DE1004882B - Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von Reissverschluessen - Google Patents
Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von ReissverschluessenInfo
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- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anodisierung von Metallteilen von Reißverschlüssen.
Es ist bekannt, daß das Anodisierungsverfahren solcher Verschlüsse beträchtliche Schwierigkeiten
bietet, wenn es im wirtschaftlichen Maßstab ausgeführt werden soll, was daran liegt, daß große
Längen von Streifen oder Bändern behandelt werden, von denen jedes eine große Anzahl von Gruppen von
Klammerteilen trägt. Um sowohl die Teile in einer Gruppe als auch die verschiedenen Gruppen untereinander
elektrisch zu verbinden, ist es bekannt, an der perlenartigen Kante des Bandes elastische elektrische
Verbindungsteile vorzusehen, wie Draht oder Metallfolie, so daß die Klammerteile diese erfassen,
wenn sie in diese Kante hineingeklammert werden. Wegen der Stärkenbegrenzung, z. B. des verbindenden
Drahtes, damit die fertigen Verschlüsse eine maximale Flexibilität haben, können diese verbindenden
Leiter nur von verhältnismäßig geringer Stromleiterkapazität sein, und die Länge der Klammerstreifen
oder Bänder, die auf einmal anodisiert werden können, indem das eine Ende des die Teile verbindenden
Drahtes mit der Stromquelle verbunden wird, ist demzufolge beschränkt.
Die Anodisierung wird häufig mit beiden Teilbändern ausgeführt, indem diese miteinander über die
Klammerteile verbunden werden, so daß sich ein Gebilde ergibt, welches die Form einer Kette aus geschlossenen
Reißverschlüssen hat.
Es sind Vorschläge gemacht worden, um die Schwierigkeiten zu überwinden, die bei der Zuführung
eines ausreichenden Stromes zu den Klammerteilen auftreten, ohne dabei die dauernd
leitenden Teile zu überlasten. Diese Vorschläge sehen eine Stromzuführung für die Reißverschlußkette
gleichzeitig an einer Mehrzahl von Punkten vor, wobei die freien Flächen der Klammerteile nur an
einigen Stellen auf Stromzuführungsteilen liegen, wie beispielsweise Stangen eines Käfigs oder konvex gekrümmten
Oberflächen, die abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisen. Solche Einrichtungen sind
nicht sehr befriedigend, denn der anodische Überzug, der auf den Metallteilen entsteht, ist ein elektrischer
Isolator, und der elektrische Kontakt zwischen den Reißverschlußteilen und den Stromzuführungsteilen
geht nach kurzer elektrolytischer Behandlung bald verloren. Von da an muß der überwiegende Teil des
Stromes über die elektrischen Leiter zugeführt werden, welche in den Verschlüssen eingebettet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun Mittel vorgeschlagen, die es ermöglichen, Ketten von
Reißverschlüssen beliebiger Länge ohne Schwierigkeiten zu behandeln. Dieser Fortschritt wird dadurch
erreicht, daß eine Tragvorrichtung mit einer Anzahl Vorrichtung für die anodische Behandlung
von Reißverschlüssen
Anmelder:
Acorn Anodising Company Limited,
London
London
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Bischoff, Patentanwalt,
Hannover, Hainhölzer Str. 3
Hannover, Hainhölzer Str. 3
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 26. März 1954
Großbritannien vom 26. März 1954
Thomas Handel Reynolds, London,
und John Gilbert Simmons, Kenton, Middlesex
und John Gilbert Simmons, Kenton, Middlesex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
daran angeordneter, im wesentlichen V-förmiger elektrischer Kontaktteile vorgesehen ist, die so ausgebildet
sind, daß sie sich in den Zwischenraum hinein erstrecken und gegen die Enden der Reißverschluß teile
an jedem Ende des Zwischenraumes anlegen.
Vorzugsweise besteht die Tragvorrichtung aus einer metallischen Tragstange, um die die Kontaktteile
sternförmig verteilt angeordnet sind.
Vorzugsweise bestehen die Kontaktteile an der Stange aus Draht, und die Achse des Drahtes eines
jeden Kontaktteiles liegt in einer Horizontal ebene, die senkrecht zur Achse der Stange steht. Die Stange
ist von rechteckigem Querschnitt, und auf jeder Längsfläche der Stange sind eine Anzahl von Kontaktteilen
angeordnet. Dabei sind die Kontaktteile untereinander mit geringerer Entfernung angeordnet, als
der Minimallänge der einzelnen Reißverschlüsse entspricht, so daß die einzelnen Reißverschlüsse der
Kette in Buchten zwischen den einzelnen Kontaktteilen hängen.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung großer Kettenlängen
von Reißverschlüssen in kontinuierlicher Arbeitsweise. Hierfür besteht die Tragvorrichtung
aus einem endlosen Führungsband, auf dem die Kontaktteile in mehreren voneinander getrennten parallelen
Reihen an Tragstäben befestigt sind, die quer
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zur äußeren Bandfläche des Bandes angeordnet sind, wobei die Kontaktteile einer jeden Reihe elektrisch
miteinander verbunden sind.
Die Kontakte sind vorzugsweise federnd ausgebildet, so daß sie etwas zusammengedrückt werden
müssen, um in den Zwischenraum zwischen benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender Reißverschlüsse
der Kette eingeschoben zu werden.
Die Kontaktteile für diskontinuierliche als auch
zwischen den Streifen 1 hindurchgreift an Stellen, an denen sich keine miteinander im Eingriff stehende
Klammern 4 befinden. Die Endflächen der Verschlußklammern 4 an jedem Ende des Zwischenraumes
liegen gegen das entsprechende Kontaktteil 7.
Eine Ausgestaltungsform, welche in Fig. 3 bis 7 dargestellt ist, umfaßt eine rechteckige Stange oder
einen Stab 8 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, welche Drahtkontaktteile 7 trägt, die mit
kontinuierliche Behandlungsweise sind so geformt, io einem ihrer Enden so daran befestigt sind, daß eine
daß ein Schenkel der Y-förmgien Kontaktteile zu Anzahl von Kontakten 7 von jeder Fläche der
einem Schenkel ausläuft, welcher nur leicht vom Stange 8 hervorsteht. Jedes Kontaktteil 7 ist so geanderen
Schenkel divergiert und weiter außen, in der bogen, daß er eine etwa V-förmige Form einnimmt.
Nähe seines Endes, scharf abgebogen ist. Die Achse des Drahtes verbleibt in der Ebene, die zur
Dabei ist der Minimalabstand zwischen den leicht 15 Achse der Stange 8 senkrecht steht. Am äußeren
divergierenden Schenkeln gleich der Länge des Ende, wie bei 9 in Fig. 4 und 5 angedeutet, hat das V
Schlitzes zwischen benachbarten Reißverschlüssen in einen geraden Schenkel 10, dessen Achse senkrecht
der Reißverschlußkette. zur Ebene der benachbarten Fläche der Stange ver-
Bei der kontinuierlichen Arbeitsweise ist am Ende läuft, und der andere Schenkel 11 des V endet in
des Anodisierungsbades eine Abstreifvorrichtung 20 einem Teil 12a, welcher leicht von dem ersten
angeordnet. Schenkel 10 divergiert, ehe er nach außen weggebogen
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Bei- ist und an seinem Ende 12& noch schärfer abbiegt. Der
spielen ausführlich beschrieben. Draht ist aus einer Aluminiumlegierung und hat be-
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, trächtliche Federeigenschaften (nach einer Wärmeweiche
Ausführungsbeispiele darstellen, näher er- 35 behandlung, falls erforderlich). Der Minimalabstand
läutert. zwischen den fast parallel verlaufenden Teilen 10 und
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Reiß- 12a der Schenkel entspricht der Länge des Zwischenverschluß
; raumes zwischen benachbarten Gruppen von mitein-
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teiles einer Reiß- ander verbundenen Verschlußklammern 4 in der Kette
verschlußkette und zeigt den Zwischenraum zwischen 30 der Verschlüsse. Der gerade Schenkel 10 des V kann
benachbarten Reißverschlüssen, in den der Kontaktteil eingeschoben wird;
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung mit einer Anzahl von Kontaktteilen zur Befestigung
der Reißverschlußkette;
Fig. 4 ist ein Grundriß einer Aufhängevorrichtung, wie in Fig. 3 gezeigt;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 mit
von dem anderen Schenkel entgegengesetzt zum nach außen gebogenen Ende 12& desselben weggebogen sein,
bevor er wieder, wie bei 10a, gebogen ist, um sich senkrecht zur Fläche der Stange 8 fortzusetzen.
Auf Grund dieser Formgebung der Kontaktteile 7 werden durch die Zwischenräume der Verschlußkette,
wenn diese auf den Kontaktteilen befestigt ist, die im wesentlichen parallelen Teile 10 und 12° zusammengedrückt,
so daß die Kette im Reibungsschluß fest- ■
einer Kette von Verschlüssen darauf;
Fig. 6 ist ein Teil einer Aufhängevorrichtung wie 40 gehalten wird und die Kontaktteile 7 mit entsprechen-
in Fig. 5, jedoch in der Seitenansicht; dem Druck gegen die Verschlußklammern 4 gedrückt
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch ein Anodisierungs- werden, mit denen sie Kontakt halten,
bad, in welches mehrere Aufhängevorrichtungen ein- Die Verschlußkette A kann in Zickzackform mit
tauchen, die an der Stromschiene aufgehängt sind; den~Kontaktteilen 7 einer Reihe, wie in Fig. 6 darge-
Fig. 8 zeigt in schematischer Ansicht eine Ein- 45 stellt, verbunden sein, ehe sie in ähnlicher Weise auf
die Kontaktteile 7 einer anderen Reihe übergeht.
richtung für kontinuierliche Arbeitsweise;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht einer Aufstreifvorrichtung, wie sie an der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung
verwendet wird;
Andererseits kann, wie in Fig. 5 gezeigt, die Kette A rund um die Tragvorrichtung 6 gewunden werden, so
daß sie ein Kontaktteil jeder Reihe nacheinander
Fig. 10 ist eine Ansicht eines Teiles der Aus- 50 erfaßt. In einem anderen Falle sind die Abstände
führungsform der Erfindung, die in Fig. 8 gezeigt ist. zwischen den Kontaktteilen 7 so, daß der Verschluß,
Die zu behandelnde Reißverschlußkette, von der Teile in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind und die im allgemeinen
mit A bezeichnet ist und zwei Bänder oder
welcher zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kontaktteilen 7 liegt, durchhängt oder eine Bucht bildet.
Das eine Ende der Stange 8 ist mit einer entStreifen 1 umfaßt, tragen an ihren perlenartigen 55 sprechenden Hakenbildung 13 versehen, womit die
Kanten 2 getrennte Gruppen 3 von Reißverschluß- Tragvorrichtung 6, wenn sie beladen ist, in der in
klammern 4 aus Aluminium. Diese Klammern sind
mittels eines fortlaufenden Drahtes oder Metall-
mittels eines fortlaufenden Drahtes oder Metall-
streifchens 5, der selbst in der perlenförmigen Kante
Fig. 7 gezeigten Weise in das Anodisierungsbad 14 durch Aufhängen an der Stromschiene 15 eingehängt
werden kann, wobei sich die Stromschiene quer über
verläuft, elektrisch leitend untereinander verbunden. 60 das Bad erstreckt. Die Stromschiene 15 ist mit dem
Sind die entsprechenden Gruppen 3 der Klammern 4 auf den beiden Bändern 1 untereinander verbunden,
so daß die Verschlüsse geschlossen sind, entstehen Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Reißverschlüssen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Reißverschlußkette von einem Arbeiter auf
einer Tragvorrichtung derart befestigt, die allgemein mit 6 (Fig. 3 bis 7) bezeichnet ist und eine große Zahl
einen Pol einer Gleichstromquelle verbunden und das Bad 14 mit dem anderen Pol.
Nach jedem Gebrauch der Tragvorrichtung 6 muß diese chemisch behandelt werden, um anodischen
Überzug, der sich darauf gebildet hat, zu entfernen, was nach einem der bekannten Verfahren geschieht.
Demnach ist nach mehreren Arbeitsvorgängen die Stärke der Kontaktteile 7 unter Umständen so weit
verringert, daß sie nicht mehr befriedigend arbeiten
von Kontaktteilen 7 aufweist, daß jedes Kontaktteil 7 70 würden. Sie müssen daher durch neue ersetzt werden
In einem anderen Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 8 gezeigt ist, sind die oben beschriebenen Kontaktteile
7 in mehreren unterteilten parallelen Reihen über die Länge eines endlosen Bandes 16 angeordnet.
Eine Anzahl von Tragstäben 17, die der Zahl der Kontaktteile 7 in jeder Reihe entsprechen, sind quer
zur äußeren Fläche des endlosen Bandes 16 angeordnet. Jeder Tragstab 17 trägt ein Kontaktteil 7 einer
jeden Reihe. Die Ebenen, welche die Achsen der Schenkel der Kontaktteile 7 enthalten, stehen senkrecht
zur Oberfläche des Bandes 16 und parallel zur Länge desselben. Die Stäbe 17 sind aus Aluminium
oder einer Aluminiumlegierung und untereinander durch einen elastischen Leiter 18 verbunden. Den
Stäben 17 wird in geeigneter Weise Strom zugeführt, z. B. indem Nietköpfe (nicht gezeigt), welche sich
über das Band 16 erheben, über eine Kontaktplatte 19 aus Kohle oder Graphit gleiten, die an einer geeigneten
Stelle auf der Bahn des Bandes 16 angeordnet ist. Es können die Niete dazu verwendet werden, mit
welchen die Stäbe 17 an dem Band befestigt sind. Die Niete einer Mehrzahl von Stäben 17 können die
Platte 19 zu irgendeiner Zeit berühren. Die Kontaktplatte ist mit dem einen Pol einer Gleichstromquelle
verbunden. Die obere Bahn des Bandes 16 wird in geeigneter Weise geführt, um die Kontaktteile 7 unter
Rollen (nicht gezeigt) entlang zu bewegen. Über die Kontaktteile sind die Ketten A der Verschlüsse gestreift,
derart, daß eine entsprechende in Längsrichtung verlaufende Reihenfolge von Kontaktteilen 7
mit einer entsprechenden Kette im Eingriff steht. Jedes Kontaktteil 7 greift in einen Zwischenraum
zwischen untereinander verbundenen Gruppen von Klammerteilen auf den Bändern 1 in der bereits beschriebenen
Weise ein. Das erfolgt in der aus Fig. 9 zu ersehenden Weise, indem eine jede Kette A durch
eine hohle Führungsschiene 20 von rechteckigem Querschnitt hindurchgeführt wird. Die obere und
untere Fläche der Führungsschiene 20 ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 20° versehen,
durch welchen die Kontaktteile hindurchgreifen, um in die Zwischenräume zwischen benachbarten Gruppen
von miteinander verbundenen Klammerteilen zu fassen.
Die untere Bahn des Bandes 16 ist so geführt, daß sie zuerst eben über die Oberfläche des Elektrolyts in
einem Anodisierungstank 21 entlang läuft, in den eine Elektrode 22 eintaucht, die mit dem anderen Pol einer
Gleichstromquelle verbunden ist. Falls gewünscht, kann der Tank 21 in eine Mehrzahl von Abteilungen
mittels Wände 21" unterteilt sein, welche sich quer durch den Tank und quer zur Richtung der hindurchlaufenden
Kontaktteile 7 erstrecken. Jede Wand 21a besitzt dann einen Schlitz 216, der sich von ihrem
oberen Ende abwärts erstreckt, um den Durchgang der Kontaktteile 7 und der Ketten A zu gestatten. Das
Band 16 steigt dann an, um über die Wand des Tanks 21 hinweg zu laufen, bevor es wieder in einen
Reinigungstank 23 eintritt, steigt dann wieder an, um über die Wand des Tanks 23 zu gelangen, bevor es
sich wieder in einen Waschtank 24 hineinbewegt, um schließlich in die obere Bahn zurückzukehren. Die
Kontaktteile 7 werden kontinuierlich durch das Anodisierungsbad 21, das Reinigungsbad 23 und das
Waschbad 24 hindurchbewegt, bis sie zurücklaufen, um mit einer frischen Anzahl von Reißverschlüssen
in Form einer Kette beladen zu werden. Zwischen dem Anodisierungstank und dem Reinigungstank 21
und 23 werden die Reißverschlußketten A, nachdem sie anodisiert sind, von den Kontaktteilen 7 durch
einen Teil 25 abgestreift und zur Weiterbehandlung, wie Spülen, Färben und Trocknen, weiterbefördert,
was durch den Spültank 26 und den Färbetank 27 angedeutet ist.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht auf einen Teil der Vorrichtung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, von der
linken Seite der Figur gesehen. Hier wird eine Wechselstromquelle verwendet, und die Tragstäbe 17
des vorherigen Beispiels fallen fort. Jedes Kontaktteil wird von einem Träger 28 getragen, der auf dem
Band 16 befestigt ist. Von dem Band 16 wird eine gerade Anzahl von Reihen von Kontaktteilen 7 getragen.
Die Kontaktteile 7 einer jeden Reihe sind untereinander durch einen elastischen Leiter 18 verbunden
wie vorher. Benachbarte Reihen von Kontaktteilen sind elektrisch gegeneinander isoliert, und eine
um die andere Reihe sind mit der einen Seite der Stromquelle verbunden und die restlichen Reihen mit
der anderen Seite der Stromquelle. Das kann dadurch erfolgen, indem Erhebungen, z. B. Nietköpfe (nicht
gezeigt) an den Trägern befestigt sind, deren Köpfe über die untere Fläche des Bandes 16 hervorstehen
und über eine Kontaktplatte entsprechender Polarität, an einer geeigneten Stelle auf dem Bewegungswege
des Bandes 16, gleiten,
Claims (12)
1. Aufhängevorrichtung für die anodische Behandlung einer Kette geschlossener Reißverschlußbänder,
die mit durchlaufenden elektrisch leitenden flexiblen Teilen versehen ist, die sich
entlang den Kanten der Bänder erstrecken, wobei die Verschluß teile eines jeden Reißverschlusses
von denen des anderen durch einen Zwischenraum getrennt sind, gekennzeichnet durch eine Tragvorrichtung
(6 oder 16) mit einer Anzahl daran angeordneter, im wesentlichen V-förmiger elektrischer
Kontaktteile (7), die so ausgebildet sind, daß sie sich in den Zwischenraum hinein erstrecken
und gegen die Enden der Reißverschlußteile (4) an jedem Ende des Zwischenraumes anlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (6) aus
einer metallischen Tragstange (8) besteht, um die die Kontaktteile (7) sternförmig verteilt angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (7) an der
Stange (8) aus Draht bestehen und die Achse des Drahtes eines jeden Kontaktteiles (7) in einer
Horizontalebene liegt, die senkrecht zur Achse der Stange (8) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) von rechteckigem
Querschnitt ist und auf jeder Längsfläche der Stange (8) eine Anzahl von Kontaktteilen (7) angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile
(7) untereinander mit geringerer Entfernung angeordnet sind, als der Minimallänge der einzelnen
Reißverschlüsse entspricht, so daß die einzelnen Reißverschlüsse der Kette in Buchten
zwischen den einzelnen Kontaktteilen hängen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 für kontinuierliches Arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragvorrichtung (16) aus einem endlosen Führungsband (16) besteht, auf dem die Kontakt-
teile (7) in mehreren voneinander getrennten parallelen Reihen an Tragstäben (17) befestigt sind,
die quer zur äußeren Bandfläche des Bandes (16) angeordnet sind, wobei die Kontaktteile (7) einer
jeden Reihe elektrisch miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (11) der V-förmigen
Kontaktteile (7) zu einem Schenkel (12a) ausläuft, welcher nur leicht vom anderen Schenkel
(10) divergiert und weiter außen, in der Nähe seines Endes, scharf abgebogen (12Ö) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalabstand zwischen
den leicht divergierenden Schenkeln (10 und 12a) gleich der Länge des Schlitzes zwischen benachbarten
Reißverschlüssen in der Reißverschlußkette ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für die
Kontaktteile (7) eine Aluminiumlegierung mit guten Federeigenschaften ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Anodisierungsbades
(21) eine Abstreifvorrichtung (25) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (17) elektrische Kontakte
trägt, die bei der Bewegung des Führungsbandes (16) über eine elektrische Kontaktplatte
(19) gleiten, die mit dem einen Pol einer Gleichstromquelle verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (7)
auf dem endlosen Führungsband (16) in einer geraden Anzahl von untereinander getrennten parallelen
Reihen befestigt sind, wobei die Kontaktteile einer jeden Reihe elektrisch miteinander verbunden
sind, und von den Kontakten der benachbarten Reihen isoliert sind und daß Tragplatten
(28) angeordnet sind, um die Kontakte abwechselnder Reihen mit den entgegengesetzten
Polen einer Wechselstromquelle zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 840/375 3.57
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FR (1) | FR1127009A (de) |
GB (1) | GB794495A (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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- 1955-03-26 FR FR1127009D patent/FR1127009A/fr not_active Expired
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GB794495A (en) | 1958-05-07 |
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