DE177316C - - Google Patents

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DE177316C
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piston
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explosion
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/011Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Gegenstand der Erfindung ist eine umsteuerbare Explosionskraftmaschine mit kreisendem Kolben, bei welcher die Steuerung durch zwei Schieber bewirkt wird, von denen jeder für eine Drehrichtung bestimmt ist. Sind mehrere Explosionsräume vorhanden, so sind für jeden Explosionsraum je -zwei Schieber nötig. Die Steuerung der Schieber erfolgt selbsttätig von der Maschine aus, und
ίο es ist nur nötig, die gewünschte Drehrichtung von Hand einzustellen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in
Fig. ι im Schnitt senkrecht zur Welle,
Fig. 2 im Schnitt durch die Welle dargestellt.
Es ist als Beispiel eine Maschine mit vier Explosionsräumen veranschaulicht; es kann aber auch eine beliebige kleinere oder größere Anzahl solcher Räume Anwendung finden. α ist das Gehäuse oder der Zylinder der Maschine, welches zur Vermeidung von Wärmeverlusten mit einem Mantel b umgeben ist. Wie Fig. 2 zeigt, kann ein Teil des Gehäuses abgehoben werden. Auf dem Gehäuse ist mittels der Dichtungsringe c c die Schwungscheibe d dicht eingepaßt, welche auf der Welle e befestigt ist und den Kolben f trägt. Seitlich vom Gehäuse sind die Explosionsräume g, h, i und k vorgesehen, welchen das brennbare Gemisch in bekannter Weise zugeführt wird. Beiderseits der Mündung jedes Explosionsraumes sind je zwei Schieber I1In1, Z2 m2 usw. angeordnet. Vor und hinter jeder Schiebergruppe liegen die Auspuffkanäle w1 o1, n2 o2 usw., welche verschlossen werden können. Die Steuerung der Einlaß- und Auspuffventile, der Schieber und die Umsteuerung der letzteren sind nicht dargestellt und bilden keinen Teil der Erfindung.
Der Kolben besteht aus dem Kolbenkörperp, welcher z.B. durch Schrauben an der Schwungscheibe befestigt ist, den Dichtungsplatten q, r und s und den Schutzplatten t und u, welche den Kolbenkörper gegen die . unmittelbare Einwirkung der heißen Gase schützen. Federn ν bezw. w drücken die Platten s bezw. q und r gegen die Laufflächen des Gehäuses. Die Dichtungsplatten q, r, s sind mit Nuteny, \ versehen. Die Nuten werden mit einer porösen, gegen Wärme unempfindlichen Masse ausgefüllt, welche das durch die Bohrung χ dem Gehäuse zugeführte Öl aufsaugt und so beim Gange des Kolbens die Gehäusewände einfettet und Verbrennungsrückstände entfernt.
Die Explosionskraftmaschine arbeitet in folgender Weise:
Angenommen, die Schwungscheibe d soll in der Pfeilrichtung nach Fig. ι kreisen. Von Hand werden zunächst die für diese Drehrichtung bestimmten Schieber Z1, Z2, Z3 und Z4 mit der Maschinensteuerung gekuppelt. Die Schieber m\. m'2, ms und mi bleiben außer Tätigkeit. Die Auspuffventile o\ o2, o3 und o* bleiben geschlossen, solange die Maschine in der Pfeilrichtung läuft. Ventile w1, w2, ns und n* dagegen bleiben offen. Befindet sich der Kolben / in der gezeichneten Stellung,
so ist unmittelbar nach seinem Durchgange der Schieber Z1 in das Gehäuse eingetreten und hat den Explosionsraum hinter dem Kolben abgeschlossen. Nun wird das Gemisch zwischen Kolben und Schieber entzündet. Der Kolben bewegt sich in der Pfeilrichtung. Der Auspuff o1 ist geschlossen, so daß kein Durchschlagen des Gemisches stattfinden kann. Die vor dem Kolben befindliche Luft bezw. die Rückstände der vorhergehenden Explosion können durch die Auspuffkanäle κ2, ns und n4 entweichen, da die Schieber vor dem Kolben sämtlich zurückgezogen sind. Sobald der Kolben auf seinem Wege den Schieber Z2 überschritten hat, wird dieser vorgeschoben, Schieber Z1 zurückgezogen. Es bildet sich also jetzt ein neuer Explosionsraum zwischen Schieber Z2 und dem Kolben. Dieses Spiel wiederholt sich bei jedem Schieber.
Zum Umsteuern der Maschine werden die Schieber m1, nv2, m3 und m4 eingeschaltet, die Auspuffkanäle ri1, n2, «ä und nK geschlossen und die Schieber l\ Z2, Z3 und Z4 ausgeschaltet. Die Explosion erfolgt also jetzt z. B. zwisehen Schieber m2 und dem Kolben, Auspuff n2 ist geschlossen, die Gase vor dem Kolben entweichen durch o\ o2 usw. Der Kolben läuft jetzt gegen die Pfeilrichtung um.

Claims (1)

  1. Patent-AnsPRUcη :
    Umsteuerbare Explosionskraftmaschine mit kreisendem Kolben, gekennzeichnet durch je einen Satz Schieber für eine Drehrichtung der Maschine, welche. von Hand durch eine Umsteuerung ausgeschaltet bezw. so mit der Steuerung der Maschine in Verbindung gebracht werden können, daß diese selbsttätig nach dem Vorübergehen des Kolbens vor einem der eingeschalteten Schieber diesen Schieber in das Gehäuse hineinschiebt und so zwischen Schieber und Kolben einen Explosionsraum schafft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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