DE1773234U - Vorrichtung fuer fluorenszenzanalyse mit roentgenstrahlen. - Google Patents

Vorrichtung fuer fluorenszenzanalyse mit roentgenstrahlen.

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DE1773234U
DE1773234U DEN4592U DEN0004592U DE1773234U DE 1773234 U DE1773234 U DE 1773234U DE N4592 U DEN4592 U DE N4592U DE N0004592 U DEN0004592 U DE N0004592U DE 1773234 U DE1773234 U DE 1773234U
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N23/22Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material
    • G01N23/223Investigating or analysing materials by the use of wave or particle radiation, e.g. X-rays or neutrons, not covered by groups G01N3/00 – G01N17/00, G01N21/00 or G01N22/00 by measuring secondary emission from the material by irradiating the sample with X-rays or gamma-rays and by measuring X-ray fluorescence
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland Vorrichtung für Fluoreszenzanalyse mit Röntgenstrahlen Vorrichtungen für Fluoreszenzanalyse mit Röntgenstrahlen sind wichtig für wissenschaftliche Materialprüfung. Ein Präparat des zu untersuchenden Materials, im folgenden Gegenstand genannte wird im Strahlenbündel einer Röntgenröhre angeordnet. Bei Verwendung einer hinreichend intensiven Strahlung wird der Gegenstand Sekundärstrahlung, sog. Fluoreszenzstrahlung aussenden, die von einem drehbar angeordneten Einkristall aufgefangen und analysiert wird. Bei jeder Lage des Kristalles kann ein Teil der aufgefangenen Strahlung in Richtung einer Messkammer reflektiert und darin in elektrische Stromstöße umgesetzt werden. Auf diese \7eise mißt man die. Wellenlänge und die Intensität der reflektierten Strahlung und daraus läßt sich die Zusammensetzung des Gegenstandes erkennen.-Es ist üblich, als Messkammer ein Geiger-Müller-Zählrdnr zu verwenden. leiter verwendet man eine Meßschaltung,
    um die stromstöße zu zählen, sowie ein Aufzeichnungs-
    gerät, um die Intensitäten dieser Stromstoß als Funktion der doppelten Winkellage 2 6 des Kristalles aufzuzeichnen.
  • Es hat sich gezwigt, daß bei dieser bekannten Technik Schwierigkeiten bei der Deutung der Meßergebnisse auftreten.
  • Die erhaltene graphische Darstellung ist häufig sehr verwickelt, da an den Gitterflächen des Einkristralles Reflexionen von verschiedener Ordnung auftreten, die bei der Aufzeichnung zusammenfallen. Ferner gibt es viele Störimpulse, die nicht zur Materialanalyse brauchbar sind und das Meßergebnis beeinträchtigen.
  • Die Neuerung zielt darauf ab, die Deutung der Meßergebnisse zu erleichtern.
  • Bei einer Vorr-ichtung für Fluoreszenzanalyse unter Zuhilfenahme von Röntgenstrahlen, bei der die vom Gegenstand ausgesandte Sekundärstrahlung von einem drehbar angeordneten Einkristall in Richtung einer Meßkammer reflektiert wird, kommt gemäß der Neuerung eine Meßkammer zur Verwendung, welche die Eigenschaft hat, daß die zu messende Strahlung elektrische Stromstöße herbeiführt, deren Amplitude von der Strahlungsenergie abhängig ist der mit der Meßkammer verbundene Stromkreis enthält ein Amplitudenfilter.
  • Eine Meßkammer für Röntgenstrahlen, die unter dem Einfluß der von der Kammer aufgefangenen Röntgenstrahlen in einem Stromkreis gleichgerichtete Stromstöße auslöst, deren Amplitude sich mit der Strahlungsenergie ändert, wird als Proportionalzähler bezeichnet.
  • Sie besteht z. B. aus einem Geiger-Müller-Zählrohr, dessen Betriebsspannung auf einen niedrigeren Wert als der Schwellwert des Geiger-Zählbereiches eingestellt ist. Eine gleiche Art von Proportionalzähler ist der Szintillationszähler.
  • Das Amplitudenfilter ist für Signale durchlässig, deren Amplituden etwa einem vorherbestimmten Mittelwert entsprechen, wenigstens davon nicht zu stark abweichen. Die zulässige Abweichung von dem Mittelwert ist durch Einstellung der Durchlassbandbreite des Filters regelbar, ebenso die mittlere Signalstärke des Durchlassbereiches. Die durchgelassenen Signale können mittels eines Zählgeschwindigkeitsmessers und mittels eines registrierenden Amplitudenmessers aufgezeichnet werden.
  • Die Vorrichtung gemäß der Neuerung kann durch Anwendung von Mitteln, um die Bewegung des Kristalles und der Meßkammer mit einem Einstellmechanismus des Amplitudenfilters zu synchronisieren, völlig automatisch ausgebildet werden. Durch diese Regelung entspricht der mittlere Durchlasspegel bei der Messung immer den mittleren Amplitudenwerten infolge der Reflexionen erster Ordnung.
  • Zu diesem Zweck kann sich eine Potentiometereinstellung des Amplitudenfilters, synchron mit der Drehung des Einkristalls ändern, wenn die hierdurch herbeigeführte Änderung des Widerstandes nicht linear, sondern gemäß einer bestimmten Funktion erfolgt, auf die im folgenden näher eingegangen wird.
  • Ein Linearpotentiometer ist verwendbar, wenn der Kupplungsmechanismus den kontinuierlichen Antrieb in eine sich entsprechend dieser Funktion ändernde Potentiometereinstellung umsetzt.
  • Neben Angaben, die den Reflexionen der ersten Ordnung entsprechen, können durch Verschiebung des Durchlasspeg-els und Änderung der Einstellung der Bandbreite des Filters auch Reflexionen der zweiten Ordnung usw. aufgenommen werden. Dies ergibt ein Meßresultat dessen Beurteilung dadurch in hohem Maße vereinfacht ist, daß störende und unerwünschte Aufzeichnungen im wesentlichen fehlen.
  • Für die weitere Beschreibung sei auf die Zeichnung hingewiesen, in der Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung für Fluoreszenzanalyse gemäß der Neuerung zeigt, und Fig. 2 eine graphische Darstellung ist, bei der die Energie E von Reflexionen erster Ordnung der Sekundärstrahlung als Funktion des doppelten Reflexionswinkels 2 6 aufgetragen ist.
  • Der zu prüfende Gegenstand 1, dessen Bestandteile und ihre Menge man zu wissen wünscht, ist in dem von der Röntgenröhre 2 ausgesandten Röntgenstrahlenbündel 3 angeordnet. Durch eine geeignete wahl der Härte und Intensität der auffallenden Röntgenstrahlen wird der Gegenstand 1 eine Quelle von Sekundärröntgenstrahlen, die als Fluoreszenzstrahlung bezeichnet werden und ein Wellenlängenspektrum haben, das für die Materialzusammensetzung kannzeichnend ist. Ein kleiner Teil 5 dieser in allen Richtungen ausgesandten Strahlung wird durch den Strahlenbegrenzer 4 geführt, der z. B. aus einer Anzahl von parallel angeordneten engen Röhrchen bestehen kann, um die Divergenz des nützlichen Sekundärstrahlenbündels gering zu halten.
  • Das Strahlenbündel 5 ist auf die Oberfläche des Einkristalles 6 gerichtet, der drehbar um eine sich durch den Punkt 7 senkrecht zur Zeichnungsebene erstreckende Achse angeordnet ist. Eine Meßkammer 8 fängt die reflektierte Strahlung auf, nachdem diese einen Strahlenbegrenzer 10 durchlaufen hat. Dieser Begrenzer kann ebenfalls aus einer Anzahl parallel angeordneter, enger Röhrchen bestehen. Die Meßkammer 8 und der Begrenzer 10 sind, ebenso wie der Einkristall 6, um die Achse 7 drehbar, aber in dem Sinne, daß die Winkelgeschwindigkeit des Einkristalles 6 die Hälfte von der beträgt, mit der sich die meßkammer 8 längs dem Kreis 11 bewegt, Der Strahlenbegrenzer 10 bewegt sich-synchron mit der meßkammer 8.
  • Die Nesskammer 8 ist gemäß der Neuerung ein Proportionalzähler, der dazu geeignet ist, die Strahlung in Zählimpulse umzuwandeln, deren Amplitude der Strahlungsenergie proportional ist. Ein solcher Zähler kann ein Geiger-Müller-Zählrohr sein, das im Proportionalbereich der Entladungscharakteristik arbeitet, so daß die angelegte Spannung niedriger als der sog.
  • Schwellwert ist. Ebenfalls brauchbar ist ein gegen Röntgenstrahlen empfindlicher Kristalldetektor, der sog. Szintillationszähler, der Lichtblitze mit von dem Energiebetrag der Strahlung abhängiger Intensität erzeugt.
  • Die elektrischen Signale der Messkammer werden durch ein Amplitudenfilter 12 geführt, das Stromstöße von einem bestimmten oder davon wenig verschiedenem durchläßt, jedoch sämtliche andere Signale von abweichender Intensität unterdrückt. Sowohl die mittlere Stärke als auch der Unterschied zwischen der maximalen und der minimalen Signalstärke, zwischen denen der durchgelassene Signalstärken umfassende Bereich begrenzt ist, können einstellbar sein. Die Regelung kann durch mit 13 und 14 bezeichnete Potentiometer erfolgen.
  • Vom Filter durchgelassene Signale werden mit einem Zählgeschwindigkeitsmesser und Aufzeichnungsgerät 15 gezählt und aufgezeichnet.
  • Die Drehung des Einkristalles 6 und der Messkammer 8 zusammen mit dem Strahlenbegrenzer 10 erfolgt mittels des Motors 16 und der Übersetzungen 17 und 18.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt : Der Gegenstand 1 wird im Strahlenbündel 3 einer Röntgenröhre-2 angeordnet. Bei hinreichend intensiver Bestrahlung senden die Stoffe, aus denen der Gegenstand 1 besteht, Sekundärstrahlung aus. Ein Teil 5 dieser Fluoreszenzstrahlung durchläuft den Tubus 4 und fällt auf den Einkristall 6c In jeder Winkellage 2 e des Kristalles wird Strahlung von solcher Wellenlänge in Richtung der Meßkammer reflektiert, daß
    der Bragg''schen Formel n 1 = 2 d sin e entsprochen ist.
  • Ein Teil dieser reflektierten Strahlung erreicht durch den Tubus 10 die Messkammer 8 und verursacht Stromstöße, deren Amplitude ein Maß für die Strahlungsenergie bildet. Durch Drehung des einkristalls 6 und der Messkammer 8 können über einen großen Winkel die Strahlungsmessungen angestellt werden.
    Die reflektierte Strahlung enthält Reflexionen von der
    ersten Ordnung (n = 1 in der Braggtschen Gleichung), die
    der 9 ip e : G a und Lß Strahlung entsprechen, K und L Strah-
    lung umfassende Reflexionen zweiter Ordnung (n = 2) und
    einige Reflexionen dritter Ordnung (n = 3) der K-Strahlung
    Um die Materialzusammensetzung zu identifizieren, erhält
    man hinreichende DateiL aus Reflexionen erster Ordnung, so daß die Reflexionen von höherer Ordnung entbehrlich sind und ihre Anwesenheit die Ausarbeitung des Strahlungsdiagrammes erschwert.
  • Das Absondern der unerwünschten Reflexionen höherer Ordnung in einem Amplitudenfilter wird dadurch ermöglicht, daß die Strahlungsenergie dieser Reflexionen durchweg viel größer als die Strahlungsenergie von Reflexionen erster
    Ordnung ist, welche Strahlung eine größere Wellenlänge hat.
  • Durch Verwendung des Proportionalzählers, der Stromstöße liefert, deren Amplitude sich mit der Strahlungsenergie ändert, und des Amplitudenfilters, gelingt es, die verschiedenen Stromstöße zu trennen. Die untere Grenze des Durchlassbereiches im Filter wird durch die Wahl der Einstellung der Potentiometer 13 und 14 gerade unterhalb der Strahlungsenergie der Reflexionen erster Ordnung, die obere Grenze gerade unterhalb der Strahlungsenergie von Reflexionen zweiter Ordnung gewählt. Man kann auch entsprechend dem Mittelwert der Strahlungsenergie der Reflexionen erster Ordnung einstellen und die Grenzen des zum Durchlassen von elektrischen Signalen bestimmten Bereiches etwas oberhalb und etwas unterhalb dieses Mittelbereiches einstellen.
  • Es hat sich gezeigt, daß bei einer Zunahme des Reflexionswinkels 2 e die Strahlungsenergie von Reflexionen erster
    Ordnung gemäß einer Cosecansfunktion abnimmt. Die Braggtsche
    Gleichung n, = 2d sin e wird für Reflexionen erster Ordnung
    und einen bestimmten Einkristall annäherungsweise . sin 6-.
    Jedoch ist der Energiebetrag E der Strahlung der Wellenlänge
    umgekehrtproportional, so daß E = 1 oder nach
    1
    Substitution E = 1. Dies bedeutet, daß für Reflexionen'
    Substitution E = 1
    sine--
    bestimmter Ordnung der Energiebetrag der reflektierten
    Fluoreszenzstrahlung entsprechend der Cosecansfunktion
    der'Winkellage des Einkristalles 9 abnimmt.
  • Dementsprechend muß im Amplitudenfilter, um den Durchlaß der gewünschten Stromstöße zu sicher der Mittelwert des Durchlaßbereiches für jeden Drehungswinkel 2 9 der Meßkammer eingestellt werden. Die graphische Darstellung nach Fig. 2 läßt die Änderung erkennen, die der Mittelwert des Durchlaßbereiches'bei einer Änderung des Winkels 2 e erfährt. Die ausgezogene Kurve 19 stellt die Cosecansfunktion dar, entsprechend der die Strahlungsenergie der Reflexionen erster Ordnung mit der Zunahme des Messungswinkels 2 6 abnimmt. Die gestrichelten Kurven 20 und 21 beiderseits der ausgezogenen Kurve 19 stellen die Grenzen des Gebietes dar, in dem die Amplitudenwerte der Reflexionen erster Ordnung liegen. Der Umfang 22 dieses Bereiches kann überall annähernd gleich sein.
  • Zur Einstellung des Mittelwertes entsprechend der Kurve 19, wenn zu diesem Zweck das Potentiometer 14 verwendet wird, kann Automatisierung Anwendung finden. Die Potentiometereinstellung kann durch die Übersetzung 23 mit dem Motor 16 gekuppelt sein. Bei Anwendung einer linearen Übersetzung, soll das Potentiometer derart eingerichtet sein, daß bei der ebenfalls linearen Einstellungsänderung eine nichtlineare Widerstandsänderung auftritt. Die Einstellung des Potentiometers kann auch, wie in Fig. 2 dargestellt, zwei Widerstandsgebiete durchlaufen, in denen lineare aber verschieden große Widerstandsänderungen
    bei kontinuierlicher Einstellungsänderung stattfinden,
    entsprechend der Linie 24.
    Ein lineares Potentiometer kann verwendet werden,
    wenn die Kupplung 23 mit der Potentiometereinstellung derart ist, daß die von dem kontinuierlich laufenden Motor 16 abgeleitete Bewegung der. Cosecansfunktion entspricht. Schutzansprüche :

Claims (7)

  1. Schutzanspruche : 1. Vorrichtung für Tluoreszenzanalyse mit Röntgenstrahlen, die auf einen Gegenstand fallen und in diesem Sekundärstrahlung erzeugen, bei der im Sekundärstrahlenbündel ein Einkristall drehbar angeordnet ist, der die aufgefangene Strahlung in Richtung einer um die Drehachse des Kristalles drehbar angeordneten Strahlungsmesskammer reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkammer bewirkt, daß die zu messende Strahlung elektrische Stromstöße herbeiführt, deren Amplitude von der Strahlungsenergie abhängig ist, wobei der mit der Meßkammer verbundene Stromkreis ein Amplitudenfilter enthält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Proportionalzählröhre enthält.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Geiger-Müller-Zählrohr zur Verwendung kommt, dessen Betriebsspannung niedriger als der Schwellwert des Geiger-Zählbereiches ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Szintillationszähler benutzt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel für den Einkristall und die Meßkammer mit einem Einstellorgan des Amplitudenfilters gekuppelt sind, um den mittleren Durchlaßpegel des Filters derart zu regeln, daß bei der Messung der Durchlaß sich entsprechend dem Mittelwert der Amplitude der Stromstöße ändert, die durch Strahlungsreflexionen der ersten Ordnung entstehen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Potentiometereinstellung des Amplitudenfilters sich synchron mit der Drehung des Einkristalles ändert und der Widerstand derart eingerichtet ist, daß die Widerstandsänderungen entsprechend einer Cosecansfunktion erfolgen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein lineares Potentiometer des Amplitudenfilters mit den Antriebsmitteln des Einkristalles derart gekuppelt ist, daß die von der Bewegung des Einkristalles abgeleitete Potentiometereinstellung sich gemäß einer Cosecansfunktion ändert.
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