DE1774096A1 - Aufzeichnungs- und Wiedergabegeraet fuer einen bandfoermigen Aufzeichnungstraeger - Google Patents
Aufzeichnungs- und Wiedergabegeraet fuer einen bandfoermigen AufzeichnungstraegerInfo
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- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
Dipl.-In-. 1IO^T AUER
■ - -•-■'CM
' . ... ....ι - .1 ..J.iu-iVi.il
■ - PHN- 2466
AnmJiung vomi 4· April Ί968
- ;:xi 1 rtieder^ αΐ,β^βττ t fur einer, bandfcr-
Die l.rriiidxuifo oetrifft ein A^fa
und .<iedt.r{;aü-fjerät für einen b and f 8 mi ^e:. nuf.ei
nuii^sträger, welches ;:iindestens einen ..'ickelteiler ait
einer urease aufweist und bei -ieu ein 'anter b'Gderwirkuri
.itehender i-iet'itigu^^ahebe* für :lis Brer.se ν -rc1-- ühen
ist, welcher von einer die Spannung des Aufzeich:iur.i;3-tr;!bers
Hbt-iater.den F'^.ivorrichtung steuerbar ist und
•/.■elcher z^>r Grur.dei.^a celliinj der BreTEie "ber Einstellmittel
vor. rniA aus y^rötellbar ist. Durch die Brer.'.seu-
".!.j, nitt«ls ^.-r :·'";.Ivuri'ichtung wird Τ'-iclt,
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da38 das Gerät in Betrieb im:.er "lit dir gleichen Spannung ded Aufieichnunastracers, im folgenden kurz Band
genannt, arbeitet. Wurde bei einer Wiedergabe die Grunde ins teilung tier 5r*.-.T.se verändert, u» die Bandspannung
ded jeweiliger. Sind anzupassen, so muss sie bei einer
Aufnahme auf einer, anderen Band, die ja bei einem Gerät vorzugsweise inner r.it der gleichen Bandepannung
erfolgen soll, wieder nuchjuetiert werden. Dies ist
relativ umständlich und zeitraubex.d.
£rfinaur.gs/;eaäsii sind daher bei einen wie
eingangs erwähnten 'Jerät zwei Einstelimi ttel zur Gn-ndeinstellung ler Bremse vorgesehen, von welchea ein erstes zur einmali(fan Justierung vorgesehen ist uni das
zweite während der Betriebsart "Wiedergabe" kontinuierlich einstellbar idt, während 03 in der 3etriebaart
"Aufzeichnung" niitelts einer Verstell- und l-'ixierein«
richtunr in einen vorgegebenen Eir.alel!zustand iiherseführt und in diesem festgehalten wird. Auf diese Weise
wird erzielt, dass aas Gerät bei einer Aufzeichnung
inmer mit der gleichen einrcal eingestellten Spannung
des Banden arbeitet, 6c «fass alle Aufzeichnungen bei
gleicher Bandspanr.unfj vorgenommen werden» während bei
Wiedergab*»· die Band spannung kontinuierlich einstellbar
ist, so dass auch Aufzeichnur.^»träger, auf denen unter
anderen Spanr.ungsverhältnir.sen ieaselten J
^■°ir.acht wurden, mit der richtigen Spannung a^t,-espielt
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werden können, wodurch 3t'5ru:.LTen in der Wiedergabe vernitder.
werden, !!erurti :e uns.-nahmen sind insbesondere
wie tit ί"'··Γ vier"!te ;·ίγ ^1: f zeichnung und iViedertabe von
Vidüoii.forr.iitioiieu, -L-. bei liesen der :.a0netkopf iir.ner
,^n.;i! -:"f ·1·.Γ ,ie-.νei 1 i ^en opur. laufen .nuss,
-.ine eii.i'nche unj r-weck-T-assije ..nordnuxic wird
ürh.-iltun, *er.n ari -e tut i£^in;j'shebel der JreF.se eine Feder
;;.iL einen ihr*T Ariden anjreift und dieser ur.rriffs-]urü:t
nur Veränderung Iäi· Federapanr.ung dac erste Einü
tel uuittel , z.ji. «ine Jtell schraube, tr'lgt, und dae
andere i'nde der Ftider mi* «»inrci Jtift in .VirKvertindnuü
steht, der über d:.s zweite Einotellmittol ebenf
-Io «i-.r Vi?r"r.deru/n_, der r'ederäpanxiun;j kontinuierlich
verstellbar ibt un i da^s an de:r. Stift die Verstell- v-nd
l-'ixi ereiiiri c;.fi!iit* i.jreift. Bei einer solchen ,anordnune
hat es Lieh aln vorteilhaft erwiesen, wenr. die Verstelx-11
η ei Fixi ereinrichtunj durch ^wei Jeweilr un einer, fixer.
rehj ::.}:t r.chwen':l:.re, den itift ven je einer .'eite
1;.se umgebende Arne gebildet ist, die mittels einer
bei Ki ab ch al tune: der Betriebsart Aufzeichnung verschwenk-1
.rei. iabel zuei:.rnder hin bewe^ber :ini, wobei sie den
Jt::'4 unfasöen und swisclier. einander festhalten, ibenf
:I1k vorteilh.ift k:\:.r. υ. .ch die Verctell- und Fixiereinrichtung
durch einen Schieber sit einer Ireieckförir.ifen
.vushehnrnnf, in welche der Jtift ra^-t, gebildet
sein, wobei die Ausnehmung εο angeordnet 13t, dass die
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Grundlinie des Dreiecks etwa parallel zur ¥eratellrichturii;
des Jtiiteö verlauft, und die Verstellung des
Schiebers Äum Einstellen und festhalten des Stiftes in
der der Grundlinie ^erenübcrlief-endeii Spitze de» Dreiecks,
etwa senkrecht zu dieser Grtmdlinie und in. Richtung
von vorgenannter Dreieckspitze zur Grundlinie hin,
erfoljt. Zur elektrischen 3et5ti£v.ng hat sich, als eehr
vorteilhaft erwiesen, vrenn die Verstell- vai PixlmT-einrichtung
durch zwei koaxial angeordnetet jeweils
ent{]e,~e:i der iirkung einer Feder innerhalb, eine» Solencidb
verschiebbare Ankerteile gebildet ist, wobei der ;;tift durch einen Schlitz im Solenoid zwischen die Ankerteile,
hineinragt und durch diese bei Erregung des
..olenoides festgehalten wird.
Die Erfindung wird ir folgerten f»n hand der
zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt
sind, auf iie sie jedoch nicht beschränkt sein soll, näher erläutert, wobei noch auf «eitere vorteilhafte
Ausgestaltungen hingewiesen v/ird. Fig. 1 zeigt eine Bremseinrichtung- für einen wickelte Her eines
Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes für einen bandförciigen
Aufzeichnungsträgers r.it einer elektromagnetischer
Betätigung einer Verstell- und Fixiereinrich·
tung.
Fig. 2 zeigt eine Bremseinrichtung für einen
Wickelteller eines «ufzeichnungs- und V/iedergabegera-
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teu für einen bandf^rniren aufzeichnungsträger mit einer
mechanischer .netätigunr einer Verstell- und Fixiereinrichtur»/;.
Fi&. 3 zeigt ein«· dv:rch ein Solenoid gebildete
Verstell- und Fixiereinrichtung,
Fig. 4 zeigt schematisiert eine .nnordnung,
bei der eine Grundeinstellung eines Betätigungshebels
t,-i:4«r bremse mittels zweier gegeneinander wirkendenFedern
erfolgt.
j.n. ii.,'· 1 ist mit 1 ein V/i ekel te Her bezeichnet,
auf den oi:i .lufze ichnungstriiger 2 in Fore eines
■iar.d'A icke Is 3 aufgelegt ist. «.m Umfang des ,/ickeltellers
greift eine Bandbremse 4 ^n. Das Brensband 5 ist
hierbei mit de~. Betäti.^ingshetel 6 der Bre:;:se, der um
lie Ach ."β 7 schwenkbar ist, verbunden, oe nach der
chv/enkla^e des Hebels 6 iat das Brensband mehr oder
werii er gespannt, wodurch die gewünschte Brenswirkung
'•r.'.ielbur ist. ^n .lebel 6 ist eine Fühlvorrichtung zur
Feststellung ler jeweiligen Spannung des Bandes vorgesehen,
die durch einen vom Hebel b ausragenden, eine B'indfüiirungsrolle 0 tragenden Hebel 9 gebildet wird,
und die mit zwei feststehenden Bandführungestiften 10,
11 in ler .«eise zus'innenwirkt, dass das iiand in Bandlu'-frichtung
12 gesehen, zuerst über den :;tift 10, l'*nr. die Führungsrolle J und schlieeslich den ütift
11 gefüijrt ist. j^nit beeinflusst in bekannter V/eise
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die jeweilige üandr>pannung über den Arn 9 die üchwenklage
des Betätigungshebels 6 der Bremse.
Zur Grundeinstellung der Bremse wird dem Betätigungshebel
6 derselben eine bestimmte Schwenklage gegeben. Jierzu sind nun zwei Einstellmittel 13 und 14
vorgesehen. Das erste Einstellmittel 13 wird dadurch
ijebildet, dass an aebel ό ein oolzen 15 angeordnet ist,
der eine Gebindebohrung aufweist, in der eine Schraube
16 verdrehbar ist. An dieser Schraube 16 ist mit einem
ihrer Enden eine Feder 17 befestigt, deren anderes Ende
r:it einem Stift 1Θ in './irkverbindung steht. Der Stift
18 ist seinerseits an einem Hebel 19 befestigt, der um eine gerätefeste .i.chse 20 sohwenkbar ist und der gleichzeitig
als Angriffspunkt für die I-eder 17 dient. An dem
Schwenkpunkt gegenüberliegenden Ende des üebelo greift
mit einem ihrer Enden eine weitere Feder 21 an, deren anderes Ende mit einer längeverschiebbaren Zahnstange
22 verbunden ist. Die Verzahnung der Zahnstange wirkt mit einem Zahnrad 23 zusammen, das mit einem Bedienungsknopf
verdrehbar ist, wodurch das zweite Einstellmittel 14 gebildet ist.
dine Verstell- und Fixiereinrichtung 24 ist
durch zwei ,».rme 23 und 26 gebildet, von welchen der
Arm 25 um die .iChse 20 und der /irm 26 um eine geratefeste
Achse 27 schwenkbar ist. Diese Arm» sind so angeordnet,
dass je einer an einer beite des Stiftes 10,
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veri"uft, wobei ihr freies En'ie abgebogen ist und den
>tift umgreift, oede.. ";r \ ' . ;r.e Feder 28 bzw. 29
zugeordnet, welche bestrebt ist, die Anne vom Stift 13
wej~-dr"cken. Ferner ist eine Gabel JO vorgesehen, welche
durch eine Platte gebildet ist, auf der zwei parallel zum Jtift 10 verlaufende, die Arme 2p und 26 umgreifende
Jtifte 31 und J2 angeordnet sind. Die Platte selbst ist
ua eine koaxial zum Stift 18 verlaufende Achse 33 verschwenktar.
Zum Verschwenken der Platte, entgegen der ViirKung einer Feder 34 ißt der Anker eines Elektromagneten
35 niit ihr verbunden, dessen Stromjkreis über einen
vcu ichalter 36 zum Einschalten der Betriebsart
"aufzeichnung" des Gerätes betätigbaren Schalter 37 t;eschaltet wird.
^n Fif ♦ 1 ist die Anordnung bei eingeschalteter
Betriebsart "Aufzeichnung" dargestellt. Der Stromkreis
des illektrcisiitjneten 55 ist geschlossen, sein Anker an-
«e:cgen und dadurch die Gabe}. 30 so vers«hwenkt, dass
die Stifte 31 und 32 die Arme· 25 und. 26 gegeneinanderirücken,
so dass sie den dtift 18 umfassen und zwischen einander festhalten. Auf diese Vieise kann der Stift 18
seiiie Lage nicht andern und damit ist für die Feder 17
ein Fixpunkt gebildet. Durch Verdrehen der Schraube 16 kann nun die Grundeinstellung des Betätigungshebels 6
der Bremse 4 in der gewünschten Weise eingestellt werden. Hierdurch wird mit dem ersten Einstellmittel 13
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einmalig die ürundeinatellung- für die Betriebsart "Aufzeichnung-"
gewählt.
let das Gerät auf Wiedergabe gescneltet,. ff«
ist der ochalter 36 in seiner Huhela^e uni damit der
Schalter 37 geöffnet und der Lia&net J5 stromlos, in
welchem Falle sein Anker die Gabel >O freigibt* Bie
Feder 54 verschwenkt hierbei die Platte der Gab«! so,
dass die Jtifte }1 und 32 die Arme 2^ »ad 26 freigeben."
Die Federn 28 und 29 sorgen dafür» dass die Ar*e 25,
26 vom Stift ΐϋ «eggeschwenkt werden» so dass dieser
ebenfalls freitjegeben wird. Damit wirkt aber auch die
Feder 21 auf den Hebel 19 ein und ist infeer Lage, den
Stift 18.ZU verstellen. Eine Verstellung des Stiftes 18 bewirkt aber eine Aenderung der Spannung der Feder
17 und damit eine Aenderung der GrundeinBtellung der
Brense 4· Durch Betätigen des Bedienungsknopfes für
das ..ahnrad 23 des zweiten Einatellmittels 14 ist daher
in der Betriebsart "Wiedergabe" dee Gerätes die
Grundeinstellung der Bremse kontinuierlich einstellbar, so dass die Wiedergabe jeweils mit der erforderlichen
Spannung des Bandes erfolgt.
Wird das Gerät wieder auf Aufzeichnung geschaltet, so bringt die Verstell- und Fixiereinrichtung
24 den Stift 18 wieder in seine-definierte Lage, in der
er festgehalten ist. Damit wird aber die Grundeinstellung der trense wieder in die einmal gewühlte Einetel-
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lun<;, wie sie für eine Aufzeichnung1 erforlerlich ist,
ü L-; rf;e führt.
2en auf vorstehend leschriebene .«eise einstellbaren
ijirujadeiaatellun^en der Bremse überlagert
sich dann in beiden Betriebsarten die Aenderung der
Bremskraft entsprechend der jeweiligen Lace des «rces
')f der die 3andspannunt; abtastet, 30 dass diese konstant
gehalten wird.
Somit ist gewährleistet, dass bei einer Aufzeichnung
mittels eined lierütea immer mit der gleichen
bir.dapannung {.-earbeitet wirrt, während bei Wiedergabe
nit iieseir. Gerät die ü and spannung; angepasst werden kann
".n den Jer.t, d--r bei 1er aufzeichnung, z.ii. auf einem
silieren Ue.; ät, geherrscht hnt. Diese Einrichtung gestattet
es aber auch, 7.?. Dehnungen des Aufrteichnungsträ-
;·'.Τ3, wie sie bei wiederholter Wiedergabe häufig auftreten,
jeweils auszugleichen.
Bei de.a . us führung beispie 1 genäse Fi^· 2
iat ίΙπ Brer.se 4 eine Backenbrense vorgesehen, »er ilrene-Lelaf;
yi iyt ;iuf einem um die Achse )3 schwenkbaren He-
:.·:. 1 3G ungeordnet, welcher vor. iJetütijungshebel 6 der
Lre:..;je hör ü^er eine .'eder 4'- verstellt wird.
Dar, er3te 2in3teli;,iittel I3 zur einualigen
Ju;. ti^runtf <J.er der firundein., teilung der trense ist
.vioiitix' l',jch eine Jtol 1 ,crirau^e M jebildet, von der
ti in 0 i'f'iej- I? z· ae..i Jtift Io tragenden, uni die achse
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20 schwenklinren ilebel I9 föhrt, an dem auch das zweite
£;inatellmittel I4 über die Feder 21 angreift, juit des
Hebel ^3 ist hier noch eir.e -eder 4I verbunden, die
zur Bildung einer nückstellkraft dient.
Die Verstell- und r'ixiereinricl.tunc ist duxoh
einen ir.it den Schalter 3& zua einschalten der Betriebsart
..ufzeichnung kraftscUüssig verbundenen, in seiner
Längsrichtung verschiebbaren Schieber 42 gebildet, der
eine dreieckf6'rnige Ausnehmung 43 aufweist, in die der
3lift 13 ragt. Die Ausnehmung ist' so ausgebildet, dass
3ie Grundlinie des Dreiecks etwa parallel zur in Form eines Kreisbogens um die Achse 20 verlaufenden, mittels
des zweiten L-lin st eilmitte Is I4 erzieltaren Verstellrichtuiig
des otiftes 18 angeordnet ist. In der der
Grundlinie des Dreiecks gegenüberliegenden Spitze 44
£;eht die .iusnehniunj 43 in einen in der Verstellriohtung
45 des Schiebers 42 verlaufenden Schlitz 46 über.
Die ir. i'i^;. 2 dargestellte La^e der Anordnung
entspricht der Betriebsart Yiifrdergabe. 3ei Betätigung
des zweiten Einstellmittels I4 wird die Spannung der Feder 21 verändert und damit der Hebel 19 geschwenkt»
und so die Grundeinstellung der Bremse beeinflusst. Der Jtift 18 folb*t lieser Schwenkbewegung des Hebele
19 und bewegt sieh dauei innerhalb der dreieokfSrmigen
ausnehmung 45 des Schiebers 42» Wird die Betriebsart
"Aufi:eichnuntT" eingeschaltet, so verschiebt der Schal-109837/1313
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ttr Zu den ..chioLer 42 in iiichtuTit; zum Jtift 1f>, Dabei
kom:..t der J-tift ei-.tweder an der einen oder anderen
seitlichen 3et;renzunj 47t 40 der dreieckförmigen Ausnehmung
zum Anjiegen uad wird durch diese in die Dreieckspitze
44 und schliesBlich in den Schlitz 46 pedränet
Dadurch nimmt der Jtift 18 eine Lape ein, in der er festgehalten ist. Tamit nir.rat aber auch der nebel 19
eine vorgegebene La^e ein, v.ub der er nicht versch\.en!:t
werden kam., ^r. diesen /all ist dann die durch das erste
-.ir.Btellnittel 13 gewählte Urundeinstellun^ der Bremse
4 oir-ijesteilt. Der Schlitz 46 Gewährleistet hierbei,
dass der Jtift 13 a-bsolut sicher festgehalten wird;
an aich genüjt es jedoch, wenn er in der Dreieokäpitze
44 festgehalten wird.
Die in FIf. 3 dargestellte Verstell- und Fixiereinrichtung
arbeitet elektromagnetisch nittels eines
Solenoider 49· 2er Stift 18 ragt hierbei durch einen
ochlitz $0 in den von den Spüler. 51 und 51 a umschlossenen
„ohlraum 52 des Solenoids, in welchem zu
beiden leiten des Stiftes je ein unter der V/irkung einer
Feder 53 bzw. 53 a stehender Ankerteil 54 bzw. 54 3
verschiebbar angeordnet ist. Zur Führung des Stiftes
1? in Hohlraum 5^ ist an seinem freien Er.de ein Führune-steil
55 angeordnet, der das gleiche tuerschnittsprofil wie die Ankerteile aufweist.
Ist das Gerät auf .'/ie'dercabe geschaltet, so
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ziehen die Federn 53 und 53 & dl* Ankerteile 54 H»d 54 a
etwas aus dem Hohlraum >2 des JcrleaoieCea heraus, so dass
rich der Stift 18 frei bewegen kann. Bein Einschalte«
der Betriebsart- .aufzeichnung werden die Spulen 5^ uatf.
51 a an einem Stromkreis aii^-eschlössen, und dadurch das
Solenoid erregt» wodurch die Ankerteile 54 «nd 34 £>
i»· den Hohlraum 52 hineingezogen »erden, solange» bis sie
den i'tLhrungsteil 55 und damit auch den Stift te zwischen
einander einkleaaen und so in einer vorgegebenen Lage
festhalten. ·. .
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung wirkt
jedes Einstelle!ttel 13 bzw. I4 nit einer eigenen Feder
S6 bzw. 57 auf den Betätigungshebel 6 der iiremee 4t vobei
die Federn an sich gegeneinander wirken« Das erstf Einstellmittel 13 besteht aus einer in einem gerätefesten
Teil drehbaren 3telischraube 50» deren freies Knde
mit der an Hebel 6 befestigten Feder 56 verbunden let.
Bei Verdrehung der Johrnube wird daher die Grundeinstellung
der Bremse beeinflusst.
Bas zweite Einstellmittel I4 besteht aus einem Hebel 52t der um den Lagerpunkt 60 verschwenkbar
ist. Der eine Hebelarn 61 dieses Hebels ist als Bedienungsorgan ausgebildet, während der andere 62 eittels
einer feder 63 mit einer Hastvorrichtung 64 zusammenwirkt, die dafür sorgt, dass der Hebel in beliebig
vielen Schwenklagen festgehalten wird· Ulf Feder 57
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ist einerseits xait den nebel fc>
und andererseits mit den hebel y-J verbünden, so dass eine Verstellung desselben
über den betätigungshebel 6 die Grundeinstellung
der urease bee-infl-;sat.
Die Verstell- und Pixiereinrichtung 24 besteht
rr.:s einem unter dem iiebel 59 über seinen ganzen
. chwenkbereich verlaufenden ^»ügel 65» der an dem Ende,
dan 4er .latel 59 erreicht, wenn die ?eder 57 maximal
entspannt ist, einen ..nschln.^ f--6 aufweist, an dem sich
der Hebel 59 nit einem an ihm vorgesehenen Anschlaj 67
in einer solchen Lage abstützen kanr.. Jer ^ügel 65
ijteht neir.erseits mit dezi .'chfilter 36 zun Einschalten
der Betriebsart "Aufzeichnung" in V/irkverbindung, und
üwar derart, dass bei ietätijunr des ochnlters 56 zuerst
der jü el 65 an,;ehobon -vird, wodurch der Hebel
^J von der .as ivorrichtung gelöst v;ird und sich an den
. nschlatj 66 anlegt robei er um einen bestimmten Betrag
verschwenkt wird, und zwar in einer Dichtung um den
Drehpunkt 60 so, dass die Feder 57 wieder um einen vor^ecebenen Jetrag gespannt wird, .oif diese Weis·
ninnt der Hebel 59 «ine vor.;e,jebone Lage ein und wird
in dieser festgehalten, wodurch die wrundeinatellung
'!er Brocise dann nur rr.ehr d .rch die Einst· >'l ng der
schraube ^b bestim;.it iot,
3elbstverstü/;dlich jind eine iieihe von Abwandlungen
vorgenannter Aueführungebeispiele möglich,
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ohne dass der nahmen der Erfindung verlassen wird.
Dies in erster Linie im Hinblick darauf, wie das Zusammenwirken der Verstell- und Fixiereinriohtung mit
den auf den Betätigungshebel der Bremse einwirkenden Einstellmitteln erfolgt.
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ORIGINAL
Claims (1)
- PHK.2466Patentansprüche1. AufzeichnungB- und Wiedergabegerät f"r einen bandförmigen A^fze ichnur4gs träger, welches mindestens einen Wickelteller ir.it einer Bremse aufweist und bei deir. ein unter Federwirkung stehender Betätigungshebel für die 3rei:.se vorgesehen ist, reicher von einer die Spannung des Aufzeichnungsträgers abtastenden Fühlvorrichtung steuerbar ist und welcher zur ürundeinstellung der bremse über Jinatellmittel von Hand ims verstellbar ißt, dad -rch gekennzeichnet, dass zwei einstellmittel :ur Grundeine teilung der Breiase vorgesehen cind, von -.-eichen ein erstes zur einmaligen Justierung vorgesehen ist und das zweite wahrend der Betriebsart "Wiedergabe" kor.tunuierlich eir.u teilbar ist, während es in der Betriebsart "Aufzeichnung" mittels einer Verstell- und Pixiereinrichtung in einen vergegebenen Einstellzuatand übergeführt und in diesem festgehalten wird. Γ, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungshebel der Bremse eine Feder mit einem ihrer Enden angreift und dieser «ngriffspuikt zur Veränderung der Federepannung das erste Einstellmittel, z.B. eine Stellschraube, tragt und das andere Ende der Feder mit einen, v'tift in ..irkverbindung steht, der über das zweite ^inBtellmittel ebenfalls zur Veränderung der Federspannung kontunuierlich verstellbar ist und dass an den .Jtift die Verstell- und Fixiereinrichtung angreift.109837/1313» 24663. Gerät na cdi änagrueb, 2t dadurch dass die Verstell·- tied !''xjriereiajriirhtianc weile νa einen fixen Drehpunkt ae-hwenkrbewrtr»» Ä«ti von je einer Seite Xoee un^ebecde km* priai&iest ist» die aiittele einer fc«i idiaureiialtunc der £e>fcjr£»fc»*rt "Äufzeichmiöa!gM versehwwdfciisir·» tiabel zueiri.»n4er wefrbar sindr wobei sie <ieoi iStfft umfaesew und einander festhalten.4. Gerat nach Anspruch 2» dadurch eekernet, dass die Verstell- und Fixiere!«richtung dureh »inen Schieber alt einer dreieckförnipen ^uenehaung, ttt welche der -tift ragt, gebildet ist, wobei die Bunc so angeordnet, ist» dass die Grundlinie des etwa parallel zur Verstellriehtung des 3tii"t«6 |und die Verstellung des Schiobers zum Einstellen und Festhalten dee Stiftee in der der Grundlinie gegfnüber-1ie genden Jpitze des Dreieckes etwa senkrecht au diese? Grundlinie und in liiohtung von vorgonanntei1 Dreieeke* spitze gur Grundlinie hin erfolgt,5. Gerat nac". Anspruch 4 t dadurch {-ekennztiohi.et, dass die Ausnehmung in der der Grundlinie dee Dreiecke gegenüberliegenden Spitze in einen in der VejfittllTiehtun ti des Jchiebere verlaufenden Schiit? überseht»6. GerSt naoh einem oder mehreren der vorher-,-ehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, den* dt· Verstell- und i'ixiereinrichtung mit dera Schalter «um 109837/1313BAD ORIGINALHIN. 2466Einachalten der Betriebsart "Aufnahme" kraftschlüesig verbunden iat.7· Gerat nach einec o«ler nehreren der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, dass die Verateil- und Flagereinrichtung nit einem Ulektronagneten, dessen .'tronkrais aittela des Jchalters zum Hinachalten der :ietrieb.T.irt "^ufnahne" geschaltet wirdf bet'itigbar ist.. Jeriit nach .,nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstell- und Fixiereinrichtung durch zwei koaxial η,ηοβordnete, jeweils ent^e^en der Wirkung einereder in^ier.l;filb eines oolenoides verschiebbare Ankerteile gebildet ist, wobei der ^tift durch einen Schlitz ir. solenoid zv/isehen Jio Ankerteile hineinragt und >n;rch diese bei .irregunf des 3olenoides festgehalten wird.1098 3 7/1313 bad original
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT383367A AT269505B (de) | 1967-04-24 | 1967-04-24 | Aufzeichnungs und Wiedergabegerät |
AT383367 | 1967-04-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1774096A1 true DE1774096A1 (de) | 1971-09-09 |
DE1774096B2 DE1774096B2 (de) | 1975-11-06 |
DE1774096C3 DE1774096C3 (de) | 1976-06-24 |
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ID=
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2454379A1 (de) * | 1973-11-16 | 1975-05-22 | Sony Corp | Vorrichtung zur steuerung der bandspannung fuer ein video-bandaufnahme- und/ oder -wiedergabegeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1227626A (de) | 1971-04-07 |
DE1774096B2 (de) | 1975-11-06 |
ES353005A1 (es) | 1969-09-16 |
US3539129A (en) | 1970-11-10 |
BE714029A (de) | 1968-10-22 |
AT269505B (de) | 1969-03-25 |
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NL6805442A (de) | 1968-10-25 |
DK118193B (da) | 1970-07-20 |
CH472088A (de) | 1969-04-30 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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