DE1772512U - Druckluft-regelvorrichtung fuer bohrhammerstuetzen, insbesondere von pressluftgeraeten. - Google Patents

Druckluft-regelvorrichtung fuer bohrhammerstuetzen, insbesondere von pressluftgeraeten.

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Description

  • Druckluft-Regelvorrichtung für Bohrhammerstützen, insbes. von Preßluftgeräten.
  • Bei einem Teil der Bohrhammerstützen, die durch Preßluft betrieben werden, ist der Anpreßdruck der Stütze bzw. die Ausfahrröhre der den Bohrhammer tragenden Stütze von dem Druck der Preßluft im Zylinder der Stütze abhängig. Um die Stütze der Bewegung des Bohrhammers elastisch anzupassen, fließt bei bekannten Stützen ständig ein Teil Preßluft aus dem Preßzylinder, der durch kontinuierlich nachströmende Preßluft ersetzt wird.
  • Durch diesen ständigen Zufluß der Preßluft wird wesentlich schneller als üblich eine etwa gewünschte Druckerhöhung im Zylinder oder ein Nachfüllen der Preßluft bei Änderung der Stützhöhe erzielt. Die zum Zylinder strömende Preßluft muß innerhalb geringer Grenzen einstellbar sein. Um dies zu erreichen, wird ein Regelventil verwendet, das den gesonderten Aufgaben gewachsen ist.
  • Das Regelventil gemäß der Erfindung besitzt ein federbelastetes Ventil, dessen Gehäuse auf einem weiteren federbelasteten Ventil aufsitzt, dessen Gehäuse entsprechend der gewünschen Druckminderung verschiebbar ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in den Zeichnungen erläutert, die einen Teil der Bohrhammerstütze mit dem Ventil im Schnitt zeigen.
  • Der Einströmkanal 1 für die Preßluft ist durch einen Ventilkörper 3 verschlossen. Die Feder 2 drückt das Ventil 3, entsprechend der veränderbaren Federspannung, auf seinen Sitz. Der Ventilkörper 3, vorzugsweise eine Kugel aus"Vulkallan"oder einem anderen ölunempfindlichen elastischen Kunststoff, ist mit seinen Federn 2 in der Führungshülse 5 angeordnet, die verschiebbar im Zylinderkopf 12 der Bohrhammerstütze gelagert ist.
  • An die Führungshülse 5 grenzt ein Stift 6, der in einer Bohrung wesentlich größeren Durchmessers in der Mutter 10 geführt ist.
  • Dieser Stift stützt sich mit seinem anderen Ende auf dem Ventilkörper 8 auf. Die Feder 7 und das Ventil 8 sind in einer Bohrung der Regelspindel 9 eingesetzt, die auf die Mutter 10 festgeschraubt ist. Die Spindel 9 sitzt in dem Regelgehäuse 11, das an dem Zylinderkopf des Bohrhammers befestigt ist. Die Spindel 9 mit der Mutter 10, dem Ventil 8 und der Feder 7 kann mehr oder weniger in das Regelgehäuse 11 eingeschraubt werden, um die Luftzufuhr zum Zylinder zu drosseln. Über das Regelgehäuse 11 und die am Anschluß angeordnete Rastenscheibe 13 sowie über die Rastenfeder 14 ist ein Weg. handgriff 15 geschoben, der mit der Spindel 9 fest verbunden und mit einer Mutter 16 gesichert ist. Die Regelspindel 9 besitzt eine durchgehende Bohrung 17.
  • Bei offenem Ventil drückt die aus dem Einströmkanal 1 tretende Preßluft das Ventil 3 entsprechend der geringen Federspannung von seinem Sitz und strömt durch den Kanal 4 in den Zylinder der Bohrhammerstütze.
  • Die Wirkungsweise des Regelventiles bei Einstellung eines geringeren Druckes in dem Zylinder der Bohrhanmerstütze ist folgende : Der Regelhandgriff 15 wird, entsprechend dem gewünschten Druck in der Stütze, nach rechts gedreht ; damit dreht sich die Spindel 19 und schraubt sich mit der Feder 7, dem Ventilkörper 8 und der Mutter 10 tief in das Regelgehäuse 11. Hierbei hebt der Stift 6 die Führungshülse 5 an und drückt die Feder 2 zusammen und die Ventilkugel mit einer größeren Kraft gegen den Ventilsitz und verschließt zum Teil den Einströmkanal, so. daß weniger Preßluft aus dem Einströmkanal 1 ausströmen und daher auch weniger Preßluft durch den Kanal 4 in den Zylinder gelangen kann.
  • Wird der Griff 15 noch weiter nach rechts gedreht, so tritt der Fall ein, bei welchem die Feder 2 die Ventilkugel mit einem solchen Druck gegen den Einströmkanal preßt, daß keine Preßluft mehr ausströmen kann. Das Ventil 3 schießt den Einströmkanal vollkommen ab. Wird nun über diese Stellung hinaus der Regelhandgriff 15 weiter gedreht, dann drückt der Stift 6 gegen den Ventilkörper 8 und schiebt die Feder 7 enger zusammen. Dadurch hebt sich das Ventil von seinem Sitz in der Mutter 10 und der Auspuff ist freigegeben. Die Preßluft des Zylinders der Stütze kann nun durch den Kanal 4, den Ringkanal 18 um die Führungshülse 5, zwischen Führungshülse und Mutter 10 sowie neben dem Stift 6 durch die Bohrung der Nutter 10 und durch die Bohrung 17 ins Freie gelangen.
  • Zur Beibehaltung einer Regelstellung, welche einem bestimmen Preßluftdruck in der Bohrhammerstütze entspricht, ist eine Raätenscheibe 13 vorgesehen. Eine Rastenfeder 14 drückt die Nasen des Gehäuses 11 in die Rasten der Rastenscheibe.
  • Zur Abdichtung des Ventiles gegen einen ungewollten Druckabfall sind der Dichtungsring 19 und ein Abdeckschlauch 20 vorgesehen.
  • Um ein rasches Ausströmen der Preßluft aus dem Zylinder der Bohrhammerstütze zu ermöglichen, ist in dem Kanal 21 ein Entlüftungsdruckknopf 22 vorgesehen. Beim Eindrücken des Stiftes 22 strömt die Preßluft durch den Kanal 21, an dem Kegelventil 23 vorbei, durch die Schraubenfeder 24 und die Bohrung 25 ins Freie. Die Bohrhammerstütze fällt dadurch rasch in ihre Ausgangsstellung zurück (Fig. 2).

Claims (1)

  1. Sehutzanspru eh : Regeleinrichtung für Bohrhammerstützen, insbesondere für Preßluftgeräte, wobei ein Ventilkörper (3) mit einer Druckfeder (2) in einer verschiebbaren Büchse, die mit einem Stift (6) auf einen anderen federbelasteten Ventilkörper (8) drückt, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (9), in der der Ventilkörper (8) mit der Feder (7) sitzt, mittels eines selbstsperrenden Muttergewinde mehr oder weniger tief einschraubbar ist.
DE1957B0028824 1957-03-05 1957-03-05 Druckluft-regelvorrichtung fuer bohrhammerstuetzen, insbesondere von pressluftgeraeten. Expired DE1772512U (de)

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