DE1771478U - Transportvorrichtung zur befoerderung langgestreckter gegenstaende mit einem sich in der laengsrichtung erstreckenden, ferromagnetischen kern in senkrechter haengender lage. - Google Patents

Transportvorrichtung zur befoerderung langgestreckter gegenstaende mit einem sich in der laengsrichtung erstreckenden, ferromagnetischen kern in senkrechter haengender lage.

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DE1771478U
DE1771478U DE1954N0004730 DEN0004730U DE1771478U DE 1771478 U DE1771478 U DE 1771478U DE 1954N0004730 DE1954N0004730 DE 1954N0004730 DE N0004730 U DEN0004730 U DE N0004730U DE 1771478 U DE1771478 U DE 1771478U
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DE
Germany
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transport device
magnet
ferromagnetic
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longitudinal direction
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Expired
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DE1954N0004730
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • N.V. Philips' Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland Transportvorrichtung zur Beförderung langgestreckter Gegenstände Kern in senkrechter hängender Lage.
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung zur Be-
    fürderl, ing lanogestrecl---ber Geo,
    forderung langgestreckter Gegenstände mit einem sich in ihrer
    Längsrichtung erstreckenden, ferromagnetischen Kern in senk-
    rechter hängender Lage. Eine solche Trans'cortvorrichtung befindet sich z. B. bei Ofen, beispielsweise zum Trocknen der Bekleidung von Schweißstäben. Die Bekleidung dieser Stäbe ist leicht verletzbar, so daß es erwünscht ist, den Stab derart aufzuhängen,
    daßkeine Beschädigung eintreten kann. Man konnte die Stäbe
    mittels einer Klemmvorrichtung an der Transportvorrichtung befestigen, aber das Öffnen und Schließen einer solchen Klemmvorrichtung ist im allgemeinen zu zeitraubend.
  • Die Neuerung bezieht sich auf eine Transportvorrichtung, an der die Gegenstände auf einfache und schnelle Weise befestigt und von ihr entfernt werden können. Diese Transportvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß sie mindestens einen verschiebbaren Magneten enthält, wobei jeder Gegenstand an einem Ende an einem Magneten aufgehängt wird, in der Weise, daß am anderen Ende des Gegenstandes kein Potentialunterschied zwischen diesem Gegenstand und einem benachbarten, zweiten ferromagnetischen Gegenstand vorliegt. Der zweite ferromagnetische Gegenstand kann ein zu befördernder Gegenstand, z. B. ein Schweißstab oder eine feststehende ferromagnetische Wand sein, längs deren die zu befördernden Gegenstände transportiert werden. Die Gegenstände werden nun derart an der Transportvorrichtung aufgehängt, daß sich eine Art von Magnetkreis zwischen einem Magneten und einem oberen Teil des Gegenstandes bildet. Bei einer baulich einfachen Ausführungsform der Neuerung bildet der ferromagnetische Kern des Gegenstandes eine Überbrückung zwischen den zwei Polen des Magneten.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die obere Seite des Gegenstandes mit einem Pol des Magneten in Berührung, während die Seitenkante des Gegenstandes mit einem anderen Pol dieses Magneten in Berührung ist. Obgleich bei der Bauart nach der Neuerung der obere Teil eines ferromagnetischen Gegenstandes mit einem Magneten einen Magnetkreis bildet, so daß kein Potentialunterschied zwischen den freien Enden zweier benachbarter Gegenstände eintreten kann, könnte dennoch über die Transportvorrichtung ein Potentialunterschied zwischen einem Gegenstand und einer benachbarten and auftreten. Bei einer Ausführungsform der Neuerung sind die Magnete derart an einer Transportvorrichtung befestigt, daß an den freien Enden der ferromagnetischen Gegenstände kein Potentialunterschied zwischen ihnen und einer dortigen ferromagnetischen àand vorhanden ist. Dies läßt sich z. B. durch eine magnetisch isolierte Befestigung der Magnete an der Transportvorrichtung erreichen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Neuerung können die Magnete eine waagerechte Magnetisierungsrichtung haben, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Magnete liegt, wobei die Befestigung eines Magnets an der Transportvorrichtung in der Glatte zwischen dem Nord-und Südpol des Magnets vorgesehen ist.
  • Die Transportvorrichtung nach der Neuerung kann, wie vorstehend erörtert wurde, besonders erfolgreich bei einem Ofen zum Trocknen von Schweißstäben benutzt werden, da es gerade bei dieser Anwendung wichtig ist, daß die Gegenstände auf einfache Weise an der Transportvorrichtung befestigt werden können, ohne daß Beschädigung eintritt. Auch für andere Zwecke ist die Transportvorrichtung verwendbar, z. B. zum Befördern ganz oder teilweise gefärbter metallener Gegenstände.
    Die Neuerung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels näher er-
    läutert.
  • Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Ofen zum Trocknen von Schweißstäben, Fig. 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 zeigt eine Draufsicht des Ofens, Fig. 4 zeigt in vergrößertem Maßstab eine Seitenansicht der Transportvorrichtung und Fig. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V der Fig. 4. Der Ofen zum Trocknen der Schweißstäbe ist mit zwei Eisenwänden 1
    und 2 versehen, zwischen denen die zu trocknenden Schweißstäbe
    in senkrechter, hängender Lage befördert werden. Die Wände 1 und 2 werden z. B. mittels Dampfes erhitzt, der die Bäume 3 und 4 durchströmt, die von den Wänden 1 bzw. 2 begrenzt werden. Auf der oberen Seite des Ofens ist eine Transportvorrichtung vorhanden, die aus einer endlosen Kette 5 besteht. Diese Kette wird mittels der Zahnräder 6 und 7 fortbewegt, die auf den senkrechten hellen 8 bzw. 9 sitzen. Die zelle 8 wird mittels des Motors 10 und der
    Kegelräder 11 und 12 angetrieben. Die Transportkette 5 und die
    dazugehörenden Aufhängevorrichtungen für die Schweißstäbe werden
    nachstehend an Hand der Fig. 4 und 5 erörtert.
    Der Ofen ist weiter mit schienen 13 versehen, welche die Transport-
    kette abstützen. Die zu trocknenden Schweißstäbe werden auf der linken Seite des Ofens an die Transportvorrichtung gehängt und dann zwischen den Wänden 1 und 2 befördert, wobei die Stäbe getrocknet werden. Auf der rechten Seite der Figur können die Stäbe wieder von der Transportvorrichtung entfernt werden. Die Fig. 4 und 5 zeigen in vergrößertem Haßstabe die Transportkette und die Aufhängevorrichtung. Die Transportkette 5 ist mit Schaken
    14 von von denen stets zwei mittels einer 1,-metallplatte 15
    aneinander befestigt sind. An dieser Platte 15 ist eine magnetische
    Aufhängevorrichtung angebracht. Diese Aufhängevorrichtung besteht aus einem Dauermagneten 16 mit waagerechter Magnetisierungsrichtung mit Polschuhen 17 und 18. Die Magnetisierungsrichtung ist senkrecht zur Bewegungsrichtung der Magnete. Diese Bewegungsrichtung ist in Fig. 5 senkrecht zur Zeichnungsebene. Die Platte 15 ist in der IIitte zwischen den Polschuhen 17 und 18 am Magneten 16 befestigt. Am Polschuh 17 ist die Halteplatte 19 angebracht, durch welche die richtige Aufhängung des Schweißstabes erleichtert wird. Der Schweißstab 20 wird mit seinem sauber gebürsteten Ende in der Vorrichtung aufgehängt, so daß der ferromagnetische Kern 21 die Überbrückung zwischen den Polen 17 und 18 des Magnets bildet.
  • Infolge dieser Aufhängung liegt kein Potentialunterschied vor zwischen dem unteren Ende des Schwdßstabes und den ferromagnetischen Wänden 1 und 2, längs deren die ßchweißstäbe befördert werden, und eben so wenig zwischen zwei benachbarten Schweißstäben, so daß die Stäbe stets senkrecht hängend befördert werden.
  • Die Stäbe sind also nicht bestrebt, sich gegenseitig abzustoßen oder an den ferromagnetischen Wänden 1 oder 2 zu haften.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Stirnseite des Gegenstandes mit dem Pol 18 und die Seitenkante mit dem Pol 17 in Berührung. Es ist selbstverständlich auch möglich, die Pole anders auszubilden. Es können z. B. beide Pole mit je einer
    -'ei ID
    seitenkante des Gegenstandes in Berührung sein. Anstatt Dauer-
    i
    magneten können auch Elektromagnete verwendet werden. Dabei können die Gegenstände selbsttätig durch Unterbrechung des Stromes aus der Aufhängevorrichtung entfernt werden. Zum Abstützen der Kette 5 sind örtlich Führungsrollen 22 angebracht, die sich über die Schienen 13 bewegen.
  • Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. Schutzansprüche : 1. Transportvorrichtung zur Beförderung langgestreckter Gegenstände mit einem sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden, ferromagnetischen Kern in senkrechter, hängender Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung mindestens einen verschiebbaren Magneten enthält, wobei jeder Gegenstand mit einem Ende an einem Magneten aufgehängt ist in der Weise, daß am anderen Ende des Gegenstandes kein Potentialunterschied zwischen diesem Gegenstand und einem benachbarten zweiten, ferromagnetischen Gegenstand vorliegt.
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ferromagnetische Kern des Gegenstandes die Überbrückung zwischen den zwei Polen des Magneten bildet.
    5. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite eines Gegenstandes mit einem Pol des Magneten und die Seitenkante des Gegenstandes mit einem anderen Pol dieses Magneten in Berührung ist.
    4. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete derart an der Transportvorrichtung befestigt sind, daß an den freien Enden derferromagnetischen Gegenstände kein Potentialunterschied
    zwischen diesen Gegenständen und einer dortigen ferromagnetischen vorherrscht.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete eine waagerechte Magnetisierungsrichtung haben, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Magnete liegt, wobei die Befestigung eines Magneten an der Transportvorrichtung in der LIitte zwischen dem Nord- und Südpol des Kagneten stattfindet.
    6. Transportvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprache, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei einem Ofen zum Trocknen von Schweißstäben verwendet wird.
DE1954N0004730 1953-10-10 1954-10-07 Transportvorrichtung zur befoerderung langgestreckter gegenstaende mit einem sich in der laengsrichtung erstreckenden, ferromagnetischen kern in senkrechter haengender lage. Expired DE1771478U (de)

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