DE1773030A1 - Stroemungsmesser - Google Patents

Stroemungsmesser

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DE1773030A1
DE1773030A1 DE19681773030 DE1773030A DE1773030A1 DE 1773030 A1 DE1773030 A1 DE 1773030A1 DE 19681773030 DE19681773030 DE 19681773030 DE 1773030 A DE1773030 A DE 1773030A DE 1773030 A1 DE1773030 A1 DE 1773030A1
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DE
Germany
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measuring
float
flow meter
spacers
meter according
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Pending
Application number
DE19681773030
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English (en)
Inventor
Udo Stevens
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KROHNE LUDWIG
Original Assignee
KROHNE LUDWIG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Strömungsmesser Strömungsmengenmesser und ähnliche Meßgeräte für flüssige und gasförmige Meßstoffe werden in der Regel mit einem konischen Meßrohr gebaut, in dem ein Schwimmer auf- und abbeweglich ist, dessen Höhenlage ein Maß für die jeweilige Gescilwindigkeit bzw den Mengendurchsatz des Meßstoffes ist.
  • Da die Herstellung eines sehr genauen Innen-Konusses für die Meßkammer Schwierigkeiten macht und wegen der erforderlichen Präzision kostspielig ist, hat man auch bereits Geräte gebaut, in denen in der Meßkammer ein fesstehender Meßrand vorgesehen ist, demgegenüber sich ein flachkonischer Meßkörper bewegt. Damit die zentrische Lage des Meßkörpers in jeder Höhenstellung gewährleistet ist, hat man den ttießkörper oben und unten mit Führungsstangen verstehen, die in entsprechenden Lagern gehalten sind. Man erhält bei dieser Bauart den Vorteil, daß der Außenkonus am beweglichen Meßkörper einfacher mit hoher Präzision herzustellen ist als ein Innenkonus. Andererseits verlangt diese Bauart mit einem Innenkonus eine erhebliche Länge bzwo Höhe, die ein Mehrfaches der Länge des Meßkörpers ausmacht.
  • Gemäß der Erfindung wird bei einem Strömungsmesser mit vorzugsweise zylindrischer Meßkammer und feststehendem inneren Meßrand ein freischwebender, schwachkonischer Meßkörper verwendet, der oberhalb und unterhalb des feststehenden Meßrandes der Kammer je einen oder mehrere sich bis nahe zur Meßkammer innenwand erstreckende, radiale Abstandshalter aufweist. Diese Abstandshalter können etwa die Form radialer Arme oder Nocken aufweisen. Es kann auch eine mit entsprechenden Aussparungen versehene Scheibe als Abstandshalter verwendet werden Es hat sich herausgestellt, daß ein solcher Schwebekörper b allen in Frage kommenden Strömungsgeschwindigkeiten und allen Höhenlagen eine den üblichen Bauarten durchaus vergleichpare Neßgenauigkeit ergibt, wobei noch eine Reihe besonderer Vorteile erhalten werden: Zunächst braucht das gesamte Gerät nicht nennenswert tjher zu sein als der für die Messung durch den Schweoekörper erforderliche Spielraum. Der Schwebekörper kann sehr genau auf die gewünschte Konussteigung gedreht bzw. geschliffen werden, wodurch auch die Genauigkeit der Messung gewährleistet wird. man kann bei gleicher Meßkammer und gleichem Me#rand Schwebekörper unterschiedlicher Konus-Steigung verwenden, so daß man nach Belieben mit Kurzhub-Schwebekörpern oder mit Langhubschwebekörpern mit noch erheblich vergrößerter Genauigkeit arbeiten kann. Das Gerät ist also vielseitiger verwendbar als die üblichen Strömungsmesser.
  • Die Verwendung von Abstandshaltern an den Schwebekörpern oberhalb und unterhalb des Meßrandes ist möglich, wenn man zumindest einen dieser Abstandshalter abnehmbar macht. Der Schwebekörper kann dann von der Seite des feststehenden Abstandshalters in den Meßraum eingeführt werden, wobei dann von der entgegengesetzten Seite der Abstandhalter samt 3efestigungsmitteln eingeführt wird. as ist aber auch möglich, anstelle dieser Abnehmbarkeit der , nstandshalter oder in Verbindung damit auch den Meßrand auswechselbar zu machen, beispielsweise indem man ihn an einen satz der Innenwandung des Meßraumes anlegt und über ein Distanzrohr befestigt. Der Meßraum oberhalb und unterhalb des Meßrades hat dann genau den gleichen Durchmesser. Die Auswechselbarkeit des Meßrandträgers bietet den Vorteil, daß etwa mit der Zeit durch Ansätze angefressene oder sonst in der Brauchbarkeit verminderte Meßränder ausgewechselt werden können, und daß man auch durch Anwendung von Meßrändern verschiedenen Jurchmessers den Meßbereich z.B. an verschiedene Meßstoffe zur Geschwindigkeitsbereiche besser anpassen kann.
  • ]) Abstandshalter können in den Meßkörper eingearbeitet, auer auch nachträglich in ihn eingesetzt oder an ihn angerchraupt oder al. geklemmt werden. Sie können zugleich Träger für magnete sein, welche die Ubhenlage des Schwebekörpers durch magnetische Koppelung auf den Raum au#erhalb der Ke#kammer zu übertragen gestatten.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. lig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch das Me#ger{t, Pig. 2 gibt eine Draufsicht wieder, Fig. 3 zeigt einen Schwebekörper mit nockenartigen Abstandshaltern ; Fig. 4 gibt eine weitere Bauart wieder.
  • In der zylindrischen Meßkammer 1 mit den Anschlußflanschen 2 und 3 ist ein Ring 4 mit dem kreisförmigen Me#rand 5 eingebaut. Er wird mittels der Abstandhülse 6 und der Verschraubung 7 oder einem Sprengring in seiner Lage gehalten.
  • Ihm gegenüber in senkrechter Richtalng auf- und abbeweglich ist der Schwebekörper 8, dessen Außenfläche schwach konisch gehalten ist. Am Oberende, oberhalb des Meßrandes 5 ist der Schwebekörper mit einem drei- oder fünfstrahligen Abstandshalter 9 versehen, der beispielsweise durch eine Schraube 10 am Schwebekörper befestigt ist.
  • Am Unterende des Schwebekörpers, also unterhalb des Meßrand 5 ist ein gleicher Abstandshaltcr mit Befestigung angeordnet.
  • Je nach der Strömungsgeschwindigkeit des Meßstoffes nimmt der Schwebekörper @ eine bestimmte Höhenlage ein, die als Ma#stab für die Geschwindigkeit oder Menge gelten kann.
  • Die Abstandshalter können so ausgebildet sein, daß sie als Hubendbegrenzungen dienen. Sie legen sich dann in jeder der beiden Endstellungen des Schwebekörpers ö an den Träger 5 des Meßrandes 4 an; die sonst übliche Hubbegrenzung entfällt dann.
  • Im Innern des Schwebekörpers kann, wie bei 11 angedeutet, ein Stabmagnet angeordnet sein, durch den eine magnetische Koppelung mit einem außerhalb der Meßkammer 1 befindlichen Folgemagnet herbeigeführt werden kann, der die Außenanzeige übernimmt.
  • Statt des dreistrahligen Abstandhalters nach Fig. 1 u. 2 können auch nockenartige Abstandhalter 12 nach Fig. 3 verwendet werden. Diese Nocken können bei der Formgebung des Schwebekörpers eingepreßt sein, sie können aber auch nachtäglich eingesetzt werden. In diesem Falle kann es zweckmXßig sein, nach Fig. 4 durchgehende, stabartige Abstandhalter 13, 14 zu verwenden. Diese Abstandhalter können als Stabmagnete ausgebildet sein, durch welche die magnetische Koppelung mit einem Folgemagneten außerhalb der Meßkammer 1 herbeigeführt wird, so daß also der Magnet 11 aus Fig. 1 entfällt.
  • Statt des Magneten 11 kann auch ein Ringmagnet 15 (Fig. 1) verwendet werden, der an seiner gesamten zylindrischen Außenfläche, beispielsweise als Nordpol und an seiner gesamten zylindrischen Innenfläche als Südpol ausgebildet und ebenfalls zur magnetischen Koppelung benutzt wird.
  • Es können auch mehrere Ringmagnete, z. B. am Ober- und Unterende des Schwebekörpers angeordnet werden, auch mehrere längs-oder quergepolte Stabmagnete als Koppelungsmittel mit dem Raum außerhalb des Meßrohres lassen sich verwenden.
  • Wenn der Meßrandträger 4 auswechselbar gemacht wird, können die Abstandshalter wie in Fig. 3 und 4 gezeigt am Schwebekörper fest angeordnet sein. Es werden dann beim Auswechseln Schwebekörper und Meßrandträger gleichzeitig herausgenommen und eingesetzt.
  • Wenn es auf besonders geringe Störung des Durchflusses, insbesondere des Zuflusses des Meßstoffes ankommt, erweist es ch als zweckmäßig, am Zuflußende des Schwebekörpers statt der Abstandshalter eine zentrale Führung anzubringen0 Der Schwebekörper wird dann mit einer in Achsmitte angebrachten Nadel oder einem Führungsstab versehen, der in einem feststehenden Mittellager im Meßrohr geführt ist.
  • Die Führung kann unterhalb oder oberhalb der Meßkante angeordnet sein. Das jeweils freie Ende des Schwebekörpers ist, wie erörtert, mit Abstandshaltern ausgerüstet. Durch die Führung mittels Stab- und Mittellager an einem Ende und durch die Abstandhalter am anderen Ende, von denen sich bei leichten Abweichungen aus der Mittellage des Schwebekörpers in der Regel zwei an die Innenwand des zylindrischen Meßraumes anlegen, entsteht eine Art Dreipunktsabstützung des Schwebekörpers, die sich als außerordentlich zweckmäßig für eine ruhige Lage, einen störungsarmen Durchfluß und eine hohe Meßgenauigkeit erwiesen hat.
  • Diese Ausbildung hat im übrigen noch den Vorteil, daß der Schwebekörper nach der dem Führungslager entgegengesetzten Seite aus dem Meßrohr ohne Abnahme der Abstandhalter herausgenommen werden kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Strömungsmesser mit zylindrischer Meßkammer und feststehendem, inneren Meßrand sowie beweglichem konischen Meßkörper, gekennzeichnet durch einen freischwebenden, konischen oder Meßkörper (Schwebekörper 8),der oberhalb und/unterhalb des Meßrades (5) der Kammer (1) einen oder mehrere sich nahe bis zur Meßkammerinnenwand radial erstreckende Abstandshalter (9, 12, 13, 14) (radiale Arme, Nocken), aufweist.
    2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich radial erstreckenden Abstandshalter (9,12,13,14) des Schwebekörpers als Koppelungs-Magnete ausgebildet sind oder diese Magnete einschließen.
    3. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Abstandshalter (9) abnehmbar am Schwebekörper (8) gehalten sind. a, Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (4) des Meßrandes (5) auswechselbar in die Meßkammer (1) eingesetzt ist und durch eine Distanzhülse (6) mit Befestigung (7) in seiner Lage gehalten wird.
    5. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (9,12,14) des Schwebekörpers (8) als Endbegrenzung für den Hub dieses Schwebekörpers ausgebildet sind, indem sie sich in den Endstellungen gegen den trigger (5) des Meßrandes (4) legen.
    C. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Schwebekörpers (8) mit Abstandshalter (9, 12, 13, 14) versehen ist, während das andere Ende dieses Schwebekörpers in einer zentralen Führung mit Hilfe eines Führungsstabes oder dgl. am Meßkörper eines zentralen Lagers geführt ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000881A1 (en) * 1983-08-18 1985-02-28 Scandiaconsult Ab A device for measuring the liquid portion of a two-phase flow of gas and liquid

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1985000881A1 (en) * 1983-08-18 1985-02-28 Scandiaconsult Ab A device for measuring the liquid portion of a two-phase flow of gas and liquid
US4608871A (en) * 1983-08-18 1986-09-02 Schleimann Jensen Arne H Device for measuring the liquid portion of a two-phase flow of gas and liquid

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