DE1772850A1 - Photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern - Google Patents
Photographisches Verfahren zur Herstellung von BildernInfo
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Description
Eastman Kodak Company, 343 State Street, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Die Erfindung betrifft ein photographisches Verfahren xur Herstellung von Bildern durch Belichtung und physikalisch»
Entwicklung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer
lichtempfindliche Metallverbindungen enthaltenden photographischen Schicht sowie gegebenenfalls Zwischen- und/oder
Dakschichten.
Bei der physikalischen Entwicklung erfolgt bekanntlich die Sichtbarmachung eines in einem belichteten Aufzeichnungsmaterial erzeugten latenten Bildes in der Weise, daß das
belichtete photographische Aufzeichnungsmaterial mit einer eine reduzierbare Metallverbindung sowie ein Schwermetallreduktionsmittel enthaltenden Entwicklerlösung
°°98/,3/l598
6AD OnIGlNAL
wird, wobei die in der Entwicklerlösung vorhandenen Schwermetallionen selektiv reduziert und das gebildete Schventetall
in den Bildbezirken des Aufzeichnungsmaterials abgelagert wird. Zweckmäßig wird die Zusammensetzung der physikalis dien
Entwicklerlösung so gewählt, daß die reduzierbare Schwer*
metallverbindung während der Lagerung dar Lösung stabil ist«
in Gegenwart eines Katalysators, z. B. «ines latenten Bildes» »
jedoch zersetzt und in Fora des reduzierten Natalies auf den katalytisch wirkenden Bezirken abgelagert wird. Zur erfolg*
reichen Durchführung der physikalischen Entwicklung ist es
notwendig, als Metallverbindung das Salz oder den Komplex eines autokatalytisch wirkenden Metalles zu verwenden« das, :
sobald die katalytischen Bezirke von Schwernetall bedeckt sind, selbst in der Lage ist, die weitere Zersetzung der
physikalischen Entwicklerlösung zu katalysieren·
Verfahren zur physikalischen Entwicklung von belichteten photographischen Aufzeichnungsmaterialien mit Hilfe von
Silberverbindungen enthaltenden Entwicklerlösungen sind bereits bekannt. Diese bekannten Verfahren haben jedoch,
außer in bestimmten Spezial fällen, keine praktische Bedeutung erlangt, da die dabei verwendeten physikalischen %
Entwicklerlösungen sehr instabil sind· Aus derarigen physikalischen Entwicklerlösungen fällt bereits kurz nach
deren durch Vermischen von Silbersalzen mit Reduktionsmitteln erfolgten Herstellung reduziertes Silber aus,
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so daß die Losungen innerhalb weniger Stunden zersetzt und
unbrauchbar sind. Diese Instabilität ist auf die geringe autokatalytische Wirkung metallischen Silbers zurückzuführen. Zur Vermeidung unvorteilhaft langer Entwicklungszeiten
ist es daher notwendig, die Zusammensetzung derartiger physikalischer Entwicklerlösungen so zu wählen, daß die
Reduktion der Silberverbindung sowie die Ablagerung des dabei gebildeten metallischen Silbers auf den katalytisch %
wirkenden Bezirken eines latenten Bildes sehr rasch erfolgt.
Es wurde bereits ein photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern vorgeschlagen» bei dem das belichtete»
lichtempfindliche Palladiumverbindungen enthaltende photographische Aufzeichnungsmaterial mit einer bei der Lagerung
sehr stabilen physikalischen Entwicklerlösung entwickelt wird. Die hohe Stabilität der dabei verwendeten physikalischen Entwicklerlösungen ist auf die besondere Zusammen- _
Setzung dieser Lösungen zurückzuführen. Die bei diesem Verfahren durch Belichtung mit aktinischem Licht gebildeten
Palladiumbilder katalysieren nämlich, la Gegensatz zu den
in üblichen silberhalogenidhaltigen Aufzeichnungsmaterialien gebildeten latenten Silberbildern, die nur die Reduktion
schwach autokatalytisch wirkender Silberverbindungen zu katalysieren vermögen, auch die Reduktion von Verbindungen
von Metallen nit guten autokatalytischen Eigenschaften. Bei
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BAD Gr.iGlNAk
dem vorgeschlagenen Verfahren wird daher das ein latentes Palladiumbild enthaltende photographische Aufzeichnungsmaterial mit einer ein vorzugsweise silberfreies reduzierbares Schwermetallsalζ, ein Schwermetallreduktionsmittel
sowie eine mit den Ionen des Schwernetallsalzes Komplexe
und/oder Chelate bildende Verbindung enthaltenden physikalischen EntwicklerXkung entwickelt* Die in der physikalischen
Entwicklerlösung vorhandene konplexbildende Verbindung
bindet die reduzierbaren Schwermetallionen in einer Weise,
daß sie durch das vorhandene Reduktionsmittel in Abwesenheit eines Katalysators nicht reduziert» in Gegenwart einet
Katalysators jedoch reduziert werden*
Nachteilig an diesem vorgeschlagenen Verfahren ist jedoch.
daß viele der in dem verwendeten Aufzeichnungsmaterial vorhandenen und auch nach der Belichtung des Aufzeichnungsmaterial in den unbelichteten Bezirken unverändert vorliegenden Palladiumverbindungen in den verwendeten physikalischen Entwicklerlösungen löslich sind, so daft sie bei
der Entwicklung gelöst und durd'h die in der physikalischen
Entwicklerlüsung vorhandenen Reduktionsmittel reduziert werden, was eine verkürzte Lebensdauer der Entwicklerlö- «
sungen sowie eine erhöhte Schleierbildung in den Nicht-Bildbezirken des Aufzeichnungsmaterials zur Folge hat. Die
verkürzte Lebensdauer derartiger physikalischer Entwicklerlösungen ist damit zu erklären, daß das durch Reduktion der
gelösten Palladiur.verbindung gebildete metallische Palladium
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als katalytisches Zentrum für die Reduktion und Ablagerung der in der Entwicklerlösung vorhandenen Schwermetallionen
wirkt, so daß auf diese Weise eine spontane Zersetzung der zur Entwicklung Palladium enthaltender Aufzeichnungsmaterialien
verwendeten physikalischen Entwicklerlösung erfolgen kann. Die erhöhte Schleierbildung in den Nicht-Bildbezirken des
Aufzeichnungsmaterials ist damit zu erklären, daß in den <
unbelichteten Bezirken vorliegende Palladiumverbindungen durch das in der physikalischen Entwicklerlösung vorhandene
Reduktionsmittel zu metallischem Palladium reduziert werden können und daß das dabei gebildete Palladium die weitere
Zersetzung der physikalischen Entwicklerlusung sowie die
Ablagerung des dabei gebildeten Schwermetalles auf den in den Nicht-Bildbezirken vorhandenen katalytisch wirkenden
Zentren katalysiert.
Die nach dem vorgeschlagenen Verfahren auftretenden Nachteile können dadurch beseitigt werden, daß das belichtete
photographische Aufzeichnungsmaterial zur Entfernung der unbelichteten Palladiumverbindungen vor der Belichtung gewaschen
wird. Das Waschen des Aufzeichnungsmaterials hat jedoch den Nachteil, daß eine zusätzliche Verfahrensstufe %
eingeführt wird. Nachteilig ist ferner, daß zur restlosen Entfernung noch vorhandener Palladiumverbindungen sehr lange
Waschzeiten erforderlich sind.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein photographisches Verfahren ;
zur Herstellung von Bildern anzugeben, bei den die Zusaaaensetzung
des verwendeten photographischen Aufzeichmmgsaaterials
sowie des verwendeten physikalischen Entwicklers so aufeinander abgestimmt sind, daß unter Verwendung eines sehr stabilen, sich nicht spontan zersetzenden physikalischen Entwicklers
mit langer Lebensdauer qualitativ hochwertige, praktisch schleierfreie Bilder gebildet werden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die Nachteile
der bekannten sowie die der zur Entwicklung palladiuahaltiger
photographischer Aufzeichnungsmaterialien vorgeschlagenen physikalischen Entwickler durch zusätzliche Verwendung von
mit Palladiumionen Komplexe und/oder Chelate bildenden Verbindungen, insbesondere von carboxylgruppenhaltigen Verbin
dungen, behoben werden können» Die Verwendung carboxvlgruppenhaltiger
Verbindungen zur Chelatbildung mit Schwemetallen
ist in anderem Zusammenhang bereits bekannt, z· B. aus der USA-Patentschrift 2 935 425, wo ein Nickelionen, Hypophosphitanionen,
eine aliphatische Hydroxycarbonsäure sowie ein die Eloxierung beschleunigender Zusatzstoff enthaltendes Elektroplattierbad
beschrieben wird·
Gegenstand der Erfindung ist daher ein photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern durch Belichtung und
physikalische Entwicklung eines photographiahen Aufzeichnungsmaterials,
bestehend aus einem Schichtträger und
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mindestens einer lichtempfindliche Metallverbindungen enthaltenden photographischen Schicht sowie gegebenenfalls
Zwischen- und/oder Deckschichten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein belichtetes photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindliche Palladiumverbindungen enthaltenden photographischen Schicht mit Hilfe eines
mindestens ein wasserlösliches reduzierbares Schwermetallsalz, ein Schwermetallreduktionsmittel, eine mit den Ionen
des Schwermetallsalzes Komplexe und/oder Chelate bildende Verbindung sowie eine mit Palladiumionen Komplexe und/oder
Chelate bildende carboxylgruppenhaltige Verbindung enthaltenden physikalischen Entwicklers entwickelt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein photographischer physikalischer Entwickler zur Durchführung des Verfahrens*
Zur erfolgreichen Durchführung des Verfahrens der Erfindung ist die iVahl der .mit Palladiumionen Komplexe und/oder
Chelate bildenden Verbindung wesentlich. Das komplexbildende Mittel soll in ganz spezifischer Weise Palladiumionen binden,
nicht jedoch die in der physikalische^ Entwicklerlösung vorliegenden Schwermetall ionen, so daß deren katalytisch gesteuerte Reduzierbarkeit nicht beeinträchtigt wird. Als be-O
° sonders vorteilhafte Verbindungen zur Komplexbildung mit
^ Palladiumionen haben sich die Polyhydroxycarbonsäuren
χ» Gluconsäure, Zuckersäure und Chinasäure erwiesen. Diese
·* Polyhydroxycarbonsäuren können der physikalischen Entwick-
lerlösung in Form der freien Säure oder in Form eines wasser*
löslichen Salzes, z. B. eines Alkalimetallsalzes, einverleibt
werden.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete
physikalische Entwickler enthalten, wie bereits erwähnt, · Salze von Schwermetallen, die autokatalytisch wirken, d.h.
die die weitere Reduktion der Schwermetallverbindungen katalysieren, sobald die katalytisch wirkenden Palladiumzentren mit Schwermetall bedeckt sind. Geeignete Schwermetalle sind z. B. die Metalle der Gruppe VIII des Periodensystems, z. B. Nickel, Kobalt und Eisen, der Gruppe VIb,
z. B. Chrom, sowie der Gruppe Ib, z. B. Kupfer^ Die reduzierbaren Schwermetallionen werden der physikalischen Entwicklerlösung zweckmäßig in Fora der wasserlöslichen Schwermetallsalze einverleibt. Geeignete wasserlösliche Schwermetallsalze sind z. B. die Metallhalogenide, z. B. Kobalt-(Il)chlorid, Kobalt(II)jodid, Eisen(II)bronid, Eisen(II)-chlorid, Chrombromid, Chromchlorid, Chromjodid und Kupfer-(II) chlorid; ferner Schwere« tall sulfate, z. B. Nickelsilfat,
Eisen(II)sulfat, Kobalt(II)sulfat, Chromsulfat und Kupfer-(II)sulfat; ferner Schwer»·tallnitrate, z. B. Nickelnitrat,
£isen(II)nitrat, Kobalt(II)nitrat, Chromnitrat,und Kupfer-(Il)nitrat sowie Schwermetallsalse organischer Säuren, z.B.
Eisen(II)acetat, Kobalt(II)acetat, Chromacetat und Kupfer-(Il)formiat. Geeignet sind ferner Gemische der angegebenen
Schwermetallverbindungen.
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Die mit den reduzierbaren Schwermetallionen Komplexe und/
oder Chelate bildende Verbindung soll die Metallionen so fest binden, daß sie durch das vorhandene Reduktionsmittel
nicht spontan reduziert werden, daß sie jedoch andererseits in Cegenwart katalytisch wirkenden metallischen
Palladiums reduzierbar sind. Hierfür besonders geeignet sind z. B. organische Carbonsäuren, beispielsweise Apfelsäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Asparaginsäure und Glykolsäure.
Bisweilen sind die zur Komplexbildung mit Palladiumionen
befähigten Polyhydroxycarbonsäuren gleichzeitig auch geeignete komplexbildende Mittel für die reduzierbaren Schwermetallionen. In diesen Fällen entfällt die Notwendigkeit
zweier komplexbildender Mittel. Bevorzugte physikalisäxe
iintwicklerlösungen enthalten jedoch zwei verschiedene komplexbildende Verbindungen, da die mit Palladiumionen Komplexe
und/oder Chelate bildenden Verbindungen in der Regel nur wenig löslich sind und deshalb nicht in ausreichend hoher
Konzentration gelöst werden können. In besonders vorteilhafter Weise wird daher zur Komplexbildung mit den reduzierbaren Schwermetallionen eine Verbindung geringeren Molekulargewichts und höherejir Löslichkeit als sie die Komplexbildner
für Palladiumionen aufweisen, verwendet. Auf diese Weis ist
es möglich, physikalische Entwicklerlösungen mit höherer konzentration an komplexbildenden Verbindungen herzustellen,
die weitaus länger gebrauchsfähig sind als die nur Polyhydroxycarbonsäuren enthaltenden Entwicklerlösungen. Die
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mit den Schwermetallionen Komplexe und/oder Chelate bildenden Verbindungen können den physikalischen Entwickler
in Form der freien Säure oder in Form des wasserlöslichen Salzes, z. B. Alkalinetallsalzes, einverleibt werden·
Als Schwermetallreduktionsmittel ist jede Verbindung geeignet, die zur Lieferung von Elektronen zur Reduktion
der in der physikalischen Entwickledösunj vorhandenen
Schwermetallionen befähigt ist und die im übrigen die
Entwicklung des latenten Palladiumbildes nicht nachteilig
beeinflußt. Typische geeignete Reduktionsmittel sind z. B»
Formaldehyd, Hypophosphite, beispielsweise Natriumhypophosphit, Hydrosulfite, z. B. Natriumhydrosulfit, Borhydride, z. B. Kaliumborhydrid, und Boranamine, z. B.
Dimethylboranamin.
Die physikalischen Entwickler nach der Erfindimg können
durch Vermischen der einzelnen Bestandteile hergestellt werden. Zur Herstellung physikalischer Entwicklerlösungen
können die einzelnen Komponenten in trockenem Zustande miteinander vermischt und vor Gebrauch mit Wasser versetzt werden. Aufgrund ihrer guten Stabilität können die
physikalischen Entwicklerlösungen nach der Erfindung gegebenenfalls auch in der Weise hergestellt werden, daß
die einzelnen Komponenten in Wasser gelöst und die er-
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haltenen Lesungen gelagert werden. Bei der Herstellung der physikalischen Entwicklerlösungen ist die Reihenfolge der
Zugabe der einzelnen Komponenten nicht kritisch· Vorzugsweise werden jedoch das reduzierbare Schwermetallsalz sowie
die damit Komplexe bildende Verbindung zuerst in Wasser gelöst, bevor das Schwermetallreduktionsmittel zugesetzt wird»
Die physikalische Entwicklerlösung nach der Erfindung kann die üblichen bekannten Zusätze enthalten, z. B. Puffersubstanzen, Konservierungsmittel, Eindickungsmittel und/oder
Aufheller.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine geringe Menge Zinn(II)ionen erwiesen, die als Bestandteil der Entwicklerlösung in Gegenwart von Palladiumionen eine Verbesserung
des Bildtones und eine Erhöhung der Empfindlichkeit bewirken. Die Zinn(II)ionen können der physikalischen Entwicklerlösung in üblicher Weise einverleibt werden, z.B.
in Form eines wasserlöslichen Salzes, beispielsweise in Form von Zinn(II)Chlorid oder Zinn(II)sulfat. Die zur Erzielung der angegebenen Vorteile erforderlichen Palladiumionen können entwder aus dem palladiumhaltigen photographischen*
Aufzeichnungsmaterial stammen oder unabhängig davon der physikalischen Entwicklerlösung in Form eines löslichen
Palladiunisalzes oder -komplexes einverleibt werden.
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Der physikalische Entwickler nach der Erfindung kann die einzelnen Komponenten in den verschiedensten Koncentrationen
enthalten. So kann z. B. die mit Palladiumionen Komplexe und/oder Chelate bildende Verbindung in Konzentrationen *
von etwa 0,3 bis 10 Mol, vorzugsweise etwa 1 bis S Mol pro Liter Lösung vorliegen. Das reduzierbare Schwermetallsalz liegt zweckmäßig in Konzentrationen von etwa 0,01 bis
1,0 Mol, vorzugsweise etwa 0,1 bis 0,3 Mol pro Liter Lösung vor, wobei die obere Grenze des Konzentratipnsbereichs
durch die Löslichkeit der verwendeten Metallverbindung gegeben ist. Je nach Typ des verwendeten Metallsalzes und
Komplexbildners werden diese beiden Komponenten in den verschiedensten Mengenverhältnissen angewandt» z. B. in
Konzentrationen von etwa 0,2 bis 10 Mol komplexbildende Verbindung pro Mol Metallsalz·
Das Schwermetallreduktionsmittel liegt zweckmäßig in Konzentrationen von etwa 0,1 bis 5 Mol pro Mol Metallsalz vpr.
Zur Verlängerung der Lebensdauer der physikalischen Entwicklerlösung wird in vorteilhafter Weise mindestens ein
Äquivalent Reduktionsmittel pro Äquivalent reduzierbares Schwermetallsalz verwendet. *
Der pilgert der physikalischen Entwicklerlösung nach der
Erfindung beeinflußt sowohl die Stabilität der Entwicklerlösung als auch die Qualität des in dem palladiumhaltigen
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Aufzeichnungsmaterial erzeugten Bildes. Als vorteilhaft hat sich ein schwach alkalischer pH-Wert, z. B. ein pH-Wert von etwa 8 bis 11, vorzugsweise von etwa 8,5 bis 9,5,
erwiesen. Zur Einstellung des pH-Wertes sind die üblichen bekannten Basen geeignet, z» B. Ammoniumhydroxyd und/oder
Natriumhydroxyd. Zur Aufrechterhaltung des gewünschten pH-Wertes kann der physikalischen Entwicklerlösung ein
übliches bekanntes Puffersystem, ζ. B. ein Gemisch aus
Natriumcarbonat und Natriurübicarbonat, einverleibt werden«
Die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten photographischen Aufzeichnungsmaterialien enthalten, wie bereits erwähnt, lichtempfindliche Palladiumverbindungen, die auf einen Sciiichtträger aufgebracht oder
von de*iesem aufgesaugt sein können» Typische geeignete
lichtempfindliche Palladiumverbindungen entsprechen der allgemeinen Formel:
in der bedeuten:
einen Halogenliganden, einen Mono- oder Dicarbonsäureliganden, der sich ableitet von einer aliphatischen Monocarbonsäure mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen im aliphatischen Rest, von einer un-
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substituierten aliphatischen Dicarbonsäure alt 2 bis
3 Kohlenstoffatomen im aliphatischen Rest, von einer aliphatischen Dicarbonsäure mit 2 bis 6, durch eine
oder mehrere Hydroxyl- oder Aminogruppen substituierten ICoii lens to ff atomen, oder einer aromatischen
liono- oder Dicarbonsäure, deren Carboxylgruppe über
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen an
einen ein oder zwei Ringe aufweisenden carbocyclischen Rest gebunden ist, einen aromatischen Alkoholliganden
mit 1 oder 2 carbocyclischen Ringen, einen Iain-, Ilydrazid-, Nitril-, Oxim- oder Ammoniumliganden,
einen Aminliganden, z. B. einen Polyaminliganden, dessen Stickstoffatome gegebenenfalls mit einem
oder zwei aliphatischen Resten, z. B. Alkyl- oder Alkanolresten mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, oder
aromatischen Resten, z* B. 1 bis 2 carbocyclische
!linge aufweisenden Resten, substituiert sind, ferner
einen heterocyclischen, stickstoffhaltigen Liganden r.it 1 bis 3 Ringen, von denen mindestens einer ein
stickstoffhaltiger, heterocyclischer Ring ist, einen Phosphin-, Arsin- oder Stibinliganden mit gegebenenfalls
jeweils 1 bis 3 aliphatischen oder aromatischen Substituenten, einen aliphatischen Liganden mit 2 bis
6 Kohlenstoffatomen und endständiger Vinylgruppe, oder einen nonocyclischen aromatischen, mit einem Vinyl·
rest oder einem aliphatischen, eine endständige Vinylgruppe
enthaltenden Rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
substituierten Liganden;
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M ein Ion, ζ. B. ein Wasserstoffion, das Ion einer
anorganischen Säure, z. B. ein Chlorid-, Bromid-, Jodid-, Sulfat-, Nitrat- oder Phosphation, das Ion
einer organischen Säure, z. B. ein Acetat-, Acrylat-, Oxalat- oder Malonation, ein Alkalimetallion, z.B.
ein Natrium- oder Kaliumion, ein Erdalkalimetallion, z. B, ein Calcium- oder Strontiumion, ein Aluminiumion, ein Oniumion, z. B. ein stickstoff-, phosphorode r schwefelhaltiges Oniumion, beispielsweise ein
quaternäres Ammoniumion, quaternäres Phosphoniumion oder tertiäres SuIfoniumion oder eine Gruppierung der
allgemeinen Formel ^"Pd(L) Jt in der L die oben angegebene und χ die nachstehend genannte Bedeutung hat;
χ « 0 bis 4;
y «1 bis 4 und
ζ * O, 1 oder 2,
wobei χ und ζ nicht gleichzeitig 0 bedeuten.
L kann z. B. für die folgenden Liganden stehen: für dnen
Brom-, Chlor- oder Jodliganden, einen Malonat-, Oxalat-, Mexoylat-, Oxamat- oder Mandelatliganden, einen Phenol-,
Styrol- oder Naphtholliganden, einen Methylamin-, Äthyl -arain-, Benzylamin-, Propandiamin- oder Tetraäthylenpentamin-
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liganden, einen Aminoäthanol-, Methylaminoäthanol-, Aminonaphthol-, Bipyridin-, Phenantrholin- oder Athylendiamintetraessigsäureligenden, einen NitrilotriÄthanol- oder
Benzonitrilliganden, einen Iainodittthanolliganden, einen
Salicylaldoximliganden, einen Benzhydrazidliganden, «inen Triarylphosphin- oder Trialkylphosphinliganden, einen Triarylarsin- oder Trialkylarsinliganden oder einen Triarylantimon- oder Trialkylantiaonliganden.
Typische geeignete lichtempfindliche Palladiumverbindungen
der allgemeinen Formel I sind t· B.: Kaliumpalladiumchlorid, Palladiumlthylendiaeindichlorid, Palladiumdi(triphenylphosphin)dichlorid, Palladiumtetrammindichlorid, Palladium-
dianuninoxalat, Palladiumoxalat und Kaliumpalladiumoxalat.
Weitere vorteilhafte lichtempfindliche Palladiumverbindungen sowie diese enthaltende photographische Aufzeichnungsmateri
alien werden in der deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der interaen
Registriernummer 121 369) beschrieben.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung wird das belichtete, ein latentes Palladiumbild enthaltende photographische Aufzeichnungsmaterial mit Hilfe eines physikalischen Entwicklers der angegebenen Zusammensetzung in
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üblicher bekannter Weise, z. B. durch Eintauchen des belichteten Aufzeichnungsmaterials in die physikalische
Entwicklerlösung, entwickelt. Die erforderlichen Entwicklungszeiten sind je nach Verfahrensbedingungen, z. B. je t
nach Typ des verwendeten palladiumhaltigen Aufzeichnungsmaterials, der Zusammensetzung und Temperatur der verwendeten Entwicklerlösung sowie der gewünschten Dichte des
gebildeten Schwermetallbildes, verschieden. Geeignete Entwicklungszeiten können einis£ Sekunden bis »ehr ere Stunden
betragen.
Die Entwicklung kann bei verschiedenen Temperaturen durch-' geführt werden. Als geeignet haben sich Zimertemperatur
von etwa 2O0C als auch erhöhte Temperaturen bis zu etwa
10O0C erwiesen* Durch Erhöhung der Badtemperatur wird die
Entwicklungsgeschwindigkeit gesteigert, die Lebensdauer der Entwicklerlösung jedoch herabgesetzt, da die physikalischen Entwicklerlösungen bei höheren Temperaturen schneller
zersetzt werden. Als besonders geeignet haben sich Badtemperaturen von etwa 30 bis 6O0C erwiesen·
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern.
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Zur Herstellung einer physikalischen Entwicklung der folgenden Zusammensetzung:
Nickelchlorid · 6H2O 0,1 Mol/l (23,0 g)
Apfelsäure 0,4 Mol/l (53,6 g)
Natriurahypophosphit*II20 0,4 Mol/1 (42,8 g)
Gluconsäure 0,25 Mol/l(50,0 g)
wurden die angegebenen Mengen von Nickelchlorid, Apfelsäure und Gluconsäure zu 500 ml Wasser gegeben. Di· erhaltene
Lösung wurde zur Neutralisation der Säuren und zur Einstellung des pH-Wertes auf etwa 5 mit 1 Mol Natriuahydroxydlösung
versetzt. Mit konzentriertem Ammoniumhydroxyd wurde sodann der pH-Wert der Lösung auf pH 9,0 eingestellt.
Die erhaltene Lösung wurde mit der angegebenen Menge Natriumhypophosphit, gelöst in 200 ml Wasser, vermischt.
Sodann wurde das Volumen der Lösung mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt.
Zur Herstellung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials wurde eine Polyäthylenterephthalatträgerfolie, auf die ein·
Gelatineschicht von 3,76 g Gelatine/m Trägerfläche (350 ag/
sq.ft.) aufgebracht war, wmmim in der V/eise mit Kaliumpalladiumoxalat
imprägniert, daß pro m Trägerfläche
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O#32 g (30 mg/sq.ft.) Palladiumverbindung entfielen. Der
erhaltene Prüfling wurde durch ein Strichkopiernegativ 30 Sekunden lang einer starken Wolframlichtquelle exponiert.
Der belichtete Prüfling wurde zur Entwicklung etwa 1 Minute lang bei Zimmertemperatur in die angegebene physikalische
Lntwicklerlösung eingetaucht.
Der entwickelte Prüfling wies in den belichteten Bezirken ein schwarzes Bild von ausgezeichneter Qualität auf. Die
unbelichteten Bezirke des Prüflings blieben klar. Die gebrauchte Entwicklerlösung konnte bis zum Siedepunkt erhitzt
werden, ohne daß eine spontane Zersetzung eintrat.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine physikalische Entwicklerlösung ohne Verwendung von Gluconsäure hergestellt und zur Entwicklung eines, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellten und belichteten photographische-n Aufzeichnungsir.aterials verwendet. Wurde die
gebrauchte Lntwicklerlösung bis zum Siedepunkt erhitzt, so trat augenblickliche Zersetzung ein.
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Es wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
i;ickelchloriJ.6II2O 0,2 Mol/l (46,0 g)
Der pil-itert der Lösung wurde mit Natriumhydroxyd auf 9,0
eingestellt.
Ein nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren hergestelltes photographisches Aufzeichnungsmaterial wurde durch
ein Stricakopiernegativ einer Lichtquelle für schwarzes
Licht (acht 3-i.att-Röhren 3L) im Abstand von 6,35 cm exponiert. Der belichtete Prüfling wurde durch etwa 1 Minuten
langes Eintauchen-in die angegebene Entwicklerlösung entwickelt. In den belichteten Bezirken des Prüflings wurde
ein schwarzes Bild ausgezeichneter Qualität erhalten, während die unbelichteten ßezirke klar blieben.
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Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine physikalische hntwicklerlösung dsr folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Nickelchlorid.6H2O 0,1 Mol/l (23,0 g)
Milchsäure 0,4 Hol/1 (36,0 g)
KatriurJiypophosphit«a20 0,2 iol/l (20,2 g)
Gluconsäure 0,25 Mol/l (50,0 g)
Ammoniumhydroxyd (konz.) 0,5 Mol/l (35,0 ml)
üer pü-'.Vert der Lösung betrug 9,0. Eine Filmprobe mit einer
iiiit Gelatine beschichteten Polyäthylenterephthalatträgerfolie,
die pro m Trägerfläche etwa 0,32 g Kaliumpalladiuinoxalat
(30 mg/sq.ft.) aufwies, wurde durch ein Strichkopiernegativ, wie in Beispiel 3 beschrieben, mit Fluoreszenzlicht belichtet. Der belichtete Prüfling wurde 1 Minute lang
bei Zimmertemperatur in die angegebene physikalishe Entwicklerlösung eingetaucht. Der entwickelte Prüfling wie*
in den belichteten Bezirken ein qualitativ hochwertiges schwarzes Bild auf, wohingegen die unbelichteten Bezirke
klar blieben. Selbst nach mehrmaliger Benutzung konnte keine spontane Zersetzung der verwendeten Entwicklerlösung
festgestellt werden.
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BAD ORIGlNA1L
Wach dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren wurde ohne
Verwendung von Gluconsäure eine physikalische Entwicklerlösung sonst gleicher Zusammensetzung,wie in Deispiel 4
beschrieben, hergestellt. Mit der erhaltenen Entwicklerlösung v.urde nach dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren ein belichtetes Aufzeichnungsmaterial entwickelt. Kurz
nach Cebrauch erfolgte bei Zimmertemperatur eine spontane Zersetzung der Entwicklcrlösung.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Der pH-Wert der Lösung betrug 9,0. Eine Probe eines durch Imprägnieren von "n'asserpapier (water-leaf stock paper) mit
Kaliumpalladiumcalorid gewonnenen Aufzeichnungsmaterials wurde 1 Minute lang im Abstand von etwa 35,5 cm (14 inches),,
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BAD ORIQlNAu
einer 350 Watt-Quecksilberbogenlichtlampe exponiert. Der
belichtete Prüfling wurde mit der angegebenen Entwicklerlösung entwickelt. Es wurden entsprechende Ergebnisse wie
bei den in den Beispielen 1, 2 und 4 beschriebenen Verfahren erhalten.
Wurcbdas Verfahren unter Verwendung einer physikalischen
Entwicklerlösung, die keine Gluconsäure enthält, wiederholt, so zersetzte sich die verwendete Entwicklerlösung
bereits kurz nach einmaligem Gebrauch.
Kurdedas Verfahren unter Verwendung einer physikalischen
Entaeklerlösung, die Gluconslure, jedoch kein Aamoniuahydroxyd enthalt, wiederholt, so wurden Schwenaetallbilde r sehr geringer Dichte erhalten.
Nach de« in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine
physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
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177285C
Der pII-Kert der Lösung betrug 9,0. Wurde nach dem in Beispiel
6 beschriebenen Verfahren ein photographisches Aufzeichnungsmaterial
mit der angegebenen Entwicklerlösung
entwickelt, so wurden entsprechende Ergebnisse wie beilden
in den Beispielen 1, 3 und 4 beschriebenen photographischen Verfahren erhalten.
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine
physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
chlorfd
Niekel start.6H2O 0,1 Mol/l (23,0 g)
Niekel start.6H2O 0,1 Mol/l (23,0 g)
Apfelsäure 0,4 Mol/l (53,6 g)
Natrxumhypophosphit.H20 0,2 Mol/1 (20,2 g)
Zuckersäure 0,2S Hol/l (50,0 g)
Ammoniumhydroxyd (konz.) 0,5 Mol/l (35,0 ml)
Der pil-Äert der Lösung betrug 9,0. Eine Filmprobe mit einer
mit Gelatine beschichteten Polyäthylenterephthalatträgerfolie, die pro m2 Trägerfläche etw^a 0,161 g Kaliumpalladiumoxalat
(15 mg/sq.ft.) enthielt, wurde, wie in Beispiel 3 beschrieben, durch ein Strichkopiernegativ mit Fluoreszenzlicht belichtet. Der belichtete Prüfling wurde 1 Minute lang
bei Zimmertemperatur in die angegebene Entwicklerlösung eingetaucht.
Der entwickelte Prüfling wies in den belichteten
009843/1598
Bezirken ein qualitativ hochwertiges schwarzes Bild auf, während die unbelichteten Bezirke klar blieben.
Die zur Entwicklung verwendete Entwicklerlösung wurde auf 600C erwärmt und auf dieser Temperatur gehalten. Erst nach
48 Stunden wurde eine spontane Zersetzung der Entwicklerlösung festgestellt.
Wurde das Verfahren unter Verwendung einer Gluconsäure enthaltenden
physikalischen Entwicklerlösung wiederholt und die gebrauchte Entwicklerlösung unter denselben Temperaturbedingungen getestet, so wurde die beginnende Zersetzung
der Lösung nach 24-stündigeo Erwärmen festgestellt.
Es wurden mehrere physikalische Entwicklerlösungen von pi; 9,0 hergestellt, die die folgenden Komponenten in den
angegebenen Konzentrationen enthielten:
Nickelchlorid 0,1 Hol/l
Natriumhypophosphit 0,2 Mol/l Ammoniumhydroxyd 0,5 Mol/l ,
jedoch jeweils verschiedene Konzentrationen an Apfelsäure und Gluconsäure aufwiesen, wobei jedoch die Gesaratkonzentration
an diesen beiden Säuren jeweils 0,65 Mol/l betrug.*
009843/1598
Jeweils 50 ml der verschieden zusammengesetzten Entwicklerlösungen wurden zur Nachahmung der in der Praxis auftretenden Verunreinigung mit Palladiumverbindung mit jeweils 5 nl
einer 0,5*igen Lösung von KaliumpalladiuMoxalat versetzt.
Die Proben wurden auf 500C erwärmt, worauf die Zeit bis zum
Eintritt der Zersetzung der Lösung bestimmt wurde. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I wiedergegeben:
T a b e 1 IeI
Gluconsäure
Mol/l |
Apfelsäure
Mol/l |
Zeit bit zu» Ein
tritt der Zersetzung (Minuten) |
0,0 | 0,65 | 10 |
0,0625 | 0,5875 | 30 |
0,125 | 0,2525 | 100 |
0,25 | 0,40 | 180 |
0,50 | 0,15 | 190 |
0,65 | 0,0 | 275 |
Es wurde gefunden, daß die Stabilität der Entwicklerlösungen
direkt proportional der Konzentration an Gluconsäure ist.
009843/159·
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Kobaltchlorid 0,1 Mol/l
Nickelchlorid 0,1 Mol/l
Apfelsäure 0,4 Mol/l
Natriumhypophosphit 0,2 Mol/l
Der pH-Wert der Lösung betrug 9,0. Auf eine «it einer Gelatinehilfsträgerschicht versehene Polyäthylenterephthalatträgerfolie
wurde CopolyCVinylalkohol-Vinylanthranilat-Vinylsuccinat)
in der Weise aufgebracht, daß in trockenem Zustand pro m Trägerfläche 2,15 g (200 mg/sq.ft.) Terpolymer
entfielen. Die Herstellung des verwendeten Terpolymeren wird
in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung der gleichen Anmelderin mit der internen Registriernummer
121 440) beschrieben. Der erhaltene Schichtträger wurde 10 Minuten lang mit einer 0,5tigen Lösung von Kaliuapalladiunioxalat,
deren pH-Wert mit Oxalsäure auf 2,8 eingestellt worden war, getränkt. Das erhaltene photographische
2 Aufzeichnun^snatcrial wies nach der. Trocknen pro m Träger·
fläche 0,57 g Kaliiunpalladiumoxalat (53 mg/sq.ft.) auf.
009843/1591
BAD ORIGINAL
Der erhaltene Prüfling wurde durch ein Strichkopiernegativ
15 Sekunden lang einer starken Wolframlichtquelle exponiert. Der belichtete Prüfling wurde 30 Minuten lang bei 500C in
eine Lntwicklerlösung der angegebenen Zusammensetzung ein* ■
getaucht. Der entwickelte Prüfling wies in den belichteten Bezirken ein aus abgelagertem Metall bestehendes Bild auf.
Bei der Analyse der Metallablagerung wurde gefunden, daß die Ablagerung dasselbe Nickel/Kobaltverhältnis wie die verwendete
Entwicklerlösung aufwies.
Das angegebene Verfahren wurde unter Verwendung einer physikalischen Entwicklerlösung dbxjfolgenden Zusammensetzung
wiederholt:
Kobaltchlorid 0,2 Mol/l
Nickelchlorid 0,1 Mol/l
Apfelsäure 0,4 Mol/l
iN'atriumhypophosphit 0,2 Mol/l
Gluconsäure 0,25 Mol/l
Ammoniumhydroxyd 0,5 Mol/l
Der pH-Wert der Lösung betrug 9,0. Die Analyse der gebildeten
Metallablagerung in den Bildbezirken ergab, daß das Verhält nis der abgelagerten Metalle praktisch identisch mit den
in der lintwicklerlösung vorliegenden Verhältnis der Konzentration
der iletallionen ist. Die in den beiden beschriebenen
009843/1598
Versuchen verwendeten Entwicklerlösungen waren bei Zimmertemperatur vollkommen stabil.
Nach dem in Beispiel 1 angegebenen Verfahren wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung
hergestellt.
Der pH-Wert der Lösung betrug 9,0. Eine Filmprobe mit einer mit Gelatine beschichteten Polyäthylenterephthalatträgerfolie, die pro m2 Trägerfläche etwa 0,32 g (30 mg/sq.ft.)
Kaliumpalladiumoxalat enthielt, wurde, wie in Beispiel 3 beschrieben, durch ein Strichkopiernegativ mit Fluoreszenzlicht belichtet. Der belichtete Prüfling wurde 1 1/2 Stunden
lang b«i 500C in die Entwicklerlösung der angegebenen Zusammensetzung eingetaucht. Der entwickelte Prüfling wies in
den belichteten Bezirken ein aus abgelagerten Metallen bestehendes Bild auf. Die Bildbezirke wurden von einem kleinen
009843/1591
Magneten angezogen, was einen hohen Anteil an Eisen in der
Metallablagerung anzeigte.
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung einer zur Schnellentwicklung
geeigneten physikalischen Entwicklerlösung zur Entwicklung von Kaliumpalladitunoxalat enthaltenden Aufzeichnungsmaterialien.
Es wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Nickelchlorid 0,4 Mol/l Gluconsäure 1,75 Mol/l
Natriumhypophosphit 0,4 Mol/l
Die erhaltene Lösung wurde zunächst mit Natriuohydroxyd auf
einen pH-Wert von 5 und anschließend durch Zugabe von etwa 50 ml konzentrierter Ammoniumhydroxydlösung auf einen pH-wert
von 9,0 eingestellt. Die erhaltene Entwicklerlösung wurde mit einem aus Natriumalginat (bekannt unter der Bezeichnung
"Kelgin MV") bestehenden Eindickungsmittel in der
Weise versetzt, daß die Konzentration an Eindickungsmittel etwa 10 Gew.-.1 betrug. φ
009843/1601
Auf eine mit einer Gelatinehilfsträgerschicht versehene
Polyäthylenterephthalattrttgerfolie wurde eine Schicht aus Copoly(Vinylalkohol-Vinylanthranilat-Vinylsuccinat) der
in Beispiel 10 angegebenen Zusammensetzung aufgebracht* Der erhaltene Schichtträger wurde mit Kaliumpalladiumoxalat
getränkt. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde getrocknet und, wie in Beispiel 3 beschrieben, durch ein
Teststrichnegativ mit Fluoreszenzlicht belichtet. Der belichtete Prüfling wurde 5 Sekunden lang in die angegebene
Entwicklerlösung eingetaucht und anschließend 5 Sekunden lang zwischen zwei Infrarotlampen (GE 250 Watt) angeordnet.
In den Prüfling wurden 8 bis 9 Stufen von jeweils 0,15 log E entwickelt. Die unbelichteten Bezirke des Prüflings wiesen
keinen Schleier auf. Die verwendete Entwicklerlösung war nach dem Gebrauch vollkommen stabil.
iUeses Beispiel zeigt die Verwendung einer bei mäßigen Temperaturen von etwa 50°C sehr aktiven physikalischen Entwicklerlösung, die sich in besonders vorteilhafter Weise
zur Herstellung spiegelähnlicher Bilder mit großen Mengen abgelagerten Nickels, z. B. mit 5,4 g oder mehr Nickel pro
m1" Trägerfläche (500 mg/sq.ft.) eignen.
009843/1598
- 52 -
Es wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
Der pH-Wert der Lösung wurde zunächst mit Natriuahydroxyd
auf 3,0 und danach durch Zugabe von etwa 100 ml konzentrierter Ammoniumhydroxydlösung auf etwa 9 eingestellt.
Sodann wurden zur Pufferung der Lösung die folgenden Puffersubstanzen zugesetzt;
Natriumcarbonat 0,1 Mol/l Natriumbicarbonat 0,1 Mol/l
Mit Hilfe der verwendeten Puffersubstanzen wurde der pH-wert der Lösung auf 9,2 gehalten und dadurch vermieden,
daß der pH-Wert der Lösung bei Gebrauch unter Verminderung Jer Aktivität der Entwicklerlösung absinkt.
Auf eine mit einer Gelatineschicht versehene Polyäthylenterephthalatträgerfolie wurde eine Schicht aus Copoly(Vinylalkohol-Vinylanthranilat-Vinylsuccinat) der in Beispiel
beschriebenen Zusammensetzung aufgebracht. Der erhaltene
009143/169·
beschichtete Schichtträger wurde ait Kaliuapalladiuaoxalat imprägniert. Das erhaltene photographische Aufzeichnungs material wurde getrocknet und danach, wie in Beispiel 3
beschrieben, durch ein Teststrichnegativ einer Fluoreszenzlichtquelle exponiert. Der belichtete Prüfling wurde 5 Min.
lang in die angegebene Entwicklerlösung eingetaucht, worauf er gewaschen und getrocknet wurde» Die belichteten Bezirke
des entwickelten Prüflings wiesen eine starke Schicht aus abgelagertem, spiegelähnlichem Nickel auf. Die unbelichteten
Bezirke waren schleierfrei.
Nach dem in Beispiel 1 bestrichenen Verfahren wurde eine
physikalische Entwicklerlösung der folgenden Zusammensetzung
hergestellt:
Nickelchlorid 0,1 Mol/l
Apfelsäure 0,4 Mol/l ;
Der pH-Wert der Lösung wurde zunächst «it Natriumhydroxyd
auf 5 und anschließend durch Zugabe von Anaoniumhydroxyd
auf 9,0 eingestellt. Eine wie in Beispiel 10 beschrieben hergestellte FiImprobe wurde belichtet und danach 5 Minuten
lang in die Entwicklerlösung der angegebenen Zusammensetzung
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177285C
eingetaucht. Der entwickelte Prüfling wurde gewaschen und getrocknet. Er wies in den belichteten Bezirken ein qualitativ hochwertiges schwarzes Bild auf, während die unbelichteten Bezirke klar blieben.
Die verwendete Entwicklerlösung wurde nach den Gebrauch auf 6O0C erwärmt. Sie wies bei diesem Test dieselbe Stabilität
wie die in Beispiel 1 beschriebene gluconsäurehaltige Entwicklerlösung auf.
Es wurde eine physikalische Entwicklerlösung der folgenden
Zusammensetzung hergestellt:
Der pH-Wert der Lösung wurde durch Zugabe von Natriumhydroxyd und anschließend von Amaoniumhydroxyd auf 9,0
eingestellt. Proben der Entwicklerlösung wurden ait Palladiumionen in Form von Kaliumpalladiumoxalat, Palladiuaoxalat und Palladiumchlorid in Mengen von 15 mg bis 1,5 g/l
009843/1598
""" 17728E0
versetzt. Die palladiumhaltigen Entwicklerlösungen wurden
bei Zimnertemperatur 7 Tage lang reifen gelassen«
Auf einen mit einer Gelatineschicht versehenen Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat wurde eine Schicht «us
Copoly(Vinylalkohol-Vinylanthranilat-Vinylsuccinat) aufgebracht. Der erhaltene Schichtträger wurde mit Kaliumpalladiumoxalat getränkt. Das erhaltene photographische
Aufxeichnungsmaterial wurde getrocknet und, wie in Beispiel 3 beschrieben, durch ein Teststrichnegativ 30 Sek.
lang ir.it Fluoreszenzlicht belichtet. Proben des belichteten Aufzeichnungsmaterials wurden jeweils 3 Minuten lang
in die angegebenen gealterten Entwicklerlösungen eingetaucht , worauf sie gewaschen und getrocknet wurden. Sämtliche entwickelten Prüflinge zeigten einen Anstieg der
Empfindlichkeit von etwa 4 Stufen (zu je 0,15 log E) im
Vergleich zu belichteten Prüflingen, die mit physikalischen Lntwicklerlösungen entwickelt worden waren, die kein Zinndichlorid und keine Palladiumionen enthielten.
0098*3/159·
Claims (10)
1. Photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern
durch Belichtung und physikalische Entwicklung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials, bestehend aus
einem Schichtträger und mindestens einer lichtempfindliche Metallverbindungen enthaltenden photographischen
Schicht sowie gegebenenfalls Zwischen- und/oder Deckschichten, dadurch gekennzeichnet, daß man ein belichtetes photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer
lichtempfindliche Palladiumverbindungen enthaltenden photographischen Schicht mit Hilfe eines mindestens ein
wasserlösliches reduzierbares Schwermetallsalz, ein Schwermetallreduktionsaittel, eine mit den Ionen des
Schwermetallsalzes Komplexe und/oder Chelate bildende Verbindung sowie eine mit Palladiumionen Komplex· und/
oder Chelate bildende carboxylgruppenhaltige Verbindung enthaltenden physikalischen Entwicklers entwickelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen physikalischen Entwickler verwendet, der als mit Palladiumionen Komplexe und/oder Chelate bildende
009843/1598
BAD ORIGIMAL
Verbindung Gluconsäure, Zuckersäure oder Chinasäure enthält.
3. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen physikalischen Entwickler verwendet, der als reduzierbares Schwermetallsalz ein Salz des Nickels, Kobalts,
risens, Kupfers oder Chroms enthält.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man einen physikalishen Entwickler verwendet, der ein
wasserlösliches Nickelsalz, Apfelsäure, Hypophosphit und Gluconsäure enthält.
5. Verfahren nach Ansprüchen t bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man einen physikalischen Entwickler verwendet, der zusätzlich ein wasserlösliches Zinn(II)salz enthält.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man eine physikalische Entwicklerlösung mit einem pH-Wert von etwa 8 bis 11, vorzugsweise von etwa 8,5 bis 9,5,
verwendet.
009843/1898
7. Verfahren nach Ansprüchen 1, 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß man einen ein Gemisch aus Nickel- und Kobaltsalzen oder aus Nickel- und Eisensalzen aufweisenden physikalischen Entwickler verwendet.
S. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Entwicklung bei einer Temperatur von etwa 30
bis 600C durchführt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß man den physikalischen Entwickler in Form einer wässrigen Lösung verwendet.
10. Photographischer physikalischer Entwickler zur Durchführung des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 9, enthaltend
mindestens ein wasserlösliches reduzierbares Schwerste t al 1-salz sowie ein Schwermetallreduktionsmittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer mit den Ionen des Schwernetallsalzes Komplexe und/oder Dielate bildende Verbindung
sowie durch eine mit Palladiumionen Komplexe und/oder >
Chelate bildende carboxylgruppenhaltig Verbindung.
009843/1598
BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72326968A | 1968-04-22 | 1968-04-22 | |
US72326968 | 1968-04-22 |
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DE1772850A1 true DE1772850A1 (de) | 1970-10-22 |
DE1772850C DE1772850C (de) | 1973-04-26 |
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Also Published As
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BR6800619D0 (pt) | 1973-01-11 |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |