DE1157801B - Messkoerper fuer Stroemungsmengenmesser - Google Patents

Messkoerper fuer Stroemungsmengenmesser

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DE1157801B
DE1157801B DEK41308A DEK0041308A DE1157801B DE 1157801 B DE1157801 B DE 1157801B DE K41308 A DEK41308 A DE K41308A DE K0041308 A DEK0041308 A DE K0041308A DE 1157801 B DE1157801 B DE 1157801B
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DEK41308A
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English (en)
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Ludwig Krohne GmbH and Co KG
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Ludwig Krohne GmbH and Co KG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F1/00Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
    • G01F1/05Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
    • G01F1/20Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow
    • G01F1/22Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects by detection of dynamic effects of the flow by variable-area meters, e.g. rotameters

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Meßkörper für Strömungsmengenmesser Durchflußmengenmesser mit senkrechter Meßkammer und ähnlich ausgebildete Geräte arbeiten vielfach mit einem schwebenden Meßkörper, der eine mög lichst scharfe Meßkante am Unterende eines meist konischen Kragens aufweist. Es ist bekannt, zur besseren Führung dieses Meßkörpers unterhalb der Meßkante in einem gewissen Abstand einen Ring anzubringen, der einen etwas geringeren Durchmesser aufweist als der konische Kragen an der Meßkante.
  • Meßkante und Führungsring legen sich an Rippen oder sonstige Vorsprünge des sich nach oben allmählich erweiternden Meßraumes an.
  • Mit dieser Bauart ist die stets aufrechte und in der Regel auch ruhige Lage des Meßkörpers im Meßraum gewährleistet.
  • Es ist eine Bauart von Strömungsmengenmessern bekannt, bei welcher der Meßkörper durch Führungsrippen geführt wird und bei dem der Meßwert nicht an einer gleichzeitig zur Führung des Meßkörpers dienenden Meßkante abgelesen wird, sondern an einer Meßfahne, die sich auf einem koaxial zur Längsachse des Meßkörpers befestigten Stab befindet. Um bei dieser Bauart eine größere Unabhängigkeit der Messung von der Zähigkeit des zu messenden Mediums zu erreichen, soll der Meßkörper mit zwei oder sogar drei unter sich gleichen, die Meßkanten tragenden Köpfe versehen werden.
  • Die Verdoppelung und Verdreifachung der die Meßkanten tragenden Köpfe ergibt eine entsprechend verringerte Durchflußmenge und damit verringerten Auftrieb. Zudem wird ein solcher Meßkörper schwerer, während das Bestreben der Fachleute dahin geht, zur Vermeidung von Druckverlusten die Meßkörper leicht zu bauen.
  • Bei dieser bekannten Bauart kommen die Meßkanten des oberen und des unteren Kopfes mit den Führungsrippen in Reibungskontakt, sie können Beschädigungen erleiden. Schon geringe Unregelmäßigkeiten der Meßkante bringen beträchtliche Abweichungen von den richtigen Werten mit sich.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß diese Ausbildung noch insofern unzulänglich ist, als der Meßkante eine Doppelfunktion übertragen wird, nämlich die Führung und die genaue Messung. Die erste Funktion beeinträchtigt die zweite. Man ist bestrebt, die Führungsrippen im Meßraum schmal zu halten. An diesen schmalen Rippen liegt die sehr genau ausgebildete und naturgemäß etwas empfindliche Meßkante nahezu punktförmig an, wenn sie den Meßkörper führt. Sie wird infolgedessen mit der Zeit durch die häufigen kleinen Bewegungen abgenutzt und beschädigt, und darunter leidet dann die Genauigkeit der Messung.
  • Die Erfindung schlägt vor, die Meßkante von der Führungsfunktion zu befreien und trotzdem den Meßkörper einwandfrei zu halten und zu führen, indem sowohl oberhalb als auch unterhalb der Meßkante Führungsmittel derart angeordnet sind, daß die Kante nicht mit Teilen der Wandung des Meßraumes in Berührung kommt.
  • Bei näherer Betrachtung zeigt sich, daß selbst wenn die Meßkante den gleichen Außendurchmesser aufweist wie die Führungsringe, sie doch niemals mit den Rippen des Meßglases in Berührung kommen kann. Die Außendurchmesser der Führungsringe müssen, um überhaupt die Bewegung dieses Körpers zuzulassen, um zumindest den Bruchteil eines Millimeters kleiner sein als der durch die Führungskanten der Meßkammer gegebene Durchmesser. Denkt man sich den Meßkörper als vollen Zylinder vom Außendurchmesser der Ringe und der Meßkante ausgebildet und diesen Zylinder infolge der erwähnten Durchmesserdifferenz ein wenig schräg gestellt, so wird man erkennen, daß trotz gleicher Außendurchmesser an Führungsringen und Meßkante die letztere nicht in Berührungskontakt mit den Führungsringen kommt, also von aller Abnutzung verschont ist.
  • Man kann überdies, z. B. um kleinen Herstellungsungenauigkeiten vorzubeugen, den Außendurchmesser der Meßkante um einen geringen Betrag kleiner ausführen als den der Führungsringe.
  • Bei der neuen Ausführung zeigt das Meßgerät auch bei längerer Benutzung und auch bei starker Auf-und Abbewegung des Meßkörpers genau an, die Genauigkeit ist von der Benutzungsdauer nicht mehr abbhängig.
  • Die neue Ausbildung hat noch in einer anderen Hinsicht eine besonderen Vorteil. Man kann den Meßkörper ohne jeden Umbau oder sonstige Veränderung in die Meßkammer einsetzen, wobei dann die gleichen Führungsverhältnisse eintreten. Er ist dann zwar nicht mehr so weitgehend von der Zähigkeit des zu messenden Mediums unabhängig wie zuvor, jedoch können größere Durchflußmengen mit dem gleichen Meßgerät gemessen werden. Er ist damit z. B. in denjenigen Fällen vorteilhaft verwendbar, in denen die Zähigkeit des Mediums als konstant gelten kann.
  • Bisher war es für die vorgenannte Umkehrung des Meßkörpers erforderlich, den Kragen mit der Meßkante von dem unteren Teil des Meßkörpers zu lösen, den Meßkörper also zweiteilig auszuführen und mit einer Gewindeverbindung oder ähnlichen Befestigungsmitteln zu versehen. Nunmehr können, auch wenn der Meßkörper bei Bedarf umgekehrt werden soll, Kragen und Unterteil des Meßkörpers unlösbar miteinander verbunden sein; zweckmäßig bestehen sie aus einem Stück.
  • Abgesehen davon, daß dies eine Vereinfachung und Verbilligung darstellt, werden auch Irrtümer beim Zusammenschrauben vermieden, die Verbindung kann sich nicht versehentlich losrütteln, der Umbau kann nicht durch ein beschädigtes Gewinde erschwert werden. Auch die Normalisierung wird durch die einteilige umkehrbare Bauart begünstigt.
  • Bei dem neuen Meßkörper für Strömungsmengenmesser sorgen die oberhalb und unterhalb der Meßkante angeordneten Führungsmittel dafür, daß die Meßkante nicht beschädigt oder in sonstiger Weise beeinträchtigt werden kann. Diese Führungsmittel gestatten weitgehend den freien Durchfluß des strömenden Mittels und erhöhen das Gewicht des Meßkörpers nur unwesentlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt den Mittelteil der Meßkammer mit dem Meßkörper in Ansicht; Fig. 2 gibt eine Draufsicht auf den oberen Führungsring samt den Umrissen der Meßkammer wieder.
  • In der Meßkammer 1 mit den drei Rippen 2 ist der MeßkörperS auf und ab beweglich. Er besteht aus dem Kragen 3 mit der Meßkante 4, den beiden Fort- sätzen 5 und den Führungsringen 6 und 7. Die Teile 3 bis 5 bilden ein einheitliches Baustück, die Ringe 6 und 7 sind vorzugsweise angenietet. Der Außendurchmesser von der Meßkante4 kann gleich oder um ein geringes kleiner sein als der Durchmesser der Ringe 6 und 7. Die Gestalt der Fortsätze 5 kann unterschiedlich gewählt werden, die Fortsätze können z. B. auch als Ganzes konisch oder wesentlich schlanker als gezeichnet ausgebildet werden.
  • Für Medien mit praktisch konstanter Zähigkeit wird der Meßkörper umgekehrt eingebaut, so daß also die Meßkante 4 am Oberende des Kragens 3 liegt.
  • Dabei sind keinerlei bauliche Veränderungen erforderlich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Meßkörper für Strömungsmengenmesser, in deren konischen Meßraum sich der Meßkörper mit einer schmalen kreisförmigen Meßkante und Führungsmitteln bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl oberhalb als auch unterhalb der Meßkante (4) den Durchlauf des zu messenden Mediums gestattende Führungsmittel (6, 7) derart angeordnet sind, daß die Meßkante (4) außer Berührung mit Teilen der Wandung des Meßraumes gehalten ist.
  2. 2. Meßkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (6, 7) in annähernd gleichen Abständen von der Meßkante (4) oder von dem sie tragenden Kragen (3) angeordnet sind.
  3. 3. Meßkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßkante (4) am unteren Teil des konischen Kragens (3) angeordnet ist.
  4. 4. Meßkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrischen oder konischen Fortsätze(5) oberhalb und unterhalb des Kragens (3) unlösbar mit diesem verbunden sind, insbesondere insgesamt aus einem Stück bestehen.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser an der Meßkante (4) etwas geringer ist als der Außendurchmesser der Führungsringe (6, 7).
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 615 413.
DEK41308A 1960-07-27 1960-07-27 Messkoerper fuer Stroemungsmengenmesser Pending DE1157801B (de)

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DEK41308A DE1157801B (de) 1960-07-27 1960-07-27 Messkoerper fuer Stroemungsmengenmesser

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DE1157801B true DE1157801B (de) 1963-11-21

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DEK41308A Pending DE1157801B (de) 1960-07-27 1960-07-27 Messkoerper fuer Stroemungsmengenmesser

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815559A1 (de) * 1978-04-11 1979-10-25 Hivolin Gmbh Durchflussmessgeraet
DE3340715A1 (de) * 1983-11-10 1985-05-23 Josef Heinrichs Meßgeräte, 5000 Köln Durchflussmessgeraet, insbesondere in ganzmetallausfuehrung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB615413A (en) * 1944-05-15 1949-01-06 Kermit Fischer Flow meter

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