DE1773293B2 - Alarmeinrichtung an einer durch einem synchronmotor angetrie benen weckeruhr - Google Patents

Alarmeinrichtung an einer durch einem synchronmotor angetrie benen weckeruhr

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DE1773293B2 DE19681773293 DE1773293A DE1773293B2 DE 1773293 B2 DE1773293 B2 DE 1773293B2 DE 19681773293 DE19681773293 DE 19681773293 DE 1773293 A DE1773293 A DE 1773293A DE 1773293 B2 DE1773293 B2 DE 1773293B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmeinrich- Herstellung und im Zusammenbau, so daß die getung an einer Weckeruhr, die durch einen Synchron- samten Kosten des Systems herabgesetzt werden und motor angetrieben ist, der mindestens einen Hilfspol damit eine wirtschaftliche Fertigung möglich ist. zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes hat, Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden
der auf ein federndes Schwingelement einwirkt, das 5 Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnunein auf einen Tonerzeuger periodisch aufschlagendes gen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung ent-Schlagglied trägt. halten, näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Frequenzteilende, elektromagnetische Vibratoren F i g. 1 eine Rückansicht eines elektrischen Wek-
sind auch bisher schon bekannt gewesen, bei denen kers, der über einen Synchronmotor angetrieben wird die Frequenz der Antriebsimpulse von dem den Vi- io und eine erste Ausführungsform eines elektromagnebrator antreibenden Wechselstrom abgeleitet wurde tischen Schwingsystems aufweist, und die Frequenz geteilt wurde (um so einen besseren F i g. 2 eine Draufsicht gemäß F i g. 1,
Glockenton zu erzielen), und zwar dadurch, daß das Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Alarmschwingende System eine niedrigere, natürliche Fre- einrichtung, wie sie in dem Wecker gemäß Fig. 1 quenz und eine größere Amplitude als die Antriebs- 15 und 2 verwendet ist,
impulse hatte. F i g. 4 eine Darstellung von Wellenformen, um
Infolgedessen war die Frequenz des Vibrators den Betrieb der Alarmeinrichtung gemäß Fig. 1 zum großen Teil durch die natürliche Frequenz bis 3 zu erläutern,
des Schwingsystems bestimmt, und die von dem F i g. 5 eine Rückansicht eines elektrischen Wek-
Wechselmagnetfluß über den Synchronmotor abge- 20 kers, der über einen Synchronmotor angetrieben ist leiteten Impulse dienten dann sowohl als Synchroni- und eine zweite Ausführungsform aufweist, siersignale als auch als Leistungseingang, um so die F i g. 6 eine Draufsicht gemäß F i g. 4,
Schwingungen des Schwingsystems durch Ersetzen Fig. 7 eine schaubildliche Ansicht der Alarm-
der durch Reibung u. dgl. verlorenen Energie auf- einrichtung, wie sie in dem Wecker gemäß F i g. 5 rechtzuerhalten. Während nun solche Vorrichtungen 25 und 6 verwendet ist.
theoretisch gut sind, wurde doch festgestellt, daß sie In der Zeichnung nach dem Ausführungsbeispiel
nicht ausreichend genau und zuverlässig bei Betriebs- gemäß F i g. 1 bis 3 weist der elektrische Wecker bedingungen sind, wie sie in vielen praktischen An- einen üblichen Synchronmotor 10 auf, der auf der Wendungen auftreten. Beispielsweise werden solche Rückseite einer Gestellplatte 11 befestigt ist, die Vorrichtungen leicht durch mechanische Stöße und 30 ihrerseits an der Rückseite eines Zifferblattes 12 beVibrationen gestört, die oft in den Umgebungsbedin- festigt und im Abstand hiervon durch eine Vielzahl gungen vorhanden sind, so daß die sich ergebende von Abstandstiften 13 gehalten ist. Da Uhrwerke Frequenz beträchtlich von der Frequenz abweicht, für elektrische Wecker an sich bekannt sind, so sind für die das Schwingsystem ausgelegt ist. die allgemeinen Elemente dieser Wecker mit Ab-
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, 35 sieht weggelassen oder höchstens schematisch dareinen verbesserten, frequenzteilenden, elektromagne- gestellt. Der Synchronmotor 10 treibt ein übliches, tischen Vibrator zu schaffen, der eine genauere und nicht dargestelltes Getriebe an, das zwischen der zuverlässigere Frequenzteilung und damit einen zu- Gestellplatte 11 und dem Zifferblatt 12 angeordnet verlässigeren und beständigeren Alarmton ergibt, als ist und ein Paar von den Alarm steuernden Zahndies bisher erzielt werden konnte. 40 rädern 14 und 15 aufweist. Um nun den Alarm für
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch eine Betätigung zu einer vorbestimmten Zeit vorgelöst, daß in der Nähe des Hilfspols auf dem einzustellen, während normalerweise der Alarm Schwingelement ein Permanentmagnet befestigt ist, außer Wirkung ist, wird das vordere Zahnrad 14 der abwechselnd zur Schwingbetätigung des Schlag- durch Drehen einer von Hand betätigbaren Steuergliedes von dem magnetischen Wechselfeld ange- 45 welle 16 über einen Weckereinstellknopf so gedreht, zogen bzw. abgestoßen wird. daß eine Kurve 17 an der Rückseite des vorderen
Damit wird der Vorteil erreicht, daß der elektro- Zahnrades 14 relativ zu einem damit zusammenmagnetische Vibrator die gewünschte Frequenz- wirkenden Schlitz 18 im hinteren Zahnrad 15 einteilung auch bei unterschiedlichen Betriebsbedin- gestellt wird. Das hintere Zahnrad 15, das das gungen verwenden und damit auch die Frequenz des 50 Stundenrad sein kann, wird über ein Zeitsteuer-Schwingsystems aufrechterhalten kann. getriebe mit konstanter Geschwindigkeit angetrieben,
Dabei erreicht der elektromagnetische Vibrator so daß Schlitz 18 stets mit der Kurve 17 je nach der gemäß der Erfindung die erste Frequenzteilung an Stellung, in die die Kurve 17 eingestellt worden ist, einer Stelle, an der die Antriebsimpulse dem Schwing- zu einer vorbestimmten Zeit fluchtet. Wenn die system aufgedrückt werden. Das erfindungsgemäße 55 Kurve 17 und der Schlitz 18 nicht übereinstimmen, Alarmsystem hat ferner den Vorteil, daß die Her- so drückt die Kurve das hintere Zahnrad 15 von Stellungstoleranzen größer sein können, wobei gleich- dem vorderen Zahnrad 14 weg. zeitig verbesserte Betriebsbedingungen vorhanden Um nun die Alarmvorrichtung zu einem vorsind, bestimmten Zeitpunkt auszulösen, ist ein mit einem
Das Alarmsystem mit dem erfindungsgemäßen 60 vorderen Arm 19 α und einem hinteren Arm 19 b elektromagnetischen Vibrator kann ferner in jeder versehener Steuerhebel 19 an der Gestellplatte 11 so beliebigen Stellung betrieben werden, ohne daß hier- drehbar oder schwenkbar angeordnet, daß er das durch der Lauf oder die Schwingungen ungünstig hintere Zahnrad 15 nach vorn dem vorderen Zahnbeeinflußt werden, so daß es also am Gehäuse des rad 14 zu zu bewegen versucht, wenn der Hebel 19 Weckers in jeder beliebigen Orientierung montiert 65 in seiner vorderen Lage ist. Der Hebel 19, den eine werden kann. Vorspannfeder 22 im Uhrzeigersinn zu bewegen ver-
Insgesamt gesehen ergeben sich bei dem erfin- sucht, wird normalerweise in zurückgezogener Steldungsgemäßen Alarmsystem Erleicherungen in der lung über ein Alarmglied 20 gehalten, das den hin-
3 4
teren Arm 19 b des Hebels 19 weg vom Synchron- gleichen Frequenz wie der Wechselstrom vibriert, motor 10 durch Kurvensteuerung entgegen dem mit der der Synchronmotor 10 erregt wird.
Uhrzeigersinn bewegt, so daß nun der Hebel 19 um Bei einem üblichen Alarmsummer, der durch einen seinen Schwenkpunkt an der Gestellplatte 11 ge- Wechselmagnetfluß über einen Synchronmotor beschwenkt wird und der vordere Arm 19 α des Hebels 5 tätigt wird, wird die schwingende Blattfeder mit 19 schräg nach rückwärts weg vom hinteren Zahn- einer Frequenz betrieben, die zweimal so groß wie rad 15 geneigt ist. Wenn das Alarmglied 20 zurück- der Wechselmagnetfluß ist. Bei einer üblichen Fregezogen wird, um die Alarmvorrichtung zur Betäti- quenz von 50 oder 60 Hz wird also das Schwinggung zu einer vorbestimmten Zeit auszulösen, fluchtet element 24 mit 120 Schwingungen pro Sekunde oder ein Schlitz 21 des Alarmgliedes mit einem Vorsprung ίο 7200 Schwingungen pro Minute angetrieben. Diese 21 α des hinteren Armes 19 b des Hebels derart, daß relativ hohe Frequenz erzeugt einen unangenehmen sich nun der Hebel 19 im Uhrzeigersinn (gemäß Summerton im Gegensatz zu dem mehr erwünschten Fig. 2) in eine mittlere oder Auslösungsstellung Glockenton, der durch die niedrigen Frequenzen erschwenken kann, in der der vordere Arm 19 α gegen zeugt wird. In dem dargestellten Schwingsystem werdie Rückseite des Zahnrades 15 unter der Wirkung 15 den daher die Antriebsimpulse auf das Schwingder Vorspannfeder 22 anliegt. element 24 mit der gleichen Frequenz wie die des
Zu einem vorbestimmten Zeitpunkt dreht sich der Wechselstromes ausgeübt, so daß bei Erzeugen eines
Schlitz 18 im Zahnrad 15 in eine fluchtende Stellung Magnetwechselflusses von 50 oder 60 Hz das
mit der Kurve 17, so daß nun ein Eingriff stattfindet, Schwingelement 50 oder 60 Impulse pro Sekunde
wodurch sich der Hebel 19 im Uhrzeigersinn unter 20 erhält, mit anderen Worten, die normale Frequenz
der Wirkung der Vorspannfeder 22 schwenken kann. der Antriebsimpulse bei dem bekannten Summer-
Hierdurch kommt das federnde Schwingelement 24 alarm wird halbiert.
des Alarmsystems frei und kann durch einen Wechsel- Um nun die Frequenz des schwingenden Schlagmagnetfluß betätigt werden, der von einem Paar von gliedes 30 weiter herabzusetzen, kann das Schwing-Hilfspolen 25, 26 ausgeht, die einstückig mit dem 25 system so ausgelegt werden, daß es eine natürliche Magnetsystem des Synchronmotors 10 sind. Diese Schwingfrequenz hat, die kleiner als die der An-Lage ist in F i g. 2 und 3 dargestellt. triebsimpulse, vorzugsweise nur ein Bruchteil der
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat das Frequenz der Antriebsimpulse, ist. Das Schwing-Schwingelement 24 eine Blattfeder, deren oberes system hat dann eine Amplitude, die beträchtlich Ende, beispielsweise durch Vernieten, an einem mit 30 größer als die der Antriebsimpulse ist, so daß die der Gestellplatte 11 einstückigen Lappen 29 am Antriebsimpulse in Wirklichkeit der natürlichen Oberteil dieser Platte befestigt ist, so daß das untere Schwingbewegung des Schwingsystems überlagert Ende der Blattfeder frei entsprechend den An- werden und so als Synchronisiersignal wirken. Sie triebsimpulsen schwingen kann, wie sie durch den liefern außerdem einen Leistungseingang, um die Wechselmagnetfluß über Hilfspole 25, 26 erzeugt 35 Schwingbewegung des Schwingelementes aufrechtwerden, zuerhalten. Die natürliche Frequenz des Schwing-
Die Blattfeder oder ein anderes federndes Schwing- systems wird vor allen Dingen durch die Dimenelement trägt ein Schlagglied 30, das an eine Glocke sionen und die Federkraft des Schwingelementes 24, 31 anschlägt, wenn das Schwingelement mit einer das Gewicht, die Lage des Permanentmagneten 32 vorbestimmten Amplitude schwingt. Auf dem federn- 40 und des Schlaggliedes 30 bestimmt, das auf dem als den Schwingelement ist ein mit dem Wechselmagnet- Blattfeder ausgebildeten Schwingelement montiert fluß des Synchronmotors zusammenwirkender Per- ist. Wie dem Fachmann ohne weiteres klar ist, könmanentmagnet 32 montiert, um so Antriebsimpulse nen das Schwingelement 24, der Permanentmagnet dem Schwingelement mit der gleichen Frequenz auf- 32 und das Schlagglied 30, die die drei Hauptzudrücken, wie sie der zur Erregung des Antriebs- 45 elemente des Federmassensystems in dem Ausfühmotors dienende Wechselstrom hat. In dem Aus- rungsbeispiel sind, in ihren relativen Dimensionen, führungsbeispiel schlägt also das am freien unteren in ihrer körperlichen Ausbildung und in ihren Kon-Ende des Schwingelementes 24 befestigte Schlagglied struktionsmaterialien so verändert werden, daß eine 30 auf die Glocke 31 einmal während einer vollen Eigenschwingung von praktisch jeder gewünschten Periode seiner Schwenkbewegung. Die Glocke 31 ist 50 Frequenz und Amplitude erreicht werden kann. Beivorzugsweise auf der Gestellplatte 11 unmittelbar spielsweise kann die Antriebsfrequenz von 50 oder unter dem Motor 10 montiert. 60 Hz unter Zusammenwirkung des Permanent-
Um nun periodische Antriebsimpulse dem magneten 32 mit dem Wechselmagnetfluß auf eine Schwingelement 24 mit der gleichen Frequenz wie Anschlagfrequenz von 30 Hz mit einem angenehmen die des Wechselmagnetflusses der Hilfspole 25, 26 55 Glockenton dadurch reduziert werden, daß das zuzuführen, ist der Permanentmagnet 32 auf der Federschwingsystem eine natürliche Frequenz von einen Seite der Blattfeder unmittelbar gegenüber den 25 oder 30 Hz hat. Da die Frequenz der Antriebs-Polen 25, 26 angeordnet. Der magnetische Wechsel- impulse bereits auf 50 oder 60 Hz durch den Perfluß im Luftspalt zwischen den Hilfspolen 25, 26 und manentmagneten 32 reduziert ist, so synchronisieren dem Schwingelement 24 zieht den Permanent- 60 nun die Antriebsimpulse in besonders wirksamer magneten 32 in Richtung auf die Hilfspole 25, 26 Weise die Eigenschwingungen des Federschwingwährend der einen Halbwelle jeder Periode des systems auf die gewünschte Frequenz.
Wechselflusses an und stößt den Magneten während Die Wirkung der Permanentmagneten am Gesamtder anderen Halbwelle ab. Es ergibt sich so, daß ab- betrieb des elektromagnetischen Vibrators bei Verwechselnd eine Anziehung und Abstoßung der Per- 65 wendung in einem Wecker wird besonders im Zumanentmagneten 32 den Hilfspolen 25, 26 zu und sammenhang mit den Wellenformen gemäß F i g. 4 von ihnen" weg infolge des magnetischen Wechsel- deutlich. Die Wellenform A stellt hier den Wechselflusses erfolgt und das Schwingelement 24 mit der magnetfluß dar, der durch die Hilfspole 25, 26 er-
zeugt wird und im übrigen die gleiche Wellenform wie das Motorsignal hat, jedoch hierzu um 90° phasenverschoben ist. Dieser Wechselmagnetfluß zieht im Wechsel ständig den Permanentmagneten 32 an bzw. stößt ihn ab, so daß nun Antriebsimpulse aus das Schwingelement ausgeübt werden, wie dies durch die Wellenform B in F i g. 4 dargestellt ist. Es ergibt sich so, daß die Antriebsimpulse genau die gleiche Frequenz von 50 oder 60 Hz haben wie
die Herstellungskosten reduzieren. Es wurde in der Praxis gefunden, daß der Abstand zwischen dem Schlagglied 42 und der Glocke 43 bis zu 2,54 mm bei einem typischen Weckerantrieb geändert werden 5 kann, ohne daß damit die Wirkungsweise beeinflußt wird. Um periodische Antriebsimpulse dem Schwingelement 40 mit der gleichen Frequenz wie die Frequenz des Wechselmagnetflusses der Hilfspole 25, 26 aufzudrücken, ist ein Permanentmagnet 44 am an
der gleichen Frequenz wie die Eigenfrequenz des mechanischen Schwingsystems unter Einschluß des Schwingelementes 24, des Schlaggliedes 30 und des
schlage synchron mit den Antriebsimpulsen, jedoch mit halber Frequenz, auf das Schwingelement im Hinblick auf das Zusammenwirken des Permanent-
der Wechselmagnetfluß der Hilfspole und im übrigen 10 deren Ende des Schwingelementes 40 unmittelbar auch in Phase mit diesem sind. Die Schwingbewe- gegenüber den Polen 25, 26 montiert. Der Wechselgung des Schwingelementes 24 wird durch die magnetfluß im Luftspalt zwischen den Polen 25, 26 Wellenform C in Fig. 4 wiedergegeben. Hieraus und dem Schwingelement 40 zieht nun den Perfolgt, daß das Schlagglied 30 auf die Glocke 31 bei manentmagneten 44 während der einen Halbwelle allen drei Spitzen C1, C2 und C3 auftrifft, die bei 15 des Wechselmagnetflusses an und stößt den Magneten einer Frequenz von 25 bzw. 30 Hz auftreten, d. h. während der anderen Halbwelle ab in der gleichen
Weise, wie dies weiter oben im Zusammenhang mit den F i g. 1 bis 4 beschrieben wurde, so daß also das Schwingelement 40 mit 50 bzw. 60 Hz betrieben Permanentmagneten 32. Durch Vergleichen der 20 wird.
Wellenformen B und C ergibt sich, daß die An- Der Permanentmagnet 44 ist auf dem Schwingelement 40 entgegengesetzt zu den Hilfspolen 25, 26 angeordnet, und das Schwingelement 40 ist aus einem magnetisch indifferenten oder nichtmagnetisierbaren magneten 32 mit dem durch den Synchronmotor er- 25 Material hergestellt, so daß ein Ableiten des Magnetzeugten Wechselmagnetfluß erfolgen. 7Oa die Fre- flusses vom Permanentmagneten 44 weg vermieden quenz der Antriebsimpulse doppelt so groß wie die wird. Dieses Merkmal in Kombination mit der zen-Eigenfrequenz des Schwingsystems ist, sind da- tralen Schwenkanordnung des Schwingelementes 40 zwischenliegende Impulse, wie sie durch die Spitzen gestattet beträchtliche Abweichungen im Abstand C11 und C6 in der Wellenform C dargestellt sind, dem 30 zwischen den Hilfspolen 25, 26 und dem Permanent-Schwingelement überlagert. Diese Impulse werden magneten 44, ohne daß hierdurch das Arbeiten des jedoch genau in der Mitte zwischen aufeinander- Alarmsystems bemerkbar geändert wird. Es wurde folgenden Schlagspitzen C1, C2 oder C3 ausgeübt, beispielsweise festgestellt, daß der Luftspalt zwischen d. h., wenn das Schlagglied 30 seinen größten Ab- den Hilfspolen und dem Permanentmagneten 44 im stand von der Glocke 31 hat, so daß hierdurch keine 35 Bereich zwischen 2,28 bis 2,54 mm verändert werden Sekundäranschläge auf die Glocke zwischen den kann, ohne daß dadurch die Wirkungsweise des Hauptanschlägen entstehen, wie sie durch die Spitzen Systems bemerkbar verändert wurde. Es wurde C1, C2 und C3 dargestellt sind. ferner festgestellt, daß das verbesserte Schwingsystem
In dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den nach den F i g. 5 bis 7 in jeder beliebigen Stellung F i g. 5 bis 7 ist das federnde Schwingelement 40 eine 40 betrieben werden kann, ohne durch Schwerkräfte Zunge, die aus magnetisch nicht aktivem Material ungünstig beeinflußt zu werden. Damit kann der Vi- und schwenkbar zwischen seinen Enden montiert ist, brator in jeder gewünschten Orientierung relativ wobei ein Schlagglied auf dem einen Ende der Zunge zum Weckergehäuse montiert werden. Diese bedeutzum Anschlagen gegen ein Tonglied und ein Per- samen Vorteile ergeben nicht nur eine Verbesserung manentmagnet auf dem anderen Ende der Zunge 45 des Arbeitens und der Zuverlässigkeit des Alarmmontiert ist, so daß nun die Zunge abwechselnd von systems, besonders wenn es in Massenproduktion den Hilfspolen entsprechend dem Wechselmagnetfluß hergestellt ist, sondern lassen auch eine beträchtliche angezogen oder abgestoßen wird. In dem Ausfüh- Herabsetzung der Herstellungskosten zu. rungsbeispiel gemäß F i g. 5 bis 7 (bei dem die glei- Um die Frequenz des schwingenden Schlaggliedes
chen Teile wie in F i g. 1 bis 3 mit identischen Be- 50 42 am entgegengesetzten Ende des Schwingelementes zugszahlen bezeichnet sind) hat das Schwingelement 40 in bezug auf den Permanentmagneten 44 zu redu-
40 die Form einer aus Messing oder einem anderen zieren, wird das Schwingsystem vorzugsweise so ausmagnetisch nicht aktiven Material bestehenden gelegt, daß seine natürliche Schwingfrequenz kleiner Zunge. Der mittlere Teil der Zunge ist schwenkbar als die Frequenz der Antriebsimpulse ist, wie dies auf einer festen Achse 41 angeordnet, die nach hinten 55 weiter oben im Zusammenhang mit dem Ausfühüber die Gestellplatte 11 vorsteht, so daß sich nun rungsbeispiel nach F i g. 1 bis 3 im einzelnen bedie entgegengesetzten Enden der Zunge um die Achse schrieben ist.
41 herumdrehen können. Das federnde Schwingelement 40 des Ausführungs-Ein auf dem einen Ende des Schwingelementes 40 beispiels nach F i g. 5 bis 7 ist, wie erwähnt, schwenkmontiertes Schlagglied 42 schlägt auf eine Glocke 43 60 bar auf der stationären Achse 41 mit Hilfe von einentsprechend der Schwenkbewegung des Schwing- stückigen Halteteilen gehalten, die aus dem Körper elementes auf. Die Glocke 43 ist vorzugsweise an der des Schwingelementes an entgegengesetzten Seiten Gestellplatte 12 in bezug auf das Schwingelement herausgeschnitten und herausgebogen sind. In dem entgegengesetzt zu den Hilfspolen 25, 26 montiert. Ausführungsbeispiel ist ein Paar von im wesentlichen Bei dieser Anordnung gemäß der Erfindung ist der 65 V-förmigen Halteteilen 45 nach der einen Seite des genaue Abstand zwischen dem Schlagglied 42 und Schwingelementes 40 herausgestanzt und ein ähnder Glocke 43 nicht kritisch, so daß nun die Her- liches V-förmiges Halteteil 46 nach der anderen Seite. Stellungstoleranzen größer sein können, wodurch sich Es ergibt sich so, daß diese entgegengesetzt gerich-
teten V-förmigen Halteteile 45, 46 eine Art Lager zur Aufnahme der stationären Achse 41 bilden. Durch entsprechende Dimensionierung der V-förmigen Halteteile 45, 46 kann die Achse 41 dort kraftschlüssig gehalten werden, während zugleich eine freie Schwenkbewegung des Schwingelementes 40 ermöglicht ist. Noch wichtiger ist es jedoch, daß die Halteteile 45, 46 einstückig mit dem Schwingelement 40 sind, so daß die durch die Antriebsimpulse am einen Ende eingeleitete Schwingung des Schwingelementes ohne weiteres an das Schlagglied 42 am anderen Ende weitergegeben werden kann. Diese besondere Montageanordnung ist auch wirtschaftlich, da die Halteteile 45, 46 durch einfaches Bilden von Schlitzen im Schwingelement und durch Ausbiegen in die gewünschte V-förmige Gestalt gebildet werden können. Während des Zusammenbaus wird vorzugsweise ein eine hohe Filmfestigkeit aufweisender Schmierstoff zwischen die Achse 41 und die Halteteile 45, 46 eingeführt, um so die Schwenkbewegung des Schwingelementes 40 während des Arbeitens zu erleichtern.

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Alarmeinrichtung an einer Weckeruhr, die durch einen Synchronmotor angetrieben ist, der mindestens einen Hilfspol zur Erzeugung eines magnetischen Wechselfeldes hat, der auf ein federndes Schwingelement einwirkt, das ein auf einen Tonerzeuger periodisch aufschlagendes Schlagglied trägt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Hilfspoles (25, 26) auf dem Schwingelement (24) ein Permanentmagnet (32) befestigt ist, der abwechselnd zur Schwingbetätigung des Schlaggliedes (30) von dem magnetischen Wechselfeld angezogen bzw. abgestoßen wird.
2. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingsystem, das das Schwingelement (24), das Schlagglied (30) und den Permanentmagneten (32) umfaßt, eine Eigenfrequenz von vorbestimmter Größe und Amplitude hat.
3. Alarmeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Antriebsimpulse ein Vielfaches der Eigenfrequenz des Schwingsystems (24, 30, 32) ist.
4. Alarmeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlagerung der Eigenfrequenz und der Impulsfrequenz derart ist, daß nur bei Schwingungen der Eigenfrequenz die Amplitude zum Anschlagen des Schlaggliedes (30) gegen den Tonerzeuger (31) ausreicht.
5. Alarmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingelement (40) aus einem nicht magnetisierbaren Material ist.
6. Alarmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (32) auf der dem Hilfspol (25, 26) entgegengesetzten Seite des Schwingelementes (24) befestigt ist.
7. Alarmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingelement eine Blattfeder (24) ist, die an einem Ende an einem Träger (11) befestigt ist und am anderen Ende das Schlagglied (30) trägt (Fig. 1 bis 3).
8. Alarmeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mittlerer Teil des Schwingelementes (40) an einer Schwenkstelle schwenkbar angeordnet ist, an deren einer Seite das Schlagglied (42) und an deren anderer Seite der Permanentmagnet (44) befestigt ist (Fig. 5 bis 7).
9. Alarmeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingelement (40) auf einer stationären Achse (41) schwenkbar angeordnet ist.
10. Alarmeinrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwingelement eine Zunge (40) ist.
11. Alarmeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem Schwingelement bei Ausbildung als Zunge (40) oder Blattfeder Teilstücke (45, 46) ausgeschnitten und ausgebogen sind, die als Lager für die Achse (41) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 536/233
DE19681773293 1967-04-28 1968-04-26 Alarmeinrichtung an einer durch einem synchronmotor angetrie benen weckeruhr Pending DE1773293B2 (de)

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