DE1772018U - Seitenbracke fuer strebfoerdermittel od. dgl. - Google Patents

Seitenbracke fuer strebfoerdermittel od. dgl.

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DE1772018U
DE1772018U DE1958E0011289 DEE0011289U DE1772018U DE 1772018 U DE1772018 U DE 1772018U DE 1958E0011289 DE1958E0011289 DE 1958E0011289 DE E0011289 U DEE0011289 U DE E0011289U DE 1772018 U DE1772018 U DE 1772018U
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Germany
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double chain
chain conveyor
side bracket
attached
web
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DE1958E0011289
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Description

  • "Seitenbracke für Strebfördermittel o.dgl." Die Erfindung bezieht sich auf eine Seitenbracke für von
    Gewinnungseinrichtungen, beispielsweise Schrämmaschinen
    tz)
    oder Kohlenhobeln befahren Strebfördermittel o. dgl.
    Es sind Seitenbracken bekannt, die unmittelbar an der auf
    den Versatz zu gerichteten Seitenwind des Strebfördermitbefestigt sind. Dabei wird die anstehende Kohle beispielsweise von Hand oder von einer Gewinnungseinrichtung ; die an einer an der anderen Fördererseitenwand. angebrachten Führungsschiene geführt ist, hereingewonnen. Beim Abbau de's Flözes mittels einer auf dem Strebfördermittel verfahrbaren Schrämmaschine oder einer Gewinnungseinrichtung, die das Sbrebfördermittel zu ihrer seitlichen Führung beidseitig umfaßt, muß der über die Fördereroberkante vorstehende Steg der Seitenbracke dagegen in einem bestimmten Abstand von der Fördererseitenwand angeordnet sein, damit der senkrechte Schenkel des Maschinenschlitcens zwischen Seitenbracke und FJrdererseitenwand eingreifen kann. Die Ausbildung und Anbringung der Seitenbracke ist somit immer von der Art der verwendeten Gewinnungseinrichtung und insbesondere davon abhängig, ob diese Einrichtung auf dem Strebfördermittel oder neben diesem auf dem Liegenden verfahrbar ist. Sie muß daher jeweils den vorhandenen Verhältnissen angepaßt werden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Seitenbracke zu schaffen, die für alle geschilderten Fälle verwendbar ist und schlägt vor, die Seitenbracke mittelbar über eine zwischen ihr und der Fördererseitenwand befindliche, mit ihr und der Fördererseitenwand jedoch lösbar verbundene Führungsrinne zu befestigen. Zu diesem Zweck besitzt die Führungsrinne einen nach oben offenen, etwa kastenförmigen Querschnitt und an dem oberen Rand ihres sich an dem Strebfördermittel abstützenden Steges eine in das Innere dieses Querschnittes vorspringende etwa halbkreisförmige Wulst zur besseren Führung der Gewinnungsmaschine.
  • Beim Einsatz von Gewinnungseinrichtungen, die sich nur auf den beiden Kettenführungen des Strebfördermittels abstützen, ohne von diesen seitlich geführt zu werden, empfiehlt
    es sich, den Führungsrinnensteg über die Seitenwand des
    Strebfördermittels hinausragen zu lassen und rechtwinklig
    in Richtung auf das Fördermittel abzubiegen, so daß die Abbiegung die Stützorgane der Gewinnungseinrichtung wie Laufrollen, Kufen o. dgl. übergreift, dadurch Kippbewegungen der Einrichtungen verhindert und gleichzeitig etwa
    7
    über die Fördereraußenkante gelangendes Haufwerk zurück-
    hält. Der sich bei dieser Ausbildung ergebende Führungsrinnenquerschnitt nimmt dabei das zur Energiezufuhr dienende Kaoel der Gewinnungseinrichtung auf und hält dieses in einer auf seinem Grund angeordneten etwa V-förmig profilierten Leiste.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung besteht die Führungsrinne aus dem an der Fördererseitenwand befestigten Steg und mit dem Schenkel rechtwinklig auf den Steg aufgesetzten, durch eine Rippe abgestützten Winkeleisenabschnitten, die mit Abstand voneinander auf der Stegwand befestigt sind.
  • Zwischen ihnen weist der Steg der Seitenbracke bis auf die Höhe der senkrechten Winkeleisenschenkel ansteigende Ausnehmungen auf, durch die etwa in die Führungsrinne gelangendes Haufwerk beim Rücken des Fördermittels entfernt wird.
  • Die an der Führungsrinne befestigte Seitenbracke tragt an ihrer Stegaußenseite zwei übereinanderliegende mit einem Schenkel an dem Brackensteg befestigte Z-Eisen, von denen das obere Z-Eisen wahlweise mit nach oben oder unten gekehrtem Schenkel an dem Brackensteg anbringbar ist. Unter den beiden Z-Eisen befindet sich an der Außenseite des Brackensteges etwa in der Mitte einer jeden Fördererrinne eine Halterung für die Preßluftleitung o. dgl., an der auch das Druckstück für den Rückzylinder angebracht werden kann. Die Halterung umgreift mit beiden Schenkeln die Preßluftleitung und besitzt ein nach oben offenes U-Profil, dessen beide Schenkel durch eine querverlaufende, dem Rohrradius angepaßte Rippe abgesteift sind.
  • In den Abbildungen sind zwei verschiedene Ausführungsform-
    men des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
    0
    Fig. 1 den Querschnitt eines Doppelkettenförderers mit einer über eine Führungsrinne mit dem Förderer verbundenen Seitenbracke, Fig. 2 denselben Querschnitt mit einer anderen Führungsrinnenform und nach unten gekehrtem AuJenschenkel des oberen Z-Profils, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt, jedoch ohne Führungsrinne, Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht, bei der die Seitenbracke einer Fördererrinne abgenommen ist.
  • Bei der in der Fig. 1 dargestellten Ausbildungsform trägt der Doppelkettenförderer 1 auf seiner dem Kohlenstoß abgewandten Seitenwand eine lösoar an ihm befestigte Führungsrinne. Diese besteht aus dem an der Fördererseibenwand angeschraubten Steg 4, der zur besseren Führung der auf dem Fördermittel 1 verfahrbaren Schrämmaschine 2 mit einer Wulst 3 versehen ist und sich über die ganze Länge der Fördererrinne erstreckt. Auf diesem Steg 4 sind mehrere kurze Winkeleisenabschnitbe 5 im Abstand voneinander rechtwinkelig mit einem Schenkel so aufgesetzt, daß sie ein nach oben offenes und durch eine Rippe 6 abgesteiftes kastenförmiges Profil mit ungleich langen Schenkeln bilden.
  • Die Seitenbracke besteht aus dem Steg 7, den an ihm lösbar befestigten, übereinander angeordneten Z-Eisen 8,9 und der etwa in seiner Längsmitte unter dem Z-Eisen 9 an ihm verschraubten Halterung 10. Während die Z-Eisen 8,9 die Schrämmaschinenkaoel 11 sowie die Steuer-und Lichtkabel 13 und 14 aufnehmen, trägt die Halterung 10 die Preßluftleitung 15. und gegebenenfalls die zur Berieselung der Schrämwerkzeuge dienende Wasserleitung 16. Durch in dem Steg 7 angebrachte zwischen den Führunsrinnenabschnitten liegende Ausnehmungen 17 wird etwa in die Führungsrinne eingedrungenes Haufwerk beim Rücken des Fördermittels entfernt.
    Bei dem Ausführuntsbeispiel gemäß der Fig. 2, bei dem der
    ZD CD
    Doppelkettenförderer 1 mittels Laufrollen 19 von einer sich nur auf der Kettenführung abstützenden schneidenden Gewinnungseinrichtung 18 befahren wird, ist der Steg 20 der Führungsrinne bis über die sich auf der Kettenführung abstut-
    zenden Laufrollen 19 der Gewinnunerseinrichtung 18 hochgezo-
    , j tD
    gen und rechtwinkelig abgekantet. Die die Führungsrinne nach
    ci CD
    unten begrenzenden Winkeleisenabschnitte 21 sind hier mit ei-
    ner V-förmigen Leiste 22 versehen, die zur Aufnahme des Schrämkabels 23 dient. Das obere Z-Eisen b ist hier mit nach unten gekehrtem äußerem Steg angebracht und schließt den zur Aufnahme der Beleuchtungskabel u. dgl. dienenden Raum des unteren Z-Eisens 9 ab. Ein zum Nachrücken des Doppelkettenförderers 1 dienender Rückzylinder 24 greift an dem Druckstück 25, welches mit der die Preßluftleitung 15 tragenden Halterung 10 verschraubt ist, an und befindet sich jeweils nur an jeder dritten oder vierten Fördererrinne.
  • Bei dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Kohle beispielsweise mittels einer neben dem Fördermittel
    1 auf dem Liegenden verfahrbaren, nicht dargestellten
    C>
    Schrämmaschine oder eines Kohlenhobels hereingewonnen.
  • Die Seitenbracke ist hier ohne Führungsrinne verwendbar und daher unmittelbar an der Seitenwand des Doppelkettenförderers befestigt.

Claims (9)

  1. Schutzanspruch
    1) Seitenbracke für Doppelkettenförderer mit an der Brakkenaußenseite angebrachten Profileisen für die Aufnahme von entlang dem Fördermittel verlegten Leitungen, wie Kabel, Preßluftleitungen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenbracke durch eine zwischen ihr und dem Doppelkettenförderer (1) angeordnete und mit ihr lösbar verbundene Führungsrinne (4, 5 ; 20,21) an der Seitenwand des Doppelkettenförderers (1) anbringbar ist.
  2. 2) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne einen etwa kastenförmigen nach oben offenen Querschnitt besitzt und an dem oberen Rand ihres sich an dem Doppelkettenförderer (1) aostützenden Steges (4) zur Verbesserung der Maschinenführung mit einer in das Innere dieses Querschnittes vorspringenden, etwa halbkreisförmigen Wulst (3) versehen ist.
  3. 3) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach Anspruch 1, dadurch geKennzeichnet, daß die Führungsrinne einen über die Seitenwand des Doppelkettenförderers (l) hinausragenden Steg (20) besitzt und in ihrem Grund eine etwa V-förmig profilierte, zur Aufnahme eines Kabels dienende Leiste (22) trägt.
  4. 4) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der über die Seitenwand des DoppelKettenförderers hinausragende Führungsrinnensteg (20) zur Führung der. auf dem Fördermittel (1) verfahrbaren Gewinnunseinrichtung (16) rechtwinklig in Richtung auf das Fördermittel (1) abgebogen ist.
  5. 5) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungrinne aus dem an der Fördererseitenwand befestigten Steg (4,20) und mit dem Schenkel rechtwinklig auf den Steg (4,20) aufgesetzten, durch eine Rippe (6) abgestützten Winkeleisen (5,21) besteht.
  6. 6) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da, 3 die abstandhaltenden Teile (5, 21) der Führungsrinne aus kurzen mit Abstand voneinander auf der Stegwand (4,20) befestigten Abschnitten bestehen, zwischen denen der Brackensteg (7) sich bis auf die Höhe der Führungsrinne erstreckende Ausnehmungen (17) aufweist.
  7. 7) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch zwei übereinanderliegende mit einem Schenkel an dem Brackensteg (7) befestigte Z-Eisen (8, 9), von denen das obere Z-Eisen (8) wahlweise mit nach oben oder unten weisendem Schenkel an dem Brackenateg (7) anbringbar ist.
  8. 8) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich unter den beiden Z-Eisen (6, 9) an der Außenseite des Brackensteges (7) etwa in der Mitte einer jeden Fördererrinne eine Halterung (10) für die Preluftleitung (15) o. dgl. befindet, an der auch das Druckstück (25) für den Rückzylinder (24) anbringbar ist.
  9. 9) Seitenbracke für Doppelkettenförderer nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, da die Halterung (10) ein mit den beiden Schenkeln die Preßluftleitung (15) umgreifendes nach oben offenes U-Profil aufweist, dessen beide Schenkel durch eine quer verlaufende, dem Rohrradius angepaßte Rippe abgesteift sind.
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