DE1774003A1 - Vorrichtung zur Steuerung der Spannung in einem Garn - Google Patents
Vorrichtung zur Steuerung der Spannung in einem GarnInfo
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
W.13606/68 12/Me
Leesona Limited
Heywood, Lancashire (England)
Heywood, Lancashire (England)
Vorrichtung zur Steuerung der Spannung in einem Garn.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Steuern der Spannung in einem Oarn.
Zweck der Erfindung besteht darin, konstante Spannung in einem Oarn aufrechtzuerhalten, das beispielsweise von
einer an einem Gatter angeordneten Anzahl von Kettbäumen
einer Schlichtmaschine zugeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Steuerung der Spannung In einem Garn geschaffen, die einen ersten
Spannungsanzeiger, beispielsweise einen Dehnungsmesser bzw. Spannungsmesser (strain gauge), der eine einstellung
eines ersten vorbeetlmnten Spannungewertee ermöglicht,
und einen zweiten Spannungsanzeiger« beispielsweise einen Dehnungsmesser bzw. Spannungsmesser (strain gauge) aufweist,
der Spannungeänderung messen kann und dazu dient, eine BIn-
OftlÖINAL INSPECTED
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richtung zu betätigen, welche die Spannung In dem Garn
steuern kann.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 und IA sind schematische Seitenansichten einer
Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 1st eine Seitenansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und IA.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäß den Flg. 1 und IA.
Fig. 4 1st eine Einzelansicht der Vorrichtung gemäß
den Fig. 1 und IA.
Fig. 5 und 6 sind weitere Einzelansichten von Teilen der
Fig. 5 und 6 sind weitere Einzelansichten von Teilen der
Vorrichtung gemäß den Pig. I und IA.
Am Zuführende eines Bäumegestells (beaming headstock) wird Garn von einem Gatter C, welches beispielsweise zwölf
Bäume 11 enthält, einer Reihe von Streckwalzen 10 zugeführt.
An dem Gatter C ist weiterhin eine Mehrzahl von FUhrungsrollen
12 angeordnet, um welche das von den Bäumen 11 kommende Garn Y geführt werden kann. Jeder Führungsrolle 12 1st ein
Spannungsmesser (strain gauge) 13, sieh· Insbesondere Flg« 2,
zugeordnet, welcher die Spannung In de« über die Führungsrolle 12 laufenden Oarn Y messen kann, per Zweck des Spannungemessers 13 wird nachstehend erläutert.
Die Streckwalzen 10 sind tin·« End· des (tetters C
benachbart angeordnet, und zwischen den atreokwalxen IO
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und dem Gatter C ist ein Rahmen 14 angeordnet, an welchem drei Rollen 15, 16 und 17 angeordnet sind. Garn Y läuft
von dem Gatter C unter der ersten Rolle 15* über die zweite
Rolle 16 und unter der dritten Rolle 17* bevor es die Streckwalzen
10 erreicht. Der Rahmen 14 wird als Spannungssteuerrahmen bezeichnet.
Der zweiten Rolle 16 des Spannungssteuerrahmens 14
ist ein zweiter Spannungsmesser 18 (strain gauge) zugeordnet, welcher die Gesamtspannung in dem von dem Gatter C
abgezogenen Garn Y messenkann. Der Zweck dieses Spannungsmessers 18 wird nachstehend erläutert.
Jeder der Bäume 11 ist auf folgende Weise an dem Gatter C angeordnet. Der übliche Kettbaum weist grundsätzlich eine
Hülse auf, die an Jedem Ende einen kreisförmigen Plansch 19
besitzt, an dessen Außenfläche eine kreisförmige Manschette bzw. ein Antriebsflansch 19a angeordnet ist. Ein Adaptor 20
(siehe insbesondere Fig. 4) ist an jedem Ende des Baumes 11 angeordnet. Jeder Adaptor 20 weist einen mittleren Schaft 21
rechteckigen Querschnitts auf, an dessen einem Ende ein
Flansch 22 starr angeordnet ist. Nahe dem Umfang des Flansches 22 ist ein Zapfen 23 vorgesehen. Der Zapfen 23 erstreckt
sich von der gegenüberliegenden Fläche des Flansches 22 zu dem Schaft 21. Ein kreisförmiges Abstandsstück 24 ist an der
von dem mittleren Schaft 21 entfernt liegenden Fläche des Flansches 22 angeordnet und erstreckt sich parallel zu dem
Zapfen 23. Ein Adaptor 20 ist an Jedem Ende des Baumes 11
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dadurch angepaßt, daß der Antriebsflansch 19a gegen das
Abstandsstück 24 angeordnet wird und daß der Zapfen 23
in einer Ausnehmung 26 angeordnet wird, die in dem Antriebsflansch 19a des Baumes 11 gebildet ist. Jedes Ende des
Baumes 11 mit einem daran angeordneten Adaptor 20 ist in einer Einspanneinrichtung 27 angeordnet (siehe insbesondere
Fig. 5). Jede Einspanneinrichtung 27 ist an einer Welle 27a drehbar angeordnet, die in Lagern 27b gelagert ist, welche
an dem Gatter C angeordnet sind. Die Einspanneinrichtung weist zwei Abschnitte 28 und 29 auf, die mittels eines Bolzens
30 gelenkig miteinander verbunden sind und die, wenn sie in der geschlossenen Stellung gehalten sind, den Schaft
rechteckigen Querschnitts des Adaptors 20 halten können. Demgemäß sind der Adaptor 20 und der Baum 11 an dem Gatter C
drehbar angeordnet. Ein Sicherheitsschutz 3I in Form einer
gegabelten Platte ist der Einspanneinrichtung 27 benachbart vorgesehen und an dem Gestell des Gatters C durch einen
Trägerblock 31a befestigt. Die Ausführung ist derart, daß, wenn der Baum 11 unbeabsichtigt gedreht wird, während die
Einspanneinrichtung 27 sich in der offenen Stellung befindet bzw. der Schwenkteil 27 durch eine Schraube 27c nicht verriegelt
bzw. gesichert ist, der Baum 11 aus der Einspanneinrichtung 27 fällt, jedoch lediglich um eine kleine Strecke
verschoben wird, die durch das Ausmaß dargestellt ist, um
welches der Grund 31b eines Schlitzes in dem gegabelten Sohutfc
31 unter dem Baumadaptorschaft 21 liegt.
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Die Welle 27a der Einspanneinrichtung 27 erstreckt
' sich durch ein Lagergehäuse 27b in dem Gattergestell und
an ihremvon dem Baum 11 entferntliegenden Ende ist der Anker 100 einer elektromagnetisch betätigten Schlupfkupplung 32 befestigt.
Die Magnethälfte 101 der Kupplung 32 ist an dem Gattergestell C befestigt. Die Schlupfkupplung 32 kann im
Betrieb an den Baumschaft 21 ein variables gesteuertes Bremsmoment anlegen.
Die Führungsrolle 12, die jedem Baum 11 zugeordnet ist, %
ist an einem Ende in Lagern 33 angeordnet, die an dem Gatter C angeordnet sind. Das andere Ende der Rolle 12 ist
in einem Lager 3^ (Fig· 2 und 6) angeordnet, das an einem
Arm 35 angeordnet ist, welcher seinerseits an dem Gattergestell
C schwenkbar angebrachtist. Die Führungsrolle 12 ist somit
drehbar angeordnet und kann kleine Schwenkbewegungen gegen die Streckwalzen 10 ausführen, wenn Garn Y um sie geführt
ist. Mit dem Arm 34 und mit dem Gatter C ist der Spannungsmesser
13 verbunden. Der Spannungsmesser 13 kann im Betrieb ^ die Spannung in dem Garn Y, welches um die Führungsrolle
läuft, messen, wenn das Garn Y das Bestreben hat, die Führungsrolle 12 zu verschwenken.
Mit dem Spannungsmesser 13 ist ein Voltmeter 36, das
die Spannung in dem Spannungsmesser I3 messenkann, elektrisch
verbunden, und es ist so geeicht, daß es die Spannung in demjuber die Führungsrolle 12 laufenden Garn Y anzeigt.
Das Voltmeter 36 ist an dem Gatter C angeordnet. Ein Poten-
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tiometer 37 ist in einem Gehäuse 38 vorgesehen, welches das
Voltmeter 36 trägt. Das Potentiometer 37 ist mit der elektromagnetischen
Schlupfkupplung 32 elektrisch verbunden und kann
im Betrieb eine ihr zugeführte Spannung vereinsteilen.
Der zweite Dehnungs- bzw. Spannungsmesser 18 ist an einem Ende mit dem Spannungssteuerrahmen 14 und an dem
anderen Ende mit der zweiten Rolle 16 verbunden, über welche
alles zu den Streckwalzen 10 gelangendes Garn Y laufen kann. Der Spannungsmesser l8 ist mit einem nicht dargestellten
zweiten Potentiometer elektrisch verbunden, das im Betrieb die Zufuhr zu jeder der elektromagnetischen Schlupfkupplungen
32 steuern kann.
Im Betrieb wird die Maschine so eingestellt, daß Garn Y von jedem Baum 11 um die betreffende Führungsrolle 12 läuft.
Garn Y von allen Bäumen 11 wird dann über die erste Rolle 15, die zweite Rolle l6 und die dritte Rolle 17 des Spannungssteuerrahmens
14 und zwischen die Streckwalzen 10 geführt.
Die Schlichtemaschine wird anlaufen gelassen und Garn wird von den Bäumen 11 an dem Gatter C abgezogen und über die
Streckwalzen 10 und auf einem Aufnahmebaum 38 geführt.
Über das zweite Potentiometer wird jeder der elektromagnetischen
Schlupfkupplungen 32 Strom zugeführt. Die anfängliche
Spannung in dem von jedem Baum 11 abgezogenen Garn Y
wird durch den der entsprechenden Führungsrolle 12 zugeordneten Spannungsmesser 13 gemessen und an dem entsprechenden
Voltmeter 36 angezeigt. Das dem Voltmeter 36 zugeordnete
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Potentiometer 37 wird eingestellt, wodurch die Eingangsspannung für die Kupplung 32 so eingestellt wird, daß in dem
den Baum 11 verlassenden Garn die geforderte Spannung erzeugt wird, die dann an dem Voltmeter J>6 angezeigt wird. Dies
wird an allen Bäumen 11 ausgeführt, so daß die anfängliche Spannung in allen zu den Streckwalzen 10 gelangenden Garn Y
konstant 1st.
Während des Betriebes der Maschine vergrößert sich, wenn der Baumdurchmesser abnimmt, die Spannung in dem Garn Y
geringfügig. Die Spannungserhöhung wird durch den zweiten Spannungsmesser 18 abgefühlt, dessen Ausgang die Einstellung
des zweiten Potentiometers ändert, so daß den elektromagnetischen SchJ-upfkupplungen 32 eine geringe Eingangsspannung
zugeführt wird. Durch die verringerte Spannung wird das Bremsdrehmoment in jeder Kupplung· 32 verringert, so daß
die geforderte Spannung in dem Garn Y wiederhergestellt wird.
Wenn die Bäume 11 abgewickelt werden, verringert sich ihr Durchmesser allmählich von einem Durchmesser eines voll
gewickelten Baumes bis zu einem Durchmesser eines leeren Baumes. Das zweite Potentiometer ist so angeordnet, daß
seine Einstellungsgrenzen den Durchmessergrenzen eines voll gewickelten Baumes und eines vollständig abgewickelten Baumes
11 im wesentlichen porportional sind.
In dem Fall, daß eine Anzahl von Bäumen 11 abgewickelt
wird, die verschiedene Ausgangsdurchmesser haben bzw. zu
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Beginn verschiedenen Durchmesser haben, verringern sich die betreffenden Baumdurchmesser währand dos Arbeitens in unterschiedlichen
Ausmaßjlen, so daß verschiedene Spannungswerte erzeugt werden. In diesem Fall kann es daher vorteilhaft
sein, während des Abwickelvorganges dieersten Potentiometer yj einmal oder zweimal neu einzustellen, um zu gewährleisten,
daß die Spannung in dem von jedem der Bäume 11 kommenden Garn Y konstant ist.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Einzelheiten beschränkt. Beispielsweise kann der Spannungssteuerrahmen
14, fortgelassen werden, in welchem Fall die jedem Baum 11 zugeordneten Potentiometer 37 während des Abwickelvorganges
oftmals neu eingestellt werden müssen, um konstante Spannung in dem Garn Y aufrechtzuerhalten, welches
den Streckwalzen 10 zugeführt wird.
Das Baumgatter C kann weiterhin in Verbindung mit einer Schlichtemaschine verwendet werden, um geschlichtetes Garn
schließlich auf einen Webbaum aufzuwickeln.
Außerdem können die elektrischen Dehnungs- bzw· Spannungsmesser,
Potentiometer, Voltmeter und Kupplungen durch gleichwertige hydraulische oder pneumatische Einrichtungen ersetzt
verden. Weiterhin kann die Ausführung, mit welcher ein Baum
an dem Gatter C angebracht ist, in irgendeiner eweckmäßigen
Weise an besondere bzw. individuelle Erfordernisse angepaßt werden.
Damit die rechteckigen Querschnitt aufweisenden Schäfte
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21 auf die gleiche Weise angeordnet werden können, erstreckt sich die Ausnehmung 26 über einen Bogen von 45° , um Einstellung
der Stellungen der Schäfte 21 zu ermöglichen.
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original inspected
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Steuern der Spannung in einem Garn,
gekennzeichnet durch einen ersten Spannungsanzeiger (13),
beispielsweise einen Dehnungs- bzw. Spannungsmesser, der dne Einstellung eines vorbestimmten Spannungswertes ermöglicht,
und durch einen zweiten Spannungsanzeiger (18), beispielsweise einen Dehnungs- bzw. Spannungsmesser, der
Spannungsänderungen messenkann und mit einer Einrichtung zu
deren Betätigung gekoppelt ist, welche die Spannung in dem Garn steuern kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet>
daß der erste Spannungsanzeiger (13) in Zuordnung zu einer
Führungsrolle (12) angeordnet ist, über welche des Garn (Y)
geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Spannungsanzeiger (13) mit einem
Voltmeter (36) elektrisch verbunden ist, welches die Spannung in dem Garn (Y) anzeigen kann, wenn dieses über die Führungsrolle
(12) läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
ein Potentiometer (37), welches mit dem Voltmeter (36) und
einer elektromagnetischen Schlupfkupplung' (32) elektrisch
verbunden und einstellbar ist, um die Zufuhr einer voreingestellten Spannung zu der Kupplung zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da-
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- li -
durch gekennzeichnet,daß die Führungsrolle (12) schwenkbar
angeordnet ist, um ein Verschwenken bei Auftreten einer Spannungsänderung in dem Garn (Y) zu ermöglichen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzelehnet,
daß der zweite Spannungsanzeiger (18) an einem Spannungsteuerrahmen (14) angeordnet und mit einer zweiten
Einrichtung zum Einstellen der der elektromagnetischen Schlupfkupplung (32) zuzuführenden Spannung elektrisch verbunden
ist.
7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Spannungsanzeiger (l8) bei Peststellen einer
Spannungsänderung im Garn zum Ändern der Einstellung der zweiten Spannungseinstelleinrichtung (beispielsweise ein
Potentiometer) dient, um der elektromagnetischen Schlupfkupplung (32) eine eingestellte Eingangsspannung zuzuführen,
um dadurch das Bremsdrehmoment der Kupplung einzustellen, um die Garnspannung auf den voreingestellten Wert zurückzubringen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (lOl) der elektromagnetischen
Schlupfkupplung (32) in fester Stellung und ein zweiter Teil (lOO) der Kupplung an einer eine drehbare Einspanneinrichtung
(27) tragenden Welle (27a) angeordnet ist, und ein Garn tragender Baum (11) von der Einspanneinrichtung
getragen 1st.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
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daß die Einspanneinrichtung (27) eine feste Backe (28) und eine relativ bewegliche Backe (29) trägt, die zum Halten eines
Baumschaftes (21) aneinander befestigt werden können, und eine Einrichtung Ol) vorgesehen ist, um zu gewährleisten,
daß im Fall, daß die Einspanneinrichtung nicht geschlossen oder gesichert ist, der Baum (11) bei Drehung der Einspanneinrichtung
nicht von ihr herunterfallen kann·
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß in einem eine Mehrzahl von Bäumen
(11) enthaltenden Gatter (C) ein Spannungsanzeiger (13), ein Potentiometer (37), ein Voltmeter (36) und eine Schlupfkupplung
(32) für jeden Baum vorgesehen sind und daS ein Spannungssteuerrahmen (14) mit zweitem Spannungsanzeiger
(18) und einer Spannungseinstelleinrichtung vorgesehen sind, die mit allen Schlupfkupplungen verbunden sind.
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Leerseite
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