 18 mit der Schaltung
hervorgerufen halten, für jede Spallenabtastung um nach Fig. 19 unter Verwendung der UND-Glieder
eine Spalte weiter. Da der 0-Zusland des llipfiops 102 und 103 (Fig. 18) ermöglicht, an die jeweils
/■/•5 infolge des Signals An am Ende jeder Spalten- 60 Signale M und L angelegt werden, um zu bestimmen,
abtastung auf das Hipflop FFb und dann auf das wann das Zeichenendcsignal J erzeugt werden sol,
I lipllop IFl verschoben wird, wird ein Ausgleich dessen Auftreten das Arbeiten der Scha lung nach
für diese eine SpaltenkonlinuilälsunlcrbrcclHing auch Fi1;. 19 dadurch beendet, daß es über die ODEK-
beim Erreichen ili-r Spalten 3 und 4 pcsclialTcn. und Glieder 111 bis 113 an die Rückstcll-E.ngänge der
zwar unler Verwendung !<-r Flipllops FFb und FFl R5 FlipDops FF5, FFb und F/-7 angelegt wird.
und der diesen /umordneten iJND-Glieder C2 und Wie bereits im Zusammenhang mil der Fig. 1«
(/3 in d<T !'!eichen Weise, wie für die Spall·.· 2 beschrie- ausgeführt, wird für einen Druck mil starkem Kontrast
hen, wo das I lipllop /V5 und das UND-Glied Cl (wenn // »/.« ist) über die UND-Glieder 100 und KII
17 18
und das ODER-Glied 105 auf Grund der ersten Matrix festgehaltenen Zeichens werden von der
Spaltenabtastung nach der Spaltenabtastung B in ZeichenfeststelJ- und -ausrichteschaltung 45 über die
F ig. 3, für die das Fehlen der Kontinuität festgestellt Leitungen 45a unter Verwendung einer Schaltung
wird, wie beispielsweise durch die Spaltenabtastung C (in Fig. 20 gezeigt) an die ZewhcnertMnungsin
Fig. 3 veranschaulicht, ein Zeichenendesigna] J 5 schaltung 50 (Fig. 1) geliefert. Ein Zahler K5U (h ig.
erzeugt. 20) wird zu Beginn jeder Spaltenabtastung durch das Für einen Druck mit mittlerem Kontrast (d. h., das Beginnsignal b nullgestellt, und beginnend mit der
Signal M ist »/.«) wird das Zeichenendesignal J über Spaltenabtastung B in F ι g. 3 (wahrend der /-Λ, »L«
die UND-Glieder 100 und 102 und das ODER-Glied wird, um das UND-Glied 132 aufzutasten) folgenden
105 (Fig. 16) erzeugt. Da der Ausgang des UND- io Spaltenabtastungen wird bewirkt, daß der Zahler 130
Gliedes 102 erst »/.« werden kann, wenn das Flipflop die während jeder solchen Spaltenabtastung auf-
FFS im /.-Zustand ist, wird das Zeichenendesignal J tretenden Taktimpulse zählt, bis das HipHop hl· A
erst nach der zweiten aufeinanderfolgenden Spalten- (Fig. 17) während der Spaltenabtastung eingestellt
abtastung erzeugt, für die das Fehlen der Kontinuität wird und somit FF/ infolge der festgestellten Kontmuifestgestcllt
wird. Für einen Druck mit schwachem 15 tat »0« wird. Der Stand, den der Zähler 130 (F 1 g. 20)
Kontrast (d. h., das Signal L ist »L«) wird das Zeichen- während einer Spaltenabtastung erreicht, ist somit
endesignal./ über die UND-Glieder 100 und 103 und eine Anzeige des Abstandes zwischen der oberen
das ODER-Glied 105 (Fig. 18) erzeugt, und, da das Kante des während dieser Spaltenabtastung wahr-UND-Glied
103 erst »/.« werden kann, wenn beide genommenen Zeichens und der oberen Kante der
Signale FFh und FFa »L« sind, wird das Zeichenende- 20 Matrix, d. h., je niedriger der Sland des Zahler* 130
signal J erst nach der dritten aufeinanderfolgenden ist, desto geringer ist der Abstand zwischen der Obcr-Spaltenabtastung
erzeugt, für die das Fehlen der kante des wahrgenommenen Zeichens und der Ober-Kontinuität
festgestellt wird. kante der Matrix.
Aus F i g. 18 geht ferner hervor, daß, wie bereits Das Ausgangssignal des Zählers 130 (Fi g. 20)
ausgeführt, die UND-Glieder 101 und 103 auch zum *5 wird einer Vergleichsvorrichtung 135 zügeluhrt. Das
Auftasten entsprechender UND-Glieder 106 und 108 UND-Glied 136 bewirkt, daß die Vergleichsvordienen,
die mit den /.-Eingängen der Flipflops FFlO richtung 135 infolge des Signals A0, das wahrend
bis FF12 verbunden sind. Demzufolge wird beim jeder der Spaltenabtastung B (Fig. 3) folgenden
Auftreten des Zeichenendesignals J eines der Flipflops Spaltenabtastung, für die Kontinuität festgestellt
FFlO bis FFl2 eingestellt, um den zum Zeitpunkt des 30 wird, auftritt, den Stand des Zählers 130 mit dem
Auftretens des Zeichenendesignals y bestehenden Kon- Stand eines Vertikalzählregisters 140 vergleicht, der
traslzustand anzuzeigen. durch das Startsignal S (F i g. 3) auf einen Anfangs-Wie
bereits ausgeführt, wird durch das Auftreten stand »40« eingestellt wird. Stellt die Vergleichsdes
Zeichenendesignals J das Flipflop FF9 (Fig. 17) vorrichtung 135 fest, daß der Stand des Zählers 130
rückgestellt, um das Zeichen in der Matrix 35 durch 35 niedriger ist als der des Vertikalzählregisters 140,
Abschalten des UND-Gliedes 36 (Fig. 4) festzu- - dann bewirkt sie das öffnen von UND-Gliedern 148,
halten. Ferner wird das Zeichenendesignal J an die wodurch der Stand des Zählers 130 in das Vertikal-Erkennungsschaltung
50 (F i g. 1) angelegt, um deren Zählregister 140 übertragen wird. Der durch die Aus-Erkennungsoperationen
für das in der Matrix fest- gangsleitungen 45a angezeigte Zählerstand des Vergehaltene
Zeichen einzuleiten, wobei die Matrix- 40 tikalzählregisters 140 beim Auftreten des Zeichenflipflop-Ausgangssignale
über Leitungen 35a an die endesignals J ist somit der niedrigste Stand, auf den
Erkennungsschaltung angelegt werden. Zur Erleich- der Zähler 130 während aller Spaltenabtastungcn,
terung der Erkennungsoperationen der Zeichen- bei der das Zeichen wahrgenommen wurde, fortgeerkennungsschallung
50 liefert die Zeichenfeststeil- schaltet wurde. Der über die Ausgangsleitungen 45a
und -ausrichteschaltung 45 horizontale und vertikale 45 beim Auftreten des Zeichenendesignals J angezeigte
Ausrichtedaten an diese, die die relative Lage des in Zählerstand ist somit ein Maßstab für den Abstand
der Matrix festgehaltenen Zeichens anzeigen. Die zwischen der oberen Kante des Zeichens und der
horizontalen Ausrichtedaten werden durch die Aus- oberen Kante der Matrix, wodurch der Zeichengangssignale
FF10, FFn und FF12 der Flipflops FFlO, erkennungsschalking 50 (Fig. 1) die gewünschten
FFIl undFF12(Fig. 18) geliefert, und zwar befindet 50 Vertikal-Ausrichtedaten geliefert werden,
sich die äußerste linke Kante des Zeichens in Spalte 2 Infolge der von der Zeichenfeststell- und -ausriclUeder Matrix, wenn FF10 »L« ist, in Spalte 3, wenn schaltung 45 an die Zeichenerkeniuingsschalliing 50 FFn »/.« ist, und in Spalte 4, wenn FFn »L« ist. Diese angelegten Horizontal- und Vertikal-Ausrichtedalcn Tatsache ergibt sich daraus, daß das jeweils im kann erstere das in der Matrix festgehaltene Zeichen /.-Zustand befindliche der Flipflops FFlO, FFIl und 55 in eine bestimmte Bezugsposition verschieben, die für FF!2 anzeigt, ob das Zcichenendesignal J während sämtliche Zeichen die gleiche ist. Dies kann über mit eines starken, eines schwachen oder eines mittleren den Matrixfiipflops verbundene Leitungen 50a Kontrastes auftrat, was seinerseits anzeigt, wie viele (Fig. 1) geschehen, wodurch in diesen eine Aufwärts-, aufeinanderfolgende Spaltenabtastungen mit fehlender Abwärts-, Links- oder Rechtsverschiebung von Daten Kontinuität erfolgen mußten, bevor das Zeichenende- 60 erfolgt, um das Zeichen in die genannte Bezugsposition signal J erzeugt wurde. Hierdurch wird wiederum zu bringen. Der Deutlichkeit halber sind solche angezeigt, in welcher Spalte die äußerste linke Kante Verbindungen in F i g. 4 nicht gezeigt. Sie können des Zeichens liegt, wenn das Zeichenendesignal J jedoch in der in Fig. 13 der bereits genannten erscheint, um das Zeichen in der Matrix festzuhalten. deutschen Patentschrift 1 259 611 gezeigten Weise Ausrichtedaten für die vertikale Lage des in der 65 vorgesehen werden.
sich die äußerste linke Kante des Zeichens in Spalte 2 Infolge der von der Zeichenfeststell- und -ausriclUeder Matrix, wenn FF10 »L« ist, in Spalte 3, wenn schaltung 45 an die Zeichenerkeniuingsschalliing 50 FFn »/.« ist, und in Spalte 4, wenn FFn »L« ist. Diese angelegten Horizontal- und Vertikal-Ausrichtedalcn Tatsache ergibt sich daraus, daß das jeweils im kann erstere das in der Matrix festgehaltene Zeichen /.-Zustand befindliche der Flipflops FFlO, FFIl und 55 in eine bestimmte Bezugsposition verschieben, die für FF!2 anzeigt, ob das Zcichenendesignal J während sämtliche Zeichen die gleiche ist. Dies kann über mit eines starken, eines schwachen oder eines mittleren den Matrixfiipflops verbundene Leitungen 50a Kontrastes auftrat, was seinerseits anzeigt, wie viele (Fig. 1) geschehen, wodurch in diesen eine Aufwärts-, aufeinanderfolgende Spaltenabtastungen mit fehlender Abwärts-, Links- oder Rechtsverschiebung von Daten Kontinuität erfolgen mußten, bevor das Zeichenende- 60 erfolgt, um das Zeichen in die genannte Bezugsposition signal J erzeugt wurde. Hierdurch wird wiederum zu bringen. Der Deutlichkeit halber sind solche angezeigt, in welcher Spalte die äußerste linke Kante Verbindungen in F i g. 4 nicht gezeigt. Sie können des Zeichens liegt, wenn das Zeichenendesignal J jedoch in der in Fig. 13 der bereits genannten erscheint, um das Zeichen in der Matrix festzuhalten. deutschen Patentschrift 1 259 611 gezeigten Weise Ausrichtedaten für die vertikale Lage des in der 65 vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Identifizieren von Störstellen tastenden Zeichens in bezug auf clen Hintergrund
meinemGerätzurmaschinellenZeichenerkennung des Aufzeiclmungstragers (5)diehestomte Anzahl
mit einer Speichermatrix, in die digitalisierte 5 aufeinanderfolgender Abtastlimen verändert wer-Zeichenabtastsignale
seriell eingeschoben werden, den kann. a.«»»..b»a«„ α „*.α -ι
und mit Verknüpfungsschalrungen zur Feststellung 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7,
der Kontinuität jedes in die Matrix eingeschobenen dadurch gekennzeichnet ™ «°* *)?™™*
»Schwab-Signals, dadurch gekennzeich- schaltung mit einem Zahler (130) vorgesehen ist,
net, daß jedem Element eines bestimmten xo der für diejenigen A^tato« der
Bereiches (201) der Speichermatrix (35) eine Ver- genannte Schwellwert üb erschr tte η wH ie An
knüpfungsschaltung (z.B. 19-3) zugeordnet ist, zahl der vor dem überschreiten des genannten
die alle außer einer Verknüpfungsschaltung (20-1) Schwellwertes abgetasteten Flachenelmente zahlt^
durch den »Schwarze-Zustand des zugeordneten sowie mit einer Anordnung (135, MU, 14»J zum
Elementes für eine Durchschaltung vorbereitet 15 Bestimmen des durch diesen Zahler wahrend aller
werden, daß ausgehend von der einen, nur durch' für ein Zeichen durchgeführten Abtastungen
den »Schwarztf-Zustand des zugeordneten Elemen- festgestellten Minimalwertes, wodurch eine Anzeige
tes durchschaltenden und damit ein Signal abge- der Zeichenposition in bezug auf eine durch den
benden Verknüpfungsschaltung (20-1) benachbarte Beginn der Abtastl.n.en festgelegte Bezugshni«
Verknüpfungsschaltungen maschenartig mitein- ao geliefert wird.
ander verbunden sind, daß mit Ausnahme der
einen Verknüpfungsschaltung (20-1) alle anderen . ,, .
für eine Durchschaltung vorbereiteten Verknüp- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Idenu
fungsschaltungen bei Vorliegen eines von einer fizieren von Störstellen meinemGerat zur maschinelle
benachbarten Verknüpfungsschaltung stammenden a5 Zeichenerkennung mit einer bpeicnerrnairix, in o,e
Signals an mindestens einem ihrer Eingänge digitalisierte Zeichenabtastsignale seriell eingeschoo.r.
durchgeschaltet werden und daß die Anzahl der werden, und mit Verknüpfungsschaltungen zur Fesi-
durchgeschalteten Verknüpfungsschaltungen fest- stellung der Kontinuität jedes in die Matrix eingc-
gestellt wird. schobenen »Schwärze-Signals.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch 30 Ein Zeichenerkennungsgerät der beschriebenen A t
gekennzeichnet, daß die Ausgänge (z.B. L1-) soll unterscheiden können zwischen schwarzen B>
aller Verknüpfungsschaltungen (z. B. L19-3) einem reichen, die einen Teil eines Zeichens darstellen ur ,!
Summierverstärker (70) zugeführt werden, der ein schwarzen Bereichen, die lediglich Störstellen sind, t, der
Anzahl der durchgeschalteten Verknüpfungs- beispielsweise durch Ungenauigkeiten beim Uruc:
schaltungen und damit dem Kontinuitätsgrad des 35 Schäden im Papier, Farbstoffspritzer usw nerv-·
gerade die Verknüpfungsschaltung (20-1) durch- gerufen sein können. Die Erfindung berunt aut u<.
schaltenden »Schwärze-Signals entsprechendes Aus- Annahme, daß Zeichenteile sich von Störungenic ;-ivi
gangssignal abgibt. einen höheren Grad an Kontinuität unterschetdeiv
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, Zur Feststellung, ob ein »Schwärze-Element Ie
dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (70a) 40 eines Zeichens oder eine Storstelle ist, ist es bereits
des Summierverstärkers (70) mit einer Schwell- bekannt, die Anzahl der »Schwärze-Elemente innerhalt
wertschaltung (75) verbunden ist, die bei Über- eines bestimmten Bereiches um das zu pru encK
schreiten eines bestimmten Schwellwertes das »Schwärze-Element festzustellen. Ist die Anzahl der
Vorhandensein zumindest eines Zeichenteiles inner- »Schwärze-Elemente in diesem Bereich relativ grob,
halb des bestimmten Bereiches (201) anzeigt. 45 dannwirdangenommen,daßdaszuprufende»Scnwarz«
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Element Teil eines Zeichens ist Nachteilig hierbei is!
kennzeichnet, daß bei Ansprechen der Schwell- jedoch, daß trotz einer großen Anzahl von »Schwarzewertschaltung
(75) ein bistabiles Speicherelement Elementen in dem genannten Bereich das zu prüfende
(FF4) eingestellt wird »Schwärze-Element nicht notwendigerweise mit der
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch" ge- 50 anderen »Schwärze-Elementen zusammenhängen mut
kennzeichnet, daß der Schwellwert der Schwell- und somit nicht Teil eines Zeichens zu sein braucht
wertschaltung (75) in Abhängigkeit vom Kontrast Zur Feststellung, wo bei einander berührender
zwischen den Zeichen und dem Hintergrund des Zeichen die Trennungslinie zwischen diesen Zeicher
Aufzeichnungsträgers (5) einstellbar ist. verläuft, ist es in Kombination mit noch anderer
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der 55 Verfahren bekannt, mittels eines UND-Gliedes festvorangehenden Ansprüche, bei dem die Zeichen zustellen, ob in einer Zeichenzeile nebeneinander
durch einen Raster aus aufeinanderfolgenden liegende Speicherelemente ein »Schwärze-Signal ent
parallelen Linien abgetastet werden, dadurch halten oder nicht. Im ersteren Fall wird bei gleich
gekennzeichnet, daß bistabile Speichervorrichtun- zeitiger Berücksichtigung anderer Kriterien angenonr
gen (FF3, FFA) vorgesehen sind, die die erste 60 men, daß diese »Schwärze-Elemente zum gleicher
Abtastlinie feststellen, bei der der genannte Zeichen gehören, während im zweiten Fall ange
Schwellwert überschritten wird, und die die erste nommen wird, daß sie zu verschiedenen Zeicher
einer bestimmten Anzahl (die »1« sein kann) gehören. Dieses Verfahren ist insofern unvollkommen
aufeinanderfolgende Abtastlinien feststellt, bei der als nur die Kontinuität von zwei Zeichenelementer
der genannte Schwellwert nicht überschritten wird, 65 berücksichtigt wird, die außerdem in der gleicher
wodurch der Beginn und das Ende eines Zeichens Zeichenzeile liegen müssen, wobei also eine Konti
feststellbar ist. nuität in der Diagonalen und in der Vertikaler
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- unberücksichtigt bleibt.
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