DE1772247C - Belichtungsmesser für einäugige Spiegelreflexkamera - Google Patents
Belichtungsmesser für einäugige SpiegelreflexkameraInfo
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Description
Austrittspupille der Wechselobjektive abgebildet as sind Springblendenlamellen bezeichnet; 3 ist der Lawird,
so daß der am lichtempfindlichen Element ein- mellenbetätigungsring, welcher mit einer herkömmlichen,
kameraseitigen selbsttätigen Springblende (nicht gezeigt) gekoppelt ist und sich vor der Betätigung
des Verschlusses um einen bestimmten Betrag 30 dreht; mit 4 ist ein von Hand verstellbarer Blendenvorwahlring
bezeicl.net; 5 und 6 sind Stifte, die an den Springblendenlamellen 2 vorgesehen bzw. in den
Lamellenbetätigungsring 3 und in den Blendenvorwahl ring 4 eingesetzt sind. Hinsichtlich der Bezie-
zu werden braucht. Die Blendenöffnung muß jedoch 35 hung der vorstehend genannten Elemente zueinander
bei jeder Belichtungsmessung eingestellt werden, wo- wird, wenn der Lamellenbetätigung.iing 3 um einen
durch der Vorgang kompliziert und gleichzeitig das bestimmten Betrag vor der Verschlußbetätigung
Sucherbild dunkel wird. durch eine herkömmliche Einrichtung gedreht wird,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ein Springblendenwert durch die relative Stellung des
Belichtungsmesser für eine einäugige Spiegelreflex- 40 Lamellenbetätigungsringes 3 und des Blendenvorkamera
mit Wechselobjektiven zur Messung des wahlringes 4 bestimmt, und zwar in der Weise, daß
die maximale Apertur mit Ausnahme der Zeit erhalten bleibt, während welcher der Verschluß betätigt
wird. Was den Blendeneinstellmechanismus des Objektivs betrifft, so sind verschiedene Anordnungen
hierfür bekannt, so daß eines der herkömmlichen Anordnungen Anwendung finden kann. Beispielsweise
ist der Stift 6 an der Objektivfassung so befestigt, daß der Drehungswinkel des Lamellenbetätigungsringes 3
wird und daß Mittel zur Veränderung der Apertur 50 durch die Stellung des Blendenvorwahlringes 4 beder
erwähnten Blende vorgesehen sind, die mit einem schränkt werden kann.
Blendenvorwahlring des Wechselobjektivs gekoppelt Das Element 7 ist der Klappspiegel der einäugigen
sind, so daß durch die Austrittspupillen der Wechsel- Spiegelreflexkamera, der halbdurchlässig oder teilobjektive
mit der gleichen maximalen relativen öff- weise durchlässig ist und bei der Aufnahme aus dem
nung wie der eingestellte Blendenwert am Blenden- 55 Lichtweg herausbewegt wird.
vorwahlring der Licht3trom nicht beschnitten wird 8 bezeichnet die Sucherbild-Einstellscheibe, 9 das
und die Veränderung der Größe der Lichtempfangs- Filmfenster und 10 die Filmebene. 11 ist ein Konblende
der Veränderung der Blende des Wechsel- kavspiegel, welcher zwischen dem Klappspiegel 7 und
Objektivs entspricht. der Filmebenc 10 beweglich vorgesehen ist und aus
dem Lichtweg durch seine Kopplung mit der Betätigung des Klappspiegels 7 herausbewegt werden kann.
12 ist ein lichtempfindliches Element, 13 eine einstellbare Lichtempfangsblende, welche vor dem lichtempfindlichen
Element angeordnet ist, 14 ist ein an der
einzustellen, auch nicht bei einem Wechselobjek- 65 Kameraseite drehbar vorgesehener Blendenkopptiv
mit einer anderen maximalen relativen öff · lungsring, und ein am Blendenvorwahlring 4 vorgesenung.
hencr Stift 15 ist in eine Nut 4' eingesetzt, so daß die
Es kunn ein Belichtungsmesser von höherer Bewegung des Kopplungsringes 14 auf die Lichtemp-
Andererseits ist es bekannt, den Nachteil des erstgenannten Systems dadurch zu vermeiden, daß das
Bild des lichtempfindlichen Elements etwa in der
treffende Lichtstrom nicht durch die Austrittspupiilen beschnitten werden kann. Hier wird aber u»e Meßempfindlichkeit
des Belichtungsmessers durch das lichtschwächste Wechselobjektiv benimmt.
Bei der eingangs genannten zweiten Methode ist der Blendenwert des Objektivs, so wie er gegeben ist,
optisch angekoppelt, so daß die Blende nicht mit dem Belichtungsmesser der Kamera mechanisch gekoppelt
durch das Objektiv hindurchgetretenen Lichtes zu schaffen, bei welchem es nicht notwendig ist, bei
jedem Objektivwechsel die maximale öffnung des Wechselobjektivs zu berücksichtigen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß durch das optische System die Lichtempfangsblende
in einem mittleren Teil der Lagen der verschiedenen Austrittspupillen der Wechselobjektive abgebildet
Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
1. Es ist möglich, das Sucherbild immer in hellem Zustand zu beobachten.
2. Es ist nicht notwendig, die Empfindlichkeit des Belichtungsmessers bei jedem Objektivwechsel
3 4
fangsblende 13 durch den nicht gezeigten Kopplungs- gang gekoppelt sind. 113 ist eine Relaislinse und 114
mechanismus zur Veränderung der Apertur der eine Lichtempfangsblende zur Begrenzung der Aper-Blende
übertragen wird. türen des optischen Systems 112 und 113,· 115 ist
Fig. 2 und 3 zeigen den schematischen Strahlen- ein lichtempfindliches Element. Die Konku spiegel
gang in gestreckter Form der ersten Ausführungs- 5 111 und 112 und die Ftelaislinse 113 sind so vorgeform,
und zwar Fig. 2 für ein Objektiv mit einer sehen, daß die Abbildung 114' der Lichtempfungsverhältnismiißig
großen Apertur und Fig. 3 für ein blende 114 (s. Fig. S) etwa in der Mitte der Aus-Objektiv
mit einer verhältnismäßig kleinen Apertur. trittspupillen der jeweiligen Wechselobjektive entin
Fig. 2 ist mil. 13' die durch den Konkavspiegel worfen wird. Das lichtempfindliche Element 115 und
11 erhaltene Abbildung der Lichtempfangsblende 13 to die Oberfläche des Films 10 können (im Interesse
bezeichnet, 16a und 166 sind die Austrittspupillen einer genauen Meßfeldbegrenzung) zueinander konzweier
Objektive, die je verhältnismäßig große Aper- jugiert vorgesehen werden.
türen haben, z. B. wie in F i g. 2. Die Lichtempfangsblende 114 ist mit Bezug auf die
In Fi g. 3 ist 13" die durch den Konkavspiegel 11 Austrittspupillen der Wechselobjektive so gewählt,
erhaltene Abbildung der Lichtempfangsblende 13, 15 daß die Größe der Abbildung 114'der maximal oiTe-
und 17c, 176 und 17c zeigen die Austrittspupillen nen Blende 114, die durch das Abbildungssystem 111,
von Objektiven mit verhältnismäßig kleiner Apertur, 112 und 113 erzeugt wird, wieder etwas kleiner als
z.B. Fig. 4, 5. Mit 10 und 12 sind die Lage der die Austrittspupille desjenigen Wechselobjektivs ist,
Filmebene und das lichtempfindliche Element wie in welches bei voller öffnung gegenüber den übrigen
F i g. 1 bezeichnet. Hierbei ist zu erwälrfien, daß die *° Wechselobjektiven gleicher hoher Lichtstärke die am
Größe der Lichtempfangsblende 13 im Verhältnis ungünstigsten gelegene Austrittspupille hat. Die Aus-
iur Austrittspupille des Wechselobjektivs und die trittspupillen aller Wechselobjektive mit der gleichen
Krümmung des Konkavspiegels so gewählt werden, mpximalen relativen öffnung wie der am Blenden-
daß die konjugierte Abbildung 13' oder 13" der vorwahlring eingestellte Springblendenwert können
Lichtempfangsblende 13, welche durch den Konkav- »5 so den Strahlengang nicht beschneiden, d. h. den
spiegel 11 gebildet wird, etwa in der Mitte der ver- Lichtfluß, der in die Lichtempfangsblende 114 ein-
schiedenen Austrittspupillen der jeweiligen Wechsel- tritt.
objektive zustande kommt. Die Größe der Abbildung Bei der Ausfühningsform nach F i g. 4 hält der
13' der maximal offenen Lichtempfangsblende 13 zweite Konkavspiegel 112 dasjenige Licht ab, das von
wird etwas kleiner als die Austrittspupille desjenigen 30 der Austrittspupille 2' des Objektivs auf seinem Weg
Wechselobjektivs gemacht, welches bei voller öff- unmittelbar unterhalb des Sucherklappspiegels 7 in
nung gegenüber den übrigen Wechselobjektiven glei- den ersten Konkavspiegel 111 einfällt, ebenso auch
eher hoher Lichtstärke die am ungünstigsten gelegene das vom Sucherokular kommende Falschlicht.
Austrittspupille ha» (Bezugsobjektiv). Die Austritts- Weitere Abwandlungen sind möglich, so kann
pupillen aller Wechselobjektive mit der gleichen 35 z. B. der Meßbereich durch Hochklappen des Ummaximalen
relativen öffnung wie der am Blenden- lenkspiegels 7 erweitert werden,
vorwahlring 4 eingestellte Springblendenwert können F i g. 5 zeigt den Prinzip-Strahlengang der Anordso
den Strahlengang nicht beschneiden, nämlich das nung nach F i g. 4 in gestreckter Form. 10' bezeich-StrahlenbUschel
18a, 186 oder 19a, 196, das in die net die Abbildung des Teils des zu photometrierenentsprechend
dem Springblendenwert eingestellte 40 den Objekts, die durch das Objektiv und den Konkav-Lichtempfangsblende
13 eintritt. spiegel 111 entworfen wird. 114" ist die Abbildung
Die Beziehung zwischen dem Blendenvorwahlring 4 der Lichtempfangsblende 114 durch die Relaislinse
und der Lichtempfangsblende 13 ist so gewählt, daß, 113
wenn der Blendenvorwahlring4 um eine Stufe verän- In Fig. 4 ist 116 ein Blendenkopphingsring, der
dert wird, sich die Apertur der Lichtempfangsblende 45 an der Seite der Kamera drehbar angeordnet ist, und
13 so verändert, d?ß das auf das lichtempfindliche ein am Blendenkopplungsring vorgesehener Stift 117
Element 12 einfallende Licht ebenfalls um eine Stufe greift in die Nut 4' des Blendeneinstellrings 4 ein, so
verändert wird. daß die Bewegung des Kopplungsringes 116 auf die
Es wird also, wenn man den Blendenvorwahlring 4 Lichtempfangsblende 114 durch den nicht gezeigten
auf einen bestimmten Blendenvorwahlwert einstellt, 50 Kopplungsmechanismus zur Veränderung der Aperdie
Apertur der Lichtempfangsblende 13 so veran- tür der Blende übertragen wird,
dert, daß den vorstehend angegebenen Bedingungen Es wird also, wenn ein gewisser Springblenden-Rechnung
getragen wird; und die der Belichtungs- wert durch Drehen des Blendeneinstellringcs 4 festrnesserschaltung
20 vom lichtempfindlichen Element gelegt wird, die Apertur der Lichtempfangsblende
12 eingegebenen Daten berücksichtigen den Einfluß 55 114 infolge der Kopplung so verändert, daß den vordes
bestimmten Springblendenwertes. Das durch die erwähnten Bedingungen Rechnung getragen werden
Lichtempfangsblende 13 hindurchgetretene Licht trifft kann und daher die zur Belichtungsmeßschaltung
auf das lichtempfindliche Element 12, wobei die An- vom lichtempfindlichen Element 115 gegebenen Daordnung
ohne weiteres so getroffen werden kann, daß ten die Wirkungen des eingestellten Springblendenfür
den Veränderungsbereich der Größe der Licht- 60 wertes zusätzlich zur Objekthelligkeit berücksichtigt
empfangsblendc 13 ein sehr kleiner Bereich verwen- werden.
det werden kann. Wie sich aus dem in F i g. 5 gezeigten Strahlen-
Bei der zweiten Ausführungsform nach F i g. 4 ent- gang ergibt, hat, wenn die Lichtempfangsblende 114
sprechen die Teile 1 bis 10 den Teilen 1 bis 10 der infolge der Kopplung mit dem Blendenvorwahlring 4
Fig. I; 111 und 112 sind Konkavspiegel, die zwi- 65 des Objektivs den Durchmesser (P1Q1) einnimmt, die
sehen dem Klappspiegel 7 und der Filmebene 10 zu- Abbildung 114' hiervon den Durchmesser (P1O1').
rückziehbar vorgesehen und mit dem Kippspiegel 7 Die Lichtstrahlen 118a, und 1186,, welche zu dem
Herausführen aus dem Aufnahmestrahlenein- zu messenden Teil A gerichtet sind, werden vom
Konkavspiegel Hl gesammelt und treten durch den
Punkt A' hindurch und werden am Konkavspiegel 112 erneut gesammelt, worauf sie zu den Abbildungen
/'," und Q1" verlaufen und wieder durch die
Rclaislinsc 113 gebrochen werden, so daß sie durch /', und Q1 hindurchtreten und am Punkt A" gesammelt
werden. Die Lichtstärke des gesamten optischen System!» mit Bezug auf den Punkt A" kann daher
durch den Winkel P, A" Qx bestimmt werden, d.h.
durch die Größe der Lichtempfangsblende 114.
F i g. 5 zeigt gleichzeitig die Lichtempfangsblende 114. wenn für sie der Durchmesser PtQ1 gewählt ist,
wobei das am Punkt A" gesammelte Lichtstrahlenbüschcl von den Lichtstrahlen 118oä und \\%bt begrenzt
ist, welche ihrerseits von Pt' und Q2' kommen.
Man sieht, daß die Größe des zu messenden Objektlcils
am lichtempfindlichen Element unabhängig von der Größe der Lichtempfangsblende 114 ist.
Hie dritte Ausführungsform (Fig. 6) unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform nach
Fig. 4 dadurch, daß das vom Konkavspiegel 211
reflektierte Licht am halbdurchlässigen Spiegel 7 erneut reflektiert und in die Relaislinse 213 eingeleitet
wird. I>ic vorangehend zu den jeweiligen Teilen in Fig. 1 und 4 gegebenen Anmerkungen treffen in
diesem Falle ebenfalls zu. Mit dieser Anordnung wird die Abbildungsqualität der optischen Teile wesentlich
verbessert.
Wenn weiterhin eine veränderbare Feldblende 119 unmittelbar vor dem lichtempfindlichen Element 115
angeordnet wird, ist es möglich, den Meßfeldausschnitt des zu fotografierenden Objektes frei zu wählen.
Wenn nun die Lichtempfangsblende 114 so ausgebildet ist. daß ihre Größe durch die relativen Stellungen
der beiden Lagerplatten für diie Springblendenlamellen
bestimmt ist. und wenn die eine dieser Trägerplatten mit dem Blendenenstellring 4 des Objektivs
und die andere mit der Feldblende 119 derart gekuppelt wird, daß die Größe der Blende 114 zunimmt,
wenn die öffnung der Feldblende 119 verringert wird, dann kann die Empfindlichkeit des Belichtungsmessers
unverändert gehalten werden. Auch in diesem Falle muß die Lichtempfangsblende 14 die
oben en\ ahnten Bedingungen erfüllen.
Ferner kann, wenn eine Einstellung des Blendenvonvahlringes
auf eine /-Zahl vorgenommen wird, die größer als die maximale relative öffnung (/-Zahl)
des lichtschwächsten Wechselobjektivs ist (wenn also z. B. ein Wechselobjektivsatz aus den Objektiven
28 mm / 2.8: 35 mm /2; 50 mm /1,4; 135 mm /3.5;
200 mm /'4 mit dem letztgenannten als dem lichtschwächsten Objektiv (/-4) besteht und dann der Blendenvonvahlring
auf /,5.6 oder //8 usw. eingestellt wird), die erforderliche Korrektur beispielsweise auch
dadurch vorgenommen werden, daß der Wert des veränderbaren Widerstandes innerhalb der Belichtungsmeßschaltung
20 verändert oder ein Kurvenelement zur Verdrehung des Folgezeigers verwendet wird,
statt auch hier die Apertur der Blende 13 oder 114 gekoppelt mit der Betätigung des Blendenvorwahlringe*
4 zu verändern. Hierdurch kann die Veränderung der Lichtempfangsblende 13 oder 114 innerhalb
eines kleinen Bereiches gehalten werden.
Der Konkavspiegel 11, 111, 112 und 211 kanr durch andere optische Systeme ersetzt werden.
Auch kann die Lichtempfangsblende an anderer geeigneten Stellungen vorgesehen werden, beispiels
weise innerhalb des Sucherstrahlenganges zusammer mit dem lichtempfindlichen Element und der Relaislinse.
In diesem Fall ist der Klappspiegel 7 totalreflektierend.
Claims (5)
1. Belichtungsmesser für eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiven zur Messung
des durch das Kameraobjektiv hindurchgetretenen Lichtes, mit einem sammelnden optischer
System, einem lichtempfindlichen Element und einer Lichtempfangsblende vor dem lichtempfindlichen
Element, dadurch gekennzeichnet, daß durch das optische System (11; 111
112, 113; 211, 213. 214) die Lichtempfangsblende
(13; 114) in einem mittleren Teil der Lagen dei verschiedenen Austrittspupillen (16*4, 16θ; 17A,
17 B, 17 Γ) der Wechselobjektive abgebildet wird und daß Mittel (14; 116) zur Veränderung dei
Apertur der erwähnten Blende (13; 114) vorgesehen sind, die mit einem Blendenvorwahlring(4]
des Wechselobjektivs (1) gekoppelt sind, so daO durch die Austrittspupillen der Wechselobjektive
mit der gleichen maximalen relativen öffnung wie der eingestellte Blendenwert am Blendenvorwahlring
(4) der Lichtstrom nicht beschnitten wird und die Veränderung der Größe der Lichtempfangsblcnde
(13; 114) der Veränderung dei Blende (2) des Wechselobjektivs (1) entspricht.
2. Belichtungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Einstellung eines Blen-Hpnftffnungswertes
am Blendenvorwahlring (4). der kleiner ist als die maximale Blendenöffnung des lichtschwächsten der zur Anwendung gelangenden
Wechselobjektive, die insoweit erforderliche Korrektur durch elektrische Maßnahmen in
der Belichtungsmeßschaltung ohne Veränderung der Größe der Lichtempfangsblende vorgenommen
wird.
3. Belichtungsmesser nach Anspruch 1 oder A, dadurch gekennzeichnet, daß das sammelnde
optische System (111. 112, 113; 211, 213) und das lichtempfindliche Element (115) so angeordnet
sind, daß das Bild des aufzunehmenden Objektes am Ort des lichtempfindlichen Elements
(115) entworfen wird (Fig. 4, 6).
4. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
sammelnde optische System einen hinter einem halbdurchlässigen Sucherklappspiegel (7) angeordneten
Konkavspiegel (211) aufweist, der das Meßlicht auf das lichtempfindliche Element (115)
unter Ausnutzung der Reflexion an der Klappspiegelrückseite richtet (F i g. 6).
5. Belichtungsmesser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Feldblende (119) vor dem lichtempfindlichen Element (12,115) vorgesehen ist (Fig. 4, 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnung α
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