DE1004882B - Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von Reissverschluessen - Google Patents

Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von Reissverschluessen

Info

Publication number
DE1004882B
DE1004882B DEA22338A DEA0022338A DE1004882B DE 1004882 B DE1004882 B DE 1004882B DE A22338 A DEA22338 A DE A22338A DE A0022338 A DEA0022338 A DE A0022338A DE 1004882 B DE1004882 B DE 1004882B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact parts
parts
rod
contact
chain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA22338A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Handel Reynolds
John Gilbert Simmons
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Acorn Anodising Co Ltd
Original Assignee
Acorn Anodising Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Acorn Anodising Co Ltd filed Critical Acorn Anodising Co Ltd
Publication of DE1004882B publication Critical patent/DE1004882B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/02Anodisation
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • C25D11/005Apparatus specially adapted for electrolytic conversion coating

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Slide Fasteners (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Anodisierung von Metallteilen von Reißverschlüssen.
Es ist bekannt, daß das Anodisierungsverfahren solcher Verschlüsse beträchtliche Schwierigkeiten bietet, wenn es im wirtschaftlichen Maßstab ausgeführt werden soll, was daran liegt, daß große Längen von Streifen oder Bändern behandelt werden, von denen jedes eine große Anzahl von Gruppen von Klammerteilen trägt. Um sowohl die Teile in einer Gruppe als auch die verschiedenen Gruppen untereinander elektrisch zu verbinden, ist es bekannt, an der perlenartigen Kante des Bandes elastische elektrische Verbindungsteile vorzusehen, wie Draht oder Metallfolie, so daß die Klammerteile diese erfassen, wenn sie in diese Kante hineingeklammert werden. Wegen der Stärkenbegrenzung, z. B. des verbindenden Drahtes, damit die fertigen Verschlüsse eine maximale Flexibilität haben, können diese verbindenden Leiter nur von verhältnismäßig geringer Stromleiterkapazität sein, und die Länge der Klammerstreifen oder Bänder, die auf einmal anodisiert werden können, indem das eine Ende des die Teile verbindenden Drahtes mit der Stromquelle verbunden wird, ist demzufolge beschränkt.
Die Anodisierung wird häufig mit beiden Teilbändern ausgeführt, indem diese miteinander über die Klammerteile verbunden werden, so daß sich ein Gebilde ergibt, welches die Form einer Kette aus geschlossenen Reißverschlüssen hat.
Es sind Vorschläge gemacht worden, um die Schwierigkeiten zu überwinden, die bei der Zuführung eines ausreichenden Stromes zu den Klammerteilen auftreten, ohne dabei die dauernd leitenden Teile zu überlasten. Diese Vorschläge sehen eine Stromzuführung für die Reißverschlußkette gleichzeitig an einer Mehrzahl von Punkten vor, wobei die freien Flächen der Klammerteile nur an einigen Stellen auf Stromzuführungsteilen liegen, wie beispielsweise Stangen eines Käfigs oder konvex gekrümmten Oberflächen, die abwechselnd in entgegengesetzte Richtung weisen. Solche Einrichtungen sind nicht sehr befriedigend, denn der anodische Überzug, der auf den Metallteilen entsteht, ist ein elektrischer Isolator, und der elektrische Kontakt zwischen den Reißverschlußteilen und den Stromzuführungsteilen geht nach kurzer elektrolytischer Behandlung bald verloren. Von da an muß der überwiegende Teil des Stromes über die elektrischen Leiter zugeführt werden, welche in den Verschlüssen eingebettet sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun Mittel vorgeschlagen, die es ermöglichen, Ketten von Reißverschlüssen beliebiger Länge ohne Schwierigkeiten zu behandeln. Dieser Fortschritt wird dadurch erreicht, daß eine Tragvorrichtung mit einer Anzahl Vorrichtung für die anodische Behandlung von Reißverschlüssen
Anmelder:
Acorn Anodising Company Limited,
London
Vertreter: Dipl.-Ing. W. Bischoff, Patentanwalt,
Hannover, Hainhölzer Str. 3
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 26. März 1954
Thomas Handel Reynolds, London,
und John Gilbert Simmons, Kenton, Middlesex
(Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
daran angeordneter, im wesentlichen V-förmiger elektrischer Kontaktteile vorgesehen ist, die so ausgebildet sind, daß sie sich in den Zwischenraum hinein erstrecken und gegen die Enden der Reißverschluß teile an jedem Ende des Zwischenraumes anlegen.
Vorzugsweise besteht die Tragvorrichtung aus einer metallischen Tragstange, um die die Kontaktteile sternförmig verteilt angeordnet sind.
Vorzugsweise bestehen die Kontaktteile an der Stange aus Draht, und die Achse des Drahtes eines jeden Kontaktteiles liegt in einer Horizontal ebene, die senkrecht zur Achse der Stange steht. Die Stange ist von rechteckigem Querschnitt, und auf jeder Längsfläche der Stange sind eine Anzahl von Kontaktteilen angeordnet. Dabei sind die Kontaktteile untereinander mit geringerer Entfernung angeordnet, als der Minimallänge der einzelnen Reißverschlüsse entspricht, so daß die einzelnen Reißverschlüsse der Kette in Buchten zwischen den einzelnen Kontaktteilen hängen.
Ein anderer Zweck der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zur Behandlung großer Kettenlängen von Reißverschlüssen in kontinuierlicher Arbeitsweise. Hierfür besteht die Tragvorrichtung aus einem endlosen Führungsband, auf dem die Kontaktteile in mehreren voneinander getrennten parallelen Reihen an Tragstäben befestigt sind, die quer
609 840/375
zur äußeren Bandfläche des Bandes angeordnet sind, wobei die Kontaktteile einer jeden Reihe elektrisch miteinander verbunden sind.
Die Kontakte sind vorzugsweise federnd ausgebildet, so daß sie etwas zusammengedrückt werden müssen, um in den Zwischenraum zwischen benachbarten Enden zweier aufeinanderfolgender Reißverschlüsse der Kette eingeschoben zu werden.
Die Kontaktteile für diskontinuierliche als auch
zwischen den Streifen 1 hindurchgreift an Stellen, an denen sich keine miteinander im Eingriff stehende Klammern 4 befinden. Die Endflächen der Verschlußklammern 4 an jedem Ende des Zwischenraumes liegen gegen das entsprechende Kontaktteil 7.
Eine Ausgestaltungsform, welche in Fig. 3 bis 7 dargestellt ist, umfaßt eine rechteckige Stange oder einen Stab 8 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, welche Drahtkontaktteile 7 trägt, die mit
kontinuierliche Behandlungsweise sind so geformt, io einem ihrer Enden so daran befestigt sind, daß eine daß ein Schenkel der Y-förmgien Kontaktteile zu Anzahl von Kontakten 7 von jeder Fläche der einem Schenkel ausläuft, welcher nur leicht vom Stange 8 hervorsteht. Jedes Kontaktteil 7 ist so geanderen Schenkel divergiert und weiter außen, in der bogen, daß er eine etwa V-förmige Form einnimmt. Nähe seines Endes, scharf abgebogen ist. Die Achse des Drahtes verbleibt in der Ebene, die zur
Dabei ist der Minimalabstand zwischen den leicht 15 Achse der Stange 8 senkrecht steht. Am äußeren
divergierenden Schenkeln gleich der Länge des Ende, wie bei 9 in Fig. 4 und 5 angedeutet, hat das V
Schlitzes zwischen benachbarten Reißverschlüssen in einen geraden Schenkel 10, dessen Achse senkrecht
der Reißverschlußkette. zur Ebene der benachbarten Fläche der Stange ver-
Bei der kontinuierlichen Arbeitsweise ist am Ende läuft, und der andere Schenkel 11 des V endet in
des Anodisierungsbades eine Abstreifvorrichtung 20 einem Teil 12a, welcher leicht von dem ersten
angeordnet. Schenkel 10 divergiert, ehe er nach außen weggebogen
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Bei- ist und an seinem Ende 12& noch schärfer abbiegt. Der
spielen ausführlich beschrieben. Draht ist aus einer Aluminiumlegierung und hat be-
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen, trächtliche Federeigenschaften (nach einer Wärmeweiche Ausführungsbeispiele darstellen, näher er- 35 behandlung, falls erforderlich). Der Minimalabstand läutert. zwischen den fast parallel verlaufenden Teilen 10 und
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch einen Reiß- 12a der Schenkel entspricht der Länge des Zwischenverschluß ; raumes zwischen benachbarten Gruppen von mitein-
Fig. 2 ist eine Ansicht eines Teiles einer Reiß- ander verbundenen Verschlußklammern 4 in der Kette
verschlußkette und zeigt den Zwischenraum zwischen 30 der Verschlüsse. Der gerade Schenkel 10 des V kann
benachbarten Reißverschlüssen, in den der Kontaktteil eingeschoben wird;
Fig. 3 ist eine Ansicht einer Aufhängevorrichtung mit einer Anzahl von Kontaktteilen zur Befestigung der Reißverschlußkette;
Fig. 4 ist ein Grundriß einer Aufhängevorrichtung, wie in Fig. 3 gezeigt;
Fig. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 4 mit
von dem anderen Schenkel entgegengesetzt zum nach außen gebogenen Ende 12& desselben weggebogen sein, bevor er wieder, wie bei 10a, gebogen ist, um sich senkrecht zur Fläche der Stange 8 fortzusetzen. Auf Grund dieser Formgebung der Kontaktteile 7 werden durch die Zwischenräume der Verschlußkette, wenn diese auf den Kontaktteilen befestigt ist, die im wesentlichen parallelen Teile 10 und 12° zusammengedrückt, so daß die Kette im Reibungsschluß fest- ■
einer Kette von Verschlüssen darauf;
Fig. 6 ist ein Teil einer Aufhängevorrichtung wie 40 gehalten wird und die Kontaktteile 7 mit entsprechen-
in Fig. 5, jedoch in der Seitenansicht; dem Druck gegen die Verschlußklammern 4 gedrückt
Fig. 7 ist ein Längsschnitt durch ein Anodisierungs- werden, mit denen sie Kontakt halten,
bad, in welches mehrere Aufhängevorrichtungen ein- Die Verschlußkette A kann in Zickzackform mit
tauchen, die an der Stromschiene aufgehängt sind; den~Kontaktteilen 7 einer Reihe, wie in Fig. 6 darge-
Fig. 8 zeigt in schematischer Ansicht eine Ein- 45 stellt, verbunden sein, ehe sie in ähnlicher Weise auf
die Kontaktteile 7 einer anderen Reihe übergeht.
richtung für kontinuierliche Arbeitsweise;
Fig. 9 ist eine vergrößerte Ansicht einer Aufstreifvorrichtung, wie sie an der in Fig. 8 gezeigten Einrichtung verwendet wird;
Andererseits kann, wie in Fig. 5 gezeigt, die Kette A rund um die Tragvorrichtung 6 gewunden werden, so daß sie ein Kontaktteil jeder Reihe nacheinander
Fig. 10 ist eine Ansicht eines Teiles der Aus- 50 erfaßt. In einem anderen Falle sind die Abstände führungsform der Erfindung, die in Fig. 8 gezeigt ist. zwischen den Kontaktteilen 7 so, daß der Verschluß,
Die zu behandelnde Reißverschlußkette, von der Teile in den Fig. 1 und 2 gezeigt sind und die im allgemeinen mit A bezeichnet ist und zwei Bänder oder
welcher zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kontaktteilen 7 liegt, durchhängt oder eine Bucht bildet.
Das eine Ende der Stange 8 ist mit einer entStreifen 1 umfaßt, tragen an ihren perlenartigen 55 sprechenden Hakenbildung 13 versehen, womit die Kanten 2 getrennte Gruppen 3 von Reißverschluß- Tragvorrichtung 6, wenn sie beladen ist, in der in klammern 4 aus Aluminium. Diese Klammern sind
mittels eines fortlaufenden Drahtes oder Metall-
streifchens 5, der selbst in der perlenförmigen Kante
Fig. 7 gezeigten Weise in das Anodisierungsbad 14 durch Aufhängen an der Stromschiene 15 eingehängt werden kann, wobei sich die Stromschiene quer über
verläuft, elektrisch leitend untereinander verbunden. 60 das Bad erstreckt. Die Stromschiene 15 ist mit dem
Sind die entsprechenden Gruppen 3 der Klammern 4 auf den beiden Bändern 1 untereinander verbunden, so daß die Verschlüsse geschlossen sind, entstehen Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Reißverschlüssen.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Reißverschlußkette von einem Arbeiter auf einer Tragvorrichtung derart befestigt, die allgemein mit 6 (Fig. 3 bis 7) bezeichnet ist und eine große Zahl
einen Pol einer Gleichstromquelle verbunden und das Bad 14 mit dem anderen Pol.
Nach jedem Gebrauch der Tragvorrichtung 6 muß diese chemisch behandelt werden, um anodischen Überzug, der sich darauf gebildet hat, zu entfernen, was nach einem der bekannten Verfahren geschieht. Demnach ist nach mehreren Arbeitsvorgängen die Stärke der Kontaktteile 7 unter Umständen so weit verringert, daß sie nicht mehr befriedigend arbeiten
von Kontaktteilen 7 aufweist, daß jedes Kontaktteil 7 70 würden. Sie müssen daher durch neue ersetzt werden
In einem anderen Ausführungsbeispiel, welches in Fig. 8 gezeigt ist, sind die oben beschriebenen Kontaktteile 7 in mehreren unterteilten parallelen Reihen über die Länge eines endlosen Bandes 16 angeordnet. Eine Anzahl von Tragstäben 17, die der Zahl der Kontaktteile 7 in jeder Reihe entsprechen, sind quer zur äußeren Fläche des endlosen Bandes 16 angeordnet. Jeder Tragstab 17 trägt ein Kontaktteil 7 einer jeden Reihe. Die Ebenen, welche die Achsen der Schenkel der Kontaktteile 7 enthalten, stehen senkrecht zur Oberfläche des Bandes 16 und parallel zur Länge desselben. Die Stäbe 17 sind aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und untereinander durch einen elastischen Leiter 18 verbunden. Den Stäben 17 wird in geeigneter Weise Strom zugeführt, z. B. indem Nietköpfe (nicht gezeigt), welche sich über das Band 16 erheben, über eine Kontaktplatte 19 aus Kohle oder Graphit gleiten, die an einer geeigneten Stelle auf der Bahn des Bandes 16 angeordnet ist. Es können die Niete dazu verwendet werden, mit welchen die Stäbe 17 an dem Band befestigt sind. Die Niete einer Mehrzahl von Stäben 17 können die Platte 19 zu irgendeiner Zeit berühren. Die Kontaktplatte ist mit dem einen Pol einer Gleichstromquelle verbunden. Die obere Bahn des Bandes 16 wird in geeigneter Weise geführt, um die Kontaktteile 7 unter Rollen (nicht gezeigt) entlang zu bewegen. Über die Kontaktteile sind die Ketten A der Verschlüsse gestreift, derart, daß eine entsprechende in Längsrichtung verlaufende Reihenfolge von Kontaktteilen 7 mit einer entsprechenden Kette im Eingriff steht. Jedes Kontaktteil 7 greift in einen Zwischenraum zwischen untereinander verbundenen Gruppen von Klammerteilen auf den Bändern 1 in der bereits beschriebenen Weise ein. Das erfolgt in der aus Fig. 9 zu ersehenden Weise, indem eine jede Kette A durch eine hohle Führungsschiene 20 von rechteckigem Querschnitt hindurchgeführt wird. Die obere und untere Fläche der Führungsschiene 20 ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 20° versehen, durch welchen die Kontaktteile hindurchgreifen, um in die Zwischenräume zwischen benachbarten Gruppen von miteinander verbundenen Klammerteilen zu fassen.
Die untere Bahn des Bandes 16 ist so geführt, daß sie zuerst eben über die Oberfläche des Elektrolyts in einem Anodisierungstank 21 entlang läuft, in den eine Elektrode 22 eintaucht, die mit dem anderen Pol einer Gleichstromquelle verbunden ist. Falls gewünscht, kann der Tank 21 in eine Mehrzahl von Abteilungen mittels Wände 21" unterteilt sein, welche sich quer durch den Tank und quer zur Richtung der hindurchlaufenden Kontaktteile 7 erstrecken. Jede Wand 21a besitzt dann einen Schlitz 216, der sich von ihrem oberen Ende abwärts erstreckt, um den Durchgang der Kontaktteile 7 und der Ketten A zu gestatten. Das Band 16 steigt dann an, um über die Wand des Tanks 21 hinweg zu laufen, bevor es wieder in einen Reinigungstank 23 eintritt, steigt dann wieder an, um über die Wand des Tanks 23 zu gelangen, bevor es sich wieder in einen Waschtank 24 hineinbewegt, um schließlich in die obere Bahn zurückzukehren. Die Kontaktteile 7 werden kontinuierlich durch das Anodisierungsbad 21, das Reinigungsbad 23 und das Waschbad 24 hindurchbewegt, bis sie zurücklaufen, um mit einer frischen Anzahl von Reißverschlüssen in Form einer Kette beladen zu werden. Zwischen dem Anodisierungstank und dem Reinigungstank 21 und 23 werden die Reißverschlußketten A, nachdem sie anodisiert sind, von den Kontaktteilen 7 durch einen Teil 25 abgestreift und zur Weiterbehandlung, wie Spülen, Färben und Trocknen, weiterbefördert, was durch den Spültank 26 und den Färbetank 27 angedeutet ist.
Fig. 10 zeigt eine Ansicht auf einen Teil der Vorrichtung, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist, von der linken Seite der Figur gesehen. Hier wird eine Wechselstromquelle verwendet, und die Tragstäbe 17 des vorherigen Beispiels fallen fort. Jedes Kontaktteil wird von einem Träger 28 getragen, der auf dem Band 16 befestigt ist. Von dem Band 16 wird eine gerade Anzahl von Reihen von Kontaktteilen 7 getragen. Die Kontaktteile 7 einer jeden Reihe sind untereinander durch einen elastischen Leiter 18 verbunden wie vorher. Benachbarte Reihen von Kontaktteilen sind elektrisch gegeneinander isoliert, und eine um die andere Reihe sind mit der einen Seite der Stromquelle verbunden und die restlichen Reihen mit der anderen Seite der Stromquelle. Das kann dadurch erfolgen, indem Erhebungen, z. B. Nietköpfe (nicht gezeigt) an den Trägern befestigt sind, deren Köpfe über die untere Fläche des Bandes 16 hervorstehen und über eine Kontaktplatte entsprechender Polarität, an einer geeigneten Stelle auf dem Bewegungswege des Bandes 16, gleiten,

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für die anodische Behandlung einer Kette geschlossener Reißverschlußbänder, die mit durchlaufenden elektrisch leitenden flexiblen Teilen versehen ist, die sich entlang den Kanten der Bänder erstrecken, wobei die Verschluß teile eines jeden Reißverschlusses von denen des anderen durch einen Zwischenraum getrennt sind, gekennzeichnet durch eine Tragvorrichtung (6 oder 16) mit einer Anzahl daran angeordneter, im wesentlichen V-förmiger elektrischer Kontaktteile (7), die so ausgebildet sind, daß sie sich in den Zwischenraum hinein erstrecken und gegen die Enden der Reißverschlußteile (4) an jedem Ende des Zwischenraumes anlegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (6) aus einer metallischen Tragstange (8) besteht, um die die Kontaktteile (7) sternförmig verteilt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (7) an der Stange (8) aus Draht bestehen und die Achse des Drahtes eines jeden Kontaktteiles (7) in einer Horizontalebene liegt, die senkrecht zur Achse der Stange (8) steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (8) von rechteckigem Querschnitt ist und auf jeder Längsfläche der Stange (8) eine Anzahl von Kontaktteilen (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (7) untereinander mit geringerer Entfernung angeordnet sind, als der Minimallänge der einzelnen Reißverschlüsse entspricht, so daß die einzelnen Reißverschlüsse der Kette in Buchten zwischen den einzelnen Kontaktteilen hängen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 für kontinuierliches Arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (16) aus einem endlosen Führungsband (16) besteht, auf dem die Kontakt-
teile (7) in mehreren voneinander getrennten parallelen Reihen an Tragstäben (17) befestigt sind, die quer zur äußeren Bandfläche des Bandes (16) angeordnet sind, wobei die Kontaktteile (7) einer jeden Reihe elektrisch miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schenkel (11) der V-förmigen Kontaktteile (7) zu einem Schenkel (12a) ausläuft, welcher nur leicht vom anderen Schenkel (10) divergiert und weiter außen, in der Nähe seines Endes, scharf abgebogen (12Ö) ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Minimalabstand zwischen den leicht divergierenden Schenkeln (10 und 12a) gleich der Länge des Schlitzes zwischen benachbarten Reißverschlüssen in der Reißverschlußkette ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für die Kontaktteile (7) eine Aluminiumlegierung mit guten Federeigenschaften ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Anodisierungsbades (21) eine Abstreifvorrichtung (25) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stab (17) elektrische Kontakte trägt, die bei der Bewegung des Führungsbandes (16) über eine elektrische Kontaktplatte (19) gleiten, die mit dem einen Pol einer Gleichstromquelle verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktteile (7) auf dem endlosen Führungsband (16) in einer geraden Anzahl von untereinander getrennten parallelen Reihen befestigt sind, wobei die Kontaktteile einer jeden Reihe elektrisch miteinander verbunden sind, und von den Kontakten der benachbarten Reihen isoliert sind und daß Tragplatten (28) angeordnet sind, um die Kontakte abwechselnder Reihen mit den entgegengesetzten Polen einer Wechselstromquelle zu verbinden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 840/375 3.57
DEA22338A 1954-03-26 1955-03-25 Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von Reissverschluessen Pending DE1004882B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB329741X 1954-03-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1004882B true DE1004882B (de) 1957-03-21

Family

ID=10346775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA22338A Pending DE1004882B (de) 1954-03-26 1955-03-25 Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von Reissverschluessen

Country Status (5)

Country Link
BE (1) BE536852A (de)
CH (1) CH329741A (de)
DE (1) DE1004882B (de)
FR (1) FR1127009A (de)
GB (1) GB794495A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391073A (en) * 1964-08-24 1968-07-02 Aluminum Coil Anodizing Corp Anodizing apparatus

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1566152A (en) * 1977-03-16 1980-04-30 Atomic Energy Authority Uk Forming of materials by extrusion

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391073A (en) * 1964-08-24 1968-07-02 Aluminum Coil Anodizing Corp Anodizing apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
GB794495A (en) 1958-05-07
CH329741A (fr) 1958-05-15
BE536852A (de)
FR1127009A (fr) 1956-12-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2457326A1 (de) Elektroplattiereinrichtung
DE1004882B (de) Vorrichtung fuer die anodische Behandlung von Reissverschluessen
CH470486A (de) Transportvorrichtung für eine Anlage zur anodischen Oxydation von Metallgegenständen
DE7722756U1 (de) Vorrichtung zum anodischen Pokeren von Edelstahlwaren
DE2061572C2 (de) Haltevorrichtung für eine Anordnung zur Erzeugung eines elektrolytischen Metallniederschlags selektiv auf ausgewählten Stellen der zu beschichtenden Gegenstände
DE971119C (de) Einrichtung zum abstandsweisen Aufhaengen von Werkstuecken, insbesondere fuer galvanische Behandlungsanlagen
DE2759070A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur oberflaechenbehandlung von aluminiumwerkstuecken
DE940862C (de) Verfahren und Anordnung zum Anodisieren von Metallgegenstaenden
DE926192C (de) Vorrichtung zur Befestigung von Freileitungsseilen an Stuetzisolatoren mit Kopfrinne
DE3146850A1 (de) "vorrichtung zur fuehrung von baendern in elektrolytischen behandlungsanlagen"
DE19822786A1 (de) Verfahren, Anlage und Vorrichtungen zum automatischen, rechnergesteuerten, getakteten Bestücken von Tragelementen mit zu behandelnden Gegenständen für Beschickungsgestelle
AT383332B (de) Gehaenge zur loesbaren anbringung von einzelteilen an einem foerderer
DE657178C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behandlung von Reissverschlussgliedern aus Aluminium durch Elektrolyse
DE451623C (de) Galvanisches Bad mit wandernden Kathoden
CH525574A (de) Kabelkanal aus zwei Strangprofilen
DE596414C (de) Verfahren zur galvanischen Behandlung von Reissverschlussgliedern
DE2323788A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verschieben von haengenden metallanoden in elektrolyttanks von elektrolytischen bandveredelungs-, insbesondere verzinnungsanlagen
DE833280C (de) Haltekamm zum Einspannen von V-foermigen Drahthaken fuer Riemen- und Transportbandverbindungen waehrend des Einpressens
DE8515405U1 (de) Vorrichtung zum Festklemmen von Enden elektrischer Drähte in Klemmkörpern mit Sicherung
DE716995C (de) Verfahren zur elektrochemischen Behandlung von Draehten
DE882439C (de) Aus einzelnen isoliert auf einem Traeger aufgereihten Klemmen bestehende Klemmenleiste fuer elektrische Leitungsverteilungen
DE1002180B (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Galvanisieren von auf Baendern aufgesetzten metallischen Reissverschlussgliedern
DE583039C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung elektrolytischer UEberzuege
DE621986C (de) Isolierrolle zum Befestigen von Leitungsdraehten
DE2159206B2 (de) Warengestell fur die galvanische Behandlung von Massenteilen