DE2942685A1 - Vorrichtung zum messen der in der zeiteinheit durch deren gehaeuse hindurchstroemenden menge eines fluids - Google Patents

Vorrichtung zum messen der in der zeiteinheit durch deren gehaeuse hindurchstroemenden menge eines fluids

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DE2942685A1 DE19792942685 DE2942685A DE2942685A1 DE 2942685 A1 DE2942685 A1 DE 2942685A1 DE 19792942685 DE19792942685 DE 19792942685 DE 2942685 A DE2942685 A DE 2942685A DE 2942685 A1 DE2942685 A1 DE 2942685A1
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Description

  • 'Vorrichtung zum Messen der in der Zeiteinheit durch deren Gehäuse hindurchströmenden Menge eines Fluids" Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Für die Messung von Flüssiokeits- und Gasmengen werden sogenannte Mengenzähler benutzt, bei denen zwischen Volumenzählern und Massezählern unterschieden wird. Die durchgeflossene Menge wird von Zählwerken angezeigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen Mengenzähler zu schaffen, mit dem ein in der Zeiteinheit hindurchfließendes Fluid (Flüssigkeit oder Gas) gemessen werden kann und der insbesondere für das Messen kleiner Mengen unter geringen DrUcken geeignet ist. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 erfindungsgemäß gelöst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so ausgebildet werden, daß sie auf geringe Drücke und/oder geringe Durchflußmengen in der Zeiteinheit anspricht. Die reibungsarme, elastische Lagerung einer der mit Leitkörper und mit Meßkörper bezeichneten Teile ermöglicht im Zusammenwirken mit der auf die Verschiebung des elastisch gelacerten Körpers ansprechenden Einrichtung eine genaue Anzeige der in der Zeiteinheit durch die 7orrichtung hindurchfließenden Menge.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus den übrigen Anspriichen, der Beschreibung und der Zeichnung. In dieser sind vier Mengenmeßgeräte als Ausführunqsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung jeweils im Längsschnitt schematisch dargestellt.
  • Ein hohlzylindrisches Gehäuse 1 hat eine Einlaßbohrung 2 und eine im Durchmesser erweiterte hohlzylindrische Meßammer 3, wobei der Uberganq von der Einlaßbohrung 2 zur Meßkammer 3 kegelförmig ausgebildet ist. In die Einlaßbohrung 2 ist ein mit einem Außengewinde versehener Leitkörper 4 eingeschraubt, der in der Mitte eine Sackbohrunq 5 und außen herum einen Kranz von Durchflußbohrungen 6 hat. In die Sackbohrung 5 ist ein Stopfen 7 eingeschraubt, Der die Sackbohrung 5 aufnehmende mittlere Teil des LeitkörDers 4 rat in die Meßkammer 3 hinein und ist auf seiner Außenseiten in Richtung zur Meßkammer 3 sich verjiingend in Form eines Kegelstumpfes 8 ausgebildet.
  • Zwischen dem hohlzylindrischen Gehäuse 1 und einem eine senkrecht zur Einlaßbohrung 2 angeordnete Auslaßbohrung 9 aufweisenden Gehäuseendteil 10 ist ein mehrfach abgestufter Ringteil 11 angeordnet, an dessen äußerer Stufe das Gehäuse 1 ansteht und auf dessen innerer Stufe ein in Achsrichtung nachoiebiges Wellrohr 12 befestigt ist, das an seinem freien Ende einen aus einem Tragkörper 13 und einem Meßkörper 14 bestehenden noppelkdrDer 13, 14 an seinem ußeren Rand trägt. Der Meßkörper 14 ist plattenformig ausgebildet und hat in seiner Mitte eine Bohrung. Diese steht mit ihrem dem Leitkörper 4 zugewandten Rand in Ruhelage des Meßkörpers 14 an dem Keaelstumpf 8 des Leitkörpers 4 an.
  • Der aus einer Platte hergestellte TraakdrDer 13 ist kegelförmig ausgebildet und weist in den Hohlraum des Welirohres 12 mündende Durchoancsbohrungen 15 auf. Er sitzt auf einer Tragstange 16, die an ihrem einen Ende im Kegelstumpf 8 des Leitkdrsers 4 und an ihrem anderen Ende in einem Schließstück 17 geführt ist, das in das vom Gehause 1 abgewandte Ende des Gehäuseendteiles 10 eingesetzt ist. Der Gehäuse endteil 10 hat einen abgesetzten Teil, auf dessen Außenseite Spulen 18 aufgebracht sind. Im Bereich der Spulen 18 trägt die Tragstange 16 einen Spulenkern 19. Der Gehäuseendteil 10 und das SchliePstUck 17 bestehen aus einem solchen Werkstoff, daß die vom induktiven Meßumformer 18, 19 erzeugten Sianale weitgehend unverfE.lscht bleiben. Der MeR-umformer 18, 19 ist eine auf die Verschiebung des Meßkörpers 14 aus seiner Ruhelage ansprechende Einrichtung.
  • Der Meßkörper 14 wird wMhrend des Betriebes entsprechend der in der Zeiteinheit in die Einlaßbohrung 2 einfließenden Menge eines Fluids (as oder Flüssigkeit) in Richtung zum Schließstück 17 verschoben, wobei der vom Meßkörper 14 zurückgelegte Weg durch den Meßumformer 18, 19 gemessen wird, da der Spulenkern 19 um die gleiche Strecke verschoben wird.
  • Das Wellrohr 12 ist so ausgebildet, daß der Meßkörper 14 reibungsarn, vorzugsweise reibungslos, beweot werden kann, so daß das Meßergebnis nicht durch eine beim Verschieben des Meßkörpers 14 etwa auftretende Reibung nachteilig beeinflußt werden kann. Die Reibunq in den Lagern der Tragstange 16 ist sehr klein und kann vernachlässigt werden.
  • Das an der Kegelstumpf 8 vorbei und durch den Meßkörper 14 hindurchaeflossene Fluid strömt durch das Wellrohr 12 und den Ringteil 11 hindurch und wird über die Auslaßbohrung 9 im Gehäuseendteil 10 abaeführt. Die beiden endseieinen Lagerstellen der Traastange werden im Falle einer Fltissigkeit durch diese geschmiert.
  • Bei den nachfolgend beschriebenen Ausffihrungsbeispielen werden gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen, wobei jedoch den Bezugszeichen abgewandelter Teile jeweils der Kleinbuchstabe a bzw. b bzw. c (Fig. 2 bis 4) beigefügt wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 hat ein Gehäuse 1a, in dem sich eine Einlaßbohrunq 2 befindet. Die Meßkammer 3a wird durch einen keqelförrig sich nach außen erweiternden Teil des Gehäuses la gehildet. In das Gehause 1a ist von seiten der Meßkammer 3a ein Leitkörner 4a eingeschraubt, der eine sich in DurchfluBbohrunqen 6a verzweigende Mittenbohrung 5a hat. Der Leitkörper 4a steht in die Meßkammer 3a vor und hat dort eine senkrecht zur Achse der Einlanhohrung angeordnete Wand 8a. Die Durchflußbohrungen 6a münden auf einem kegelförmigen Teil des Leitkörpers 4a.
  • Zwischen dem Gehäuse 1a und einem GehYuseendteil 10a ist eine ringförmig gewellte Membran 12a eingespannt. Diese trägt einen hohlzylinderartigen Meßkörper 14a, dessen LXngsbohrung abgestuft ist. Auf seiten des Leitkörpers 4a hat der Meßkörper 14a einen ditsenförmigen Vorsprung 14d, dessen dem Leitkörper 4a benachbarter Rand mit der Wand 8 des Leitkörpers 4a zusammenarbeitet. Der Meßkörper 14a ist so ausgebildet, daß sich vom Leitkörper 4a aus gesehen eine kegelförmige Erweiteruns zu einem mittleren Hohlraum erstreckt, der über eine im Durchmesser verringerte Bohrung auf der vom Leitkörper 4a aboewandten Seite mit dem Innenraum des Gehäuseendteiles 10 verbunden ist. Wegen der Aufhängung des Meßkörpers 14a mittels der Membran 12a und wegen des radialen Spiels zwischen dem Meßkörper 14a und dem Gehäuse endteil 10a kann sich der Meßkörper 14a in Achsrichtung des Gehäuseendteiles 10a reibungsfrei bewegen.
  • Der Gehäuseendteil 10a ist doppelt abgestuft. Auf einer Abtufung befinden sich Spulen 18, die mit dem Meßkörper 14a zusammenwirken, dessen im Bereich der Spulen angeordneter Teil 19a als Spulenkern ausgebildet ist. Der übrige Teil des Meßkörpers 14a kann aus einem anderen, nicht masnetischen Werkstoff bestehen. Mindestens der Gehäuseendteil 10a besteht ebenfalls aus einer nicht magnetischen Werkstoff, um das MeBergebnis des Meßumformers 18, 19a nicht nachteilig zu beeinflussen. In dem von dem Gehause 1a abgewandten, nochmals abgestuften Ende des Cehauseendteils 10a befindet sich eine Auslaßbohrung 9a.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat ein hohlzylindrisch ausgebildetes Gehause lb, zwischen dem und einem Gehäuseendteil 10b ein ortsfester Leitkörper 4b angeordnet ist. Die Teile ib und 4b sind hohlzylindrisch ausgebildet.
  • Der Leitkörper 4b hat einen im Querschnitt keilförmigen, nach innen vorstehenden Bund 8b.
  • Mit den Bund 8b wirkt ein in wesentlichen kegelstumpfförmiger Meßkörper 14b zusammen, dessen Umfangswand jedoch durch eine Rotationskurve gebildet ist, der z. B. eine Parabel zugrundeliegt. In der ir der Zeichnung dargestellten Lage schließt der konkave Fleßktrper 1 4b die von dem Bund 8b begrenzte öffnung, indem er an dem Innenumfang des Bundes 8b anliegt.
  • Der Meßkörper 14b ist auf einer Tragstange 16b angeordnet, die mittels zwei senkrecht dazu und in gegenseitiaem Abstand angeordneten, einseitig eingesannten Blattfedern 20, 21 in ihrer Achsrichtung reibungsfrei beweabar ist. Die Blattfedern 20 und 21 sind zwischen dem Gehäuseendteil 10b und dem Leitkörper 4b bzw. dem Leitkörper 4b und dem Gehause ib eingespannt. Auf der Tragstange 16h angeordnete, festlegbare Bundpaare befestigen jeweils an der Tragstange 16h zwischen sich eine der Blattfedern 20 bzw. 21.
  • Der Gehäuseendteil 10b hat in seiner Mitte einen Stützteil 22, um den herum ein Kranz von Durchflußbohrungen 23 anqeordnet ist, die in eine nicht dargestellte Auslaßbohruna mUnden. Zwischen dem Stützteil 22 und einem Federteller 24 stützt sich eine in den Stützteil eingelassene Schraubenfeder 25 ab. Der Federteller 24 steht mit seiner Kegelspitze am Grund einer Ausnehmunq in dem ihm zugewandten Teil der Tragstange 16b an. Die Tragstange 16b steht auf ihrem vom Gehäuseendteil 10b abaewandten Ende mit einem nicht dargestellten induktiven Meumformer in Verbindung.
  • Beim vierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 hat der zwischen dem Gehäuse lc und dem Gehäuseendteil 10c angeordnete Leitkörper 4c ebenfalls einen nach innen vorstehenden Bund 8c. Dieser Bund ist jedoch im Querschnitt nach Art eines rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet, dessen längere Kathete parallel zur Strömungsrichtung und dessen kürzere Kathete senkrecht dazu verläuft und dessen Hypotenuse die Meßkammer 3c begrenzt und leicht konkav ausgebildet ist. Der Meßkdrper 14c hat hier die Art einer Scheibe, deren Rand jedoch kegelstumpfförmig gestaltet ist, wobei die Kegelspitze in Richtung zum Gehäuseendteil 10c zeigt. Die Meßkammer 3c erweitert sich dagegen in Richtung des Gehäuseendteils 10c. In Fig. 4 steht der Meßkörper 14c an der leicht gewölbten Innenwand des Bundes 8c an und schließt die Öffnung ab. Der Meßkörper 14c ist in gleicher Weise wie der Meßkörper 14b beim dritten Ausfilhrungsbeispiel nach Fig. 3 von einer Tragstange 1fc gestagen, die ebenfalls an einseitig eingespannten Blattfedern 20 und 21 aufgehngt ist. Die übrige Bauform entspricht der des dritten Ausführunsheispiels.
  • Die jeweilige Wirkungsweise der Ausführunasbeispiele nach den Fig. 2 bis 4 entspricht der Wirkungsweise des Ausführungsbeispieles nach Fig. 1. Bei allen Ausführungsbeispielen ist der sich bewegende Meßkörper möglichst reibungsarm gelagert. Der Meßkörper wird durch das durch die Vorrichtung hindurchströmende Fluid aus seiner den Durchfluß schliessenden Ruhelage verdrängt, wobei der von seiner Ruhelage zurckgelegte Weg des Meßkörpers ein Maß fUr die in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung hindurchströmenden Menge an Fluid ist. Die Gestalt der miteinander zusammenwirkenden Teile des Leitkörpers 4 und des Meßkörpers 14 sind so ausgebildet, daß der durch das hindurchströmende Fluid bedingte Hub des Meßkörpers 14 weitgehend linear mit der durch die Vorrichtung in der Zeiteinheit hindurchströmenden Fluidmenge ist. Dies gilt nicht nur für den Leitkörper 4 und den Meßkörper 14 des ersten Ausführungsbeispieles sondern auch für die Wand 8a und die der Wand 8a benachbarte Düse 14d des zweiten Ausführungsbeispieles, den Bund 8b und den Außenumfang des Meßkörpers 14b beim dritten Ausführungsbeispiel und die Gestalt des Bundes 8c und der mit der Wand dieses Bundes zusammenwirkenden Kante des Meßkörpers 14c.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist jeweils der Leitkörper 4 ortsfest und der Meßkörper 14 bewegbar. Es ist auch eine umgekehrte Anordnung möglich.
  • Die in den Fig. 1 bis 4 eingezechneten Pfeile geben jeweils die Durchflußrichtung an.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 kann statt der Wand 8a ein in den düsenfbrmiaen Vorsprung 14d des Meßkörpers 14a hineinragender kegelartiger Teil vorgesehen sein, dessen Mantel ähnlich der Mate. des Meßkörpers 14b in Fig. 3 ausgebildet ist. Hierdurch wird über einen größeren Bereich als beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Linearität zwischen dem Hub des Meßkörpers 14a und der durch die Vorrichtung in der Zeiteinheit hindunchströmenden Fluidmenge erreicht.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel rach Fig. 1 wird eine sehr gute Linearität zwischen dem Hub des Meßkörpers 14 und der durch die Vorrichtung in der Zeiteinheit hindurchströmenden Fluidmenge 22 bei folgenden Merkmalen erreicht: Hierin bedeuten Q = in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung hindurchfließende Flüssigkeitsmenge, Kl= Durchflußfaktor, x = aus der Schließlage zurückgelegter Weg des Meßkörpers 14, = halber Kegelwinkel des Kegelstumpfes 8 des Leitkörpers 4, D = Durchmesser der Durchflußbohrung im Meßkörper 14 c = Federkonstante des Wellrohres 12 bzw. 12a, A = wirksame Druckfläche des Wellrohres 12 bzw. 12a, fo - Federweg zur Erreichung einer bestimmten Vorspannung des Wellrohres 12, 0i= Einschnürungsfaktor, 2 = Dichte der durch die Vorrichtung hindurchströmenden Flüssigkeit.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind: 6X = 250, D = 2,9 mm, c = 2 N/mm, A = 2 mm2, fo = 1,8 mm.
  • Eine solche Vorrichtung ist z. B. ausgelegt für den Durchfluß von Dieselöl für Kraftfahrzeuge mit einer Maximalmenqe von etwa 2 1/min.
  • Eine bestimmte Abweichung von der Proportionalität zwischen der in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung hindurchfließenden Flüssigkeitsmenge Q und dem aus der Schließlage zurückgelegten Weg oder Hub x des Meßkörpers 14 wird nicht überschritten, wenn folgende Formel verwendet wird: a = (Qmax/xmax . ux - 1) . 100 (%), worin bedeuten u = Qmax/xmax = Q/x Zusätzliche Zeichen in diesen Formeln bedeuten: a = Abweichung in Prozent von der Proportionalität zwischen Q und x Qmax = in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung maximal hindurchfließende Flüssigkeit xmax = aus der Schließlage maximal zurückgelegter Weg des Meßkörpers (14) u = erwünschte Proportionalität zwischen der Durchflußmenge Q und dem Hub x des. Meßkörpers (14).
  • Eine ein höchstzulässiges Maß nicht überschreitende Abweichung von der Proportionalität wird ermittelt, indem in erster Linie die Größen cc , D und fo; in zweiter Linie die Größen C und A und in dritter Linie die Größen Qmax und xmax geändert werden. Entsprechende Berechnungen können unter Zuhilfenahme eines Rechners in verhältnismäßig kurzer Zeit durchgeführt werden.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Messen einer in der Zeiteinheit durch deren Gehäuse hindurchströmenden Menge eines Fluids, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Leitkörper (4) und durch einen vom Fluid bewegbaren Meßkörper (14), wobei mindestens einer der Körper gegenüber dem anderen Körper in Strömungsrichtung des Fluids reibungsarm elastisch gelagert ist und wobei der andere Körper ortsfest angeordnet ist und wobei der Abstand der beiden Körper in Störmungsrichtung gesehen ein Maß für die in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung hindurchströmenden Menge an Fluid ist, und durch eine auf die Verschiebung des elastisch gelagerten Körpers aus seiner Ruhelage ansprechende Einrichtung (18, 19).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß einer der mit Leitkörper (4) und mit Meßkörper (14) bezeichneten Körper eine vom Fluid bestreichbare, definierte Wandgestalt hat und daß der andere Körper einen mit der vom Fluid bestreichbare Wand zusammenwirkenden Teil hat, wobei in Ruhelage des beweglichen Teiles der Durchfluß gesperrt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch - oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei sich vergreDerndefi Abstand zwischen den beiden mit Leitkörner (4) und mit Meßkörper (14) bezeichneten Körper sich auch der Durchflußquerschnitt zwischen den beiden Körpern vergrößert oder umgekehrt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß sich der gegenseitige Abstand des Leitkörpers (4) und de fileekorpers (14) proportional der in der Zeiteinheit durch einen der Körper hindurchfließenden Menge an Fluid ändert.
  5. 5. Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der mit Leitkörper (4) und mit Meßkörper (14) bezeichneten Körper mittels einer diese Körper tragenden Feder (12) elastisch gelagert is-.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch '., dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Feder nach Art eines einseitia eingespannten Balkens (20, 21) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch ';, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder nach Art einer auf ihrem Rand eingespannten Membran (12a) ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Feder nach Art eines einseitig befestigten Wellrohres (12' ausaebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eirer derzeit Leitkörper (4) und mit Meßkörper (14) bezeichneten Körper im Bereich des Durchflusses und in Durchflußrichtung des Fluids gesehen verhältnisrMRic diinn ausgebildet ist, wogegen der andere Körper im Bereich des Durchflusses eine genau definierte geometrische Form hat, mit der der dünne Teil des einen Körpers zusammenwirkt.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der mit Leitkörper (4) und mit Meßkörper (14) bezeichneten Körper einen zur Durchflußrichtung senkrecht angeordneten Teil hat, daß der andere Körper eine Durchflueffnung aufweist und daß in Ruhelage der beiden Körper der Rand der Durchflußöffnung und der senkrecht angeordnete Teil aneinander anstehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß einer der mit Leitkörper (4) und mit Meßkörper (14) bezeichneten Körper auf einer an beiden Enden axial beweabar gelagerten Tragstange (16) angeordnet ist, die mit ihrem einen Ende in einem der mit Leitkörper (4) und mit eßkörper (14) bezeichneten Körper und mit ihrem anderen Ende im Gehäuse (10) der auf eine Verschiebung dieser Stange ansprechenden Einrichtung gelagert ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorherehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die auf die Verschiebung des elastisch gelagerten Körpers (14) auf seine Ruhelage ansprechende Einrichtung ein induktiver Meßumformer ist.
  13. 13. Verfahren zur Entwicklung einer einen kegelförmigen Leitkörper aufweisenden Vorrichtung nach einem der vorherqehenden Ansprüche, bei der eine durch die Formel a = (Qmax/xmax . ux - 1) . 1C0 (%) bestimmte Abweichung von der Proportionalität zwischen Q und x nicht überschritten wird, worin bedeuten u = Qmax/xmax = Q/x Hierin bedeuten a = Abweichung in Prozent von der Proportionalität zwischen Q und x Q = in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung hindurchfließende Flüssigkeitsmenge Qmax = in der Zeiteinheit durch die Vorrichtung maximal hindurchfließende Flüssigkeitsmenge x = aus der Schließlage zurückgelegter Weg des Körpers (14) xmax = aus der Schließlage maximal zurückgelegter Weg des Meßkörpers (14) Cc = halber Kegelwinkel des Kegelstumpfes (8) des Leitkörpers (4) D = Durchmesser der Durchflußbohrung im Meßkörper (14) c = Federkonstante des Wellrohres (12 bzw. 12a) A = wirksame Druckfläche des Wellrohres (12 bzw. 12a) fo = Federweg zur Erreichung einer bestimmten Vorspannung des Wellrohres (12) oCE = Einschnürungsfaktor 4 = Dichte der durch die Vorrichtung hindurchströmenden Flüssigkeit u = erwünschte Proportionalität zwischen der Durchflußmenge Q und dem Hub x des Meßkörpers (14)
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