DE1772611A1 - Brillenscharnier - Google Patents

Brillenscharnier

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DE1772611A1
DE1772611A1 DE19681772611 DE1772611A DE1772611A1 DE 1772611 A1 DE1772611 A1 DE 1772611A1 DE 19681772611 DE19681772611 DE 19681772611 DE 1772611 A DE1772611 A DE 1772611A DE 1772611 A1 DE1772611 A1 DE 1772611A1
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DE
Germany
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tab
hinge
punched
glasses
arms
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Application number
DE19681772611
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English (en)
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Friedrich Baumgaertner
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH PATENTANWÄLTE
753 Pforzheim. 5.6.1968 II/Wa
WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (07231) 2429O
Herr Friedrich Baumgärtner, Ispringen b, Pforzheim
" Brillenscharnier "
Die Erfindung bezieht sich auf ein Brillenscharnier, bestehend aus Scharnieraugen mit 7erankerungsteil zum Einsenken in Zelluloid- oder ICunststoffbrillengestelle.
Es sind verschiedene Ausführungen von Scharnieren zur verdeckten Verankerung im Material von Kunststoff- bzw. Zelluloidbrillen bekannt, wie z.B. Scharniere mit angenieteten Pilzstiften oder mit eins bückigen Pilzfüßen zur Verankerung, lieben der Hat eri al Verdrängung beim Eindrücken unter Erwärmung bzw. Ultraschall ist hierbei auch stets die Sicherung gegen axialen Zug und radiale Verdrehung wichtig, welchen Beanspruchungen diese Scharniere ausgesetzt sind.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun vor allem ein ein-
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BAD ORIGINAL
faches Brillenscharnier zum Einsenken geschaffen werden, welches neben der rationellen Fertigung auch einen einwandfreien Sitz gewährleistet. Das erfindungsgemöße Brillenscharnier kennzeichnet sich hierzu durch ein U-Stück, insbes. in Form einer Stanzlasche, von welcher die beiden hochgestellten Laschenarme die Scharnieraugen bilden und fe der Basisteil zum Einsenken dient.
Hierbei kann die Stanzlasche am Basisteil zum ilaterialfluß eingezogen und/oder gelocht sein oder diese ist am Basisteil zur Verankerung verbreitert und/oder gelocht. Damit wird das Brillenscharnier aus einem einfachen Stanz- und Biegeteil gebildet, welches sich vollautomatisch fertigen laßt» Diese Scharnierart ist vor allen für größere Stückzahlen bei Sonnenbrillen gedacht.
" Weitere Einzelheiben des erfindungsgemäßen ürillenscharniers sind sodann an Hand der Zeichnungen dargestellt und beschrieben und zwar zeigen:
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F i g . 1 die perspektivische Darstellung einer ersten Ausfuhr ungsform im fertigen Zustand,
F i g . 2 bis 4 die Ansicht von Stanzlaschen vor dem Fertigbiegen zum Scharnier,
Fig. 5 und 6 die Seitenansichten eingesetzter Brillenscharniere von zwei weiteren Bauarten und ™
F i g · 7 die Draufsicht auf das eingebaute rSrillenscharnier nach Fig. 6.
Das Brillenscharnier nach Fig. 1 besteht aus einem U-Stück in Form einer Stanzlasche 1 mit hochgestellten Laschenarmen 2,3» welche die Scharnieraugen bilden und einem verbreiterten Verankerungsteil 4 mit Lochung 5» welche dem iiaterialdurchfluß F beim Einsenken mittels Wärme oder Ultraschall dient. Das U-S£ück kann hierbei in einfacher Weise ( aus einem entsprechenden Blechstreifen ausgestanzt und hochgestellt werden oder dieses kann auch aus einem U-Profil ge** schnitten werden, vor allem bei Verwendung eines geradlinigen Basisteils entspr. Fig. Γ.
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BAD ORIGiNAL
Beim Aus führung st) ei spiel nach Fig. 2 ist eine ßtanzlaeche 11 mit hochstellbaren Laschenarm 12,13 als ßcharnierauge gezeigt, bei welcher der Basieteil 14· geradlinig oder, wie strichpunktiert angedeutet, bei 15 eingezogen ist. Die Biegekanten sind eingestrichelt.
Beim dritten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3ist eine Stanzlasche 21 mit hochstellbaren Laschenarmen 22,23 als ßcharnierauge dargestellt, bei welcher der Basisteil 24 verbreitert und, wie strichpunktiert gezeigt, bei 25 gelocht iet. Die Biegekanten sind ebenfalls eingestrichelt.
Beim weiteren Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 wird eine Stanalasche 31 mit hochstellbaren Laschenarmen 32,33 als Scharnierauge gezeigt mit Hittelteil 34. Bei dieser Auefünrungsfona sind zur Lagerverstärkung umlegbare Doppelaugen 35»36 vorgesehen. Auch hier sind die jeweiligen Biegekanten eingeetrichelt. .
Desweiteren ist in Fig. 5 ein Brillenscharnier in Form einer
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BAD ORIGINAL
_ 5 —
U-förmig gebogenen Stanzlasche 41· im Brillenmaterial eingesenkt dargestellt mit Laschenarmen 42,43 und gelochtem Basisteil 44. Hier sind Druckschultern 45,46 zum Eindrücken mit der Sonotrode vorgesehen.
Schließlich ist in Fig. 6 und 7 ein letztes Brillenscharnier in Form einer U-förmig gebogenen Stanzlasche 51 mit Laschenarmen 52,53 gezeigt und gelochtem Basisteil 5^» Hier sind Innenschultern 55»56 vorgesehen zur Aufnahme eines Abdeckplättchens ^l mit Lochung 58, welche sodann durch die Sollen des zweiten Scharnierteils abgedeckt wird.
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Claims (1)

  1. DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH
    5.6.1968 II/Va
    793 PFORZHEIM.
    WCSTUCHE 31IAM LKOFOLDPLATZ) TKL.: (O72SI>242»O
    Patentansprüche:
    1. Brillenscharnier bestehend aus Scharnieraugen mit Verankerungsteil zum Einsenken in Zelluloid- oder
    Kunststoffbrillengesteile, gekennzeichnet durch ein U-Stück, insbes. in Form einer ßtanzlasche, von welcher die beiden hochgestellten Laschenarme die Scharnieraugen bilden und der ßasisteil zum Einsenken dient.
    2. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlasche am Basisteil zum ilaterial-
    fluß eingezogen und/oder gelocht ist.
    3. Brillenscharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlasche am Basisteil zur Verankerung
    r verbreitert und/oder gelocht ist.
    4. Brillenscharnier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlasche an den
    laschenarmen zur Lagerverstärkung mit umlegbaren Doppelaugen versehen ist.
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    5. Brill enscliarnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlasche an den
    hochgestellten Laschenarmen Uruckschultern aufweist, um das Eindrücken zu erleichtern.
    6. Brillenscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stanzlaschen an den
    hochgestellten Laschenarmen Innenschultern aufweist, um · ein gelochtes Abdeckplättchen aufzunehmen.
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DE19681772611 1968-06-08 1968-06-08 Brillenscharnier Pending DE1772611A1 (de)

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DE1772611A1 true DE1772611A1 (de) 1970-02-26

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FR (1) FR2010418A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19547817A1 (de) * 1995-12-20 1997-07-03 Obe Werk Kg Verfahren zur Herstellung eines Brillenscharniers
JP2011033666A (ja) * 2009-07-30 2011-02-17 Saito Optical:Kk 眼鏡部品の連結部材及びこの連結部材を利用した易リサイクル眼鏡

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DE19547817A1 (de) * 1995-12-20 1997-07-03 Obe Werk Kg Verfahren zur Herstellung eines Brillenscharniers
DE19547817C2 (de) * 1995-12-20 1998-02-19 Obe Werk Kg Verfahren zur Herstellung eines Brillenscharniers
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JP2011033666A (ja) * 2009-07-30 2011-02-17 Saito Optical:Kk 眼鏡部品の連結部材及びこの連結部材を利用した易リサイクル眼鏡

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FR2010418A1 (de) 1970-02-13

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