DE3424230C2 - - Google Patents

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DE3424230C2
DE3424230C2 DE19843424230 DE3424230A DE3424230C2 DE 3424230 C2 DE3424230 C2 DE 3424230C2 DE 19843424230 DE19843424230 DE 19843424230 DE 3424230 A DE3424230 A DE 3424230A DE 3424230 C2 DE3424230 C2 DE 3424230C2
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DE
Germany
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mirror
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permanent magnet
permanent magnets
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DE19843424230
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English (en)
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DE3424230A1 (de
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Gerhard 6900 Heidelberg De Raubinger
Manfred 6903 Neckargemuend De Riegler
Guenter 6906 Leimen De Wichmann
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Eltro Gesellschaft fur Strahlungstechnik 6900 Heidelberg De GmbH
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Eltro Gesellschaft fur Strahlungstechnik 6900 Heidelberg De GmbH
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/182Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors
    • G02B7/1821Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors for rotating or oscillating mirrors

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schwingspiegel zum Abtasten von Bildfeldern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher Schwingspiegel ist z. B. Gegenstand der DE-PS 23 58 966. Dieser Spiegel ist mittels einer Torsionsfeder gelagert und an wenigstens zwei einander gegenüberliegenden Stellen seines Randbereichs mit Permanentma­ gneten bestückt, denen am stationären Gehäuse ebenso viele Spulen gegen­ überliegen, so daß der Spiegel bei kleiner Speisespannung als Sinusoszil­ lator schwingt. Erhöht man die Amplitude bei steigender Speisespannung, schlägt der Spiegel mit seinen beiden Enden abwechselnd gegen entsprechend angeordnete Silikongummipuffer, die die Schwingbewegung begrenzen. Bei weiterem Erhöhen der Speisespannung, erhöht sich auch die Schwingfrequenz, so daß dann die Schwingfunktion bei konstanter Amplitude annähernd Drei­ eckform einnimmt.
In dieser Hinsicht ähnlich gestaltet sind auch die aus der DE-OS 22 56 985 und CH-PS 6 07 072 bekannten Schwingungsantriebe. In beiden Fällen be­ wirken ab Erreichen einer gewissen Auslenkung - zum Zweck einer kürzeren Schwingumkehrzeit - Prellfedern mit geeigneter Federkennlinie ein zusätz­ liches Gegendrehmoment. Dadurch läßt sich auch hier die Schwingform beeinflussen bzw. im speziellen Fall eine abrupte Umkehr erzielen. Solche Federn unterliegen permanent heftiger Beanspruchung mit Bruchgefahr und bedürfen einer Wartung.
Aus dem Lexikon der Physik, Franckh'sche Verlagshandlung Stuttgart, 3. Auflage, 1969, ist es unter dem Stichwort "Dauermagnet" auf S. 246/247 schließlich auch noch bekannt, derlei Magnete als Bremsmagnete einzu­ setzen.
Der Erfindung liegt folgende Aufgabe zugrunde: Es soll eine Möglichkeit ge­ schaffen werden, einen mit herkömlichen Antriebsmitteln versehenen und federnd gelagerten Spiegel, bei dem eine Erhöhung der Schwingfrequenz die Bruchgrenze der Federn mit sich bringen würde, noch schneller schwingen zu lassen, als es die mechanische Federkonstante alleine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst. Auf diese Weise läßt sich bei gegebener Spiegelgröße und gegebenem Winkelweg des Spiegels die Schwingfrequenz erhöhen.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden werden anhand einer Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert, wobei die in den einzelnen Figuren einander entsprechenden Teile die gleichen Bezugszahlen aufweisen. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Schwing­ spiegels,
Fig. 2 den Spiegel gemäß Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und
Fig. 3 eine Variante der in Fig. 1 gezeichneten Aus­ führungsform.
Der zum Abtasten von Bildfeldern vorgesehene Schwingspiegel 1 bzw. seine Achse 2 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen über Kreuzfedergelenke 3 in dem Gehäuse 4 gelagert. Bei einem anderen, zeichnerisch nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Lagerung auch mit einer anderen Federart, z. B. einer Blattfeder, erfolgen, ohne daß dadurch der Rahmen der Er­ findung verlassen würde. Der steuerbare Antrieb eines solchen Spiegels erfolgt hierbei in herkömmlicher und daher gleichfalls nicht dargestellter Art entweder über zwei Elektromagnete oder aber mit einem Permanentmagnet und einem Elektromagnet - jeweils aufgeteilt auf die Spiegel und die stationäre Gehäuseseite.
Der erfinderische Gedanke setzt damit ein, daß an der Spiegel­ rückseite im Bereich der zu der Schwingachse 2 senk­ rechten Symmetrieachse 2′, ein Permanentmagnet 5 befestigt ist.
Derselbe kann entweder, wie in Fig. 1 dargestellt, am festen Teil des Kreuzfedergelenks, oder aber, wie in Fig. 3 dargestellt, un­ mittelbar am Spiegelkörper nachträglich befestigt oder - gleich bei der Herstellung - mit angeformt sein. Seinen beiden Polenden liegt in der Bewegungsebene des Spiegels 1 jeweils ein abstoßend wirkender und damit die Geschwindigkeit an­ treibender weiterer Permanentmagnet 6 bzw. 7 gegenüber. Das Ma­ terial der Permanentmagnete kann hierbei z. B. aus einer Samarium- Kobald-Legierung bestehen. Ihr gegenseitiger Abstand muß wegen der erwünschten großen Felddichte möglichst klein gewählt werden.
Wenn nun der Spiegel 1 über z. B. zwei Elektromagnete oder einen Permanent- und einen Elektromagnet zum Schwingen angeregt wird, kann mittels der vorbeschriebenen zusätzlichen Permanentmagnete 5-7 die Schwingfrequenz weiter hochgetrieben werden. Dies geschieht in den dargestellten Ausführungsbeispielen durch Einwirken der Permanentmagnete auf die Federkonstante.

Claims (3)

1. Schwingspiegel zum Abtasten von Bildfeldern, der auf einer in einem Spiegelgehäuse rückstellbar gelagerten Schwingachse befestigt und außer Elektro- auch Permanentmagnete zu seinem Antrieb aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Permanentmagnet (5) an der Rückseite des Spiegels (1) im Bereich der zur Schwingachse (2) senkrechten Symmetrieachse (2′) befestigt ist, dessen beiden Polen am stationären Spiegelgehäuse (4) mit geringem Abstand in der Bewegungsebene des Spiegels je ein zu diesen beiden Polen jeweils abstoßend wirkender und damit die Geschwindigkeit des Spiegels erhöhender Permanent­ magnet (6 bzw. 7) gegenüberliegt.
2. Schwingspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwingachse (2) in Kreuzfedergelenken (3) gelagert oder selbst aus mehreren Kreuzfedergelenken zusammen­ gesetzt ist.
3. Schwingspiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Permanentmagnete (5-7) aus einer Samarium-Kobald-Legierung bestehen.
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DE3424230A1 (de) 1986-03-20

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