DE1772923U - Mehrfachspritzpistole fuer mehrkomponentenlacke, insbesondere fuer zweikomponentenlacke. - Google Patents

Mehrfachspritzpistole fuer mehrkomponentenlacke, insbesondere fuer zweikomponentenlacke.

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DE1772923U
DE1772923U DES23965U DES0023965U DE1772923U DE 1772923 U DE1772923 U DE 1772923U DE S23965 U DES23965 U DE S23965U DE S0023965 U DES0023965 U DE S0023965U DE 1772923 U DE1772923 U DE 1772923U
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Germany
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spray
nozzles
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SANITARIA AG
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SANITARIA AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point
    • B05B7/0807Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets
    • B05B7/0815Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point to form intersecting jets with at least one gas jet intersecting a jet constituted by a liquid or a mixture containing a liquid for controlling the shape of the latter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B7/062Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet
    • B05B7/066Spray pistols; Apparatus for discharge with at least one outlet orifice surrounding another approximately in the same plane with only one liquid outlet and at least one gas outlet with an inner liquid outlet surrounded by at least one annular gas outlet
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    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/08Spray pistols; Apparatus for discharge with separate outlet orifices, e.g. to form parallel jets, i.e. the axis of the jets being parallel, to form intersecting jets, i.e. the axis of the jets converging but not necessarily intersecting at a point

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Description

  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Mehrfachspritzpistole, insbesondere für Mehrkomponentenlacke. Die Verarbeitung solcher Lacke, bei denen dem Grundlack oder der Grundlackmischung ein Härtungsmittel für die rasche Trocknung des Lackauftrages zugesetzt wird, stößt auf große Schwierigkeiten. Es können da jeweils nur kleine Mengen des Gemisches angesetzt werden, nämlich nur so viel, als innerhalb der Aushärtungszeit verspritzt werden kann. Bei unvorhergesehenen Arbeitsunterbrechungen ist das angesetzte Gemisch verloren. Auch müssen die Spritzpistolen unverzüglich und sorgfältig gereinigt werden, um Verstopfungen der Düsen und Zuleitungen durch verhärteten Lack und damit ein Unbrauchbarwerden der Pistole zu vermeiden. Es sind schon Spritzpistolen bekannt geworden, bei denen die Lackbestandteile getrennt zugeführt und erst in der Düse gemischt wurden.
  • Aber auch hier bestand natürlich die Gefahr, daß die Düse durch verhärteten Lack verstopft wird. Auch Anordnungen, bei denen vor der Mündung der Spritzdüse für den Grundlack eine Zerstäuberdüse für den Härter so angebracht war, daß der Grundlackstrahl den Härter aus der Zerstäuberdüse mitriß, erwiesen sich als unbrauchbar, da sich eine hinreichend genaue Einhaltung des vorgeschriebenen Mischungsverhältnisses zwischen Grundlack und Härter nicht erzielen ließ.
  • Es sind aber auch noch Mehrfachspritzpistolen bekannt geworden, deren einzelne Spritzdüsen divergierend oder konvergierend eingestellt werden konnten. Die erstere Einstellung sollte dem Nacheinanderspritzen verschiedener Lacke, die letztere dagegen dem gleichzeitigen Aufspritzen mehrer Lacke auf dieselbe Fläche dienen. Die Verwendung einer solchen Spritzpistole mit konvergierender Düseneinstellung für das Verarbeiten von Mehrkomponentenlacken schien nahezuliegen ; doch ergab sich auch hier nicht der erwartete Erfolg. Die Mischung der einzelnen Bestandteile erfolgte nicht mit der erforderlichen Intensität, und es kam auch zu sehr auf die Einhaltung des der Einstellung der Spritzdüsen entsprechenden Abstandes von der zu lackierenden Fläche, d. h. also auf die Geschicklichkeit des Spritzlackierers an, wenn eine gleichmäßige und fleckenfreie Trocknung der lackierten Fläche erzielt werden sollte.
  • Schließlich ist auch noch eine Spritzpistole für Zweikomponentenlacke bekannt geworden, bei der die Vereinigung der Lackkomponenten außerhalb der Pistole erfolgt. Dort wird der Grundlack durch eine Düse ausgespritzt, wobei er durch parallel zu dieser angeordnete Luftdüsen mit einem Luftmantel umgeben wird. Zwei seitliche Ablenkdüsen sorgen außerdem für eine fächerförmige Ausbreitung des Grundlackstrahles.
  • Senkrecht zu der Richtung der Hauptdüse ist die Düse für den Härter angeordnet.. Der Härter wird ebenfalls zerstäubt und der Strahl in den einen Ablenkluftstrahl eingeleitet. Es ist aber durchaus nicht sicher, daß er auf diese Weise dem fächerförmig sich ausbreitenden Grundlackstrahl untermischt wird, da er ja zunächst durch den den Grundlackstrahl umgebenden Luftmantel mitgerissen wird und sich so nur den Randschichten des Grundlackstrahles mitteilen, kann. Auch ist die vorbekannte Spritzpistole durch die senkrechte Anordnung der Grundlack-und Härterdüse zueinander hinsichtlich der Zuführung von Luft und Härter zu der letzteren Düse kompliziert und dadurch und durch die allgemeine Bauform unhandlich.
  • Alle diese Nachteile werden vermieden durch eine Mehrfachspritzpistole für Mehrkomponentenlacke, insbesondere Zweikomponentenlacke, deren einzelne Komponentenstrahlen sich außerhalb der Spritzpistole zu einem einzigen Arbeitsstrahl vereinigen und bei der neuerungsgemäß unverstellbaren parallel gerichteten Spritzdüsen für die Lackkomponenten an sich bekannte, luftgespeiste, unter stumpfem Winkel konvergierende Ablenkdüsen derart zugeordnet sind, daß sie die einzelnen Strahlen der Spritzdüsen unweit von deren Mündungen zu einem geschlossenen Arbeitsstrahl vereinigen. In einer Ausführung als Zweidüsenpistole eignet sich die neuerungsgemäße Pistole besonders für das Verspritzen von Zweikomponentenlacken, bei denen das Verhältnis von Grundlack : Härter ungefähr 50 : 50 ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgemäßen Mehrfachpistole, und zwar einer Zweidüsenpistole wiedergegeben. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht einer solchen Pistole und "2 die Draufsicht.
  • Einem Spritzpistolengriffteil 1 herkömmlicher Bauart mit dem Druckluft-
    s-
    Zuführungsstutzen 2 und dem Betätigungsabzug 3 ist ein Zweidüsen-
    aggregat 4 vorgesetzt. Den einzelnen Düsenköpfen 5 und 5'werden
    die Lackkomponenten durch Stutzen 6 und 6'getrennt zugeführt. Im gezeichneten Beispiel muß das aus zwei Druckbehältern geschehen. Es könnten aber zwei Farbtllipfe oben auf die Kammern aufgesetzt sein, so daß dann die Lackbestandteile durch ihre eigene Schwere in die
    Düsenköpfe 5 bzw. 5'einströmen. Seitlich der Spritzdüsenmündungen 7
    und 7'befinden sich die Ablenkdüsen 8 und 8'. Diese sind so ge-
    richtet, daß die durch sie austretenden Luftstrahlen 9 und 9'die
    Lackstrahlen 10 und 10'von der Seite her treffen und so ablenken,
    daß sich dicht, vor den Düsenmündungen 7 und 7'zu einem geschlossenen Arbeitsstrahl 11 vereinigen.
  • Wie man sieht, treffen hier also die verschiedenen Lackkomponenten erst außerhalb der Pistole zusammen. Ein Eintrocknen des Lackes innerhalb der Pistole ist somit ausgeschlossen. Wenn auch die beschriebene Pistole besonders vorteilhaft für Zweikomponentenlacke mit dem Mischungsverhältnis 50 : 50 verwendet wird, lassen sich durch entsprechende Bemessung der Düsenaustritts-Querschnitte auch Lacke mit anderen Mischungsverhältnissen verarbeiten.

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Mehrfach-Spritzpistole für Mehrkomponentenlacke, insbesondere für Zweikomponentenlacke, mit Vereinigung der einzelnen Komponentenstrahlen zu einem einzigen Arbeitsstrahl außerhalb der Spritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß den unverstellbaren, parallel gerichteten Spritzdüsen für die Lackkomponenten an sich bekannte luftgespeiste, unter stumpfem Winkel konvergierende Ablenkdüsen derart zugeordnet sind, daß sie die einzelnen Strahlen der Spritzdüsen unweit von deren Mündungen zu einem geschlossenen Arbeitsstrahl vereinigen.
DES23965U 1957-06-12 1957-06-12 Mehrfachspritzpistole fuer mehrkomponentenlacke, insbesondere fuer zweikomponentenlacke. Expired DE1772923U (de)

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DES23965U DE1772923U (de) 1957-06-12 1957-06-12 Mehrfachspritzpistole fuer mehrkomponentenlacke, insbesondere fuer zweikomponentenlacke.

Publications (1)

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DE1772923U true DE1772923U (de) 1958-08-21

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ID=32839847

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DES23965U Expired DE1772923U (de) 1957-06-12 1957-06-12 Mehrfachspritzpistole fuer mehrkomponentenlacke, insbesondere fuer zweikomponentenlacke.

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DE (1) DE1772923U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855771A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Vianova Kunstharz Ag Verfahren zum aufbringen von wasserverduennbaren lacken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2855771A1 (de) * 1977-12-27 1979-06-28 Vianova Kunstharz Ag Verfahren zum aufbringen von wasserverduennbaren lacken und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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