DE270735C - - Google Patents

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DE270735C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B53/00Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2730/00Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing
    • F02B2730/01Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber
    • F02B2730/011Internal-combustion engines with pistons rotating or oscillating with relation to the housing with one or more pistons in the form of a disk or rotor rotating with relation to the housing; with annular working chamber with vanes sliding in the housing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Explosionskraftmaschine mit kreisenden Kolben und mit in den Zylindergehäusen achsial oder radial beweglichen Schiebern, welche durch am Kolbenträger sitzende Nocken zwangsweise so gesteuert werden, daß sich die Kolben nach Leistung der Arbeit in der Kolbenbahn ungehindert bewegen können.
Maschinen mit beweglichen Schiebern ähnlicher Art sind bereits bekannt.
Der Zweck der Erfindung ist einerseits die vollkommene Beseitigung aller Ansauge- und Auspuffventile. Andererseits wird bei dieser Maschine eine Verunreinigung des frischen Gemisches durch die verbrannten Rückstände vermieden, da ersteres mit letzteren nicht in Berührung kommt.
Fig. ι und 2 stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Gesamtanordnung dar, während Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 und Fig. 4 einen Schieber veranschaulichen.
Das Gehäuse A trägt in den radialen Nuten zweimal je vier Schieber C1, C2, C3, C4. Durch diese Schieber wird jede Zylinderhälfte in vier Räume geteilt. Beide Zylinderhälften sind einander gleich, bilden also eine Verdoppelung der Maschine, weshalb es genügt, die eine Hälfte zu beschreiben.
Die Schieber C1 bis C4 werden durch entsprechende Hebel G1 bis G4 und durch die beiden auf dem Kolbenträger H angebrachten Nocken / und K gesteuert.
hinter dem Schieber C3 sich befindet.
Hierbei
Auf dem sich drehenden Kolbenträger H sitzen die eigentlichen Kolben, wovon L als Arbeitskolben und M als Ansauge- und Auspuffkolben dient.
Letzterer steht einerseits durch die öffnung N mit dem Innenraum O des Kolbenträgers, andererseits durch die Öffnung P und Kanal Q mit der Außenluft in Verbindung.
Der Kolbenträger H dreht sich zwischen den Wandungen R des Gehäuses A. An letzteres ist an einer beliebigen Stelle der Vergaser angeschlossen, wodurch das Gasluftgemisch in den Innen raum O des Kolben trägers und durch die Öffnung N in den Zylinderraum gelangen kann.
Die Wirkungsweise dieser Maschine ist folgende:
Bei der in Fig. 1 gezeichneten Stellung sind die Schieber C1 und C4 geschlossen, während die Schieber C2 und C3 geöffnet sind.
Beim Drehen des Kolbenträgers H und der Kolben L und M wird durch die öffnung N des Kolbens M in dem Raum zwischen Schieber C1 und Kolben M Gasluftgemisch angesaugt, und zwar so lange, bis Kolben M
wird Schieber C2 durch die Nocken offen gehalten. In dem Augenblick, in dem Kolben M unter dem Schieber C3 hindurchgegangen ist, schließt sich- Schieber C3 durch die Feder D3. Jetzt wird das Ansaugen fortgesetzt, und zwar zwischen Schieber C3 und dem KoI-ben M; sobald Kolben M an den Schieber C4
herankommt, öffnet sich dieser und bleibt offen.
Der Schieber C1 wird ebenfalls zwangläufig geöffnet, sobald Kolben L den Schieber C1 passieren muß, und bleibt geöffnet. Schieber C1 schließt sich aber später wieder nach Vorbeigang des Kolbens M.
Der Arbeitskolben L komprimiert jetzt das Gasluftgemisch, das sich zwischen ihm und
ίο dem Schieber C3 befindet. Nachdem der Arbeitskolben L den Schieber C2 passiert hat, schließt sich dieser durch die Feder D2.
Da das komprimierte Gemisch aber hinter den Kolben L geleitet werden muß, um Arbeit in gleichem Drehsinn abzugeben, sind in den Zylinderwandungen Kanäle U vorgesehen, durch welche das Gemisch aus dem Räume vor Kolben L und Schieber C3 in den Raum hinter Kolben L und Schieber C2 strömt.
Sobald der Kolben L dicht an Schieber C3 herangekommen ist, öffnet sich dieser zwangläufig, um dem Kolben L freien Durchlaß zu gewähren. Gleichzeitig hiermit hat der Kolben L den Kanal U überfahren und die Zündung wird eingeleitet.
Das Gemisch zwischen Kolben L und Schieber C2 expandiert, gleichzeitig komprimiert der Kolben L das Gemisch zwischen sich und dem Schieber C1.
Sobald der Arbeitskolben L den Schieber C4 passiert hat, schließt sich dieser und komprimiert das Gemisch zwischen sich und Schieber C1, welches dann durch den Kanal U in den Raum zwischen Kolben L und Schieber C4 geleitet und entzündet wird.
Der Kolben M hat sich inzwischen auch weiterbewegt und den Schieber C2 passiert. Durch die Öffnung P des Kolbens und durch den Kanal Q werden jetzt die verbrannten Gase ins Freie geleitet. Der Kolben M saugt also während seiner Drehung durch die Öffnung O ständig Gemisch an und stößt andererseits andauernd die verbrannten Gase durch die Öffnung P und Kanal Q aus.
Die Seite I des Arbeitskolbens L komprimiert ständig das davor befindliche Gasluftgemisch, während auf die Seite II die explodierten Gase wirken.
Die Schieber C1 bis C4 erhalten die in Fig. 4 dargestellte Form. Die Aussparung S dient zum freien Durchlaß der Kolben L und M, während in die Schlitze T die steuernden Hebel G eingreifen.
Es erfolgen also während einer Umdrehung zwei Antriebe.
Das Übersetzungsverhältnis der Steuerhebel beträgt zur schnellen Verstellung der Schieber zweckmäßig 1:4. Infolge der doppelten symmetrischen Anordnung zweier Gruppen von Zylindern, Schiebern und Kolben heben sich die achsialen Kräfte auf.

Claims (1)

  1. Patent-AnSPRUCH :
    Explosionskraftmaschine mit einem kreisenden Arbeitskolben, mit einem· kreisenden Ansauge- und Auspuffkolben und mit achsial oder radial beweglichen, von dem sich drehenden Kolbenträger zwangläufig gesteuerten Schiebern, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansauge- und Auspuffkolben (M) mit Kanälen (N, P) versehen ist, von denen der erstere (N) mit dem Innern (O) des Gehäuses verbunden ist, und von denen der letztere (P) ins Freie führt, so daß ohne Anwendung von Ventilen durch den Kolben (M) einerseits das Gasluftgemisch angesaugt und andererseits die verbrannten Gase nach geleisteter Arbeit ausgestoßen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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